Was für eine Digitalkamera brauchst du?

vielleicht könnte man noch die Kategorie "ultra kompakte" für die ganzen Partyfotografen ergänzen.
 
Wurde die Nikon Coolpix S1 schon erwähnt? Ich habe sie in weiß für 170€ ergattert, ein wahres Schnäppchen. Sie hat kein störendes Objektiv, was rausfährt, sie ist flach und schlank, sie hat eine 2,5" Anzeige und kommt mit allem drum und dran :o
 
Hallo,

ich habe letztens eine Fuji Finepix S5600 gekauft.Nichtmal ein Jahr auf dem Markt und schon Auslaufmodell *lol*

5MP, 10Fach optischen Zoom, Riesen Objektiv, XD-Karten, 260Euro

Habe dazu noch eine Fuji 512er Highspeed Karte gekauft.(30Euro)
Kann nur sagen ein Super Teil, Focus arbeitet sehr schnell, Auslöseverzögerung ebenfalls.
Schnelle Bewegungen(habe die zur Hundefotografie geauft) werden scharf abgelichtet, egal ob bei Tageslicht oder im dunklen mit Blitz.
Bin soweit sehr zufrieden. Habe bis jetzt nur auf "Auto" Fotografiert, wobei dir CAM noch zig Extrafunktionen hat die ich noch nicht angetestet habe.

Gruß Christian
 
@KarlNoff: Wobei mir die Anfangsbrennweite von 38 Millimetern umgerechnet aufs Kleinbildformat nicht sonderlich zusagen würde. Landschafts- oder Architekturaufnahmen sind somit nur schwerlich möglich. Die FinePix S6500 würde zwar dank ihres größeren Sensors (1/1.7gegenüber 1/2.5 Zoll) eine Weitwinkelbrennweite von bis zu 28 Millimetern bieten, aber dafür ist sie auch schon wieder doppelt so teuer und bietet meines Wissen nach wieder keinen optischen Bildstabilisator, was bei ihr wegen der geringeren Endbrennweite (300 gegenüber 380 Millimetern) aber leichter zu verschmerzen ist. Wenn du aber mit diesem beiden "Makel", die die FinePix S5600 in meinen Augen hat leben kannst, kann ich dich nur zu deiner Wahl beglückwünschen. Meiner Meinung nach zählt Fujifilm jedenfalls zur Zeit zu den besten Anbietern von digitalen Kompaktkameras.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hhm,

die hat keinen Bildstabilisator? Wußte ich gar nicht. Mit den CHipgrößen etc. habe ich mich nicht zu beschäftigt. :-[
Ausschalggebend war beim Kauf (vor gut einem Monat) das die Kamera bei schnellen Bewegungen scharfe Bilder macht. Habe die dann im Kaufhaus (nicht MM oder Saturn) mit anderen verglichen. Durch das doch schon recht große Objektiv sind die Verschlußzeiten einfach viel kürzer.(fällt ja mehr Licht ein).
Daher viel die Wahl auf die Kamera und wir haben es nicht bereut.
Mit Weitwinkeln habe ich noch nie fotogarfiert. Dafür haben wir noch eine Analoge Spiegelreflex. Aber wir(bzw.meine Frau) sind mehr Hobbyfotografen, also nix im Profibereich.

Genial wär natürlich eine DSR wie die Canon EOS oder so mit Wechselobjektiven. Aber das sprengt (meinen) Preisrahmen um ein vielfaches.

