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Festplatten verreckt was tun
- Ersteller jensabel
- Erstellt am
KGBerlin
Grand Admiral Special
....
Wie könnte ich sonst an die Daten kommen, ohne dass es super teuer wird?
Um mal auf die Frage einzugehen. Garnicht mehr
Ob geöffnet oder nicht geöffnet, die teure Variante daten retten zu lassen müsste doch immer funktionieren, oder? Denn ob die Platte verdreckt wird oder nicht spielt doch für die daten keine Rolle.... nur für den Betrieb ist es tödlich, richtig?
Allerdings lohnt es sich sicher kaum Daten retten zu lassen für den Normalsterblichen, so schade es auch um die ganzen Bilder etc. ist, das ist es nicht wert.... denn 2000-4000€ sind schon ne stolze Summe
Allerdings lohnt es sich sicher kaum Daten retten zu lassen für den Normalsterblichen, so schade es auch um die ganzen Bilder etc. ist, das ist es nicht wert.... denn 2000-4000€ sind schon ne stolze Summe
Matzelinho
Vice Admiral Special
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Ob geöffnet oder nicht geöffnet, die teure Variante daten retten zu lassen müsste doch immer funktionieren, oder? Denn ob die Platte verdreckt wird oder nicht spielt doch für die daten keine Rolle.... nur für den Betrieb ist es tödlich, richtig?
Allerdings lohnt es sich sicher kaum Daten retten zu lassen für den Normalsterblichen, so schade es auch um die ganzen Bilder etc. ist, das ist es nicht wert.... denn 2000-4000€ sind schon ne stolze Summe
Sorry, aber wenn man wichtige Daten auf seinem Rechner hat, sollte man die schon 1x im Monat auf´ne DVD bringen... Wozu gibts denn sonst die "wiederbeschreibbaren"?!
Das Festplatten schon mal den Geist aufgeben sollte ja bekannt sein...
Macros
Admiral Special
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Ich sag nur Backup. Massenweise persönliche/wichtige/teure Daten auf nur einer Platte ohne Backup unterzubringen endet früher oder später böse. Mir ist der Datengau damals mit einer 80mb Conner Platte passiert. Das ist lange her und seit dem mach ich immer ein B.....
Tut mir leid wegen der Daten.
MfG
Macros
Tut mir leid wegen der Daten.
MfG
Macros
MDK-Indy
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Salü,
lass dich nicht verrückt machen, keine Festplatte ist zwingend kaputt wenn man sie öffnet.
Meine schon mehrmals geöffnete Qauntum Bigfoot TX 4GB läuft heute noch absolut zuverläßig.
Rettungspreise findest du da ---> http://www.diedatenretter.de/preise.htm
Gruß Indy
lass dich nicht verrückt machen, keine Festplatte ist zwingend kaputt wenn man sie öffnet.
Meine schon mehrmals geöffnete Qauntum Bigfoot TX 4GB läuft heute noch absolut zuverläßig.
Rettungspreise findest du da ---> http://www.diedatenretter.de/preise.htm
Gruß Indy
Ich werde jetzt wie gesagt mal von der einen, die keien Geräusche gemacht hat eine gleiche besorgen udn dann mal das Board verbauen... wenn ich dann wenigstens noch einmal die Daten auslesen kann wäre das ja schon was wert
DCTH
Grand Admiral Special
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OT: Also ich muss mich echt mal über die ersten Posts und ihre Ausdrucksweise wundern ... das Forum war schonmal besser!
Gab es nicht auch mal einen recht populären Mod eine Plexi-Scheibe in den Platten-Deckel einzubauen damit man den tollen Kopf über die Scheiben huschen sieht.
Gab es nicht auch mal einen recht populären Mod eine Plexi-Scheibe in den Platten-Deckel einzubauen damit man den tollen Kopf über die Scheiben huschen sieht.
Lucky Loser
Vice Admiral Special
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Salü,
lass dich nicht verrückt machen, keine Festplatte ist zwingend kaputt wenn man sie öffnet.
Meine schon mehrmals geöffnete Qauntum Bigfoot TX 4GB läuft heute noch absolut zuverläßig.
