IBM-HD -- und der Unsinn in der Köpfen Teil 1

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Schlimme Gerüchte rauschten auch über IBM durch den virtuellen Blätterwald. Die neuen Platten der Deskstar-120-GXP-Familie müsse man alle zehn Stunden abschalten, wenn sie nicht kaputt gehen sollen. Schande, als einziger Hersteller schränke Big Blue den Anwender derart ein! Was nun mit den ganzen Servern, in denen diese Scheiben eingebaut sind? Die Aufregung geht zurück auf einen unscheinbaren Eintrag in der Spezifikation der neuen Deskstar 120GXP: `recommended power-on hours (monthly) : 333´. Traut IBM also den eigenen Platten nicht?

Die Erklärung ist ganz unspektakulär und liegt in der Ermittlung der so genannten Mean Time Between Failures (MTBF), üblicherweise mit mehreren hunderttausend Stunden angegeben. Dieser rein statistische Wert bedeutet nicht, dass eine Platte diese Zeitspanne über fehlerfrei funktioniert - eine Million Stunden entsprechen immerhin 114 Jahren. Gemeint ist lediglich, dass bei regelmäßigem Austausch der Platten vor Erreichen ihrer maximalen Lebensdauer (die in der Regel zwischen fünf und sieben Jahren liegt) durchschnittlich diese Zeit verstreicht, ohne dass Hardware-Defekte auftreten. Die Aussage `MTBF´ bezieht sich also nicht auf Einzelexemplare, sondern auf eine Serie.

Die MTBF-Kalkulation der 120GXP bezieht sich auf bestimmte Rahmenbedingungen - neben der erwähnten empfohlenen monatlichen Betriebsdauer (POH - power-on hours) von 333 Stunden gehen die Umgebungstemperatur (40 °C), die relative Luftfeuchte, 40 An-/Abschalt-Zyklen pro Monat und eine zwanzigprozentige `Zugriffsauslastung´ während der 333 Stunden ein. Ähnlich machen es auch alle anderen Hersteller, mit geringfügig abweichenden Werten. Eine höhere Temperatur oder Dauerbetrieb in einem Server führt zur drastischen Verminderung der MTBF (und auch der Lebensdauer einer einzelnen Platte).

Die empfohlene monatliche Betriebsdauer taucht erstmals in den Datenblättern der 120GXP-Familie auf, die Spezifikationen der Vorgänger-Serie 60GXP enthalten sie nicht. Daraus aber zu schlussfolgern, dass man die Platten alle paar Stunden abschalten muss, ist ein bisschen übertrieben, weil die MTBF-Berechnung für alle Platten nach ähnlichem Muster erfolgt, auch wenn die monatliche POH nicht explizit erwähnt wird. IBM erklärte auf Nachfrage jedenfalls ausdrücklich, dass die Platten für den Dauerbetrieb ebensogut geeignet sind wie andere ATA-Platten auch. Man wolle den POH-Eintrag wieder aus der Spezifikation auf der Webseite verschwinden lassen, `da diese Information eher Verwirrung als Aufklärung beim Kunden brachte´.

***
Ich hoffe, das dieses Zitat endlich einmal die Ursachen für den Unsinn in den Köpfen vieler PC-User und PC-Schrauber darlegt und diesen totalen Unsinn endlich auch mal beseitigt. "Kleine Ursache- große Wirkung" kann man da eigentlich nur sagen. Oder sollte man vielleicht besser sagen " der ehrliche (IBM) mit einer technisch exakten Darstellung (für die riesengroße Menge an selbsternannten Experten natürlich völlig unverständlich) ist wieder einmal der Dumme ... .

*
Und ein dickes "Danke" an Harald Bögenholz, Lars Bremer und Jürgen Schuster vom ct-Magazin (ein Zitat aus Heft 8/2002) .
 
Hast du dich anregen lassen von meinem Monolog Benchmarkmärchen?

Gute Idee!

Bin mal gespannt was da weiter kommt.
 
Nein, bin eigentlich bloß bekennender IBM-HD-Fan. Und komischerweise laufen hier sogar jene HD seit Jahren ohne Probleme, die IBM real einen schlechten Ruf eingebracht haben. Aber ich bin durchaus kein Fanatiker (zwischen Fan und Fanatiker sehe ich reisengroße Unterschiede) und habe mir jetzt z.B. mal 2 Stück Seagate 7200.7 gekauft. Trotz mehrfacher verdammt schlechter Erfahrungen mit Seagate.