Gruß Christian
 
Die hat keinen Bildstabilisator? Wußte ich gar nicht.
Nein, hat sie nicht. Sie regelt bei Schwachlicht und hohen Brennweiten nur die ISO Empfindlichkeit rauf, um ein Verwackeln durch die dadurch bedingten kürzeren Verschlußzeiten zu vermeiden. Darunter leidet dann jedoch die Bildqualität, denn durch die Anhebung der Empfindlichkeit des Sensors wird mit dem Signal auch das Rauschen verstärkt. Dieses muss dann von der Kameraelektronik wieder herausgerechnet werden, was dazu führt, dass feine Details durch die Weichzeichnereffekte verloren gehen. Bei einem mechanischen Bildstabilisator gegenüber einem elektronische, sind jedoch die Linsen im Objektiv beweglich aufgehangen oder der Sensor selbst. Dadurch können Verwacklungen ausgeglichen werden ohne dass die ISO Empfindlichkeit angehoben werden muss, was mehr Details durch schwächere Rauschfilter bewahrt. Jedoch sind solche Konstruktion nicht ganz billig in der Herstellung, weshalb manche Hersteller zu solchen Tricks greifen, wie Fujifilm hier mit der RealPhoto Technologie. Immerhin bewirbt man diese nicht ausdrücklich als Bildstabilisator im eigentlichen Sinne, wie es andere Hersteller vorgemacht haben.
 
Du könntest die Beschreibung des ISO-Wertes editieren:

Bei Fotofilmen war es so, dass das Filmmaterial tatsächlich lichtempfindlicher war.

Bei Digicams liefert der Sensor aber einen konstanten Pegel. Der wird dann durch Erhöhung des ISO-Wertes verstärkt. Der Sensor mal also unabhängig vom ISO-Wert immer das selbe Foto, die Kameraelektronik rechnet je nach eingestelltem ISO-Wert das ganze um und passt die Belichtungszeit an. Je höher die Verstärkung desto mehr Rauschen und Lichtempfindlichkeit. Wichtig ist es also einen Sensor mit möglichst wenig Grundrauschen zu kaufen und eine Kamera die einen möglichst geringen ISO-Wert anbietet.
 
Whääää! Den Thread habe ich schon ewig nicht mehr aktualisiert, das werde ich auch die nächste Zeit nicht mehr machen. Seit gut einem Monat versuche ich den neu zu gestalten, komme aber bis jetzt einfach aus Zeit und Motivationsgründen nicht dazu.

Auf jeden Fall werde ich mir die nächsten Wochen dafür Zeit nehmen und einen neuen, der Inhaltlich übersichtlicher, nicht so viele Fehler enthält und umfangreicher ist schreiben. Der wird dann auch regelmäßig aktualisiert und hoffentlich auch gepinnt.

Ich war 16 und dumm, als ich das Zeug schrieb...
 
Whääää! Den Thread habe ich schon ewig nicht mehr aktualisiert, das werde ich auch die nächste Zeit nicht mehr machen. Seit gut einem Monat versuche ich den neu zu gestalten, komme aber bis jetzt einfach aus Zeit und Motivationsgründen nicht dazu.

Auf jeden Fall werde ich mir die nächsten Wochen dafür Zeit nehmen und einen neuen, der Inhaltlich übersichtlicher, nicht so viele Fehler enthält und umfangreicher ist schreiben. Der wird dann auch regelmäßig aktualisiert und hoffentlich auch gepinnt.

Ich war 16 und dumm, als ich das Zeug schrieb...
Weiß auch gar nicht mehr wie ich auf den Thread gekommen bin. Hab auch nicht gesehen das es ne Leiche ist.
Nichts für ungut. :)
 
Nein, das habe ich mir auch schon überlegt, aber ich mag es nicht, wenn jemand meine Suppe würzt. Aber das Sammelthread-Forum habe ich für einen anderen Zweck, auch was mit Kameras, im Auge.

Naja, ich mache mich mal an die Schreiberei...
 
Ein paar Anregungen:


Auflösung:

Viele Hobby-Knipser lassen sich von Verkaufen so beeinflussen, das sie Digitalkameras mit 8 oder 9 Megapixeln kaufen, aber brauchen diese Leute auch solche Auflösungen? Nein! Alles über 7 Mio. Pixel ist eigentlich nur für Profilfotografen notwendig, weil sie z. B. Posterausdrucke brauchen oder im nachhinein Bildausschnitte bearbeiten
wollen.