Rettungspreise findest du da ---> http://www.diedatenretter.de/preise.htm
Gruß Indy
... eine 4gb kann man aber auch nicht mehr mit aktuellen platten vergleichen,
ich hatte ne 40megabyte platte sogar einige wochen offen am laufen, bevor langsam die ersten sektoren starben
Ja, ich habe diesen Ton auch nicht verstanden und zumal die Leute auch alle nicht unbedingt recht haben müssen, klar sind Platten empfindlich, aber es heisst nicht, dass alles sofort defekt ist... wie gesagt ich schau ob noch was zu retten ist, aber wenn nicht, dann liegtes zu 99% sicher nicht daran, dass ich die Platte geöffnet habe, sondern, dass eben etwas an der Hardware defekt ist, das ich eh nicht hätte reparieren können und da ist eien Wiederherstellung einfach zu teuer....
G
Gast29012019_2
Guest
http://de.wikipedia.org/wiki/Festplatte
bei neusten Festplatten mit PPR sind sogar nur 10 Nanometer Platz zur Datenoberfläche. , und wer schonmal mit einer Taschenlampe in ein dunklen Raum schaut, sieht wieviel *Staub* so in der Luft liegt. Diese setzt sich dann auf dem Platter ab, und beim Betrieb geht diese dann kaputt.
Also sowas würde ich wohl aufschrauben, die dürfte nicht so empfindlich sein wie heute z.b eine Samsung F1 mit 334GB-Platter.
bei neusten Festplatten mit PPR sind sogar nur 10 Nanometer Platz zur Datenoberfläche. , und wer schonmal mit einer Taschenlampe in ein dunklen Raum schaut, sieht wieviel *Staub* so in der Luft liegt. Diese setzt sich dann auf dem Platter ab, und beim Betrieb geht diese dann kaputt.
Also sowas würde ich wohl aufschrauben, die dürfte nicht so empfindlich sein wie heute z.b eine Samsung F1 mit 334GB-Platter.
OBrian
Moderation MBDB, ,
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Du kannst einfach mal davon ausgehen, daß es hier ne Menge Leute gibt, die wesentlich mehr Ahnung haben als Du (nicht beleidigend gemeint!), also glaub bitte mal, was hier von genug Leuten bereits gesagt wurde.Ja, ich habe diesen Ton auch nicht verstanden und zumal die Leute auch alle nicht unbedingt recht haben müssen, klar sind Platten empfindlich, aber es heisst nicht, dass alles sofort defekt ist... wie gesagt ich schau ob noch was zu retten ist, aber wenn nicht, dann liegtes zu 99% sicher nicht daran, dass ich die Platte geöffnet habe, sondern, dass eben etwas an der Hardware defekt ist, das ich eh nicht hätte reparieren können und da ist eien Wiederherstellung einfach zu teuer....
Nehmen wir mal an, der Motor der Platte war im Eimer, oder die Steuerplatine hats zerrissen. Dann kann die Datenrettungsfirma relativ einfach die meisten oder sogar alle Daten wiederherstellen, der Preis wird dann wohl eher am unteren Ende der Skala liegen. Aber wenn Staub auf dem Disks ist, möglicherweise Mikrokratzer oder Magnetfelder eingewirkt haben, dann wird es nicht nur sehr kompliziert und damit teuer, sondern oft auch unmöglich, was zu retten.
Also, entweder Du willst die Daten retten, dann läßt Du die Finger davon, rufst bei der Firma an und fragst die, wie genau Du weiter vorgehen sollst; oder Du willst die Daten komplett vernichten, dann schraub es wieder zusammen und starte die Platte in einem 100%ig vergeblichen Versuch, sie "wieder heile zu machen". Die Zeiten sind leider vorbei, in denen man das Dampfradio mit Lötkolben und Zange selbst reparieren konnte.
Ja schon verstanden... aber wie gesagt das untere Ende der Preis-Skala 1000-2000€ wäre mir dennoch zuviel und insofern sind die Daten dann eben leider futsch, so traurig es auch ist, aber 2000€ gebe ich dafür nicht aus... ein Versuch das ganze durch Hardware Tausch aus einer gleichen Festplatte ist eben eine billige Option entweder ich habe Glück und es läuft, oder eben nicht... Kaputt sind die Daten so oder so nicht, denn selbst wenn es zum Headcrash kommt sind die Daten weiterhin auf der Platte.... eine Widersherstellung mag dann zwar wesentlich schwerer sein, aber ebn nicht unmöglich.... aber komtm für mich aufgrund des Preises so oder so nicht in Frage....