Außerdem tun mir einige eigentlich kluge und durchaus gute Köpfe leid, deren Bild sich durch das Nachplappern von Unsinn doch recht heftig verschiebt.

Meine Arroganz in einigen Ansichten beruht halt auf den enormen Stückzahlen mit denen ich seit 1991 DV-Erfahrung sammeln darf. Wobei mitunter natürlich die Breite etwas fehlt. Viele Dinge im Bastelbereich sind halt in meinem Job völlig uninteressant. Und so habe ich andererseits mit einigen Dingen überhaupt keine Praxis und damit keinerlei Erfahrungswerte. Und halt mich da auch konsequent raus.

*
Zu Benchmarks habe ich eigene Ansichten. Wer mal in einem Messfeld gearbeitet hat, weiß was ich meine ... .
 
ich könnt mich auch jedes mal aufregen,w enn ich den ibm hass sehe. ok, bei der gxp 60-75 hab ich auch empfohlen diese platten zu meiden. bin jetzt aber bei der gxp 180 gelandet, und die ist die leiseste schnellste platte wo gibt für mich ;-) und außerdem läuft die jetzt 8 monate 24/7 *staun* und da is noch nix kaputt. dabei liegt die platte sogar nur aufm boden anstatt verschraubt zu sein (sie liegt auf schaumstoff und wird dort bisweilen ordentlich warm, trotz passivkühler)
 
Hi,
wenns einem 3 IBM (40GB) zerrupft hat und die vorher angeschafften Maxtorplatten noch immer im 2. Rechner zappeln, dann kann es nicht ganz so ohne sein was die Baureihe angeht....zumindest für mich.
bei der letzten Garantieabwicklung hab ich ne Platte bekommen wo nun Hitachi draufgelabelt ist. Was ich damit mache steht seit Wochen nicht fest. Die Einzubauen hab ich keinen Bock.
Letztendlich, da ich mit Servern arbeite, ist mir sicher klar das es nicht NUR IBM ist die auch im FCAL oder SCSI Bereich ausfallen.....letztendlich meide ich trotzdem diese Firmen, denn aus den Serverplatten scheinen die nicht viel auf die IDE Platten umzulegen.
Wenn da 15TB an Festplatten im Einsatz sind (es sind deutlich mehr gewesen) und davon fallen von 5 Herstellern 3 des öfteren aus....dann kauft man wohl lieber die Firmen die da nocht so vertreten sind und nicht so oft ausgetauscht werden müssen oder garnicht erst verbaut wurden.
Namen nenne ich natürlich nicht da ich weder Lust auf Ärger noch auf ne Klage habe.

MFG
 
IBM ist schon geil.

Geht entweder in der Garantiezeit kaputt, oder garnicht ;D (bei mir im Verhältnis 1:2).

Aber mal allem zum Trotz: IBM ist in Sachen HDs allenfalls Mittelmaß, nicht mehr und nicht weniger (natürlich nur meine Meinung).

Die Sache mit den vergurkten Serien (DTLA, ICDingsbums,) klebt natürlich wie Kacke am Hacken. Ob die neuen nun tatsächlich standfester sind, wird die Zeit zeigen.
 
meine IC35L060AVER07-0 (60,1GB) ging nach ungefähr 6 Monaten putt :(
hab sie dann umgetauscht.
Ob es jetzt an der Platte selbst liegt k.A. *noahnung*
Die Temps waren immer ziemlich hoch ~43°C
Im Moment 45°C !!!
 
Ich bin mit meinen zwei IBM-Platten auch seht zufrieden, obwohl mir die 120GXP ein bisschen zu laut geworden ist seitdem ich auch eine leise GXP180 habe :P
 
Im Freundeskreis schon insgesammt (mich eingeschlossen) 4 60gxps und glaub 4 120gxps verbaut - funktionieren alle tadellos. Bin auch Ibm Fan, spätestens seit der 120gxp die wirklich klasse war. Meine jetzige 180gxp tut da keinen Abbruch :)

Ach ja, und nochwas (wurde irgendwann schonmal gesagt):

