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AMD antwortet im Kartellprozess auf Intel-Statement
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Nachdem AMD bereits in der Vorwoche die Vorwürfe gegen Intel im Kartellverfahren wegen Monopolmißbrauchs verschärft hatte (wir <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1210079462">berichteten</a>), wurde nun eine explizite Erwiderung auf Intels Stellungsnahmen vorgelegt.
Im <a href="http://www.amd.com/us-en/assets/content_type/DownloadableAssets/Plaintiffs_Joint_Response.pdf" target="b">öffentlichen Dokument</a> sind allerdings wieder reihenweise Textpassagen geschwärzt, so dass deren Aussagefähigkeit leidet. Es wird aber vor allem explizit auf das Verhalten der OEMS (IBM/Lenovo, Dell, Hewlett-Packard, Fujitsu-Siemens, Acer, NEC, Fujitsu, Sony und Toshiba) eingegangen.
Unterdessen hat der vom Gericht eingesetzte "Special Master" Vincent Poppiti die <a href="http://competition.law360.com/Secure/ViewArticle.aspx?id=56274" target="b">Empfehlung ausgesprochen</a>, dass Intel verpflichtet wird, die von den eigenen Anwälten gesammelten Aussagen von Intel-Mitarbeitern, auszuhändigen.
Es handelt sich dabei im Speziellen um Fragen bezüglich des Beweissicherungssystems von Intel bzw. die Fehler in diesem, da man bestimmte E-Mail-Konversationen für das Gericht bislang nicht beibringen konnte.
Intel hatte das System installiert, nachdem durch AMD Klage erhoben worden war, musste allerdings im Laufe der letzten Jahre zugeben, dass dennoch Informationen mit potentieller Relevanz verloren wurden.
Danach beauftragte man die eigenen Anwälte die Vorgänge aufzuklären und stellte schließlich fest, dass neben einigen Fehlern von Angestellten, die durch Missverständnisse zu Stande kamen, Anfang 2007 auch ein größerer technischer Fehler zum Verlust dieser Informationen führte.
AMD verlangte daraufhin Einsicht in die vollständigen Befragungsprotokolle, was Intel mit Hinweis auf den Schutz des Anwalt-Klienten Verhältnisses ablehnte.
<b>Links zum Thema:</b>
<ul><li><a href="http://breakfree.amd.com/en-us/default.aspx?si=1" target="b">AMD Break Free</a></li><li><a href="http://www.amd.com//us-en/assets/content_type/DownloadableAssets/MDL_No._1717_JJF_final.pdf" TARGET="_blank">AMD Files New Brief with U.S. Court</a></li><li><a href="http://www.inside-it.ch/frontend/insideit?_d=_article&news.id=14208" target="_blank">AMD: Neue schwere Vorwürfe gegen Intel</a></li><li><a href="http://www.computerwoche.de/knowledge_center/notebook_pc/1863096/" target="_blank">AMD warnt vor eigenem Ableben</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1202831805">Münchener Intel Büros von EU durchsucht</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1199825461">Intel beantragt Anhörung im EU-Kartellverfahren
</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1119952716">Monopolmissbrauch: AMDs Kartellklage gegen Intel</a></li></ul>
Im <a href="http://www.amd.com/us-en/assets/content_type/DownloadableAssets/Plaintiffs_Joint_Response.pdf" target="b">öffentlichen Dokument</a> sind allerdings wieder reihenweise Textpassagen geschwärzt, so dass deren Aussagefähigkeit leidet. Es wird aber vor allem explizit auf das Verhalten der OEMS (IBM/Lenovo, Dell, Hewlett-Packard, Fujitsu-Siemens, Acer, NEC, Fujitsu, Sony und Toshiba) eingegangen.
Unterdessen hat der vom Gericht eingesetzte "Special Master" Vincent Poppiti die <a href="http://competition.law360.com/Secure/ViewArticle.aspx?id=56274" target="b">Empfehlung ausgesprochen</a>, dass Intel verpflichtet wird, die von den eigenen Anwälten gesammelten Aussagen von Intel-Mitarbeitern, auszuhändigen.
Es handelt sich dabei im Speziellen um Fragen bezüglich des Beweissicherungssystems von Intel bzw. die Fehler in diesem, da man bestimmte E-Mail-Konversationen für das Gericht bislang nicht beibringen konnte.
Intel hatte das System installiert, nachdem durch AMD Klage erhoben worden war, musste allerdings im Laufe der letzten Jahre zugeben, dass dennoch Informationen mit potentieller Relevanz verloren wurden.
Danach beauftragte man die eigenen Anwälte die Vorgänge aufzuklären und stellte schließlich fest, dass neben einigen Fehlern von Angestellten, die durch Missverständnisse zu Stande kamen, Anfang 2007 auch ein größerer technischer Fehler zum Verlust dieser Informationen führte.
AMD verlangte daraufhin Einsicht in die vollständigen Befragungsprotokolle, was Intel mit Hinweis auf den Schutz des Anwalt-Klienten Verhältnisses ablehnte.
