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Zambezi - Fehler, Bugs, mangelnde Performance - Woran liegt es?
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@ Herr Melin
Die BD bei HT4U haben eine TDP von 95 Watt.
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Herr Melin
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Ja das wusste ich. Allerdings ist es doch sehr unwahrscheinlich, dass besonders gute CPUs für 95 Watt selektiert wurden, um als FX-6100 verkauft zu werden, wenn gleichzeitig kaum/keine FX-8130 und FX-8150 lieferbar sind, gleichzeitig aber FX-6100er problemlos verfügbar.
Gerade die schlechtere Übertaktbarkeit von 4,3 GHz spricht dagegen.
Warum also schluckt ein teildeaktivierter FX-8150 65 % weniger Energie, bei ansonsten gleichen Specs?
Gerade die schlechtere Übertaktbarkeit von 4,3 GHz spricht dagegen.
Warum also schluckt ein teildeaktivierter FX-8150 65 % weniger Energie, bei ansonsten gleichen Specs?
N1truX
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Ich glaube du stellst dir das etwas zu simpel vor.. Es gibt keine "guten" und "weniger guten" DIEs in allen Belangen.
Wenn ein DIE sich nicht so hoch takten lässt wie ein anderer, muss er dadurch nicht zwangsläufig bei geringerem Takt mehr schlucken. Auch wenn das natürlich öfter der Fall ist.
Genauso kann es sich doch um einen sonst Kerngesunden Chip handeln, bei dem aber ein Modul defekt ist.. (Ja ich weiß, das Wortspiel mit "Kern"gesund ist hier etwas unglücklich^^)
Wenn ein DIE sich nicht so hoch takten lässt wie ein anderer, muss er dadurch nicht zwangsläufig bei geringerem Takt mehr schlucken. Auch wenn das natürlich öfter der Fall ist.
Genauso kann es sich doch um einen sonst Kerngesunden Chip handeln, bei dem aber ein Modul defekt ist.. (Ja ich weiß, das Wortspiel mit "Kern"gesund ist hier etwas unglücklich^^)
Herr Melin
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Das Ganze erscheint mir aber mit 65 % zu signifikant, als dass es dort nur um Unterschiede in der Qualität ginge. Denn von dem FX-6, lassen sich ja praktisch ganze 5 Module (von 3 auf 5 sind 165 %) in eine CPU bauen und man wäre erst mit 10 Kernen und 5 FPUs beim Verbrauch des FX-8 angekommen. Oder man baut einen 6CU/6C, der ebenfalls ins Raster passt, aber natürlich viel zu groß wird.
Habe ja bereits festgestellt, dass der optimale Northbridge Takt von 2,2 GHz, beim FX-6 nicht eingestellt ist. Er taktet lediglich mit 2 GHz, was ihn etwa 5 % Performance kostet, aber wahrscheinlich auch die Energieersparnis bringt, um ihn als 95 Watt TDP einzustufen.
Jedenfalls scheint der FX-6100 ganze 25 % sparsamer unter voller Last zu sein, als ein Phenom II X4 955 mit ähnlicher Taktfrequenz und 12 % schwächerer Leistung.
Im Vergleich zum Phenom II X6 1100T wird das Ganze noch anschaulicher. Der X6 leistet 10 % mehr, verbraucht aber auch gleich 55 % mehr. Insofern scheint das EOL für Phenom II doch gerechtfertigt zu sein.
Habe ja bereits festgestellt, dass der optimale Northbridge Takt von 2,2 GHz, beim FX-6 nicht eingestellt ist. Er taktet lediglich mit 2 GHz, was ihn etwa 5 % Performance kostet, aber wahrscheinlich auch die Energieersparnis bringt, um ihn als 95 Watt TDP einzustufen.
Jedenfalls scheint der FX-6100 ganze 25 % sparsamer unter voller Last zu sein, als ein Phenom II X4 955 mit ähnlicher Taktfrequenz und 12 % schwächerer Leistung.
Im Vergleich zum Phenom II X6 1100T wird das Ganze noch anschaulicher. Der X6 leistet 10 % mehr, verbraucht aber auch gleich 55 % mehr. Insofern scheint das EOL für Phenom II doch gerechtfertigt zu sein.
Ge0rgy
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nun, das braucht nur ein die sein das zwar mit guten spannungen betrieben werden kann, dafür aber 1 komplett defektes modul aufweist
also gibt es keinen 8-kerner her obwohl die transistorqualität in den restlichen modulen nicht übel ist.
es ist auch gut möglich dass manche 8-kerner nur deswegen auf 125W eingestuft werden müssen weil die Streuung bei der Fertigung so groß ist, dass wegen 1 einzigen moduls eine viel höhere Spannung für 8-kern betrieb angelegt werden muss, obwohl die anderen 3 module mit weniger laufen könnten... mit gefangen, mit gehangen...
das würde im umkehrschluss wiederum bedeuten man müsste die 8-kerner mal darauf hin abklopfen wie ihr takt/spannungspotential ausschaut wenn man bestimmte module (eins anch dem anderen) deaktiviert....
also gibt es keinen 8-kerner her obwohl die transistorqualität in den restlichen modulen nicht übel ist.
es ist auch gut möglich dass manche 8-kerner nur deswegen auf 125W eingestuft werden müssen weil die Streuung bei der Fertigung so groß ist, dass wegen 1 einzigen moduls eine viel höhere Spannung für 8-kern betrieb angelegt werden muss, obwohl die anderen 3 module mit weniger laufen könnten... mit gefangen, mit gehangen...
das würde im umkehrschluss wiederum bedeuten man müsste die 8-kerner mal darauf hin abklopfen wie ihr takt/spannungspotential ausschaut wenn man bestimmte module (eins anch dem anderen) deaktiviert....
sompe
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Ja das wusste ich. Allerdings ist es doch sehr unwahrscheinlich, dass besonders gute CPUs für 95 Watt selektiert wurden, um als FX-6100 verkauft zu werden, wenn gleichzeitig kaum/keine FX-8130 und FX-8150 lieferbar sind, gleichzeitig aber FX-6100er problemlos verfügbar.