"Serviceable used part" - nein, das heist nicht etwa, dass da aus hunderten einzelteilen gebrauchter Platten eine neue zusammengezimmert wurde, sondern dass diese (100%ig neue, ungebrauchte Platte) nicht für den Verkauf, sondern für den Austausch defekter Geräte bestimmt wurde. Bis auf den Aufkleber sind solche Platten 100%ig zu den "normalen" Platten identisch.
 
das einzige, was mich an der 180 noch ärgert ist das rekalibrierungsgeräusch - bei zwei 180gern( brauche ne zweite hdd) würde mich das schon nerven :-/ :-*
 
ich will ja niemandem den spass verderben, aber das thema recommended poh
bei der 120gxp und die verwirrung, die storagereview damals mit der aussage
gestiftet hat, die 120gxp reihe dürfte nur 11std. pro tag laufen, ist nun auch schon
mehr als einmal durchgekaut worden.

da reicht das benutzen der suchfunktion.

http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php3?threadid=86604

http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php3?threadid=78002

http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php3?threadid=75888


mfg
cruger
 
Auszug von www.tecchannel.de

http://www.tecchannel.de/hardware/964/2.html

Unklare Herstellerangaben


Nicht nur IBM (nun Hitachi) empfiehlt für seine IDE-Festplatten eine bestimmte Nutzungsdauer pro Monat. Auch der Rest der Festplattengilde verwendet die Power-on Hours ( POH) als Grundlage für die Zuverlässigkeitsberechnungen ihrer Laufwerke. Seagate und Western Digital gehen ebenfalls von einer Nachtruhe für ihre IDE-Drives aus. Design und Komponenten der Laufwerke seien für dieses "Laufzeitverhalten" ausgelegt. Etwaige Angaben finden sich allerdings nicht in den Datenblättern der IDE-Platten.

40-Stunden-Woche: Seagate geht bei den Zuverlässigkeitsangaben der IDE-Festplatten von geregelten Arbeitszeiten aus: acht Stunden pro Tag und fünf Mal pro Woche.

www.tecchannel.de/hardware/964/images/0010460_PIC.gif

Western Digital erklärte gegenüber tecCHANNEL, dass die Zuverlässigkeitsangaben ihrer IDE-Festplatten auf einer Laufzeit von 60 Stunden pro Woche basieren. Das entspricht im Monat nur 240 Stunden und liegt somit noch unter IBMs POH-Angabe von 333 Stunden. IDE-Festplatten von Seagate werden im typischen Betrieb noch weniger genutzt. Zumindest nimmt der Hersteller dies bei der Auslegung seiner Festplatten an: acht Stunden pro Tag und fünf Mal die Woche. Daraus resultiert eine durchschnittliche Laufzeit von 173 Stunden pro Monat.


Wäre eine IDE-Festplatte wirklich für den Dauerbetrieb geeignet und konzipiert, müsste der POH-Wert 732 Stunden pro Monat betragen. Davon scheint Maxtor auszugehen. Denn laut Thomas Astheimer, Manager Customer Engineering bei Maxtor, weisen deren IDE- und SCSI-Festplatten keine qualitativen Unterschiede auf. Beide Laufwerksgattungen seien für den Dauerbetrieb ausgelegt. Ein Blick in die Datenblätter von Maxtors IDE- und SCSI-Festplatten lässt allerdings doch ein paar Unterschiede erkennen. Während das aktuelle SCSI-Drive Atlas 10K IV eine Ausfallrate von kleiner 0,7 Prozent verspricht, müssen IDE-Drives mit kleiner 1,0 Prozent auskommen.

IBM war der erste und einzige Hersteller der die POH-Angabe in die Spezifikationen schrieb. Nach Verunsicherung der Kunden wurde diese Angabe wieder entfernt.
 
Diese fehlerhafte oder fragwürdige Interpretation von Herstellerdaten durch Foren ala "tecchannel" und Co ist ja genau die Ursache für den zementierten Unsinn in den Köpfen.

Das Problem ist halt, das sich die Macher von tecchannel und Co scheinbar niemals mit wissenschaftlich theoretischen Grundlagen der Zuverlässigkeitsberechnung auseinandersetzen. Ich durfte während meines IT-Studiums soetwas 6 Monate büffeln und anschließend für alle folgenden Arbeiten Zuverlässigkeitsberechnungen abliefern ! Auch deshalb haben für mich die teilweise toll geschliffenen und brilliant formulierten Ausführungen auf Foren ala tecchannel einer äußerst fragwürdigen Wert ... .

