News ASRock M3A785GXH/128M gesichtet

pipin

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Nachdem wir gestern über das <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1243416419">ASUS M4A785-M EVO berichteten</a> haben die Kollegen vom TechConnect Magazine mit dem ASRock M3A785GXH/128M ein weiteres Mainboard mit dem AMD 785G Chipsatz entdeckt.

<center><a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/index.php?n=6107"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=6107" border="1" alt="ASRock M3A785GXH-128M"></a><br><font size="-3">Bildquelle: TechConnect Magazine</font></center>

Das Board mit AMDs Sockel AM3 besitzt vier DDR3-1600 Speichersteckplätze, drei PCIe x16, einen PCIe x1, zwei PCI und dem Chipsatz entsprechend die integrierte Grafik Radeon HD 4200. Zusätzlich sind 128MB SidePort Speicher, ein eSATA und sieben SATA 3.0 Gbps Anschlüsse vorhanden.

<b>Quelle:</b> <a href="http://www.tcmagazine.com/comments.php?shownews=26795&catid=2" target="b">ASRock P55 and 785G boards pictured</a>

<b>Links zum Thema:</b><ul><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1243416419">ASUS zeigt AMD 785G Mainboard</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1238527540">AMD Pisces Plattform noch vor September?</a></li><li><a href="http://www.digitimes.com/NewsShow/MailHome.asp?datePublish=2009/3/31&pages=PD&seq=205" target="_blank">AMD to launch entry-level desktop platform before September</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1232547276">AMD 880G mit ATI Radeon HD 4200 bereits im Mai?</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1234944989">AMD Athlon X2 Callisto als Kuma-Nachfolger</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1220863452">Alles über AMDs 45 nm Prozessoren auf einen Blick</a></li></ul>
 
Ui, Asrock mit abgenickten SATA Steckern, das finde ich gut. Schade das nicht alle abgeknickt sind. Ansonsten vom Layout nichts neues. Nur kann mir einer sagen wo der siebte SATA Steckplatz ist? Oder ist damit ein einzulener E-SATA gemeint?
 
Gemeint ist damit der Sata Anschluss rechts oben, den man per Kabel an die I/O führt und zum eSata macht oder intern nutzen kann.
 
Den hab ich glatt übersehen. Naja, da hätte Asrock aber wirklich mal eine richtigen E-SATA servieren können. Das ist ja ein wenig lachhaft in diesem Fall.
 
Hallo,
das mit dem 7 SATA und ein eSATA ist aber etwas verwirrend.
Man könnte meinen, das Board hat somit 8 SATA-Anschlüsse (7 interne und einen eSATA). Aber wie bei AsRock üblich, muss man für eSATA den orangen SATA-Port von "unten" per Kabel zu dem orangen SATA-Port bei der ATX-Blende hochführen. Insgesamt sind also die 6 SATA der SB710 (??) verfügbar und keine 8. Sollte man vielleicht etwas klarer formulieren.
Gruß Oberst.
 
ICh hab mal beide Bilder mit Photoshop übereinander gelegt.
Wenn man die eine Eben schnell ein- und ausblendet kann man ganz gut die Unterschiede im Boardlayout sehen.

(oder eben nicht, da der einzige Unterschied in der Beschriftung unterhalb des Chipsatzkühlkörpers zu liegen scheint)

Hier mal der Link zu der PSD-Datei:
http://www.file-upload.net/download-1668234/Doppelg-nger.psd.html
 
Ich frage mich nur warum die neuen ASRocks so schmal sind, wo sie mit wenigen Millimeter Mehrbreite zusätzliche Stabilisierung durch die E-ATX Haltepunkte bekommen könnten.

So wirken ziemliche große Hebelkräfte auf die Platine beim An- und Abstecken des ATX und PATA Steckers und beim Wechsel der DIMMs. Haarfeine Risse könnten die Folge sein.

Und dann noch diese Sperenzchen mit dem durchgeschliffenen eSATA Port und der antiquierten SLI/XFire Switch Card. Außerdem ist der PCIe x1 Slot beinah unbenutzbar.

