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Physikstudium trotz schlechter Noten in der Schule?
- Ersteller sim
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sim
Admiral Special
★ Themenstarter ★
Gudden Abend ihr OTler 8)
da mich der Internist im Kreiswehrersatzamt letztens mit T5 ausgemustert hat, muss ich mir so langsam überlegen, was ich nachm Abi (in einem Jahr) machen will...
Würde sehr gerne Physik studieren und mich dann auf theorethische Physik spezialisieren, weil mich dieses Fachgebiet einfach wahnsinnig interessiert. Ich habe einige populärwissenschaftliche Bücher darüber gelesen und möchte mir unbedingt ein fundiertes Hintergrundwissen zu dem Thema schaffen, damit ich auf vernünftige Art und Weise mit diesem Thema umgehen kann.
Das Problem sind meine Noten in Physik und Mathematik, in Physik habe ich bisher in der Jahrgangsstufe 12 zwei Klausuren geschrieben, beide 2 Punkte und somit den ersten Kurs verhauen und den zweiten jetzt wohl auch.
Mir fehlts an Routine in Sachen Mathematik, Gleichungssysteme lösen und so da bin ich sowas von langsam schlichtweg; sonst halt mal ne falsche Formel genommen und hier und da ne Einheit falsch umgerechnet und einen bescheuerten Lehrer hab ich auch noch.
Ich wage allerdings zu behaupten, dass ich den Stoff (in letzter Zeit magnetisches / elektromagnetisches Feld mit Lorentzkraft, Induktion und dem ganzen Kram) im Groben verstehe.
Meine Mathematik-Noten schwanken sehr, letztes Halbjahr hatte ich 10 Punkte, dieses Halbjahr in der ersten Klausur 6 Punkte und heute habe ich die zweite geschrieben, die sich wohl um die 8 oder 7 Punkte rum bewegen wird. Das Thema war beide Male Vektorrechnung / analytische Geometrie in den verschiedensten Abarten und Variationen.
Deshalb nun weiß ich also nicht so recht, ob für mich überhaupt eine realistische Chance besteht, ein Physikstudium zu bewältigen...![Augen rollen (sarkastisch) :] :]](https://www.planet3dnow.de/vbulletin/images/smilies/rolleyes.gif)
Ich denke hier sind einige Physiker (zumindest einer, Proton *g*) die mir vielleicht etwas helfen können...
Mfg & gute Nacht,
sim
da mich der Internist im Kreiswehrersatzamt letztens mit T5 ausgemustert hat, muss ich mir so langsam überlegen, was ich nachm Abi (in einem Jahr) machen will...
Würde sehr gerne Physik studieren und mich dann auf theorethische Physik spezialisieren, weil mich dieses Fachgebiet einfach wahnsinnig interessiert. Ich habe einige populärwissenschaftliche Bücher darüber gelesen und möchte mir unbedingt ein fundiertes Hintergrundwissen zu dem Thema schaffen, damit ich auf vernünftige Art und Weise mit diesem Thema umgehen kann.
Das Problem sind meine Noten in Physik und Mathematik, in Physik habe ich bisher in der Jahrgangsstufe 12 zwei Klausuren geschrieben, beide 2 Punkte und somit den ersten Kurs verhauen und den zweiten jetzt wohl auch.
Mir fehlts an Routine in Sachen Mathematik, Gleichungssysteme lösen und so da bin ich sowas von langsam schlichtweg; sonst halt mal ne falsche Formel genommen und hier und da ne Einheit falsch umgerechnet und einen bescheuerten Lehrer hab ich auch noch.
Ich wage allerdings zu behaupten, dass ich den Stoff (in letzter Zeit magnetisches / elektromagnetisches Feld mit Lorentzkraft, Induktion und dem ganzen Kram) im Groben verstehe.
Meine Mathematik-Noten schwanken sehr, letztes Halbjahr hatte ich 10 Punkte, dieses Halbjahr in der ersten Klausur 6 Punkte und heute habe ich die zweite geschrieben, die sich wohl um die 8 oder 7 Punkte rum bewegen wird. Das Thema war beide Male Vektorrechnung / analytische Geometrie in den verschiedensten Abarten und Variationen.
Deshalb nun weiß ich also nicht so recht, ob für mich überhaupt eine realistische Chance besteht, ein Physikstudium zu bewältigen...
![Augen rollen (sarkastisch) :] :]](https://www.planet3dnow.de/vbulletin/images/smilies/rolleyes.gif)
Ich denke hier sind einige Physiker (zumindest einer, Proton *g*) die mir vielleicht etwas helfen können...