Nebenbei: ich habe 2 von unseren Mitarbeiter Diplomarbeitsthemen voll und ganz im Bereich der Zuverlässigkeit von PC-Komponenten empfohlen und vermittelt. Die Ergebnisse waren teilweise echt schockierend. Nur ließen die vertraglichen Bedingungen der Überlassung von Statistikmaterial keinerlei öffentliche Nutzung
der Ergebnisse zu ! Die IT-Industrie versteht es sehr geschickt, bestimmte wissenschaftliche Erkennisse gründlich zu deckeln ... :-( . Auch deshalb halte ich viele Ansichten für äußerst fragwürdig und viele Herstellermythen für Legenden ... . Denn reale Vergleiche lassen die meisten Unternehmen niemals zu.
 
salve!

... die einzigsten 2 hds die bei mir recht schnell kaputt gegangen sind, waren ibm-platten - so what :] ;)

... zum glück sind wir mündig und können die hersteller durch nichtkaufen, sowie durch ehrliche erfahrungsberichte strafen :]

... ibm hat damals viele freunde in dieser sparte verloren und jeder schaut wem er sein schwer verdientes geld in den rachen schmeißt :]

also hat hitachi da doch einiges gutzumachen, oder etwa nicht ??? *buck* ;)
 
Ich habe schon zu meiner Amiga-Zeit IBM-Platten ohne Probleme verwendet, und auch in meinem PC sind von Anfang nur IBM's drin, mittlerweile 5 Stück, angefangen von der 40er DTLA über die drei 60er Deskstars und zum Schluss eine 120er Deskstar.

Alle laufen, Unkenrufen zum Trotz, ohne Probleme.

Ich werde auch in Zukunft IBM/Hitachi-Platten verwenden.

Manchmal beschleicht mich der Verdacht, das die meisten Ausfälle bei nicht gekühlten Platten sind, kann es aber nicht belegen.

Vielleicht können ja die "Geschädigten" sagen, ob sie ihre Platten damals gekühlt hatten.

Ich habe hier je Plattenkäfig (je drei HD's) einen schwachen Lüfter davor und immer Plattentemperaturen von Umgebungstemperatur +3-4 Grad.

Bozol
 
mit dieser meinung stand ich vor jahren fast immer alleine da! :(


anscheined haben sich die ganzen "ibm ist scheisse"-trolle in ihre höhlen verkrochen :P
 
hab selber noch keine negativen Erfahrungen mit IBM gemacht, weil ich bisher nur Maxtor-Platten in zusammengebauten Rechnern hatte
mit durchgehend guten Erfahrungen bis nun

nur einem Freund sind zwei IBM kapott gegangen vor zwei Jahren
erst die 1. Umgetauscht, und die dafür eingetauschte verabschiedete sich nach zwei Monaten auch direkt wieder
die 3. hat er dann verkauft ;)

wenn mir meine derzeitige HDD kaputt gehen würde...ich weiß nicht was ich machen würde....soviele wichtige Sachen drauf...uuuuuuuuuh, garnicht erst dran denken ;)

aber wenn IBM mich positiv überzeugen würde würde ich sie auch kaufen ;)
die GXP-Serie hat ja einen recht guten Ruf

[]edit[]
klar ist aber auch, dass IDE Festplatten bauartbedingt nicht für den 24/7- Betrieb ausgelegt sind
da ist SCSI einfach nach wie vor überlegen
gab schon mehrere Specials dazu bei TecChannel, schon vor einem Jahr
 
Mmh, was kaufe ich mir denn das nächste mal für eine HD? Ich und mein Bruder haben schon eine Maxtor auf dem Gewissen, ein WD, eine Seagate, eine IBM...

Muss ich wohl beim nächsten Mal eine Samsung kaufen ;D

Vielleicht sollte man beim Kauf immer auf die aktuelle Angebotspalette der Hersteller gucken und nicht immer schlechte Erfahrungen von gestern rauskramen. Ansonsten habe ich nämlich nicht mehr so die Auswahl an HD-Herstellern.

Das einzige was man aus den HD-Pannen mitnehmen sollte: Backups machen.
 
Im oben zitierten Text von Tecchannel wüsste ich gerne mal was da falsch sein soll ?