Gerade die schlechtere Übertaktbarkeit von 4,3 GHz spricht dagegen.
Warum also schluckt ein teildeaktivierter FX-8150 65 % weniger Energie, bei ansonsten gleichen Specs?
Vieleicht gehen die vollen Bullis schon mehr oder weniger komplett an den Server/Workstation Markt raus, wodurch nur die "Reste" füer den Desktop Markt übrig bleiben?
Herr Melin
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nun, das braucht nur ein die sein das zwar mit guten spannungen betrieben werden kann, dafür aber 1 komplett defektes modul aufweist
Spannungen scheinen identisch zu sein, kann man dort im Test nachlesen. Das meine ich ja gerade... Nur von der Northbridge Spannung etc., steht da nichts. Möglich dass die 200 MHz Einsparung da größeren Spielraum bringt. Dann hätte man auch gleich den Übeltäter der miesen Verbrauchszahlen gefunden.
Wenn jemand dort Daten vom FX-8150 weiß, immer her damit. Ich stelle dann die Voltzahlen vom FX-6100 rein.
Opteron
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Das wirds wohl sein. Bei den Opterons gibts ja viele low-TDP Typen, da bleiben für die FX8 Masse wohl nur die Hitzköpfe übrig ^^Vieleicht gehen die vollen Bullis schon mehr oder weniger komplett an den Server/Workstation Markt raus, wodurch nur die "Reste" füer den Desktop Markt übrig bleiben?
WindHund
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HT4U hat den FX-6100 getestet:
http://ht4u.net/reviews/2011/amd_fx_6100_4100_review/index7.php
Kann sich jemand erklären wie dieser eklatante Verbrauchsunterschied zustande kommt? Bei nahezu identischen Spannungen, säuft der FX-8150 65 % mehr. Der Takt ist es nicht, habe ich ja bereits nachgemessen. Greift der Turbo beim FX-8150 evtl. selbst unter Volllast und beim FX-6 nicht?
@Herr MelinDas wirds wohl sein. Bei den Opterons gibts ja viele low-TDP Typen, da bleiben für die FX8 Masse wohl nur die Hitzköpfe übrig ^^
Laut der HT4u Tabelle war der Turbo an (137W). Evt. kann das HT4u_Fabian bestätigen?
Wenn ein Modul unter Last zu heiß wird, wird es womöglich abgeschalten, damit es keine zu großen Leistungseinbrüche gibt, werden die anderen Kerne in den Turbo geschalten.
Dresdenboy hat kürzlich mal was erwähnt von "Hot-spots", evt. erklärt das auch die bescheidene Leistung wenn alle Kerne belastet werden.
MfG
Vieleicht gehen die vollen Bullis schon mehr oder weniger komplett an den Server/Workstation Markt raus, wodurch nur die "Reste" füer den Desktop Markt übrig bleiben?
Ich denke auch, dass das hier ein wesentlicher Grund sein koennte - die guten Dies werden vermutlich demnaechst vielleicht sogar mit Bruder oder Schwester ihren Dienst im Opteron Gehaeuse verrichten duerfen.
Fabian_HT4U
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Meinst du uns? Wir geben immer sämtliche Spannungen an Hier findest du eine Übersicht:Spannungen scheinen identisch zu sein, kann man dort im Test nachlesen. Das meine ich ja gerade... Nur von der Northbridge Spannung etc., steht da nichts. Möglich dass die 200 MHz Einsparung da größeren Spielraum bringt. Dann hätte man auch gleich den Übeltäter der miesen Verbrauchszahlen gefunden.
http://ht4u.net/reviews/2011/amd_fx_6100_4100_review/index5.php
Du vergisst bei deinem Vergleich zwischen einem FX-8150 und einem FX-6100 den Wandlerwirkungsgrad und die Temperaturunterschiede zwischen einem FX-8150 und FX-6100.
Bedingt durch den sehr hohen Verbrauch des FX-8150 schätze ich persönlich, dass der Wirkungsgrad der Wandler schon nicht mehr auf dem höchsten Niveau liegt (das legen Messungen bei entsprechend umgebauten Boards nahe...). Geht man von einem Wirkungsgrad von guten 87% aus, erhält man beim FX-8150 etwa einen Verbrauch von 120 Watt. Ziehen wir einmal 20 Watt für L3-Cache, IMC und Co ab (ebenfalls recht realistisch, wenn man sich anschaut, was der UnCore eines i7 990X verbraucht). Bleiben 100 Watt für die Module, also 25 Watt pro Modul. Dies ergäbe für den FX-6100 unter Berücksichtigung von Spannungs- und Taktunterschieden etwa 66 Watt für die 3 Module. Aufgrund des geringeren Taktes fallen nun aber auch die Temperaturen geringer aus (8°C weniger werden angezeigt), was wiederum den Verbrauch senkt. Gehen wir also einmal von recht realistischen 60 Watt aus. Zusammen mit den 18 Watt für IMC, L3-Cache und Co (2,0 GHz statt 2,2 GHz) ergeben sich somit 78 Watt. Liegt nun der Wandlerwirkungsgrad bei 92% (ebenfalls realistisch für einen derartigen Verbrauch) kommen wir auf 84 Watt. 83 Watt haben wir gemessen.
Fernab von Güteschwankungen sind unsere Messungen also durchaus nachvollziehbar.
Wir testen die Leistungsaufnahme stets mit aktivem Turbo-Modus (sofern es nicht anders in der Tabelle/Diagramm angegeben ist). Allerdings muss man bei den FX-CPUs dazu sagen, dass diese den Turbo-Modus im LinPack nicht zuschalten. Gleiches gilt auch für Cinebench und diverse andere Programme die starken Gebrauch der FPU machen. Das Verhalten sehen wir dabei sowohl beim 8150 als auch bei den beiden neuen 6100 und 4100.@Herr Melin
Laut der HT4u Tabelle war der Turbo an (137W). Evt. kann das HT4u_Fabian bestätigen?
