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[User-Review] Das HuntKey Jumper 300G P3D-Edition in einem etwas unsanften Vergleichstest...
- Ersteller Reina
- Erstellt am
Du hast den Enermax Everest UCEV12?
ja, bei mir mit roten Fledermausflügeln und 3-PIN Anschluss am Mainboard JETWAY A75 dran.
sowas eben:
http://www.amazon.de/Enermax-UCEV12-UCEV-12-Gehäuselüfter/dp/B001CWUIYS
Der Lüfter hat einen eigenen Temp Sensor, und regelt sich somit selbst. "außer du hast den Sensor überbrückt"
Anders, bzw dennoch ähnich mal bei NoiseMagic Seasonic S12 500W F/2GML gesehen. (
ansonsten fällt mir grade nich ein dass ich schon wo einen anderen Lüfter mit (eig.) temp Sensor in nem NT gesehen hätte.
Zudem sitzt der Temp Sensor so eben auch nich wirkl. an geeigneter Position.
Anders, bzw dennoch ähnich mal bei NoiseMagic Seasonic S12 500W F/2GML gesehen. (
ansonsten fällt mir grade nich ein dass ich schon wo einen anderen Lüfter mit (eig.) temp Sensor in nem NT gesehen hätte.
Zudem sitzt der Temp Sensor so eben auch nich wirkl. an geeigneter Position.
Zuletzt bearbeitet:
das habe ich eben auch gelesen, ohne es vor dem Kauf zu wissen.
Habe den hier gekauft:
http://www.ebay.de/itm/180530185370...85370&_sacat=See-All-Categories&_fvi=1&_rdc=1
Da stand dann nichts dabei von eigener Lüftersteuerung....
ABER, funktioniert einwandfrei bei externem Anschluss .... insofern
Habe den hier gekauft:
http://www.ebay.de/itm/180530185370...85370&_sacat=See-All-Categories&_fvi=1&_rdc=1
Da stand dann nichts dabei von eigener Lüftersteuerung....
ABER, funktioniert einwandfrei bei externem Anschluss .... insofern
Allfred
Grand Admiral Special
- Mitglied seit
- 11.11.2001
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- Renomée
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- Tyskland
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- PIII-S 1266MHz
- Mainboard
- IBM NetVista 6568 MNG
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- Grafikprozessor
- GF5200 DVI lowprofile
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- Seagate 7200.9 160GB
- Optisches Laufwerk
- Slimline CD
- Soundkarte
- Chipsatz i815E
- Gehäuse
- 90mm ultra thin Desktop
- Netzteil
- HIPRO 155W
- Betriebssystem
- Planet3Dnow
- Webbrowser
- FireFox
- Verschiedenes
- Leistung mit PIII 866 = 28W
...so sagt es die Beschreibung bei Caseking.Die Regelung des Lüfters geschieht mit Hilfe der integrierten Steuerung und des ebenfalls im Lieferumfang enthaltenem Temperatursensors völlig automatisch. Einfach den Sensor auf einer geeigneten Stelle platzieren und anschließend den Lüfter seine Arbeit machen lassen.
...so sagt es die Beschreibung bei Caseking.
ich hab nirgendwo nen Sensor plaziert...wenn der also nicht unterm Lüfterblatt im Antrieb sitzt läuft meiner ohne.... also Mainboard gesteuert
schmalzler
Redshirt
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Ich hab das Netzteil in einem Lian Li Q11 am laufen. Alles ist leise, nur der Netzteillüfter ist laut. Durch die zu schnelle Drehung vibriert auch das Gehäuse. Da es auf dem Tisch stehen soll (dafür hab ich mir ja dieses kleine Gehäuse angeschafft) ist das doof - der Tisch vibriert ebenfalls, wenn meine Hände am Tisch liegen (zum Schreiben an der Tastatur oder Maus führen), fangen richtig zu britzeln an
Hätte ich das mit dem Lüfter früher gelesen, hätte ich vllt. ein anderes NT genommen, aber 300W 80+ Gold und vor allem die kurze Bauform (nur 14 cm) haben mich zu der Entscheidung gedrängt.
Nun will ich den Lüfter tauschen.