Da steht doch nur, dass IBM nicht der einzige Hersteller ist, der POH-Angaben hat. Sie zeigen sogar auf, dass IBM mit 333 Std./Monat noch die höchste Angabe macht.

Maxtor hat 240 Std./Monat und Seagate 173 Std./Monat. Was soll daran falsch sein und seit wann ist Tecchannel ein Forum ?
 
Original geschrieben von Bozol

Vielleicht können ja die "Geschädigten" sagen, ob sie ihre Platten damals gekühlt hatten.
Ich habe noch nie eine HD gekühlt (trage ja meinen Namen nicht umsonst ;D ).
Nicht mal die im Wechselrahmen und die funkt immernoch (ist übrigens ´ne IBM, aber ´ne alte 6,4 GB).

Zumindest von meiner (defekten) DTLA kann ich auch annehmen, dass es mit größter Wahrscheinlichkeit nichts mit mangelnder Kühlung zu tun hat, weil offensichtlich das Schreib-/Lesegedöns nicht angemessen konstruiert zu sein scheint (hat zum Schluss sogar geklappert, wenn man sie bewegt hat - das Ding ist wahrscheinlich innerlich auseinander gefallen).
 
Die 60gxps und 75gxps hatten einen FirmwareBug, wesswegen die teilweise kaputt gingen.

Aber jede heute verfügbare HDD mit 7200rpm aufwärts braucht eine aktive Kühlung - ob das nun dadurch gewährleistet ist, dass sie hinter einem Lüfter sitzt, dass sie allgemein im Luftstrom sitzt, oder dass sie in einem Rahmen eingebaut ist, der fähig ist die Wärme von den Seiten der Hdd angemessen aufzunehmen ist egal aber wer seine Hdd ungekühlt laufen lässt ist mehr oder minder selber schuld, wenn sie ausfällt.
 
Hi..

Oder hat nen Raid-0, ist kein Witz, das bleiben die wesentlich kühler.

[Ironie]Wie sagt man doch zu zweit ist die Arbeit leichter, als alleine.[/ironie]

Trotzdem habe ich ein Lüfter davor, selbst ne Maxtor eines Kumpels ist nach 6 defekt, jeden Menge Fehlersektoren, in MB-Mengen. Tja wohl zuwenig Ersatz Sektoren vorhanden. ;D

Jedenfalls bemerkte ich das Sie alleine im Betrieb sehr warm wurde, das heißt die Scheiben denen sich aus und wieder zusammen wenn es kälter wird, und das auf Dauer ist wohl nicht gut, zudem die Köpfe dann wohl irgendwann die Spuren nicht mehr finden, oder was auch immer.

Wie lange hält wohl z.b ne SCSI-Platte mit 10k oder 15k ohne Kühlung, dürfte wohl nach spätestens 1 Min, innerlich verbrannt sein. ;D - Wer ist so Mutig !
Ok, ein 1600er Palo, ohne Lüfter mit Finger auf dem Die angemacht, nach 2 Sec ausgemacht, würde dann doch zu heiß. Wer macht den nächsten Schritt testet seine SCSI-HDs. *lol*


Und dennoch muten wird es zu 7200er Platten 24/7H ohne oder schlechte Kühlung laufen zu lassen, und wundern uns dann warum die kaputt gehen. :-X
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei HDDs ist es nicht zwingend so, dass sie ohne Kühlung kaputt geht. Auch eine 15krpm Platte überlebt einige Stunden bei hohen Temps, wenn nicht sogar mehrere Jahre (Scsi Platten sind ja robuster gebaut).

Aber uneingebaut auf dem Boden liegen lassen würd ich die Hdd net - da dauerts dann wirklich nur wenige Stunden...
 
Mir persönlich hat es zwar noch keine IBM Platte zerlegt (aber aus irgendweinen Grund sterben grad meine beiden Platte im Rechner, IBM und Maxtor) aber ich hab genung Bekannte die mit IBM sehr schlechte Erfahrungen gemacht haben. Ein guter Bekannter von mir hat sich zwei 40GB Platte von IBM gekauft, diese wollte er im RAID laufen lassen. Tja, was soll ich sagen, die erste von beiden Platten hat nicht einmal eine Woche durchgehalten und die zweite ist nach einen Monat von uns gegangen.

CU
P-D
 
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