G
Gast29012019_2
Guest
Ja schon verstanden... aber wie gesagt das untere Ende der Preis-Skala 1000-2000€ wäre mir dennoch zuviel und insofern sind die Daten dann eben leider futsch, so traurig es auch ist, aber 2000€ gebe ich dafür nicht aus... ein Versuch das ganze durch Hardware Tausch aus einer gleichen Festplatte ist eben eine billige Option entweder ich habe Glück und es läuft, oder eben nicht... Kaputt sind die Daten so oder so nicht, denn selbst wenn es zum Headcrash kommt sind die Daten weiterhin auf der Platte.... eine Widersherstellung mag dann zwar wesentlich schwerer sein, aber ebn nicht unmöglich.... aber komtm für mich aufgrund des Preises so oder so nicht in Frage....
Unter Umständen wird aber ein neuer Leseschreibkopf, die Platte nicht mehr initialisieren können, wenn dabei die Zerstörte stelle überwunden werden muß. Da ist es noch unwahrscheinlicher was herzustellen. Kannst ja trotzdem versuchen von einem baugleichen Modell alles auszutauschen, denke aber nicht das du da was retten kannst.
Hallo,
möchte auch meinen Senf dazugeben...
Als erstes hätte ich mal in einem Forum mein Problem gepostet, bevor ich darangehe, eine Platte aufzuschrauen. Da hätte man ev. noch einige Möglichkeiten gehabt, auf einfache Weise an die Daten zu kommen. Aber da warst du zu schnell....
Zum ersten: Wenn man eine Festplatte ohne Reinraum aufschraubt, läuft man Gefahr, dass die Plattenoberfläche mit Partikeln kontaminiert wird. Das Abheben des Deckels erzeugt einen saugenden Luftstrom, der durch das Breather Hole (Luftdruckausgleichsöffnung mit Filter) nicht kompensiert werden kann, da die Luftmenge zu gross ist. Dadurch werden Partikel quasi in die Platte gesaugt.
Nun sind Partikel auf der Plattenoberfläche nicht gleich der Killer. Manche werden vom Kopf von der Platte "weggeschlagen", geraten in den Luftstrom und werden im Air-Filter gefangen. Es kann also unter Umständen noch eine ganze Weile funktionieren.
Partikel, die zwischen den Kopf gelangen werden auf der Platte "verschmiert" wenn sie weich sind oder in die Magnetschicht gedrückt wenn sie hart sind (Bumps). Die Smears bilden eine Erhebung auf der Platte, lagern sich aber auch auf der Luftleitfläche des Kopfes ab. Ist die Erhebung auf der Platte größer als die Flughöhe, rutscht oder besser gesagt springt der Kopf da immer drüber, die Flughöhe wird beeinflusst, so wie eine Rampe beim Wasserski. Auch Ablagerungen an der Luftleitfläche bewirken eine Änderung der Flughöhe. Beim "Springen" über die "Rampe" vergößert sich erst die Flughöhe (wie bei einer Sinuskurve). Dadurch kann es sein, dass der Kopf die Magnetfelder auf der Platte nicht mehr lesen kann, weil der Abstand zu gross wird. Dann kommt der Kopf wieder runter und die Flughöhe wird kleiner, gleicher Effekt wie vorher, oder aber der Kopf haut auf die Platte, was zu Kratzern, Aufsammeln weiterer Kontamination, schliesslich zum HDI (Head/Disk interference) kommt. Dann kann er gar nicht mehr fliegen und kratzt nur noch auf der Platte rum. Ich hab schon Platten gesehen, bei denen man durch 6 Platten von oben durchgucken konnte, weil nur noch das Glassubstrat da war und die Köpfe hatten nur noch die Hälfte des Flugkörpers übrig. Die ganze Platte war innen schwarz von Milliarden von Partikeln - spanende Datenverarbeitung....
Selbst wenn das bei dir nicht der Fall war, es kann durch das Öffnen dazu führen.