Wenn ein Modul unter Last zu heiß wird, wird es womöglich abgeschalten, damit es keine zu großen Leistungseinbrüche gibt, werden die anderen Kerne in den Turbo geschalten.
grüße
Fabian
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Mente
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Hi Fabian_HT4U
aber bei volllast aller kerne soll dach keine cpu weder von intel noch amd hochtakten?
eine frage ist es möglich den 8150 einen 8120 zu simulieren dieser sollte doch dann verbrauchstechnisch weiter am fx6 liegen dann?
lg
aber bei volllast aller kerne soll dach keine cpu weder von intel noch amd hochtakten?
eine frage ist es möglich den 8150 einen 8120 zu simulieren dieser sollte doch dann verbrauchstechnisch weiter am fx6 liegen dann?
lg
Herr Melin
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Herzlichen Dank für die Ausführungen!Meinst du uns? Wir geben immer sämtliche Spannungen an Hier findest du eine Übersicht:
http://ht4u.net/reviews/2011/amd_fx_6100_4100_review/index5.php
Du vergisst bei deinem Vergleich zwischen einem FX-8150 und einem FX-6100 den Wandlerwirkungsgrad und die Temperaturunterschiede zwischen einem FX-8150 und FX-6100.
Bedingt durch den sehr hohen Verbrauch des FX-8150 schätze ich persönlich, dass der Wirkungsgrad der Wandler schon nicht mehr auf dem höchsten Niveau liegt (das legen Messungen bei entsprechend umgebauten Boards nahe...). Geht man von einem Wirkungsgrad von guten 87% aus, erhält man beim FX-8150 etwa einen Verbrauch von 120 Watt. Ziehen wir einmal 20 Watt für L3-Cache, IMC und Co ab (ebenfalls recht realistisch, wenn man sich anschaut, was der UnCore eines i7 990X verbraucht). Bleiben 100 Watt für die Module, also 25 Watt pro Modul. Dies ergäbe für den FX-6100 unter Berücksichtigung von Spannungs- und Taktunterschieden etwa 66 Watt für die 3 Module. Aufgrund des geringeren Taktes fallen nun aber auch die Temperaturen geringer aus (8°C weniger werden angezeigt), was wiederum den Verbrauch senkt. Gehen wir also einmal von recht realistischen 60 Watt aus. Zusammen mit den 18 Watt für IMC, L3-Cache und Co (2,0 GHz statt 2,2 GHz) ergeben sich somit 78 Watt. Liegt nun der Wandlerwirkungsgrad bei 92% (ebenfalls realistisch für einen derartigen Verbrauch) kommen wir auf 84 Watt. 83 Watt haben wir gemessen.
Fernab von Güteschwankungen sind unsere Messungen also durchaus nachvollziehbar.
Wir testen die Leistungsaufnahme stets mit aktivem Turbo-Modus (sofern es nicht anders in der Tabelle/Diagramm angegeben ist). Allerdings muss man bei den FX-CPUs dazu sagen, dass diese den Turbo-Modus im LinPack nicht zuschalten. Gleiches gilt auch für Cinebench und diverse andere Programme die starken Gebrauch der FPU machen. Das Verhalten sehen wir dabei sowohl beim 8150 als auch bei den beiden neuen 6100 und 4100.
grüße
Fabian
Mit anderen Worten ausgedrückt, liegt das Effizienzoptimum eher bei FX-6100 als bei FX-8150. Der FX-6100 arbeitet bis 2,8 GHz auf 0,85 Volt stabil, die Standardspannung von 1.25 Volt geht bis 3,9 GHz hinauf. Alles über 3,X GHz scheint lediglich Werksübertaktung für diesen Fertigungsprozess darzustellen.
Andr3j
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merlin das hört sich gut an
ich werde mein bulli so laufen lassen mit 2,8 ghz und 0,85Vcore
leider fehlt mir ein board, keine lust umzubauen, besser gesagt zeit mangel für ein umbau.
ich werde mein bulli so laufen lassen mit 2,8 ghz und 0,85Vcore
leider fehlt mir ein board, keine lust umzubauen, besser gesagt zeit mangel für ein umbau.
Fabian_HT4U
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Hi,
Intel taktet je nach Modell ein bis zwei Speed-Bins hoch. Bei AMD gibt es bei den FX den All-Core-Turbo, der dies eigentlich auch ermöglichen sollte. Allerdings scheint mir dieser eher unausgereift. Sprich theoretisch sollten beide Hersteller ein Hochtakten selbst unter Volllast ermöglichen. Bei Intel klappt es eigentlich bei fast allen Modellen, bei AMDs FX-CPUs hatte ich bisher noch keines, das es konnte...
Grüße
Fabian
Leider ist das emulieren aktuell nur ohne Turbo-Modus möglich. Dies verfälscht dann jedoch die Leistungswerte deutlich.Hi Fabian_HT4U
aber bei volllast aller kerne soll dach keine cpu weder von intel noch amd hochtakten?
eine frage ist es möglich den 8150 einen 8120 zu simulieren dieser sollte doch dann verbrauchstechnisch weiter am fx6 liegen dann?
Intel taktet je nach Modell ein bis zwei Speed-Bins hoch. Bei AMD gibt es bei den FX den All-Core-Turbo, der dies eigentlich auch ermöglichen sollte. Allerdings scheint mir dieser eher unausgereift. Sprich theoretisch sollten beide Hersteller ein Hochtakten selbst unter Volllast ermöglichen. Bei Intel klappt es eigentlich bei fast allen Modellen, bei AMDs FX-CPUs hatte ich bisher noch keines, das es konnte...
So schaut es aus...Herzlichen Dank für die Ausführungen!
