AHCI Pro & Kontra/ Erfahrungen?

Wie reden aneinander vorbei und ich habe das Gefühl das du das bewußt machst.

Mir ist klar das E-SATA von der rein technischen Seite ein nur anderes Anschlusssystem ist.

Nennen wir es einfach anderes, für mich sinnvolle Nutzung von externen S-ATA Geräten beinhaltet automatisches Erkennen (Hot-Plug) und auch wieder entfernen.

Bei allen meinen Chipsätzen die die Modi IDE oder AHCI/RAID bieten lies sich das erst realisieren nach dem im BIOS AHCI/RAID aktiviert wurde und entsprechende Treiber installiert sind.

Unter anderem deswegen nutze ich AHCI und das war eine die Frage in dem 1. Post.
Das Controller auch Hotplug und NCQ unterstützen können ohne AHCI ist mir klar sonst hätte ich nicht das geschrieben: "Bei nForce 4 und 570 die ja keine AHCI Unterstützung im BIOS bieten reicht die Installation der nVideatreiber." Wobei das nicht jeder nForce 4 konnte wenn ich mich noch richtig erinnere die kleinsten Versionen nicht.

Auch bei Intel gibt es da Unterscheide ob es ICH, ICH-R oder ICH-M ist.

http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=336822

Frage: Wenn AHCI von Windows XP eh nicht richtig unterstützt wird, warum brauche ich es dann?
Antwort: Eigentlich braucht man es nicht. Aber: Intel hat die erweiterten Fähigkeiten von SATA-II wie NCQ oder Hot-Plug nur in den AHCI-Treibern implementiert. Wenn man den Controller im IDE-Modus laufen lässt, steht kein NCQ etc. zu Verfügung auch wenn man den passenden non-AHCI Treiber von Intel installiert hat.

http://de.wikipedia.org/wiki/Advanced_Host_Controller_Interface
 
Weiß jemand von euch wie ich an meinem Asus M3A78-T für die SATA Platten im AHCI Modus SMART-Daten auslesen kann? Bzw welcher AMD Treiber es schafft?
 
Hi,

bei meinem MB mit SB 700 hatte ich im AHCI Modus vor jedem Windows Start erstmal einen 30s langen Hänger, sonst schien Windows jedoch flüssig zu laufen. Der Hänger verschwand, nachdem ich AHCI nachträglich im BIOS deaktiviert hatte...

Erfordert das Hot-Plug Feature von AHCI nicht eine Deaktivierung des Schreibcaches ? NCQ sollte mit den AMD/ATI Treibern auch so gehen.

mfg, Reina.
 
Hi,

bei meinem MB mit SB 700 hatte ich im AHCI Modus vor jedem Windows Start erstmal einen 30s langen Hänger, sonst schien Windows jedoch flüssig zu laufen. Der Hänger verschwand, nachdem ich AHCI nachträglich im BIOS deaktiviert hatte...

Erfordert das Hot-Plug Feature von AHCI nicht eine Deaktivierung des Schreibcaches ? NCQ sollte mit den AMD/ATI Treibern auch so gehen.

mfg, Reina.

Das System braucht etwas länger zum starten, ist mir auch aufgefallen.
Ob man den Schreibcache deaktivieren muss kann ich nicht sagen...
Die Installation klappte dann mit IDE-DVD Laufwerk + Diskettentreiber. Anschließend konnte ich das Sata DVD laufwerk anschließen. Hot Plug beim SATA DVD Laufwerk geht übrigens auch.
Unterm Strich etwas mühselige Installation die sich aber gelohnt hat

Grüße!
 
Es wird hier jetzt nur geschrieben, ob es läuft oder nicht, aber das alleine wäre für mich kein Argument zum Wechsel vom "IDE-Mode", eher eine Grundvoraussetzung (die leider auch nicht immer erfüllt zu sein scheint).