Die höhere Wahrscheinlichkeit bei dir war wahrscheinlich der Tod von Komponenten auf der Platine durch eine Spannungsspitze. Die Platinen sind in der Regel nicht mit einer Sicherung versehen, so dass Spannungsunregelmäßigkeiten nur durch Kondensatoren geglättet werden. Sind die Spitzen zu hoch, leidet die Elektronik. Ein Platinentausch kann erfolgreich sein, ist jedoch stark von Hersteller und Methode abhängig. Manche lagern VPD (Vital Product Data, wie z.B. die Platten Seriennummer) Daten im Flash auf der Platine ab, dann geht es gar nicht. Andere lagern die Daten auf der Platte, jedoch wird die genaue Spannungsversorgung der Köpfe in der Fertigung noch einmal angepasst, praktisch die Zündungseinstellung beim Motor. Jeder Kopf braucht einen individuelle Spannung, damit er auf das Magnetfeld von der Platte optimal reagiert. Die Werte dafür (Gain Control) werden ermittelt und auf die Platte gespeichert. Wechselt man die Platine gegen eine andere, hat die ja andere Komponenten und bräuchte ergo auch andere Optimierungswerte, wie sie auf der Platte gespeichert sind. Nur wenn sie fast in der Nähe liegen, kann der Kopf die Daten lesen ansonsten kann er die Spuradresse an die er fahren soll, nicht finden und fährt mit einem deutlichek KLACK gegen die mechanischen Begrenzungen am Ende der Platte.
Meist läuft bei einem nicht erfolgreichen Platinentausch zwar der Motor wieder (wenn er vorher nicht schon lief), da der auf der 12 Volt Schiene betrieben wird, die ist nicht ganz so empfindlich, nur die Köpfe (5, bzw 3.3V) können dann aus o.g. Grund nicht lesen.
Wenn die Spannungsspitzen über die Platine die Leseköpfe erreichen, zerreißt es quasi dessen dünne Schichten. Ein Lesekopf ist am Ende des Flugkörpers (Slider) eingebettet und besteht aus mehreren Schichten, die insgesamt nur ca. 30 nanometer dick sind. Das wird für die wie ein Blitzeinschlag...dann kann man nur den Actuator, der die Köpfe trägt, komplett tauschen oder muss die Information von den Platten mit speziellen Vorrichtungen lesen, an denen Köpfe befestigt sind, bei denen man die entsprechenden Parameter beeinflussen kann.
Bei richtig zerstörten Platten muss man mit dem Atomic Force Microscope ran...unbezahlbar für Otto-Normalverbraucher...
Ich könnte jetzt noch einen ganzen Roman schreiben, aber ich hoffe, es wird deutlich, dass eine Datenrettung, ausser wenn der Platinentausch auf Anhieb funktioniert, eine sehr aufwendige Geschichte werden kann, (von den Platten ganz zu schweigen)...
P.S.: Ich beziehe meine Weisheiten aus der Erfahrung im Festplattenbau, bin also kein Datenretter, deshalb kann ich auch nicht für jeden Festplattentyp DIE Lösung stellen.
Hoffe aber, durch den Post etwas mehr Verständnis für die Problematik zu vermitteln.
Gruss Pete
möchte auch meinen Senf dazugeben...
Als erstes hätte ich mal in einem Forum mein Problem gepostet, bevor ich darangehe, eine Platte aufzuschrauen. Da hätte man ev. noch einige Möglichkeiten gehabt, auf einfache Weise an die Daten zu kommen. Aber da warst du zu schnell....
Zum ersten: Wenn man eine Festplatte ohne Reinraum aufschraubt, läuft man Gefahr, dass die Plattenoberfläche mit Partikeln kontaminiert wird. Das Abheben des Deckels erzeugt einen saugenden Luftstrom, der durch das Breather Hole (Luftdruckausgleichsöffnung mit Filter) nicht kompensiert werden kann, da die Luftmenge zu gross ist. Dadurch werden Partikel quasi in die Platte gesaugt.
Nun sind Partikel auf der Plattenoberfläche nicht gleich der Killer. Manche werden vom Kopf von der Platte "weggeschlagen", geraten in den Luftstrom und werden im Air-Filter gefangen. Es kann also unter Umständen noch eine ganze Weile funktionieren.