Der Temperatursensor im Enermax UCEV-12 macht mir etwas sorgen (ich kann ihn nicht am MB anbringen, da das MB nur einen Sensor hat und daran die Pumpe fürs Corsair H60 hängt). Wird es Probleme geben, wenn der Sensor im Netzteil hängt?
Das Blacknoise SX1 ist leider nicht lieferbar
Wie sieht es mit anderen Lüftern aus? Gibts schon Erfahrungen mit anderen PWM-Lüftern?
Z.B. dem 120er Alpenföhn:
mindfactory.de/product_info.php/info/p641302_120x120x25-Alpenfoehn-Wing-Boost-PWM-500U-m-19-7dB-A--Blau.html
oder dem Enermax T.B.Silence:
mindfactory.de/product_info.php/info/p728102_120x120x25-Enermax-T-B-Silence-PWM.html
(Die Forensoftware lässt mich leider noch keine Links platzieren)
Grüße
schmalzler
Hätte ich das mit dem Lüfter früher gelesen, hätte ich vllt. ein anderes NT genommen, aber 300W 80+ Gold und vor allem die kurze Bauform (nur 14 cm) haben mich zu der Entscheidung gedrängt.
Nun will ich den Lüfter tauschen.
Der Temperatursensor im Enermax UCEV-12 macht mir etwas sorgen (ich kann ihn nicht am MB anbringen, da das MB nur einen Sensor hat und daran die Pumpe fürs Corsair H60 hängt). Wird es Probleme geben, wenn der Sensor im Netzteil hängt?
Das Blacknoise SX1 ist leider nicht lieferbar
Wie sieht es mit anderen Lüftern aus? Gibts schon Erfahrungen mit anderen PWM-Lüftern?
Z.B. dem 120er Alpenföhn:
mindfactory.de/product_info.php/info/p641302_120x120x25-Alpenfoehn-Wing-Boost-PWM-500U-m-19-7dB-A--Blau.html
oder dem Enermax T.B.Silence:
mindfactory.de/product_info.php/info/p728102_120x120x25-Enermax-T-B-Silence-PWM.html
(Die Forensoftware lässt mich leider noch keine Links platzieren)
Grüße
schmalzler
Hi,
Modifikation an der kleinen Lüfterregelerplatine: R774 wurde gegen 190KOhm ersetzt und die Schaltfrequenz damit von 30KHz auf 19KHz herabgesetzt. Die Regelung arbeitet damit zumindest etwas besser.
Damit habe ich auf die Schnelle noch zwei weitere Lüfter getestet:
- Enermax T.B. Silence 12cm
Die Regelung funktioniert ziemlich gut (läuft mit 5.8V). Lüfter läuft sicher an und ist quasi unhörbar. Dieser Lüfter ist auch auf voller Drehzahl noch leise, aber nicht sehr luftstark.
- Enermax Twister Magma 12cm
Die Regelung funktioniert (läuft mit 6.7V), der Lüfter ist zwar leiser als der Originale, der mit 11V läuft, aber es ist weiterhin ein permanentes Summen hörbar.
Von diesem Lüfter bin ich ziemlich enttäuscht. Er sollte auch unter hohen Temperaturen eine lange Lebensdauer erreichen. Jedoch ist auch bei geringen Drehzahlen ein Summen hörbar.
mfg, Reina.
Modifikation an der kleinen Lüfterregelerplatine: R774 wurde gegen 190KOhm ersetzt und die Schaltfrequenz damit von 30KHz auf 19KHz herabgesetzt. Die Regelung arbeitet damit zumindest etwas besser.
Damit habe ich auf die Schnelle noch zwei weitere Lüfter getestet:
- Enermax T.B. Silence 12cm
Die Regelung funktioniert ziemlich gut (läuft mit 5.8V). Lüfter läuft sicher an und ist quasi unhörbar. Dieser Lüfter ist auch auf voller Drehzahl noch leise, aber nicht sehr luftstark.
- Enermax Twister Magma 12cm
Die Regelung funktioniert (läuft mit 6.7V), der Lüfter ist zwar leiser als der Originale, der mit 11V läuft, aber es ist weiterhin ein permanentes Summen hörbar.