Ich hab im Hinterkopf noch ziemlich alte Benchmarks, als das gerade so aufkam, da war aber nicht viel an Unterschied zu erkennen, manchmal war es etwas schneller, manchmal auch genausoviel langsamer. Hat sich da denn inzwischen was getan?

Zweite Frage wäre zu SSDs. Das NCQ soll ja bei mechanischen Platten für ein flüssigeres Lesen/Beschreiben und damit höhere Datenrate sorgen, indem der Arm nicht soviel bewegt werden muß, da physisch näherliegende Daten bevorzugt bearbeitet werden (wenn ich das halbwegs richtig verstanden habe). Bei Flashspeicher fällt das ja weg, was nützt einem dann NCQ noch (und damit AHCI, außer dem Hot-Plug-Feature von eSATA natürlich)?
 
Es wird hier jetzt nur geschrieben, ob es läuft oder nicht, aber das alleine wäre für mich kein Argument zum Wechsel vom "IDE-Mode", eher eine Grundvoraussetzung (die leider auch nicht immer erfüllt zu sein scheint).

Ich hab im Hinterkopf noch ziemlich alte Benchmarks, als das gerade so aufkam, da war aber nicht viel an Unterschied zu erkennen, manchmal war es etwas schneller, manchmal auch genausoviel langsamer. Hat sich da denn inzwischen was getan?

Zweite Frage wäre zu SSDs. Das NCQ soll ja bei mechanischen Platten für ein flüssigeres Lesen/Beschreiben und damit höhere Datenrate sorgen, indem der Arm nicht soviel bewegt werden muß, da physisch näherliegende Daten bevorzugt bearbeitet werden (wenn ich das halbwegs richtig verstanden habe). Bei Flashspeicher fällt das ja weg, was nützt einem dann NCQ noch (und damit AHCI, außer dem Hot-Plug-Feature von eSATA natürlich)?

SSDs haben teilweise erhebliche performanceprobleme mit ahci. Wollte auch als Systemlaufwerk eine sparsame ssd einbauen und das kann man ziemlich vergessen...zumindest die aktuell günstigen OCZ/supertalent modelle laufen damit nicht rund...

Ahci nutze ich wegen den beiden Wechselrahmen... esata hab ich noch nie angeschlossen, wird vielleicht interessant, wenn man da nicht immer mit 2 Kabeln hantieren muss.....performanceunterschiede IDE<>AHCI bisher (noch) keine bemerkt.

Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird hier jetzt nur geschrieben, ob es läuft oder nicht, aber das alleine wäre für mich kein Argument zum Wechsel vom "IDE-Mode", eher eine Grundvoraussetzung (die leider auch nicht immer erfüllt zu sein scheint).


Richtige Frage.

Diese Frage stelle ich mir auch. Was bringt mir das ganze?
NCQ ist schön und gut, hat aber von Anfang an mehr diesen Buzzwordcharakter weg gehabt, da sämtliche Benches für Homeuser kaum Vorteile brachten.

Jeder wollte unbedingt NCQ weil es theoretisch endlich ein bisschen Schwung in die HDDs bringt. Rausgekommen ist: Nichts. Zumindest fast nichts.

Aus welchem Grund sollte man heute NCQ nutzen, wenn der IDE Modus problemlos funktioniert?
 
Richtige Frage.

Diese Frage stelle ich mir auch. Was bringt mir das ganze?
Hot Swap...der Rest ist imho uninteressant, wobei "LocalHost" auf Seite hier im Thread auch schon ein Beispiel für Performanceunterschiede genannt hat...Spüren tu ich davon wiegesagt nix...Unterm Strich kann man wohl sagen, dass wenn du kein Hot Swap bei den Laufwerken nutzen möchtest AHCI ziemlich egal ist. Nachteile scheint es jedenfalls nicht zu haben, bis auf einen etwas längeren Bootvorgang...