Mfg & gute Nacht,
sim
suppenzorro
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sorry, aber das wird wohl nicht annähernd ausreichen, denn physik ist ein reiner theoriestudiengang, in dem nur mit so mit formeln um sich geschmissen wird, da reichen deine "populärwissenschaftliche Bücher" bei weitem nicht aus, denn du mußt viele physikalische vorgänge allein aufgrund ihrer formeln bzw. ihrer herleitungen verstehen
IVIaraud3R
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"Physikstudium trotz schlechter Noten in der Schule?"
1. gedanke: fasche formulierung, es muss "Physikstudium wegen schlechter Noten in der Schule?" heißen, denn der NC für physik is geradezu lächerlich
2. gedanke: "vielleicht meint er ja nur die noten in klausuren. da les ich lieber mal nach"
3. gedanke: aja, nee, lass mal lieber, ein physik-studium is mit schul-leistungen nicht zu vergleichen. ne kumpel von mir hate riskiert: schule 15P (immer), uni: einige klausurenerst im 3. anlauf
1. gedanke: fasche formulierung, es muss "Physikstudium wegen schlechter Noten in der Schule?" heißen, denn der NC für physik is geradezu lächerlich
2. gedanke: "vielleicht meint er ja nur die noten in klausuren. da les ich lieber mal nach"
3. gedanke: aja, nee, lass mal lieber, ein physik-studium is mit schul-leistungen nicht zu vergleichen. ne kumpel von mir hate riskiert: schule 15P (immer), uni: einige klausurenerst im 3. anlauf
Thunderbird 1400
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Man darf aber nicht vergessen, dass die Leistungen in der Oberstufe nicht unbedingt die "Intelligenz" wiederspiegeln. Ich hatte in der FOT auch nur knapp 'ne 3 in Mathe bekommen, und hab dann im ersten Semester in Mathe 'ne 1,3 geschrieben.
Im Studium fängt man alles komplett von vorne an. Klar, sind bei einem Physik Studium die Leute, die Mathe und Physik LK hatten, besser dran. Aber auch für die Anderen ist es machbar.
Ich sag's mal so, und das sagen auch die Professoren bei uns: jeder der bestimmte Vorraussetzungen mitbringt (und das tut man mit einem Abitur in der Regel), kann das Studium schaffen, wenn er wirklich will!!.
Bei 95% der Leute scheitert's einfach daran, dass sie nicht den Willen und die Ausdauer hatten, genug für's Studium zu tun.
Im Studium fängt man alles komplett von vorne an. Klar, sind bei einem Physik Studium die Leute, die Mathe und Physik LK hatten, besser dran. Aber auch für die Anderen ist es machbar.
Ich sag's mal so, und das sagen auch die Professoren bei uns: jeder der bestimmte Vorraussetzungen mitbringt (und das tut man mit einem Abitur in der Regel), kann das Studium schaffen, wenn er wirklich will!!.
Bei 95% der Leute scheitert's einfach daran, dass sie nicht den Willen und die Ausdauer hatten, genug für's Studium zu tun.
Pilli
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zum genaueren Physik Studium kann ich dir nix sagen, außer zur Höheren Mathematik, da wir E-Techniker das hier mit den Physikern zusammen hören, und ich als Mathe-LKler mit Abschluss im 1er Bereich hab doch teilweise schon extreme Schwierigkeiten zu folgen, Themenbereiche sind Konvergenzen/Divergenzen von Folgen und Reihen, Auswerten von Reihen und all so'n Kram im ersten Semester, im zweiten machen wir Integral- und Differentialrechnung mit Differentialgleichungen bis zweitem Grad, auf's dritte und vierte Semester bin ich mal gespannt.
Achja: in der Klausur ist langsam gar nicht gut, draufgucken und hinschreiben können ist die Devise, für andres ist keine Zeit, wenn man ne gute Note schaffen will.
Wenn du genauere Infos dazu haben willst, geh mal zur Uni deines Vertrauens (oder auch der nächstgelegensten) und such dort mal die Fachschafter des Fachbereichs Physik auf. Die werden dir bestimmt alles ganz genau erklären können.
Außerdem ist nächsten Mittwoch zum Bleistift Dies Academicus in Aachen, das sind auch immer gute Gelegenheiten, sich über so etwas zu informieren.
Achja: in der Klausur ist langsam gar nicht gut, draufgucken und hinschreiben können ist die Devise, für andres ist keine Zeit, wenn man ne gute Note schaffen will.
Wenn du genauere Infos dazu haben willst, geh mal zur Uni deines Vertrauens (oder auch der nächstgelegensten) und such dort mal die Fachschafter des Fachbereichs Physik auf. Die werden dir bestimmt alles ganz genau erklären können.
Außerdem ist nächsten Mittwoch zum Bleistift Dies Academicus in Aachen, das sind auch immer gute Gelegenheiten, sich über so etwas zu informieren.
Toonfish
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Wer Physik studieren möchte, sollte vor allem in Mathe fit sein. Physik ist gerade im Grundstudium mathematisch sehr anspruchsvoll. Oft hängt die Mathematik der Physik auch hinterher, weshalb gewisse Dinge erst später berechnet weden können. Neben dem Verstehen des physikalischen Sachverhalte wird in den Klausuren eigentlich nur gerechnet. Dazu musst du halt wissen, was abgeht, und auch, wie man rangeht. Bei uns lag in Experimentalphysik 1 die Durchfallquote über 60%.
Physik kann sehr interessant sein, jedoch muss jeder Physiker durch das Grundstudium, und daran beißen sich viele die Zähne aus.
Alternative wäre vielleicht angewandte Physik, Richtung Ingeneurswissenschaften/Maschinenbau. Dort ist gerade die Mathematik etwas angenehmer.
Allgemein haben die Schulleistungen nicht viel zu sagen, da ja eh nichts vorrausgesetzt wird. Aber die Bereitschaft, viel Zeit zu investieren und sich auch Dinge selbst beizubringen sollte man mitbringen.
Physik kann sehr interessant sein, jedoch muss jeder Physiker durch das Grundstudium, und daran beißen sich viele die Zähne aus.
Alternative wäre vielleicht angewandte Physik, Richtung Ingeneurswissenschaften/Maschinenbau. Dort ist gerade die Mathematik etwas angenehmer.
Allgemein haben die Schulleistungen nicht viel zu sagen, da ja eh nichts vorrausgesetzt wird. Aber die Bereitschaft, viel Zeit zu investieren und sich auch Dinge selbst beizubringen sollte man mitbringen.
suppenzorro
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Themenbereiche sind Konvergenzen/Divergenzen von Folgen und Reihen, Auswerten von Reihen und all so'n Kram im ersten Semester, im zweiten machen wir Integral- und Differentialrechnung mit Differentialgleichungen bis zweitem Grad, auf's dritte und vierte Semester bin ich mal gespannt.
dann warte mal auf das 3. und 4. semester, denn bis jetzt hattest du nur wiederholung der schulmathematik, die differentialgleichungssysteme werden dir die schuhe ausziehen