Von diesem Lüfter bin ich ziemlich enttäuscht. Er sollte auch unter hohen Temperaturen eine lange Lebensdauer erreichen. Jedoch ist auch bei geringen Drehzahlen ein Summen hörbar.
mfg, Reina.
Zuletzt bearbeitet:
Modifikation des HuntKey Jumper300G
Lüftertausch
Als Ersatz für den Originallüfter, mit dem die PWM-Regelung nicht funktioniert, hat sich der Enermax T.B.Silence 120x120x25mm, 900rpm bewährt.
Der Lüfter läuft mit 5.8V (bei R774 = 190KOhm, s.u.) sicher an, ist kaum hörbar und wird auch in meinem Volllast-Szenario nach 7min Last nicht nennenswert hochgeregelt.
Die Anschlussleitung habe ich mit einem Schrumpfschlauch (schutz-)isoliert, der einfach über einem Lötkolben geschrumpft wurde. Die originalen Kontaktstifte des Netzteil-Lüftersteckers wurden weiterverwendet, das Kabel des alten Lüfters direkt an den Steckerkontakten abgerissen und die neuen Kabelenden vom Enermax-Lüfter draufgelötet.
Steckerbelegung bei den 3pin Enermax Lüftern:
- Die mittlere Leitung ist immer Plus und muss auf den Kontakt des Lüftersteckers, der auf Seite der ATX-Kabelausgänge liegt.
~ Die markierte Leitung ist der Sensor und wird nicht angeschlossen. (Hinweis: nicht am Mainboard anschliessen, da der Netzteillüfter nicht an Masse hängt - Masse wird an/aus-geschaltet!)
- Die 3. Leitung ist Minus und muss auf den Kontakt des Lüftersteckers, der auf der Seite des 220V-Netzteilsteckers liegt.
Die Widerhacken der Netzteillüfter-Steckkontakte müssen mit einer Nadel leicht eingedrückt werden, dann lassen sich die Kontakte aus dem Stecker ziehen.
Wer Angst vor dem Löten hat - es ginge auch ohne: Die Kontaktstifte der PC-Lüfter lassen sich auch in den kleineren Lüfterstecker am Netzteil stecken, müssen aber am hinteren Kabelende isoliert werden.
Modifikation an der kleinen Lüfterregelerplatine:
Durch eine Vergrösserung von R774 (gut handhabe SMD Bauform 0805) kann die Schaltfrequenz herabgesetzt werden. Dadurch fallen kapazitive Effekte der Last weniger ins Gewicht und die Regelung wird zumindest etwas wirksamer:
120 KOhm - 30 KHz (original)
150 KOhm - 25 KHz (Freq. der PWM-Lüfter)
180 KOHm - 20 KHz
200 KOhm - 18 KHz
Vergrösserung der Stützkapazität, japanische Marken-Elkos
Die Stützkapazität an der 12V Schiene wurde verdoppelt, um das dynamische Lastverhalten etwas zu verbessern.
(Originalzustand 6020µF: 2x470µF/16V Solid + 2 x 2200µF/16V + 680µF/25V, je d=10mm, Mod: 12000µF: 3x Rubycon ZLH 1800µF/16V + 2x Panasonic FM 3300µF/16V 12.5mm [mit etwas Biegen der Anschluesse])
Zudem wurden Taiwan-NoName Elkos gegen japanische LowESR, LongLife Typen ersetzt.
(Zwei weitere 1800µF/16V Rubycon's im Bereich 5Vsb. Zudem folgende kleinere NoName 105Grad Elkos: 100µF/35V, 47µF/50V, 22µF/25V, 1µF/50V, 220µF/25V (LowESR), 100µF/25V).
Ergebnis im dyn. Belastungstest
Die Tiefe des Einbruchs konnte von -0.7V auf -0.64V etwas verringert werden. Für eine sprungförmige Belastung in Höhe von 200W bleibt die ATX Spezifikation damit gerade noch gewahrt. Die leichte Neigung zum Ausschwingen (Unterschwinger nach dem Überschwinger) zeigt jedoch auch, dass man die Stützkapazität nicht noch weiter vergrössern sollte.
mfg, Reina.
Lüftertausch
Als Ersatz für den Originallüfter, mit dem die PWM-Regelung nicht funktioniert, hat sich der Enermax T.B.Silence 120x120x25mm, 900rpm bewährt.