Mit anderen Worten ausgedrückt, liegt das Effizienzoptimum eher bei FX-6100 als bei FX-8150. Der FX-6100 arbeitet bis 2,8 GHz auf 0,85 Volt stabil, die Standardspannung von 1.25 Volt geht bis 3,9 GHz hinauf. Alles über 3,X GHz scheint lediglich Werksübertaktung für diesen Fertigungsprozess darzustellen.
Grüße
Fabian
Iceberg87
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Hallo zusammen,
habe mir letztes WE auch einen FX-6100 gegönnt und mittlerweile auch meine ersten (teils) leidvollen Erfahrungen gemacht.
Die bestellte Konfig:
Mainboard: MSI 990XA-GD5
Speicher: 2 x 4GB G.Skill DDR3-1600
CPU: AMD FX6100 (Stepping FA 1137FPM)
Aus dem "alten" System wurden übernommen:
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Der Start fing ja schon mal gut an; das System startete nicht . Der Grund war jedoch schnell gefunden. Das BIOS des sog. AM3+-Boards war noch nicht Bulldozer-ready. Habe mir kurzerhand einen Athlon II ausgeliehen, das BIOS geflasht und schon funktionierte es. Trotzdem ärgerlich und vor allem ein enormer zeitlicher Aufwand.
Zunächst einmal Neuinstallation von W7 und Testen bei Standardeinstellungen, also 3.3GHz Normal- und bis zu 3.9GHz Turbotakt. Da gings schon mal los. Selbst bei Singlecoretests wie z. B. Superpi geht der kleine Racker auf nicht über 3.3GHz. Bei Prime fallen die Kerne schon mal willkürlich auf 3 oder gar 2.4GHz ab. Unter Vollast, wohlgemerkt. Habe zunächst einmal C&Q und C1E abgeschaltet -> keine Verbesserung. Die Lösung war den Turbo zu deaktivieren. Bei Prime und sämtlichen anderen Anwendungen funktionierten somit alle Kerne korrekt bei 3.3GHz. Ohne Turbo funktionieren auch C1E und C&Q so wie sie sollen .
Nun gut dachte ich mir, wenn der Turbo nicht funzt dann takte ich halt auf die althergebrachte Weise hoch. Stellte zunächst den Multi auf 19.5, NB-Multi auf 11 um das ganze einmal bei Standard-V-Core (1.276V unter Last auszutesten). Prime lief die ersten fünf Minuten wunderbar durch, doch dann passierte etwas merkwürdiges. Die mit Coretemp ausgelesenen Temps sprangen auf 255 Grad! hoch und das System taktete nur noch mit 1.8GHz@1V V-Core. Prime hat keinen Fehler gebracht, nur der Takt wurde auf 1.8GHz begrenzt. Selbst eine halbe Stunde ohne Last konnte die CPU nicht mehr dazu bewegen ihren Hintern hochzubekommen . Erst als ich den Rechner neu hochgefahren habe, paßte das ganze wieder. Dieser, ich nenne ihn mal 255 Grad-Fehler, ist aber immer wieder reproduzierbar. Übertakte ich die CPU auf 4.2GHz (1.34 V-Core), dann dauert des vielleicht eine Minute bis die 255 Grad erreicht werden und ich das Sys neu starten muß. Die Temps bewegen sich dabei natürlich im grünen Bereich.
Schlussendlich habe ich einmal das dauerhaft maximal Mögliche ausgelotet: Es sind stabile 3.5GHz/all cores@1.138V. Bei diesen Einstellungen funktioniert alles einwandfrei so wie es sein soll. Bereits bei 3.7GHz/all cores@1.20V schlägt der 255 Grad-Fehler zu. 3.6GHz laufen wohl auch stabil (über 2 Stunden getestet), aber ich habe gerne immer noch ein bischen Luft. Ich vermute hinter diesem merkwürdigen Phänomen noch ein Prob im BIOS, was wahrscheinlich irgendwann mal gefixt wird. Der Turbo funzt ja auch noch nicht so, wie er soll.
Ansonsten läuft der 6100er bei 3.5GHz mit recht ordentlich . Benchmarks erspar ich mir fürs erste, dürften ja hinlänglich aus den zahlreichen Reviews bekannt sein. Temperaturmäßig bleibt der FX-6100 ausgesprochen kühl, wobei ich 27 Grad bei Vollast selbst bei 1.138V nicht wirklich glauben kann. Im Idle werden nur 6 Grad angezeigt. Muß also ein Auslesefehler sein.
Mein Fazit: 100%ig zufrieden bin ich mit dem neuen FX nicht wirklich. Vor allem die Baustellen Turbo-Modus und der ominöse 255Grad-Fehler mit runtertakten auf 1.8GHz haben mir gestern eine (fast) schlaflose Nacht gebracht. Dürfte meiner Meinung nach am noch nicht ausgereiften BIOS des 990XA-Boards liegen. OC-Potential wäre grundsätzlich vorhanden, kanns halt momentan noch nicht abrufen. Rein kühltechnisch ist die CPU bei 3.5GHz genial. Habe meinen Großklockner auf 600rpm runtergedreht . Die Rohleistung der CPU ist bei 3.5GHz auch ordentlich besser als bei meinem alten Phenom II 940BE, welchen ich übrigens mit derselben Taktfrequenz betrieben habe. Nur ist der FX deutlich kühler.
Grüße,
Ice
habe mir letztes WE auch einen FX-6100 gegönnt und mittlerweile auch meine ersten (teils) leidvollen Erfahrungen gemacht.