Die Begeisterung für AHCI stellt sich wohl erst ein, wenn du HD´s im Wechselrahmen nutzen kannst, wie z.B. eine CD einlegen, bzw. entfernen.
Dann willst du auch keine System mehr ohne dieses Feature, zumindest war das bei mir so...:)

Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
xp32 und xp64
an 690g/sb600 und 630a
jeweils nachträglich installiert zwecks hotplugfähigkeit

störungsfrei
längere bootzeit (gefühlt, nicht gemessen)

aussetzer (sound, kurzfristig schlecht bedienbar) beim zuschalten während der plattenerkennung
danach wieder problemloser betrieb

hotpug mit optischen laufwerken sollte wohl grundsätzlich auch funktionieren
http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?p=3705366#post3705366
:)

gruß g.
 
Hallo,

ich hab ein Gigabyte MA770-DS3 mit SB600. AHCI von Anfang an aktiviert. WinXP installiert und dann Anfangs ein paar Probleme gehabt. Die sind aber inzwischen erledigt. Weiß allerdings nicht warum.

Ich hatte mit Nlite eine WinXP-CD erstellt mit dem AHCI-Textmode Treiber von der dem Board beiliegenden CD. So weit hat alles funktioniert. Ich habe 2 Platten und 1 DVD-Rom dran. Einen DVD-Brenner hab ich noch per IDE.

Es läuft alles wunderbar. Allerdings weiß ich nicht obs schneller oder langsamer ist als NATIVE. Was mir auffällt ist, daß ich keine Smartwerte der Platten mehr auslesen kann. Irgendwie wollen die Tools das alle nicht.

Gruß

Gueschmid
 
AHCI deaktiviert, weil genau dann das Hotplug im Wechselrahmen mit den Sata Ports vom Board (P35-DS3) nicht mehr funktioniert. Die Festplatte wird einfach nicht mehr erkannt, wenn sie nicht zur Bootzeit im Rechner steckte. Schade eigentlich, denn AHCI hat doch noch einen Tick flüssiger gewirkt beim Arbeiten mit Vista.
 
dasjamalkomisch :(

achja, smart wird bei mir auch nicht mehr angezeigt
bei anderen teilweise schon
liegt entweder am controller oder an den treibern

gruß g.
 
Wenn man AHCI mal im harten Praxiseinsatz hatte, will man es nicht mehr missen - vor allem wegen NCQ. Auf einem normalen Desktop-Dattelkasten fällt der Unterschied zum IDE-Betriebsmode des SATA-Controllers (ohne NCQ) nicht auf, aber wenn zig Sachen gleichzeitig laufen - Encoden von 2 DVB-Streams gleichzeitig, nebenbei schneiden des dritten, im Hintergrund laufen virtuelle Maschinen für BOINC (die teilweise auslagern auf HDD), Thunderbird offen, dessen Junkfilter bei 3 GB Postfachgröße ordentlich rödelt und nebenbei macht man noch Rechnungen auf, Firefox auf und zu etc. - ist der Unterschied eklatant. Hier ist ohne AHCI und damit ohne NCQ kaum noch arbeiten möglich, da die HDD nur noch am werkeln ist. Mit NCQ dagegen kann der Treiber die HDD-Zugriffe so umsortieren, dass wesentlich weniger Zeit für die selben Zugriffe vergeht und somit noch einigermaßen vernünftiges arbeiten möglich ist.
dasjamalkomisch :(

achja, smart wird bei mir auch nicht mehr angezeigt
bei anderen teilweise schon
liegt entweder am controller oder an den treibern
Das liegt an den Treibern. Wenn die Hersteller-Treiber zum Einsatz kommen (müssen), z.B. im Raid-Modus oder unter XP im AHCI-Modus mit den Herstellertreibern, ist das Auslesen der SMART-Infos z.B. über HWMonitor nicht mehr möglich. Mit den Out-of-the-box Vista AHCI-Treibern dagegen idR schon.
 