Für die Normalanwender sind 5 Megapixel mehr als Ausreichend.
Wer nur Urlaubsfotos schießen, und die dann in 10x15 ausdrucken will, rate ich sogar nur zu 2 Mio. Pixel zu greifen. Alle anderen sollten mit 3 - 4 Megapixel zufrieden sein, da keiner (denke ich) die Bilder größer als 50x60 ausdrucken will. Eine andere Möglichkeit
Was ist ein Profifotograf? Als ich mit dem fotografieren angefangen hatte wollte ich Bilder beschneiden und Ausschnitte vergoessern, also ein paar Reservepixel sind schon gut. Und ein Foto zu beschneiden ist nun nicht dem Profi vorbehalten und ab und zu mal ein Foto gross ausdrucken kommt dann doch schon einmal vor.


(danke SPINA, daran hab ich gar nicht gedacht) wäre, das man zwar eine Kamera mit einer hohen Auflösung kauft, aber die Auflösung auf die jeweilige Situation anpasst, 1. Man kann die vielen Funktionen einer Modernen Kamera nutzen und 2. So hat man auch durch die (Möglichkeit der) größere Auflösung einen größeren Spielraum für die Kreativität und kann die Fotos besser Nachbearbeiten.
Wozu die Aufloesung immer anpassen? Man vergisst da nur ganz schnell mal die im richtigen Moment wieder hoch zu stellen und ueber den noetigen Speicher muss man sich heute kaum noch unterhalten, oder doch?


Man sollte auf den optischen Zoom setzen, da er durch bewegen der Linsen Bildausschnitte qualitativ Verlustfrei vergrößert. Für Schnappschussknipser reicht ein 3facher Zoom, wer aber einmal Tier- und Vogelaufnahmen oder Safaris plant sollte auf mindestens 8fach zurückgreifen können (weiß ich aus eigener Erfahrung).

Auch bei Aufnahmen, wo man allgemein lieber etwas weg ist ist mehr Zoom brauchbar, beispielsweise Sport, jegliche Theaterauffuehrungen usw. Und gemaess der Regel, wenn ein Foto nicht gut ist, dann war man nicht nah genug dran, ist Zoom schon etwas tolles. Zum Weitwinkel fehlt leider alles! Und grade da liegen die meisten Schwaechen heute. Des Weiteren ist es nicht physikalisch korrekt zu sagen, dass der Zoom Bildausschnitte vergroessert, es ist eher so, dass der Zoom den Bildausschnitt der Kamera verkleinert. Hoert sich auf dem ersten Blick paradox an, ist aber so. Da dann der kleinere Bildausschnitt komplett auf dem Sensor abgebildet wird entsteht ein vergroessertes Bild.
Video-Funktion:

Seit geraumer Zeit bieten Digitalkameras die Möglichkeit der Videoaufnahme an. Sinnvoll ist diese aber nur, wenn bestimmte Kriterien erfüllt werden, denn wem nützt den schon diese Funktion, wenn das Bild die Größe von einem Handybildschirm nicht ausfüllen könnte, keinen Ton oder 5 Bilder pro Sekunde hat. Moderne Digitalkameras haben allerdings in dieser Disziplin sehr aufgeholt, sodass ich ruhigen Gewissens diese Funktion als nützlich empfehlen kann. Zu sagen bleibt aber noch, dass es bisher keine noch so teure und gute Kamera mit einem Camcorder aufnehmen kann.

Das trifft leider nicht auf alle Kameras zu, zum Beispiel waere nett zu erwaehnen, dass bauartbedingt DSLRs grundsaetzlich keine Videofunktion haben und auch bei anderen Kameras sollten es 25fps sein und unter 640x480 Pixel sieht es meist auch nur nach Brei aus. Aus meiner Sicht ist diese Funktion leider noch nicht so sehr ausgereift (also im Allgemeinen).
Das Foto-ABC:

ISO: Gibt die Empfindlichkeit des Sensors an. Je höher die ist desto Lichtempfindlicher wird der Sensor, aber dadurch rauscht die Kamera auch mehr
Mehr kommt noch! Jedoch sind manche Kameras (meistens durch ihren größeren Sensor) in der Lage das Bildrauschen besser zu unterdrücken als andere.