Die bestellte Konfig:
Mainboard: MSI 990XA-GD5
Speicher: 2 x 4GB G.Skill DDR3-1600
CPU: AMD FX6100 (Stepping FA 1137FPM)
Aus dem "alten" System wurden übernommen:
Graka: Sapphire HD 5850
Netzteil: Corsair HX620
BS: Windows 7 Home Premium
Der Start fing ja schon mal gut an; das System startete nicht . Der Grund war jedoch schnell gefunden. Das BIOS des sog. AM3+-Boards war noch nicht Bulldozer-ready. Habe mir kurzerhand einen Athlon II ausgeliehen, das BIOS geflasht und schon funktionierte es. Trotzdem ärgerlich und vor allem ein enormer zeitlicher Aufwand.
Zunächst einmal Neuinstallation von W7 und Testen bei Standardeinstellungen, also 3.3GHz Normal- und bis zu 3.9GHz Turbotakt. Da gings schon mal los. Selbst bei Singlecoretests wie z. B. Superpi geht der kleine Racker auf nicht über 3.3GHz. Bei Prime fallen die Kerne schon mal willkürlich auf 3 oder gar 2.4GHz ab. Unter Vollast, wohlgemerkt. Habe zunächst einmal C&Q und C1E abgeschaltet -> keine Verbesserung. Die Lösung war den Turbo zu deaktivieren. Bei Prime und sämtlichen anderen Anwendungen funktionierten somit alle Kerne korrekt bei 3.3GHz. Ohne Turbo funktionieren auch C1E und C&Q so wie sie sollen .
Nun gut dachte ich mir, wenn der Turbo nicht funzt dann takte ich halt auf die althergebrachte Weise hoch. Stellte zunächst den Multi auf 19.5, NB-Multi auf 11 um das ganze einmal bei Standard-V-Core (1.276V unter Last auszutesten). Prime lief die ersten fünf Minuten wunderbar durch, doch dann passierte etwas merkwürdiges. Die mit Coretemp ausgelesenen Temps sprangen auf 255 Grad! hoch und das System taktete nur noch mit 1.8GHz@1V V-Core. Prime hat keinen Fehler gebracht, nur der Takt wurde auf 1.8GHz begrenzt. Selbst eine halbe Stunde ohne Last konnte die CPU nicht mehr dazu bewegen ihren Hintern hochzubekommen . Erst als ich den Rechner neu hochgefahren habe, paßte das ganze wieder. Dieser, ich nenne ihn mal 255 Grad-Fehler, ist aber immer wieder reproduzierbar. Übertakte ich die CPU auf 4.2GHz (1.34 V-Core), dann dauert des vielleicht eine Minute bis die 255 Grad erreicht werden und ich das Sys neu starten muß. Die Temps bewegen sich dabei natürlich im grünen Bereich.
Schlussendlich habe ich einmal das dauerhaft maximal Mögliche ausgelotet: Es sind stabile 3.5GHz/all cores@1.138V. Bei diesen Einstellungen funktioniert alles einwandfrei so wie es sein soll. Bereits bei 3.7GHz/all cores@1.20V schlägt der 255 Grad-Fehler zu. 3.6GHz laufen wohl auch stabil (über 2 Stunden getestet), aber ich habe gerne immer noch ein bischen Luft. Ich vermute hinter diesem merkwürdigen Phänomen noch ein Prob im BIOS, was wahrscheinlich irgendwann mal gefixt wird. Der Turbo funzt ja auch noch nicht so, wie er soll.
Ansonsten läuft der 6100er bei 3.5GHz mit recht ordentlich . Benchmarks erspar ich mir fürs erste, dürften ja hinlänglich aus den zahlreichen Reviews bekannt sein. Temperaturmäßig bleibt der FX-6100 ausgesprochen kühl, wobei ich 27 Grad bei Vollast selbst bei 1.138V nicht wirklich glauben kann. Im Idle werden nur 6 Grad angezeigt. Muß also ein Auslesefehler sein.
Mein Fazit: 100%ig zufrieden bin ich mit dem neuen FX nicht wirklich. Vor allem die Baustellen Turbo-Modus und der ominöse 255Grad-Fehler mit runtertakten auf 1.8GHz haben mir gestern eine (fast) schlaflose Nacht gebracht. Dürfte meiner Meinung nach am noch nicht ausgereiften BIOS des 990XA-Boards liegen. OC-Potential wäre grundsätzlich vorhanden, kanns halt momentan noch nicht abrufen. Rein kühltechnisch ist die CPU bei 3.5GHz genial. Habe meinen Großklockner auf 600rpm runtergedreht . Die Rohleistung der CPU ist bei 3.5GHz auch ordentlich besser als bei meinem alten Phenom II 940BE, welchen ich übrigens mit derselben Taktfrequenz betrieben habe. Nur ist der FX deutlich kühler.
Grüße,
Ice
Herr Melin
Captain Special
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Nochmal zum Thema Turbo:
Fritz Chess Benchmark 2 Threads, Turbo ein, Threads nicht festgepinnt:
3594 Punkte
Threads auf 0,2=2CU/2C festgepinnt, Turbo an
4138 Punkte
Threads auf 0,1=1CU/2C festgepinnt, Turbo an
3233 Punkte
Threads auf 0,2=2CU/2C festgepinnt, Turbo aus
3670 Punkte
Threads auf 0,2=2CU/2C festgepinnt, Turbo aus und fest auf Turbotakt übertaktet
4317 Punkte
Win8, Threads nicht festgepinnt, Turbo aus und fest auf Turbotakt übertaktet
4467 Punkte (es arbeiten mehr als 3 Kerne an 2 Threads lt. Taskmanager)
Win8, Threads festgepinnt, Turbo aus und fest auf Turbotakt übertaktet
4260 Punkte
1. man sieht wie dämlich der Windows 7 Scheduler agiert, er verschenkt ggü. dem besten festgepinnten Fall 544 Punkte (15 %)
2. 1CU/2C Problem, bereits hinreichend besprochen
3. fest übertakten ist nochmals 179 Punkte effektiver (>4%)
4. Windows 8 Scheduler agiert sehr effektiv
5. Zwischen schlechtestem und besten Fall liegen 20 % Performanceunterschied, die Bulldozer mal hier und mal da abruft, wenn man unter Windows 7 selbst Hand anlegt.