Wenn man AHCI mal im harten Praxiseinsatz hatte, will man es nicht mehr missen - vor allem wegen NCQ. Auf einem normalen Desktop-Dattelkasten fällt der Unterschied zum IDE-Betriebsmode des SATA-Controllers (ohne NCQ) nicht auf, aber wenn zig Sachen gleichzeitig laufen - Encoden von 2 DVB-Streams gleichzeitig, nebenbei schneiden des dritten, im Hintergrund laufen virtuelle Maschinen für BOINC (die teilweise auslagern auf HDD), Thunderbird offen, dessen Junkfilter bei 3 GB Postfachgröße ordentlich rödelt und nebenbei macht man noch Rechnungen auf, Firefox auf und zu etc. - ist der Unterschied eklatant. Hier ist ohne AHCI und damit ohne NCQ kaum noch arbeiten möglich, da die HDD nur noch am werkeln ist. Mit NCQ dagegen kann der Treiber die HDD-Zugriffe so umsortieren, dass wesentlich weniger Zeit für die selben Zugriffe vergeht und somit noch einigermaßen vernünftiges arbeiten möglich ist.

....interessant.
hatte AHCI quasi zeitgleich mit dem Umstieg von einer alten 80GB Sata 2 Systemplatte auf eine neue 640GB Samsung mit 2 Datenscheiben ausprobiert und den Performanceunterschied einzig auf die schnelle neue Platte zurückgeführt...


Grüße!
 
das wird auch der hauptgrund gewesen sein
die 600er wird schätzungsweise gut doppelt so schnell sein wie die 80er

gruß g.
 
das wird auch der hauptgrund gewesen sein
die 600er wird schätzungsweise gut doppelt so schnell sein wie die 80er

gruß g.

Sowas in der Tat denke ich auch. Ich habe die Tage ein System fertig gestellt, in dem als einzige Platte eine 320er WD mit einem Platter steckt. Schneller war die Installation noch nie. ;D
Und das übrigens ohne AHCI im normalen IDE Modus.

Ich war am überlegen das ganze mal auszuprobieren aber das mache ich bestimmt erstmal an eigenen Rechnern.
...wenn überhaupt. ;)
 
AHCI deaktiviert, weil genau dann das Hotplug im Wechselrahmen mit den Sata Ports vom Board (P35-DS3) nicht mehr funktioniert. Die Festplatte wird einfach nicht mehr erkannt, wenn sie nicht zur Bootzeit im Rechner steckte. Schade eigentlich, denn AHCI hat doch noch einen Tick flüssiger gewirkt beim Arbeiten mit Vista.

Kann durchaus passieren, denn damit Hotplug wirklich funktioniert müssen alle beteiligten Komponenten das auch unterstützen, also Controller, Gerät und Software...
Da aber normale HD und CD/DVD Laufwerke nur für internen Einbau vorgesehen sind und bei SATA wie schon bei IDE eigentlich KEINE Wechselrahmen erlaubt sind(!), unterstützen das auch nicht alle HD...
So gesehen ist das Feature Hotplug also wie fast alles bei SATA beworbene nur sinnloses Marketinggeblubber weil praktisch garnicht nutzbar, denn wer tauscht schon intern fest verbaute HD im laufenden Betrieb aus...
Wirklich nutzbar wird Hotplug erst mit eSATA, das aber u.a. auch andere Signalpegel nutzt also NICHT völlig kompatibel zu normaler SATA Hardware ist...
 
Wirklich nutzbar wird Hotplug erst mit eSATA, das aber u.a. auch andere Signalpegel nutzt also NICHT völlig kompatibel zu normaler SATA Hardware ist...