Der Lüfter läuft mit 5.8V (bei R774 = 190KOhm, s.u.) sicher an, ist kaum hörbar und wird auch in meinem Volllast-Szenario nach 7min Last nicht nennenswert hochgeregelt.
Die Anschlussleitung habe ich mit einem Schrumpfschlauch (schutz-)isoliert, der einfach über einem Lötkolben geschrumpft wurde. Die originalen Kontaktstifte des Netzteil-Lüftersteckers wurden weiterverwendet, das Kabel des alten Lüfters direkt an den Steckerkontakten abgerissen und die neuen Kabelenden vom Enermax-Lüfter draufgelötet.
Steckerbelegung bei den 3pin Enermax Lüftern:
- Die mittlere Leitung ist immer Plus und muss auf den Kontakt des Lüftersteckers, der auf Seite der ATX-Kabelausgänge liegt.
~ Die markierte Leitung ist der Sensor und wird nicht angeschlossen. (Hinweis: nicht am Mainboard anschliessen, da der Netzteillüfter nicht an Masse hängt - Masse wird an/aus-geschaltet!)
- Die 3. Leitung ist Minus und muss auf den Kontakt des Lüftersteckers, der auf der Seite des 220V-Netzteilsteckers liegt.
Die Widerhacken der Netzteillüfter-Steckkontakte müssen mit einer Nadel leicht eingedrückt werden, dann lassen sich die Kontakte aus dem Stecker ziehen.
Wer Angst vor dem Löten hat - es ginge auch ohne: Die Kontaktstifte der PC-Lüfter lassen sich auch in den kleineren Lüfterstecker am Netzteil stecken, müssen aber am hinteren Kabelende isoliert werden.
Modifikation an der kleinen Lüfterregelerplatine:
Durch eine Vergrösserung von R774 (gut handhabe SMD Bauform 0805) kann die Schaltfrequenz herabgesetzt werden. Dadurch fallen kapazitive Effekte der Last weniger ins Gewicht und die Regelung wird zumindest etwas wirksamer:
120 KOhm - 30 KHz (original)
150 KOhm - 25 KHz (Freq. der PWM-Lüfter)
180 KOHm - 20 KHz
200 KOhm - 18 KHz
Vergrösserung der Stützkapazität, japanische Marken-Elkos
Die Stützkapazität an der 12V Schiene wurde verdoppelt, um das dynamische Lastverhalten etwas zu verbessern.
(Originalzustand 6020µF: 2x470µF/16V Solid + 2 x 2200µF/16V + 680µF/25V, je d=10mm, Mod: 12000µF: 3x Rubycon ZLH 1800µF/16V + 2x Panasonic FM 3300µF/16V 12.5mm [mit etwas Biegen der Anschluesse])
Zudem wurden Taiwan-NoName Elkos gegen japanische LowESR, LongLife Typen ersetzt.
(Zwei weitere 1800µF/16V Rubycon's im Bereich 5Vsb. Zudem folgende kleinere NoName 105Grad Elkos: 100µF/35V, 47µF/50V, 22µF/25V, 1µF/50V, 220µF/25V (LowESR), 100µF/25V).
Ergebnis im dyn. Belastungstest
Die Tiefe des Einbruchs konnte von -0.7V auf -0.64V etwas verringert werden. Für eine sprungförmige Belastung in Höhe von 200W bleibt die ATX Spezifikation damit gerade noch gewahrt. Die leichte Neigung zum Ausschwingen (Unterschwinger nach dem Überschwinger) zeigt jedoch auch, dass man die Stützkapazität nicht noch weiter vergrössern sollte.
mfg, Reina.
Zuletzt bearbeitet:
Statisches Lastverhalten
Fehlerbetrachtung: siehe 1. Posting im Thread
In der Effizenz übertrifft das Aurum sogar das Jumper 300G sowohl im Grund- (Idle) als auch im Volllast-Szenario noch etwas. (Im Szenario Grundlast ist das Jumper 300G mit einem korrekt geregelten Lüfter einige Zehntel Prozent effektiver als in obiger Tabelle.)