Ein Resümee ist, dass man den Turbo auf jeden Fall abschalten sollte und einfach soweit wie möglich hochtaktet ohne die Spannung zu erhöhen. Darüber hinaus schluckt die CPU dann noch 20 Watt weniger unter Last von 2 Kernen.
Windows 8 agiert mit Bulldozer und 2 Threads bei Fritz Chess ähnlich wie mein i5 unter Windows 7. Die 2 Threads werden auf mehr als 3 Kerne aufgeteilt. Das ist aber ein Fritz Chess Benchmark spezifisches Verhalten, so wie ich das mitbekommen habe. Könnte aber auch mehr Programme betreffen, wo der Tester dann denkt, aha Bulldozer ist mies bei single threading, in Wahrheit werden die Threads aber einfach nicht parallelisiert, wie auf anderen CPUs. Das möchte ich nicht ausschließen, es aber auch nicht als Fakt darstellen. Man sollte bei sog. single threaded Applikationen, jedenfalls den Taskmanager im Auge behalten.
.
EDIT :
.
Ich habe mit Gigabyte GA-990FXA-D3 keine Probleme was Turbo und 255 Grad angeht. Allerdings kann ich den FX nicht dazu überreden, unter Win7 und Idle mit voller Taktfrequenz zu arbeiten. Er taktet trotz Deaktivierung von C&Q, C1E und C6 nicht dauerhaft auf 100 %, wenn ich das möchte. Ob C1E und C6 überhaupt funktionieren kann ich auch nicht sagen. Win8 zeigt zwar Core parking an. Aber der Idle Verbrauch erscheint mir mit 80 Watt und einer HD6850 immer noch zu hoch zu sein. Falls du ein Strommessgerät hast, bitte mal nachmessen!
Die Rohleistung vom FX-6 mag höher sein, wenn du allerdings mal Spiele mit Fraps anschaust, treibt es dir das Pippi in die Augen. Da agiert Bulldozer wie mit angezogener Handbremse. Erst 3CU/3C oder Win8 schafft da Abhilfe.
Ich rate dir dringend auf 2200er NB Takt zu stellen. Alles andere Herumfriemeln an NB und HTT und Referenztakt bringt meinen Tests zu Folge nichts oder erst wenn sehr hohe Taktraten und 1866er Speicher dazu kommen.
Fritz Chess Benchmark 2 Threads, Turbo ein, Threads nicht festgepinnt:
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Threads auf 0,2=2CU/2C festgepinnt, Turbo an
4138 Punkte
Threads auf 0,1=1CU/2C festgepinnt, Turbo an
3233 Punkte
Threads auf 0,2=2CU/2C festgepinnt, Turbo aus
3670 Punkte
Threads auf 0,2=2CU/2C festgepinnt, Turbo aus und fest auf Turbotakt übertaktet
4317 Punkte
Win8, Threads nicht festgepinnt, Turbo aus und fest auf Turbotakt übertaktet
4467 Punkte (es arbeiten mehr als 3 Kerne an 2 Threads lt. Taskmanager)
Win8, Threads festgepinnt, Turbo aus und fest auf Turbotakt übertaktet
4260 Punkte
1. man sieht wie dämlich der Windows 7 Scheduler agiert, er verschenkt ggü. dem besten festgepinnten Fall 544 Punkte (15 %)
2. 1CU/2C Problem, bereits hinreichend besprochen
3. fest übertakten ist nochmals 179 Punkte effektiver (>4%)
4. Windows 8 Scheduler agiert sehr effektiv
5. Zwischen schlechtestem und besten Fall liegen 20 % Performanceunterschied, die Bulldozer mal hier und mal da abruft, wenn man unter Windows 7 selbst Hand anlegt.
Ein Resümee ist, dass man den Turbo auf jeden Fall abschalten sollte und einfach soweit wie möglich hochtaktet ohne die Spannung zu erhöhen. Darüber hinaus schluckt die CPU dann noch 20 Watt weniger unter Last von 2 Kernen.
Windows 8 agiert mit Bulldozer und 2 Threads bei Fritz Chess ähnlich wie mein i5 unter Windows 7. Die 2 Threads werden auf mehr als 3 Kerne aufgeteilt. Das ist aber ein Fritz Chess Benchmark spezifisches Verhalten, so wie ich das mitbekommen habe. Könnte aber auch mehr Programme betreffen, wo der Tester dann denkt, aha Bulldozer ist mies bei single threading, in Wahrheit werden die Threads aber einfach nicht parallelisiert, wie auf anderen CPUs. Das möchte ich nicht ausschließen, es aber auch nicht als Fakt darstellen. Man sollte bei sog. single threaded Applikationen, jedenfalls den Taskmanager im Auge behalten.
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EDIT :
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100%ig zufrieden bin ich mit dem neuen FX nicht wirklich. Vor allem die Baustellen Turbo-Modus und der ominöse 255Grad-Fehler mit runtertakten auf 1.8GHz haben mir gestern eine (fast) schlaflose Nacht gebracht. Dürfte meiner Meinung nach am noch nicht ausgereiften BIOS des 990XA-Boards liegen.
Ich habe mit Gigabyte GA-990FXA-D3 keine Probleme was Turbo und 255 Grad angeht. Allerdings kann ich den FX nicht dazu überreden, unter Win7 und Idle mit voller Taktfrequenz zu arbeiten. Er taktet trotz Deaktivierung von C&Q, C1E und C6 nicht dauerhaft auf 100 %, wenn ich das möchte. Ob C1E und C6 überhaupt funktionieren kann ich auch nicht sagen. Win8 zeigt zwar Core parking an. Aber der Idle Verbrauch erscheint mir mit 80 Watt und einer HD6850 immer noch zu hoch zu sein. Falls du ein Strommessgerät hast, bitte mal nachmessen!