Partikel, die zwischen den Kopf gelangen werden auf der Platte "verschmiert" wenn sie weich sind oder in die Magnetschicht gedrückt wenn sie hart sind (Bumps). Die Smears bilden eine Erhebung auf der Platte, lagern sich aber auch auf der Luftleitfläche des Kopfes ab. Ist die Erhebung auf der Platte größer als die Flughöhe, rutscht oder besser gesagt springt der Kopf da immer drüber, die Flughöhe wird beeinflusst, so wie eine Rampe beim Wasserski. Auch Ablagerungen an der Luftleitfläche bewirken eine Änderung der Flughöhe. Beim "Springen" über die "Rampe" vergößert sich erst die Flughöhe (wie bei einer Sinuskurve). Dadurch kann es sein, dass der Kopf die Magnetfelder auf der Platte nicht mehr lesen kann, weil der Abstand zu gross wird. Dann kommt der Kopf wieder runter und die Flughöhe wird kleiner, gleicher Effekt wie vorher, oder aber der Kopf haut auf die Platte, was zu Kratzern, Aufsammeln weiterer Kontamination, schliesslich zum HDI (Head/Disk interference) kommt. Dann kann er gar nicht mehr fliegen und kratzt nur noch auf der Platte rum. Ich hab schon Platten gesehen, bei denen man durch 6 Platten von oben durchgucken konnte, weil nur noch das Glassubstrat da war und die Köpfe hatten nur noch die Hälfte des Flugkörpers übrig. Die ganze Platte war innen schwarz von Milliarden von Partikeln - spanende Datenverarbeitung....
Selbst wenn das bei dir nicht der Fall war, es kann durch das Öffnen dazu führen.
Die höhere Wahrscheinlichkeit bei dir war wahrscheinlich der Tod von Komponenten auf der Platine durch eine Spannungsspitze. Die Platinen sind in der Regel nicht mit einer Sicherung versehen, so dass Spannungsunregelmäßigkeiten nur durch Kondensatoren geglättet werden. Sind die Spitzen zu hoch, leidet die Elektronik. Ein Platinentausch kann erfolgreich sein, ist jedoch stark von Hersteller und Methode abhängig. Manche lagern VPD (Vital Product Data, wie z.B. die Platten Seriennummer) Daten im Flash auf der Platine ab, dann geht es gar nicht. Andere lagern die Daten auf der Platte, jedoch wird die genaue Spannungsversorgung der Köpfe in der Fertigung noch einmal angepasst, praktisch die Zündungseinstellung beim Motor. Jeder Kopf braucht einen individuelle Spannung, damit er auf das Magnetfeld von der Platte optimal reagiert. Die Werte dafür (Gain Control) werden ermittelt und auf die Platte gespeichert. Wechselt man die Platine gegen eine andere, hat die ja andere Komponenten und bräuchte ergo auch andere Optimierungswerte, wie sie auf der Platte gespeichert sind. Nur wenn sie fast in der Nähe liegen, kann der Kopf die Daten lesen ansonsten kann er die Spuradresse an die er fahren soll, nicht finden und fährt mit einem deutlichek KLACK gegen die mechanischen Begrenzungen am Ende der Platte.
Meist läuft bei einem nicht erfolgreichen Platinentausch zwar der Motor wieder (wenn er vorher nicht schon lief), da der auf der 12 Volt Schiene betrieben wird, die ist nicht ganz so empfindlich, nur die Köpfe (5, bzw 3.3V) können dann aus o.g. Grund nicht lesen.
Wenn die Spannungsspitzen über die Platine die Leseköpfe erreichen, zerreißt es quasi dessen dünne Schichten. Ein Lesekopf ist am Ende des Flugkörpers (Slider) eingebettet und besteht aus mehreren Schichten, die insgesamt nur ca. 30 nanometer dick sind. Das wird für die wie ein Blitzeinschlag...dann kann man nur den Actuator, der die Köpfe trägt, komplett tauschen oder muss die Information von den Platten mit speziellen Vorrichtungen lesen, an denen Köpfe befestigt sind, bei denen man die entsprechenden Parameter beeinflussen kann.
Bei richtig zerstörten Platten muss man mit dem Atomic Force Microscope ran...unbezahlbar für Otto-Normalverbraucher...
Ich könnte jetzt noch einen ganzen Roman schreiben, aber ich hoffe, es wird deutlich, dass eine Datenrettung, ausser wenn der Platinentausch auf Anhieb funktioniert, eine sehr aufwendige Geschichte werden kann, (von den Platten ganz zu schweigen)...
P.S.: Ich beziehe meine Weisheiten aus der Erfahrung im Festplattenbau, bin also kein Datenretter, deshalb kann ich auch nicht für jeden Festplattentyp DIE Lösung stellen.
Hoffe aber, durch den Post etwas mehr Verständnis für die Problematik zu vermitteln.
Gruss Pete
Danke... leider war alles erfolglos.... Ontrack, die gleich hier um die Ecke arbeiten verlangen für die Diagnose eienr geöffneten Platte 200€ die Datenwiederherstellung danach beginnt mit 950 aufwärts..... das lohnt sich nicht für mich....
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