Pilli
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naja, ich habs ja bisher wenigstens im ersten anlauf geschafft, auch wenn's blöd war 
aber mit schulmathematik hatte das eigentlich nicht im geringsten etwas zu tun, zumindest hab ich in meiner schulzeit vom "delta-epsilon-formalismus" nie etwas gehört, ungleichungen waren zuletzt in klasse 8 ein thema und von konvergenz und divergenz war glaub ich im ganzen buch nix zu finden...

aber mit schulmathematik hatte das eigentlich nicht im geringsten etwas zu tun, zumindest hab ich in meiner schulzeit vom "delta-epsilon-formalismus" nie etwas gehört, ungleichungen waren zuletzt in klasse 8 ein thema und von konvergenz und divergenz war glaub ich im ganzen buch nix zu finden...
Toonfish
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DGL-Systeme werdet ihr aber nur rechnen können müssen... Meinerseits darf das auch noch beweisen und herleiten...
delta/epsilon/konvergenzen sind halt Analysis, nicht wirklich leicht, und richtig spassig auch nicht. Man braucht immer Tricks um an's Ergebnis zu kommen....
delta/epsilon/konvergenzen sind halt Analysis, nicht wirklich leicht, und richtig spassig auch nicht. Man braucht immer Tricks um an's Ergebnis zu kommen....