Achso? Dann habe ich scheinbar Glück, denn bei mir funzt Hotplug+AHCI+eSATA über SATA/eSATA-Slotblech an einem stinknormalen ICH9 SATA-Port bestens. *noahnung*

Meine Backup-Platten tun so (in externen Fantec-SATA-Wechselrahmen) bestens und ich habe noch nie zum Erkennen neu booten müssen.
 
So gesehen ist das Feature Hotplug also wie fast alles bei SATA beworbene nur sinnloses Marketinggeblubber weil praktisch garnicht nutzbar, denn wer tauscht schon intern fest verbaute HD im laufenden Betrieb aus...

meine beiden internen sataplatten sind über einen schalter beliebig zu und abschaltbar

funzt prima

gruß g.
 
Wenn man AHCI mal im harten Praxiseinsatz hatte, will man es nicht mehr missen - vor allem wegen NCQ. Auf einem normalen Desktop-Dattelkasten fällt der Unterschied zum IDE-Betriebsmode des SATA-Controllers (ohne NCQ) nicht auf
Doch durch leicht höhere CPU Last und grösseren Speicherverbrauch auf jeden Fall, denn alle NCQ Implementationen für Desktopsysteme erledigen das rein Softwaremässig, sei es Intel, AMD, NVidia oder sonstwer...

aber wenn zig Sachen gleichzeitig laufen - Encoden von 2 DVB-Streams gleichzeitig, nebenbei schneiden des dritten,
Wenn man da sein System nicht völlig DAUmässig durch RAID0 vergurkt hat sondern sinnvollerweise mit 2 getrennten HD für Quelle und Ziel arbeitet merkt man da nicht wirklich viel von den HD Zugriffen.

im Hintergrund laufen virtuelle Maschinen für BOINC (die teilweise auslagern auf HDD),
Was soll sowas denn, die Dinger abwechselnd laufen zu lassen würde im Endeffekt deutlich mehr bringen also sowas!

Thunderbird offen, dessen Junkfilter bei 3 GB Postfachgröße ordentlich rödelt
Wäre es nicht lansam sinnvoller den Softwarebug, notfalls durch austauch der Gammelsoftware, mal zu beseitigen so das nur bisher ungescannte Mails komplett gescannt werden? Dann hat nämlich selbst ein 1GHz Rechner bei ~1GB mails (mehr hab ich einfach nicht auf meinem Mailserver) das ganze in unter 20sec erledigt, incl. Virenscan...

und nebenbei macht man noch Rechnungen auf, Firefox auf und zu etc. - ist der Unterschied eklatant. Hier ist ohne AHCI und damit ohne NCQ kaum noch arbeiten möglich, da die HDD nur noch am werkeln ist. Mit NCQ dagegen kann der Treiber die HDD-Zugriffe so umsortieren, dass wesentlich weniger Zeit für die selben Zugriffe vergeht und somit noch einigermaßen vernünftiges arbeiten möglich ist.

Das liegt sostwo dran aber zirmlich sicher nicht am NCQ denn unter Windows werden alle Plattenzugriffe intern schon umsortiert und das mit einer deutlich höheren Tiefe als den weiklich lächerlichen 32 Stufen die NCQ maximal kann, wobei viele Laufwerke nichtmal die maximalen 32 erreichen...
Ein Trick den einige Treiberhersteller z.B. nutzen ist ein grosser aber für die Software unsichtbarer Zusatzcache den der Treiber anlegt, bei meinem Marvell86se1111 erreicht meine HD nicht umsonst eine maximale Transferrate von bis zu 12GB/sec wenn ich HDTach mit dem Marvell SATA Treiber benutze :o, ganz unsichtbar gehts also scheinbar nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch durch leicht höhere CPU Last und grösseren Speicherverbrauch auf jeden Fall, denn alle NCQ Implementationen für Desktopsysteme erledigen das rein Softwaremässig, sei es Intel, AMD, NVidia oder sonstwer...
Und? CPU-Leistung ist doch genug da. Selbst mit NCQ liegt die CPU Kernel-Auslastung unter 3%.