Im Bereich der statischen Spannungsstabilität gehört das Aurum nicht zu den stärksten Netzteilen, die 12V Schiene bricht mit 0.21V für ein 400W Modell doch etwas stärker ein. Die Werte sind aber alle völlig in Ordnung.
Dynamisches Lastverhalten
Die Belastungsschaltung schaltet durch Belastung der 12V Schiene zyklisch jeweils für 2,4ms Volllast und dann für 7,4ms Grundlast.
Die Oszillogramme zeigen die Spannungsschwankungen (nur den Wechselanteil) auf der 12V und 5V Schiene über einen Zeitraum von 10ms. Die Auflösung beträgt im linken 12V Diagramm 0,2V pro Skalenmarkierung, im rechten 5V Diagramm 0,1V pro Skalenmarkierung.
Das Aurum 400W erweist sich im dynamischen Belastungstest als ausgesprochen stabil. Lastschwankungen werden zwar nur sehr langsam und wenig aggressiv ausgeregelt, was im statischen Lasttest zunächst nicht soo gut aussieht, jedoch ist die Spannungsversorgung schon vor der Regelung stabil und niederohmig. Dazu trägt sicher der im Vergleich zum Jumper 300G viel grössere Transformator bei. Die 12V Schiene bricht bei einer sprungförmigen 200W Belastung an 12V2 um 0,24V ein, die 5V Schiene wird in der Folge um 0,1V erhöht.
"Ripple and Noise"
Nach den ATX Spezifikationen darf die Restwelligkeit auf der 12V Leitung maximal 120 mV und auf der 3,3 und 5 V Leitung maximal 50 mV betragen.
Die Oszillogramme zeigen die Spannungsschwankungen (nur den Wechselanteil) auf der 12V und 5V Schiene der Netzteile über einen Zeitraum von 50µs. Die Auflösung beträgt dabei 0,05V pro Skalenmarkierung.
zum direkten Vergleich unter gleichen Bedingungen nochmal das Jumper 300G:
In diesem Test zeigt sich, dass FSP die 80-Plus-Gold Hürde möglichst günstig erreichen wollte. Die Ausgänge sind nur mässig entstört. Bei 12V sind 100mV Spikes, bei 5V 75mV Stör-Spikes festzustellen. Ein besonderer Aufwand ist hier also nicht betrieben worden. Trotz der nur geringen Belastung der 5V Schiene ist auch hier ein leichter Ripple erkennbar. Der 12V Ripple ist wahrscheinlich den günstigen Kondensatoren zuzuschreiben, die relativ hohe Eigenwiderstände (ESR) aufweisen.
Lautstärke
Lüfter: Bei Grundlast war der Lüfter nur sehr leise hörbar. (Bei Silent-PC-Systemen mit Festplatte wird das Netzteilgeräusch nicht dominieren.) Auch nach 3min Vollast wurde er nicht wesentlich lauter. Die Lüfterregelung scheint sehr gelungen. Der Lüfter ist jedoch kein besonderer Silent-Lüfter, sondern minimal hörbar. Das würde aber eher deutlich, wenn er bei längeren und höheren Lasten doch aufdrehen sollte.
Störgeräusche: keine Auffälligkeiten (wenn überhaupt, dann fast keine)
Fazit
Das Jumper 300G findet im Aurum 400W einen sehr starken Herausforderer, der mit geringerem technischem Aufwand sogar noch etwas bessere Effizienzwerte ohne anderweitige Nachteile erzielt, mit einer funktionierenden Lüftersteuerung und einer kratzfesten Beschichtung aufwartet. Die grösste Enttäuschung liegt aus meiner Sicht im sparsamen Ausgangsfilter mit hochkompakten NoName Elkos (Spezialanfertigungen der mässigen Serie CapXon KX, Bsp: 3300µF/16V mit d=10mm), für die kaum Ersatztypen beschafft werden können. Ein Austausch oder eine Reparatur wird hier schwierig.
Die wesentlich teureren Aurum CM Modelle scheinen jedoch mit Nippon Chemi-Con KZE Typen bessere (geringerer ESR, japan. Marke) Elkos einzusetzen. Die Frage ist aber, ob bei allen Leistungsvarianten...