Die Rohleistung vom FX-6 mag höher sein, wenn du allerdings mal Spiele mit Fraps anschaust, treibt es dir das Pippi in die Augen. Da agiert Bulldozer wie mit angezogener Handbremse. Erst 3CU/3C oder Win8 schafft da Abhilfe.
Ich rate dir dringend auf 2200er NB Takt zu stellen. Alles andere Herumfriemeln an NB und HTT und Referenztakt bringt meinen Tests zu Folge nichts oder erst wenn sehr hohe Taktraten und 1866er Speicher dazu kommen.
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch beinahe peinlich, dass das Board den Bulldozer noch nicht kannte.Hallo zusammen,
habe mir letztes WE auch einen FX-6100 gegönnt und mittlerweile auch meine ersten (teils) leidvollen Erfahrungen gemacht.
Die bestellte Konfig:
Mainboard: MSI 990XA-GD5
Speicher: 2 x 4GB G.Skill DDR3-1600
CPU: AMD FX6100 (Stepping FA 1137FPM)
...
Das Turboproblem ist aber wirklich merkwuerdig - liegt es nur am Bios!?
Tut mir leid, dass Du solchen Stress damit hattest - aber Danke fuer den Bericht.
Haben andere auch dieses Problem?
Was mich mal interessieren wuerde, gibt es bei den FX immer noch das Temp. Ausleseproblem?
.
EDIT :
.
Ein Resümee ist, dass man den Turbo auf jeden Fall abschalten sollte und einfach soweit wie möglich hochtaktet ohne die Spannung zu erhöhen. Darüber hinaus schluckt die CPU dann noch 20 Watt weniger unter Last von 2 Kernen.
....
mmhmhm,...funzt der Turbo 2.0 immer noch so schlecht?
Herr Melin
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Das ist doch beinahe peinlich, dass das Board den Bulldozer noch nicht kannte.
Das Turboproblem ist aber wirklich merkwuerdig - liegt es nur am Bios!?
Tut mir leid, dass Du solchen Stress damit hattest - aber Danke fuer den Bericht.
Haben andere auch dieses Problem?
Was mich mal interessieren wuerde, gibt es bei den FX immer noch das Temp. Ausleseproblem?
Bei meinem Board war es genauso mit dem BIOS. Ein Glück ich hatte noch den alten X3 herumzuliegen.
Temp Ausleseproblem ist weiter da. Allerdings schreibt HT4U:
http://ht4u.net/reviews/2011/amd_bulldozer_fx_prozessoren/index22.php
"Update: 13.10.2011: Wie uns AMD mittlerweile mitgeteilt hat, arbeiten die Temperatursensoren bei den Bulldozer-Prozessoren exakt so wie jene in den Llano-APUs oder in der Phenom-II- bzw. Athlon-II-Serie.
Digitale "Sensoren" errechnen anhand von Leistungsparametern und Spannungen einen Temperaturwert, der jedoch keiner physikalischen Temperatur entspricht (d.h. die eigentliche Kerntemperatur wird nicht berechnet). Der maximale Wert Tctl wird schlussendlich in der Northbridge in einem speziellen Register hinterlegt. Alle Auslese-Tools geben daher aktuell nur diesen Wert wieder. In den Guidelines gibt AMD für jede CPU die höchste erlaubte Temperatur Tctl_max (nicht zu verwechseln mit TCase) an. Wer sich diese manuell heraussucht kann mit Hilfe des ausgelesenen Tctl-Wertes und Tctl_max immerhin den Abstand bis zur kritischen Temperatur errechnen."
Iceberg87
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@ Herr Melin
Mit dem vollem Takt unter Idle hat mein MSI-Board keine Probs. Aber das alles deutet doch schon ziemlich stark auf BIOS-Probleme hin - vor allem wohl bei meinem Board. Leider habe ich kein Strommessgerät, sonst würd ich testen.
Spiele habe ich bis jetzt noch nicht getestet. Lege da auch nicht soviel wert darauf. Diese Spieletests bei 800x600er Auflösung sind IMO ohnehin für die Katz. Bei Spielen limitiert i.d.R. eh die Graka. Was bedeutet 3CU/3C? Wenn das jetzt richtig verstehe, schaltet man mit dieser Einstellung das CMT des BD ab. Habe im BIOS dazu aber nichts gefunden. Bei Intel Core i7-CPUs gibts eine Option das HTT abzuschalten. Wo müßte ich da denn suchen?
@ TNT
Tja, peinlich ist das wohl. Ärgerlich ists vor allem, wenn man mit der Materie nicht so vertraut ist. Das Turboproblem kann ja eigentlich nur am BIOS liegen. Bei Herr Melin auf dem Gigabyte-Brett funktioniert er ja auch. Aber was solls: Da hilft ohnehin nur abwarten.
Definitiv JA. Im Idle erhalte ich bei 3.5GHz 6 Grad Celsius - bei 22 Grad Raumtemperatur. Bei Vollast werdens unter Prime64 dann 27 Grad. Kann hinten und vorne nicht stimmen.
Ich habe mit Gigabyte GA-990FXA-D3 keine Probleme was Turbo und 255 Grad angeht. Allerdings kann ich den FX nicht dazu überreden, unter Win7 und Idle mit voller Taktfrequenz zu arbeiten. Er taktet trotz Deaktivierung von C&Q, C1E und C6 nicht dauerhaft auf 100 %, wenn ich das möchte. Ob C1E und C6 überhaupt funktionieren kann ich auch nicht sagen. Win8 zeigt zwar Core parking an. Aber der Idle Verbrauch erscheint mir mit 80 Watt und einer HD6850 immer noch zu hoch zu sein. Falls du ein Strommessgerät hast, bitte mal nachmessen!
Mit dem vollem Takt unter Idle hat mein MSI-Board keine Probs. Aber das alles deutet doch schon ziemlich stark auf BIOS-Probleme hin - vor allem wohl bei meinem Board. Leider habe ich kein Strommessgerät, sonst würd ich testen.