Der Sensor wird nicht lichtempfindlicher, sondern das Signal wird staerker verstaerkt. Man sollte vielleicht auch auf die unterschiedlichen Moeglichkeiten der Rauschunterdrueckung eingehen, sowie Vor- und Nachteile.


RAW:
Ein weiteres Dateiformat, es ist fast nur den teuren Digitalkameras vorbehalten, und durch die geringe Komprimierung für den Professionellen Bereich geeignet.
Ein paar Worte ueber die Eigenheiten waeren schon nett. Stichpunkt Weissabgleich beispielsweise, oder Farbtiefe.



Pixel:
Gibt an, wie viele "Punkte" ein Bild hat. je mehr Pixel, desto größer ist es, und desto größer kann man es ausdrucken.
Die Groesse des Ausdrucks haengt nun in keiner Weise mit der Pixelanzahl zusammen, eher die Qualitaet.

Bildmodi:
A (=Vollautomatik): Die Kamera stellt alle Dinge selbst ein
TV (=Blendenautomatik): Man kann als Benutzer die Belichtungszeit selber einstellen, den Rest übernimmt dann die Kamera (man spricht auch von Halbautomatik)
AV (=Zeitautomatik): Man kann als Benutzer die Blende einstellen, die Belichtungszeit übernimmt dann die Kamera (das gegenstück zur Blendenautomatik)
M (=Manuell): Sowohl die Blende als auch die Belichtungszeit stellt der Benutzer selbstständig ein.
P (=Programmautomatik) Hier stellt der Benutzer das "Programm" der Digitalkamera ein. Das Modus ist vor allem für Anfänger geeignet, die sich nicht überragend mit der Materie Fotografie beschäftigt haben geeignet, da die Digitalkamera selbstständig die für das Motiv besten Einstellungen sucht. (Portrait, Landschaftsaufnahme, Nachtportrait oder Nachtaufnahme zum Beispiel)

Bei meinen Kameras steht immer P, A und S und M.​
Brennweite: Die Brennweite gibt an, in wie weit man in ein Bild hereinzoomen kann. Standard ist 35 mm (Kleinbildformat). Moderne Kameras haben meist 2 verschiedene Angaben, eine ist die Größe gerechnet auf ein Kleinbildformat, die 2. ist die reale Brennweite. Standard für kompakte (zoom) Digitalkameras ist 35 - 105 mm. Superzooms haben wie zb. die FZ50 von Panasonic 36 - 432 mm.

Siehe Bemerkung Zoom.


Konverter: Es gibt zwei Verschiedene Arten, den Weitwinkel- und den Zoomkonverter. Man steckt sie auf das Objektiv, weil man entweder einen höheren Zoom oder einen größeren Weitwinkel erreichen will.
Hinweise auf den fixen Multiplikator sollten noch ergaenzt werden und das man sich dies durch einen Qulitaetverlust erkauft. Da faellt mir auf, in dem ABC sollte vielleicht noch Weitwinkel und Tele erklaert werden.


Autofokus (AF): Die Kamera stellt das Bild selbst scharf, teilweise kann dies aber unerfreuliche Ergebnisse liefern, da die Kamera den Hintergrund, nicht aber das Motiv selber scharf stellt. Der Vorteil ist der Nachteil des manuellen Fokussierens.
Also meine Kamera stellt selten den Hintergrund automatisch scharf, sondern meistens das was ich will.


Blende (F): Gibt die Öffnung des Objektives an. Je größer die Blende, desto kleiner die Öffnung, in die das Licht eindringen kann und den Sensor oder das zu belichtende Negativ belichtet. Allgemein gilt das Sprichwort: "Wenn die Sonne lacht - Blende 8". In der Dämmerung sollte man eine möglichst niedrige Blende wählen, da so mehr Licht auf die zu belichtende Fläche fällt.
Zusammenhaenge allgemeine Schaerfe und Tiefenschaerfe fehlen leider.
 
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