Der Testbericht in den Ausgangspostings wurde um das Aurum 400W Modell erweitert.
mfg, Reina
Fehlerbetrachtung: siehe 1. Posting im Thread
In der Effizenz übertrifft das Aurum sogar das Jumper 300G sowohl im Grund- (Idle) als auch im Volllast-Szenario noch etwas. (Im Szenario Grundlast ist das Jumper 300G mit einem korrekt geregelten Lüfter einige Zehntel Prozent effektiver als in obiger Tabelle.)
Im Bereich der statischen Spannungsstabilität gehört das Aurum nicht zu den stärksten Netzteilen, die 12V Schiene bricht mit 0.21V für ein 400W Modell doch etwas stärker ein. Die Werte sind aber alle völlig in Ordnung.
Dynamisches Lastverhalten
Die Belastungsschaltung schaltet durch Belastung der 12V Schiene zyklisch jeweils für 2,4ms Volllast und dann für 7,4ms Grundlast.
Die Oszillogramme zeigen die Spannungsschwankungen (nur den Wechselanteil) auf der 12V und 5V Schiene über einen Zeitraum von 10ms. Die Auflösung beträgt im linken 12V Diagramm 0,2V pro Skalenmarkierung, im rechten 5V Diagramm 0,1V pro Skalenmarkierung.
Das Aurum 400W erweist sich im dynamischen Belastungstest als ausgesprochen stabil. Lastschwankungen werden zwar nur sehr langsam und wenig aggressiv ausgeregelt, was im statischen Lasttest zunächst nicht soo gut aussieht, jedoch ist die Spannungsversorgung schon vor der Regelung stabil und niederohmig. Dazu trägt sicher der im Vergleich zum Jumper 300G viel grössere Transformator bei. Die 12V Schiene bricht bei einer sprungförmigen 200W Belastung an 12V2 um 0,24V ein, die 5V Schiene wird in der Folge um 0,1V erhöht.
"Ripple and Noise"
Nach den ATX Spezifikationen darf die Restwelligkeit auf der 12V Leitung maximal 120 mV und auf der 3,3 und 5 V Leitung maximal 50 mV betragen.
Die Oszillogramme zeigen die Spannungsschwankungen (nur den Wechselanteil) auf der 12V und 5V Schiene der Netzteile über einen Zeitraum von 50µs. Die Auflösung beträgt dabei 0,05V pro Skalenmarkierung.
zum direkten Vergleich unter gleichen Bedingungen nochmal das Jumper 300G:
In diesem Test zeigt sich, dass FSP die 80-Plus-Gold Hürde möglichst günstig erreichen wollte. Die Ausgänge sind nur mässig entstört. Bei 12V sind 100mV Spikes, bei 5V 75mV Stör-Spikes festzustellen. Ein besonderer Aufwand ist hier also nicht betrieben worden. Trotz der nur geringen Belastung der 5V Schiene ist auch hier ein leichter Ripple erkennbar. Der 12V Ripple ist wahrscheinlich den günstigen Kondensatoren zuzuschreiben, die relativ hohe Eigenwiderstände (ESR) aufweisen.
Lautstärke
Lüfter: Bei Grundlast war der Lüfter nur sehr leise hörbar. (Bei Silent-PC-Systemen mit Festplatte wird das Netzteilgeräusch nicht dominieren.) Auch nach 3min Vollast wurde er nicht wesentlich lauter. Die Lüfterregelung scheint sehr gelungen. Der Lüfter ist jedoch kein besonderer Silent-Lüfter, sondern minimal hörbar. Das würde aber eher deutlich, wenn er bei längeren und höheren Lasten doch aufdrehen sollte.
Störgeräusche: keine Auffälligkeiten (wenn überhaupt, dann fast keine)
Fazit
Das Jumper 300G findet im Aurum 400W einen sehr starken Herausforderer, der mit geringerem technischem Aufwand sogar noch etwas bessere Effizienzwerte ohne anderweitige Nachteile erzielt, mit einer funktionierenden Lüftersteuerung und einer kratzfesten Beschichtung aufwartet. Die grösste Enttäuschung liegt aus meiner Sicht im sparsamen Ausgangsfilter mit hochkompakten NoName Elkos (Spezialanfertigungen der mässigen Serie CapXon KX, Bsp: 3300µF/16V mit d=10mm), für die kaum Ersatztypen beschafft werden können. Ein Austausch oder eine Reparatur wird hier schwierig.