Wenn man da sein System nicht völlig DAUmässig durch RAID0 vergurkt hat sondern sinnvollerweise mit 2 getrennten HD für Quelle und Ziel arbeitet merkt man da nicht wirklich viel von den HD Zugriffen.
Bei einem Task vielleicht nicht, bei mehreren sehr wohl, da die Platten dann nicht mehr linear lesen und schreiben können. Schrieb ich ja im letzten Post: sobald man mehrere Sachen gleichzeitig macht, offenbart sich der Unterschied.
Was soll sowas denn, die Dinger abwechselnd laufen zu lassen würde im Endeffekt deutlich mehr bringen also sowas!
Wieso? Ich habe 4 Kerne und eine VirtualBox-Session nutzt nur einen. Also brauche ich schon alleine 4 virtuelle Maschinen, um alle 4 Kerne auszulasten. Und da die BOINC Anwendungen Idle-Priorität haben, nutzen sie die Rechenzeit der CPU, die ich nicht in der Lage bin zu nutzen. Also wieso die verschwenden?
Wäre es nicht lansam sinnvoller den Softwarebug, notfalls durch austauch der Gammelsoftware, mal zu beseitigen so das nur bisher ungescannte Mails komplett gescannt werden? Dann hat nämlich selbst ein 1GHz Rechner bei ~1GB mails (mehr hab ich einfach nicht auf meinem Mailserver) das ganze in unter 20sec erledigt, incl. Virenscan...
Software ist auf dem neuesten Stand und wenn Du täglich 4500 Mails kriegst, hat die Software nunmal einiges zu tun. Ferner habe ich sämtliche E-Mails seit 1998 archiviert - hat sich schon oft bewährt und werde ich jetzt sicherlich nicht ändern ;)
Das liegt sostwo dran aber zirmlich sicher nicht am NCQ denn unter Windows werden alle Plattenzugriffe intern schon umsortiert und das mit einer deutlich höheren Tiefe als den weiklich lächerlichen 32 Stufen die NCQ maximal kann, wobei viele Laufwerke nichtmal die maximalen 32 erreichen...
Mit anderen Worten: früher war alles besser? Back to PIO4? ;) Oder wie darf ich die Quintessenz Deines Posts verstehen? *noahnung*

Im Endeffekt sagst Du mir gerade, dass ich gefälligst mein User-Verhalten ändern soll, damit ich auf AHCI und NCQ verzichten kann. Rettet den IDE-Modus! *buck*
 
Wieso? Ich habe 4 Kerne und eine VirtualBox-Session nutzt nur einen. Also brauche ich schon alleine 4 virtuelle Maschinen, um alle 4 Kerne auszulasten.
Und durch den massiven Overhead der Virtual Machines sind wieder alle Vorteile dahin, die der Linux x86-64 BOINC Client bieten mag.

Ansonsten habe ich auch keine größeren Vorteile durch Native Command Queuing beobachten können. Jedenfalls nicht in dieser Größenordnung.
 
Und durch den massiven Overhead der Virtual Machines sind wieder alle Vorteile dahin, die der Linux x86-64 BOINC Client bieten mag.
Möchte man meinen, gell? ;) Aber die milkyway-Anwendung ist unter Linux so dermaßen viel schneller, als das Windows-Pendant, dass sich selbst der Overhead durch die Virtualisierung noch rentiert. Vgl: 20.500 Sekunden unter Windows, 13.800 Sekunden für eine vergleichbare 260er WU unter virtualisiertem Linux. So viel Umsicht darfst Du mir schon zutrauen, dass ich abschätzen kann ob sich der Aufwand mit den VMs rentiert oder nicht ;)
Aber das ist ja eigentlich gar nicht Thema dieses Threads...
 
Und? CPU-Leistung ist doch genug da. Selbst mit NCQ liegt die CPU Kernel-Auslastung unter 3%.
Ach ja und deswegen Svöllig snnlos verschleudern?