suppenzorro
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jupp, die tricks unterscheiden einen normalen menschen und einen mathematiker
Wie schon gesagt wurde, beginnt das Physikstudium mit einer mächtigen Packung Mathematik. Da muss irgendwie jeder durch. Wenn du dich für theoretische Physik interessierst, wird das auch nie aufhören, weil theoretische Physik fast nur Mathematik ist. Deswegen macht es mir etwas Sorgen, dass du dich da als "langsam" beschreibst.
Nicht so gute Noten sind m.E. dagegen eher unerheblich. Der Unterrichtsstil an der Uni ist doch ganz anders als in der Schule und kommt dir vielleicht mehr entgegen. Da du noch ein Jahr Zeit hast, kannst du doch versuchen, einmal in eine Erstsemester-Vorlesung in Physik und Mathematik zu gehen um mal hinein zu schnuppern. Wenn du dann in Mathe nichts verstehst, mach dir keine Sorgen, es geht fast jedem so, bei mir war das damals auch nicht anders. Im Unterschied zur Schule ist es wichtig zu wissen, dass man an der Uni fast alles durch Bücher und durch Interaktion mit anderen Studenten lernt. In der Vorlesung wird der Stoff präsentiert, lernen und verstehen tut man ihn dann hinterher.
Also ohne Mathe wird es in der Physik nichts, in der theoretischen schon mal gar nicht.
Gruß
Photon
Nicht so gute Noten sind m.E. dagegen eher unerheblich. Der Unterrichtsstil an der Uni ist doch ganz anders als in der Schule und kommt dir vielleicht mehr entgegen. Da du noch ein Jahr Zeit hast, kannst du doch versuchen, einmal in eine Erstsemester-Vorlesung in Physik und Mathematik zu gehen um mal hinein zu schnuppern. Wenn du dann in Mathe nichts verstehst, mach dir keine Sorgen, es geht fast jedem so, bei mir war das damals auch nicht anders. Im Unterschied zur Schule ist es wichtig zu wissen, dass man an der Uni fast alles durch Bücher und durch Interaktion mit anderen Studenten lernt. In der Vorlesung wird der Stoff präsentiert, lernen und verstehen tut man ihn dann hinterher.
Also ohne Mathe wird es in der Physik nichts, in der theoretischen schon mal gar nicht.
Gruß
Photon
Ich denke, dass es schon einmal ein großer Bonus ist, dass du dich für Physik interessierst und wirklich wissen möchtest, wie's funktioniert. Zum Schwierigkeitsgrad der Mathematik kann ich in Bezug auf ein Physikstudium zwar nichts sagen, aber bei meinem Studium (Dipl.Chemie 1.Sem.) ist es so, dass einerseits wirklich "von vorne" angefangen wird, so dass man vieles aus der Schule bereits kennt. Meistens nicht vollständig oder etwas anders, aber im Großen und Ganzen hilft's schon. Andererseits hat man im Studium auch noch den Vorteil, dass man sich auf die wirklich relevanten Dinge konzentrieren kann und Schwachsinn wie Deutsch und Erdkunde wegfallen. Wenn man sich also reinhängt, nicht erwartet, alles bereits in der Vorlesung zu verstehen und dazu noch wie du ohnehin physikalisch interessiert ist, sollte es durchaus schaffbar sein. Ich unterstütze auch den Vorschlag, sich einfach mal in zwei-drei Vorlesungen reinzusetzen und zu gucken, ob's was für dich ist. 

Kann mich Photon nur anschließen, ohne Mathematik wirst du arge Probleme bekommen. Interesse allein reicht oft leider nicht aus, du musst auch eine Begabung dafür haben.
Bei mir war Biologie früher so eine Sache - allgemein, in Magazinen oder so find ich Biologie sehr interessant, aber für die Fachrichtung hab ich nix übrig, und ich war damals vielleicht froh als ich es loswurde
.
Trotzdem kann man sich für sowas ja noch interessieren - einige Sachen kannst du dir ja auch selbst privat aneignen, ohne gleich Physik zu studieren. Du fängst beim Studium auch nicht mit irgendwelchen interessanten Quanteneffekten an, sondern da gehts eben mit Mathematik los und vor allem mit Themengebieten die du nicht unbedingt interessant finden wirst.
Bei mir war Biologie früher so eine Sache - allgemein, in Magazinen oder so find ich Biologie sehr interessant, aber für die Fachrichtung hab ich nix übrig, und ich war damals vielleicht froh als ich es loswurde

Trotzdem kann man sich für sowas ja noch interessieren - einige Sachen kannst du dir ja auch selbst privat aneignen, ohne gleich Physik zu studieren. Du fängst beim Studium auch nicht mit irgendwelchen interessanten Quanteneffekten an, sondern da gehts eben mit Mathematik los und vor allem mit Themengebieten die du nicht unbedingt interessant finden wirst.
UeB
Admiral Special
hmmmm...
also ich studiere Physik im 4. semester in tübingen...
... und es macht mir spass
das wichtiste ist, dass du intesse an der materie und spaß an den fächen (mathematik und physik in der schule z.b.)
wenn du sagst die schlechten noten sind nur zustandegekommen, weil du einen schlechten lehrer hattest oder einfach schrecktlich abgelenkt (duch beziehungskriese oder oder so...)
dann ist es ok.. wenn es aber daran liegt, dass du dich z.b. mit vektorrechnung unberhaupt nicht klar kommst und es dich einfach nicht interessiert dann... lass es!
ich kenne ein paar leute die physik sogar abgewelt hatten und jetzt physik studieren (ok die hatten aber dann alles mathe lk...)
naja...
der vorschlag von proton klingt aufjeden fall sehr gut: setz dich mal in ein paar 1. semester vorlesung rede mit den leuten dort usw...
ps.: wir haben gerade fakultätsgrillen; ich hab schon ein paar bier und keinen lust meine forulierung und rechtschreibung nochmal durchzusehen also achtete bitte nicht darauf...
so ich geh dann mal wieder schnitzel essen und bier trinken ciao...
also ich studiere Physik im 4. semester in tübingen...
... und es macht mir spass