<b>Links zum Thema:</b>
<ul><li><a href="http://breakfree.amd.com/en-us/default.aspx?si=1" target="b">AMD Break Free</a></li><li><a href="http://www.amd.com//us-en/assets/content_type/DownloadableAssets/MDL_No._1717_JJF_final.pdf" TARGET="_blank">AMD Files New Brief with U.S. Court</a></li><li><a href="http://www.inside-it.ch/frontend/insideit?_d=_article&news.id=14208" target="_blank">AMD: Neue schwere Vorwürfe gegen Intel</a></li><li><a href="http://www.computerwoche.de/knowledge_center/notebook_pc/1863096/" target="_blank">AMD warnt vor eigenem Ableben</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1202831805">Münchener Intel Büros von EU durchsucht</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1199825461">Intel beantragt Anhörung im EU-Kartellverfahren
</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1119952716">Monopolmissbrauch: AMDs Kartellklage gegen Intel</a></li></ul>
BarBart
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Tja, das was Intel bzw. die Kanzlei die Intel vertritt macht, klingt typisch für die Techniken in Kartellverfahren.
Im wesentlichen geht es darum so lange wie möglich, so wenig wie möglich zuzugeben. Das funktioniert leider erstaunlich gut, da die Kartellbehörden (in diesem Falle die Kommission) immer dem Beibringungsgrundsatz unterliegen und damit strukturell einfach im Nachteil sind.
Glaub Intel natürlich jeder, dass die Daten "aus versehen" verschwunden sind.
Ungefähr genauso ein Versehen, dass vor kurzem bei Eon dazu geführt hat, dass das Siegel an der Tür zum Raum mit Beweismaterial kaputtgegangen ist.
So sehr ich AMD also wünsche, dass sie in dem Prozess glaubhaft machen können, Intel habe gg. Art. 82 EGV verstoßen, so schlecht stehe in Moment die Karten für einen richtigen "Sieg".
MfG der BarBart
Im wesentlichen geht es darum so lange wie möglich, so wenig wie möglich zuzugeben. Das funktioniert leider erstaunlich gut, da die Kartellbehörden (in diesem Falle die Kommission) immer dem Beibringungsgrundsatz unterliegen und damit strukturell einfach im Nachteil sind.
Glaub Intel natürlich jeder, dass die Daten "aus versehen" verschwunden sind.
Ungefähr genauso ein Versehen, dass vor kurzem bei Eon dazu geführt hat, dass das Siegel an der Tür zum Raum mit Beweismaterial kaputtgegangen ist.
So sehr ich AMD also wünsche, dass sie in dem Prozess glaubhaft machen können, Intel habe gg. Art. 82 EGV verstoßen, so schlecht stehe in Moment die Karten für einen richtigen "Sieg".
MfG der BarBart
Makso
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wie geht das Intel verliert zufälligerweise die unterlagen. Ich dachte immer das die großen Firmen ihre wichtigen Daten auf Server abspeichern! Da muss sicher min. eine Sicherheitskopie sein! oder
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Ich warte auf den ersten "AMD soll lieber mal gescheite CPUs bauen"-Kommentar, damit wird mal eine ordentliche Diskussionsgrundlage haben...
Es wundert mich ehrlich gesagt nicht, dass bei Intel alte Informationen verloren gingen, schließlich hat Intel nicht immer "alles richtig" gemacht (wie neuerdings ja ).
Es wundert mich ehrlich gesagt nicht, dass bei Intel alte Informationen verloren gingen, schließlich hat Intel nicht immer "alles richtig" gemacht (wie neuerdings ja ).
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Ich warte auf den ersten "AMD soll lieber mal gescheite CPUs bauen"-Kommentar, damit wird mal eine ordentliche Diskussionsgrundlage haben...
Es wundert mich ehrlich gesagt nicht, dass bei Intel alte Informationen verloren gingen, schließlich hat Intel nicht immer "alles richtig" gemacht (wie neuerdings ja ).
Zum zweiten Punkt: Es verwundert mich noch immer, daß durch technische Pannen in solch prikären Situationen Daten 'verloren' gehen. Und immer dann, wenn diese zur Beweisführung herangezogen werden. Dies ist im anglo-amerikanisch-israelischen Geschäftsgebaren schon als traditionell zu bezeichnen! Aus diesem Grunde darf man getrost Vorsatz vermuten, ohne sich dabei zu weit aus dem Fenster zu lehnen.
Zum ersten Punkt: Intel kann sich soviele Ingenieure zur Endkontrolle der gefertigten CPUs leisten wie AMD komplett beschäftigt! Entwicklung kostet Zeit und in dieser Zeit wollen die Entwickler auch bezahlt werden! Ohne die nötige Kapitaldecke auch keine gescheiten Prozessoren, über die man diskutieren könnte.
Mich freut es einerseits, daß sich zwei US-ameriknaische Unternehmen zerhacken, sehr ärgerlich ist aber, daß Intel genau diese Methodik auch bei deutschen oder europäischen Unternehmen anwendet, ohne daß es Otto-Normalverbraucher je erfährt.
AMD wünsche ich viel Erfolg und vor allem hellwache, aufrichtige und unbestechliche Inspektoren sowie Richter.
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