Bei einem Task vielleicht nicht, bei mehreren sehr wohl, da die Platten dann nicht mehr linear lesen und schreiben können. Schrieb ich ja im letzten Post: sobald man mehrere Sachen gleichzeitig macht, offenbart sich der Unterschied.
Genau das geht auch mit NCQ eben auch nicht, denn das kann nicht beliebig viel in der Queue halten sondern maximal 32 Einträge, also ein Witz wenn es um wirklich plattenintensive Programme geht und bei anderen wirkt es sich soundso garnicht aus. Noch dazu Cachet Windows beim lesen und schreiben alleine auch und sortiert auch um was selbst den theoretichen Vorteil beim NCQ schon verringert.

Wieso? Ich habe 4 Kerne und eine VirtualBox-Session nutzt nur einen. Also brauche ich schon alleine 4 virtuelle Maschinen, um alle 4 Kerne auszulasten. Und da die BOINC Anwendungen Idle-Priorität haben, nutzen sie die Rechenzeit der CPU, die ich nicht in der Lage bin zu nutzen. Also wieso die verschwenden?
Weil jede VM einen Overhead produziert hat und man mit Nativen Anwendunge selbst auf Rechnern bei denen die volle Vitualisierungs Hardwareunterstützung benutzt wird deutlich schneller ist?
Die ganzen negativen Nebeneffekte wenn die einzelnen VM sich um den Speicher "kloppen" da die virtualisierten Programme keine Ahnung vom real vorhandenen haben können/dürfen mal ganz aussen vorgelassen...

Software ist auf dem neuesten Stand und wenn Du täglich 4500 Mails kriegst, hat die Software nunmal einiges zu tun. Ferner habe ich sämtliche E-Mails seit 1998 archiviert - hat sich schon oft bewährt und werde ich jetzt sicherlich nicht ändern ;)
Das sind es eben 4..5 Minuten, ansonsten schmeiss das schrottige Tool weg und nutz was anderes...
Das gleiche zum Archiv. 1. ist der Scanner völlig fehlkonfiguriert wenn er das jedesmal wieder mitscannt und 2. geht das selbst dann bei vernünftigen Tools noch 100fach schneller als neue noch ungescannte Mails...

Mit anderen Worten: früher war alles besser? Back to PIO4? ;) Oder wie darf ich die Quintessenz Deines Posts verstehen? *noahnung*

Gehen wiedermal die Argumente aus das solcher Schwachsinn durchkommt?
Früher war nicht alles besser. aber heute ist auch nicht annähernd alles besser das ist nunmal Tatsache.
Viele neue Entwicklungen sind einfach Schwachsinn oder durch kostenbedingte Kastrationen völlig Sinnlos und werden nur duch Marketing für die breite Masse der DAUs zum "Must have" aufgepuscht.

Im Endeffekt sagst Du mir gerade, dass ich gefälligst mein User-Verhalten ändern soll, damit ich auf AHCI und NCQ verzichten kann. Rettet den IDE-Modus! *buck*
Es lässt sich für alles ein völlig idiotische und weltfremde Anwendungsprofil erstellen nur um irgendeinen Vorteil zu finden!
Wer bei SATA sowas sucht findet entsprechend auch welche, aber wer seine Anwendungen auch nur halbwegs sinnvoll konfiguriert hat und auch nutzt hat nunmal keine Vorteile davon und das dein angebliches Anwendungsprofil für dich normal ist glaubt die garantiert niemand!