Die wesentlich teureren Aurum CM Modelle scheinen jedoch mit Nippon Chemi-Con KZE Typen bessere (geringerer ESR, japan. Marke) Elkos einzusetzen. Die Frage ist aber, ob bei allen Leistungsvarianten...
Der Testbericht in den Ausgangspostings wurde um das Aurum 400W Modell erweitert.
mfg, Reina
Zuletzt bearbeitet:
Antarctica
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- Gigabyte GeForce GTX 750 Ti OC low profile, 2GB GDDR5, DVI, 2x HDMI, DisplayPort (GV-N75TOC-2GL)
- Display
- Samsung SyncMaster T24A350, 24" (LT24A350EW)
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- Samsung SSD 960 EVO 500GB, PCIe (MZ-V6E500BW)
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- Samsung SH-224BB schwarz, SATA, retail (SH-224BB/RSMS)
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- Inter-Tech IT-5908
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- Betriebssystem
- Microsoft: Windows 10 Pro 64Bit, DSP/SB (deutsch) (PC) (FQC-08922)
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Natürlich FSP. Das FSP235-60GT, das FSP250-60GTA und das FSP350-60MDN waren seinerzeit unter OEMs der Renner - was ist da heute aktuell?Dann rate jetzt mal kurz, wer der erfolgreichste Anbieter in Deutschland ist und welche Netzteile er am meisten verkauft.
mibo
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- Grafikprozessor
- AMD 6700XT
- Display
- HP X27i
- SSD
- Samsung 860EVO, 960EVO, WD 850X
- Optisches Laufwerk
- DVD-Brenner :-)
- Netzteil
- BQ Dark Power 12 750W
- Betriebssystem
- Suse Tumbleweed / Win10 64Bit
- Webbrowser
- Firefox
@Reina: Danke für den Test, auch wenn ich über die Lüfter-Problematik etwas enttäuscht bin - die meisten, die mehr Geld für nen kleines, effizientes NT ausgeben, wollen es auch leise haben (denke ich).
Zum FSP Aurum 400 Nachtest. Warum sind da keine Werte für die Mini-Last?
Außer dem unhörbaren passiv-Betrieb und der Größe scheint es nun keine Argumente mehr für die teuren picoPSU zu geben.
Zum FSP Aurum 400 Nachtest. Warum sind da keine Werte für die Mini-Last?
Außer dem unhörbaren passiv-Betrieb und der Größe scheint es nun keine Argumente mehr für die teuren picoPSU zu geben.
GnaGetier
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Modifikation des HuntKey Jumper300G
Lüftertausch
Als Ersatz für den Originallüfter, mit dem die PWM-Regelung nicht funktioniert, hat sich der Enermax T.B.Silence 120x120x25mm, 900rpm bewährt.
Der Lüfter läuft mit 5.8V (bei R774 = 190KOhm, s.u.) sicher an, ist kaum hörbar und wird auch in meinem Volllast-Szenario nach 7min Last nicht nennenswert hochgeregelt.
[...]
Wer Angst vor dem Löten hat - es ginge auch ohne: Die Kontaktstifte der PC-Lüfter lassen sich auch in den kleineren Lüfterstecker am Netzteil stecken, müssen aber am hinteren Kabelende isoliert werden.
Ich muss den Thread, in der Hoffnung, dass Reina hier nochmal reinschaut, jetzt nochmal vorholen.
Ist der T.B. Silence immernoch eine gültige Empfehlung? Oder hat sich für dich/euch mittlerweile eine andere und bessere Alternative ergeben? Ich würde den Lüfter gerne ohne Löten tauschen, d.h. alten Stecker ab und neuen Stecker dran. Die Ummantelung der Lüfterkabel reicht zur Isolierung nicht aus? Ein bisschen isolierender Schrumpfschlauch wäre noch da. Ansonsten gibt es nichts zu beachten?
Am NT hängen lediglich ein AMD E-350 sowie zwei 3.5" HDDs.
Vielen Dank für eure Einschätzung.
Schönen Abend
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