Die Rohleistung vom FX-6 mag höher sein, wenn du allerdings mal Spiele mit Fraps anschaust, treibt es dir das Pippi in die Augen. Da agiert Bulldozer wie mit angezogener Handbremse. Erst 3CU/3C oder Win8 schafft da Abhilfe.
Spiele habe ich bis jetzt noch nicht getestet. Lege da auch nicht soviel wert darauf. Diese Spieletests bei 800x600er Auflösung sind IMO ohnehin für die Katz. Bei Spielen limitiert i.d.R. eh die Graka. Was bedeutet 3CU/3C? Wenn das jetzt richtig verstehe, schaltet man mit dieser Einstellung das CMT des BD ab. Habe im BIOS dazu aber nichts gefunden. Bei Intel Core i7-CPUs gibts eine Option das HTT abzuschalten. Wo müßte ich da denn suchen?
@ TNT
Das ist doch beinahe peinlich, dass das Board den Bulldozer noch nicht kannte.
Das Turboproblem ist aber wirklich merkwuerdig - liegt es nur am Bios!?
Tut mir leid, dass Du solchen Stress damit hattest - aber Danke fuer den Bericht.
Tja, peinlich ist das wohl. Ärgerlich ists vor allem, wenn man mit der Materie nicht so vertraut ist. Das Turboproblem kann ja eigentlich nur am BIOS liegen. Bei Herr Melin auf dem Gigabyte-Brett funktioniert er ja auch. Aber was solls: Da hilft ohnehin nur abwarten.
Was mich mal interessieren wuerde, gibt es bei den FX immer noch das Temp. Ausleseproblem?
Definitiv JA. Im Idle erhalte ich bei 3.5GHz 6 Grad Celsius - bei 22 Grad Raumtemperatur. Bei Vollast werdens unter Prime64 dann 27 Grad. Kann hinten und vorne nicht stimmen.
Herr Melin
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Spiele habe ich bis jetzt noch nicht getestet. Lege da auch nicht soviel wert darauf. Diese Spieletests bei 800x600er Auflösung sind IMO ohnehin für die Katz. Bei Spielen limitiert i.d.R. eh die Graka. Was bedeutet 3CU/3C? Wenn das jetzt richtig verstehe, schaltet man mit dieser Einstellung das CMT des BD ab. Habe im BIOS dazu aber nichts gefunden. Bei Intel Core i7-CPUs gibts eine Option das HTT abzuschalten. Wo müßte ich da denn suchen?
Spiele interessieren mich auch eher am Rande, es kommt einmal im Monat vor, dass ich da mal etwas anwerfe. Allerdings scheint es für viele Käufer, die das Gesamtbild der CPU Generation in der öffentlichen Wahrnehmung bestimmen, Entscheidungskriterium zu sein. Ob sinnvoll ist da eher zweitrangig. Da die 3CU/3C Einstellung vor allem Minframes betrifft, diese aber im mittleren zweistelligen Bereich, kann es schon dem Spielerlebnis förderlich sein, fiese Ruckler zu verhindern.
Die 3CU/3C Einstellung kann man nur beim ASUS Formula im Bios einstellen. Für Phenom ist diese Option zwar in meinem BIOS hinterlegt, wird aber bei Bulldozer Einsatz deaktiviert.
Man kann das aber im Taskmanager einstellen. Dort legt man bei Prozessen die affinity auf Kern 0,2,4 oder 1,3,5. Dann kann der dumme Windows Scheduler nicht mehr mehrere Threads auf ein Modul = eine Computing Unit (CU) verteilen. Automatisieren kann man das Ganze mit Tools wie AMD Overdrive (Profil) oder "core affinity resident". Ratsam ist das vor allem, da einige Programme es nicht mögen, wenn sie nach erfolgtem Start plötzlich mit veränderter affinity zurecht kommen müssen.
Iceberg87
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@ Herr Melin
Merci dir . Ich werde das gleich mal austesten.
Merci dir . Ich werde das gleich mal austesten.
Opteron
Redaktion
☆☆☆☆☆☆
Ist das das GD55 ?Hallo zusammen,
habe mir letztes WE auch einen FX-6100 gegönnt und mittlerweile auch meine ersten (teils) leidvollen Erfahrungen gemacht.
Die bestellte Konfig:
Mainboard: MSI 990XA-GD5
Speicher: 2 x 4GB G.Skill DDR3-1600
CPU: AMD FX6100 (Stepping FA 1137FPM)
Dann wundert mich es wirklich, das Teil ist ja nagelneu ... dass das nicht mit dem Auslieferungsbios bootet .... sch...lecht
Dein 255 Grad Bug ist ja mal "genial", sieht echt so aus, als ob die Turbo und C&Q Sache bei jedem Hersteller ein Problem ist. Naja, positiver Aspekt: Die Schutzschaltung funktioniert ^^
Ansonsten kannst Du mal den Thraed hier für BETA BIOSe betrachten:
http://forum-de.msi.com/index.php?page=Thread&threadID=99755&pageNo=5&26577ca0
Edit: Hab gerade gesehen, dass das der Thraed fürs GD65 ist, also leider falsch
Wenn ich das richtig verstehe, sind sie bei den Betas aber noch beim alten AGESA 0092, also rentiert sich im Moment wohl nicht upzudaten.
Schildere dort vielleicht mal Dein 255 Grad Problem, vielleicht wirds dann schneller gefixt ^^
Ist das das GD55 ?
Dann wundert mich es wirklich, das Teil ist ja nagelneu ... dass das nicht mit dem Auslieferungsbios bootet .... sch...lecht ...
Wenn dem so ist, ist das von MSI wirklich mager - da wird manches Bulldozer Board Combi wieder zurueck gehen und einen enttaeuschten 'Bulldozer' Anwender zurueck lassen.
MSI ist doch sonst nicht so nachlaessig...oder!?
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