Und die Firmware wird wohl ASRock typisch auch wieder vollkommen verhunzt sein. Bei der Preispolitik von ASRock in den letzten Monaten sollte man lieber zur Konkurrenz greifen.
 
Warumk der Anschluss für Floppy unten liegt, will mir nicht in den Kopf. Iwie fehl am Platz
 
Warumk der Anschluss für Floppy unten liegt, will mir nicht in den Kopf. Iwie fehl am Platz
Ich denke, dass ist dem Umstand geschuldet, dass kaum noch jemand ein Floppy Drive verbaut. Eigentlich könnte man ihn auch gleich ganz weglassen.

An für sich besteht für den Floppy Port auch kein Bedarf mehr seitdem es bootfähige USB Sticks gibt, welche zudem weniger fehleranfällig sind.
 
Ich frage mich nur warum die neuen ASRocks so schmal sind, wo sie mit wenigen Millimeter Mehrbreite zusätzliche Stabilisierung durch die E-ATX Haltepunkte bekommen könnten.

So wirken ziemliche große Hebelkräfte auf die Platine beim An- und Abstecken des ATX und PATA Steckers und beim Wechsel der DIMMs. Haarfeine Risse könnten die Folge sein.

Auch Gigabyte geht diesen Weg, speziell meine ich jetzt mein GA-MA790XT-UD4P. Das hat ebenfalls ca. 10 Millimeter zu wenig PCB-Fläche, um die rechte Schrauben-Reihe zu benutzen. Ich bin da absolut auf deiner Seite, dass die Geschichte kontraproduktiv ist. :(




Und dann noch diese Sperenzchen mit dem durchgeschliffenen eSATA Port und der antiquierten SLI/XFire Switch Card. Außerdem ist der PCIe x1 Slot beinah unbenutzbar.

Und die Firmware wird wohl ASRock typisch auch wieder vollkommen verhunzt sein. Bei der Preispolitik von ASRock in den letzten Monaten sollte man lieber zur Konkurrenz greifen.

Beim BIOS habe ich eigentlich nichts auszusetzen. Klar, es gibt besser strukturierte Varianten, aber es ist benutzbar.

Was mich aber auch "nervt" ist die eSATA-Geschichte. Dadurch mag ASRock vielleicht im Idealfall ein Layer beim PCB sparen, es ist jedoch völlig unflexibel. Im Prinzip muss ich mich beim Zusammenbau des Rechners bereits entscheiden, ob ich irgendwann mal eSATA nutzen will oder nicht. Einfach mal eben ein Device anstecken und nutzen geht nicht, wenn ich mich vorher dagegen entschieden hatte. :]
 
Was mich aber auch "nervt" ist die eSATA-Geschichte. Dadurch mag ASRock vielleicht im Idealfall ein Layer beim PCB sparen, es ist jedoch völlig unflexibel.
Nicht nur das. Durch die zwei Steckverbindungen und die lange Kabelstrecke, wird die Signalqualität am eSATA Port nicht zum Besten stehen.

Zudem wird die SB710 nicht die an für sich die von den eSATA Spezifikationen erforderten erhöhten Signalpegel liefern können, was die Lage nochmals verschärft.

Es ist damit sehr wahrscheinlich, dass man mit langen eSATA Kabeln von einem bis zwei Meter Komplikationen haben wird. Außerdem wirkt es reichlich unästhetisch.

Insofern sollte ASRock wie die anderen Hersteller auch eine PCIe Lane opfern und einen zusätzlichen Controller für eSATA verbauen. Dann klappt es meist auch mit Hot-Plugging.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich benutze noch manchmal ein Floppy, aber natürlich per USB. :D

Großartige Unterschiede hat der 785G im Vergleich zum 780G und 790GX ja nicht, da kann man auch mal das gleiche Boardlayout mit anderem Chip nehmen.

Ich weiß jetzt auch nicht was an den Biossen von ASRock verhunzt sein soll, die laufen meistens wenigstens stabil und sind übersichtlicher als die von Gigabyte.
 
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