Aber wenn du so auf NCQ stehst, warum hast du nicht seit 20 Jahren SCSI im Rechner, das konnte schon damals mit TCQ deutlich mehr und dank der auch damals schon wesentlich längeren Queue spürt (und misst!) man davon sogar unter Windows und Linux sofort etwas auch bei völlig normalen Anwendungsprofilen! Bei NCQ haperts da ja selbst am messen, geschweige denn spüren...
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EDIT :
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Möchte man meinen, gell? ;) Aber die milkyway-Anwendung ist unter Linux so dermaßen viel schneller, als das Windows-Pendant

Auch dann wäre es Sinnvoller weil z.B. noch schneller und nicht so völlig sinnlos Resourcenverbratend alles in einer einzigen VM laufen zu lassen...
Noch sinnvoller wäre es herauszufinden warum das Windowsteil so viel langsamer ist denn normal ist das wohl kaum, üblicherweise ist es nämlich umgedreht weil die meissten Windowscompiler deutlich besser optimieren...
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EDIT :
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Ansonsten habe ich auch keine größeren Vorteile durch Native Command Queuing beobachten können. Jedenfalls nicht in dieser Größenordnung.

In so einem "merkwürdigen" Anwendungsprofil könnte man durchaus eher Vorteile vm NCQ haben als bei üblichen Anwendungsprofilen.
z.B. belegt jede VM massig Speicher der NICHT ausgelagert werden kann, ob sie ihn braucht oder nicht...
Dadurch müssen alle Anwendungen sinnfreierweise insgesammt unnötig viel Swappen und Windows verkleinert natürlich auch seinen Cache damit die Anwendungen noch genug Speicher abbekommen...
Auch hat jedes OS in einer VM seine eigenen Cacheroutinen die durchaus öfter auch gegen die des Hostsystems arbeiten, alleine durch ein anderes Filesystem passiert sowas...
Dazu produziert jedes OS in einer VM z.B. seine eigenen Sync. Writes die durch den OS Cache (und hoffentlich den des Host) und am NCQ vorbei geschrieben werden, gerade bei Journaling Filesystemen passiert sowas...

Aber insgesamt sind selbst dann die Auswirkungen sicherlich minimal, denn das Optimum bei NCQ hat man bei vielen kleinen Zugriffen wie sie z.B. bei Datenbanken auftreten und nicht bei den hier aufgezählten Anwendungen die alle eher grössere Datenblöcke nutzen...
 
Es lässt sich für alles ein völlig idiotische und weltfremde Anwendungsprofil erstellen nur um irgendeinen Vorteil zu finden!
Wer bei SATA sowas sucht findet entsprechend auch welche, aber wer seine Anwendungen auch nur halbwegs sinnvoll konfiguriert hat und auch nutzt hat nunmal keine Vorteile davon und das dein angebliches Anwendungsprofil für dich normal ist glaubt die garantiert niemand!

Findest du nicht, dass du dich da bisschen weit aus dem Fenster lehnst? Jedenfalls sehe ich da nichts ungewöhnliches im Anwendungsprofil...

Wenn mein Rechner richtig in Betrieb ist (war) hatte ich generell 4 Tasks BOINC im Hintergrund, mindestens 3 Kerne encoden von Mpeg2 nach Divx, bzw. x.264. Sämtliche Filme hab ich parallel vorher die Werbung entfernt, also das Tool CUT! arbeitete nebenbei während ich im Explorer Dateien suchte, neue temporäre Ordner erstellte und Ziel/Quelle etc. für mehrere Programme parallel festlegte...

Wenns ganz heftig kam hatte ich zur gleichen Zeit noch 1-2 Videoaufnahmen auf Festplatte + 2 - 10 Radiostreams parallel + 3 - 5 Browserfenster offen.

Zu diesem Zweck habe ich mein damaligen Rechner teils massiv übertaktet, und 4 Platten genutzt. Auch eine langsame an USB..versuchte halt das System maximal zu parallelisieren, weil ansonsten ist ein Quad sinnlos ;)

Ob da NCQ was bringt kann ich nicht sagen, nur kann ich mir durchaus vorstellen, dass Nero seinem Rechner hier und da ordentlich einheizt ;D

Grüße!
 
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