das wichtiste ist, dass du intesse an der materie und spaß an den fächen (mathematik und physik in der schule z.b.)
wenn du sagst die schlechten noten sind nur zustandegekommen, weil du einen schlechten lehrer hattest oder einfach schrecktlich abgelenkt (duch beziehungskriese oder oder so...)
dann ist es ok.. wenn es aber daran liegt, dass du dich z.b. mit vektorrechnung unberhaupt nicht klar kommst und es dich einfach nicht interessiert dann... lass es!
ich kenne ein paar leute die physik sogar abgewelt hatten und jetzt physik studieren (ok die hatten aber dann alles mathe lk...)
naja...
der vorschlag von proton klingt aufjeden fall sehr gut: setz dich mal in ein paar 1. semester vorlesung rede mit den leuten dort usw...
ps.: wir haben gerade fakultätsgrillen; ich hab schon ein paar bier und keinen lust meine forulierung und rechtschreibung nochmal durchzusehen also achtete bitte nicht darauf...
so ich geh dann mal wieder schnitzel essen und bier trinken ciao...
Nö, mit Laplace ist das doch KindergartenOriginal geschrieben von Sub-Zero
die differentialgleichungssysteme werden dir die schuhe ausziehen![]()

Z
zario
Guest
Ne lass es: Physik ist sehr anstrengend im Studium,,da fallen die meisten Leute auf halber Strecke hin,und die haben meist alle 12-15 Points im Abi in Physik gehabt. Ein Kollege mit dem ich zusammen Abi gemacht habe,der hat ein 1.0 Abi(Kolleg). Der hat nach 2 Semster Physik fallen lassen,er hat nichts mehr kappiert,so seine Aussage,jetzt studiert er Japanologie! Wenn er das besser versteht
na dann,,, 


Naja, die Schulnoten sind nicht unbedingt aussagekräftig. Physik ist was völlig anderes als Schulphysik, und bei Mathematik gilt genau das Selbe.
Schule ist an vielen Stellen einfach mehr nach Schema F, während beim Studium viel mehr die Logik in den Vordergrund rückt. Aber das hat natürlich den Nachteil, dass man viele Dinge auch sehen muss - tut man das nicht muss man lernen.
Schule ist an vielen Stellen einfach mehr nach Schema F, während beim Studium viel mehr die Logik in den Vordergrund rückt. Aber das hat natürlich den Nachteil, dass man viele Dinge auch sehen muss - tut man das nicht muss man lernen.
neax
Grand Admiral Special
Hi,
da gibt es mehrere Überlegungen.
Die erste Frage ist wohl, warum Du nicht mehr Erfolg mit den Noten in Physik und Mathe hast. Sind die Gründe in der Motivation zu suchen oder fehlt Dir einfach der Zugang.
Die zweite Frage bzw. Feststellung ist die, dass man auch ein Begeisterung für so ein Studium/Fachgebiet haben sollte, die scheint vorhanden.
Die dritte ist klar, im Studium wird neu gewürfelt. Die Vermittlung des Stoffes findet ganz anders statt als in der Schule mal abgesehen vom Stoff. Kein Lehrer, den man Fragen kann so wie in der Penne. Eigenintiative, Lerngruppen etc. sind gefragt.
Vierte Sache, Physik ist sehr, sehr anstrengend.
Fünftens leg Dir die Karten nachdem Du mal informieren läßt vom Studienberater am Fachstuhl etc. Ev. gibt es ja verwandet Studiengänge etc.
Sechstens, eine pauschale Aussage, bei der Schulnote kann man jenes und dieses, ist relativ und fragwürdig.
Greetz
neax
da gibt es mehrere Überlegungen.
Die erste Frage ist wohl, warum Du nicht mehr Erfolg mit den Noten in Physik und Mathe hast. Sind die Gründe in der Motivation zu suchen oder fehlt Dir einfach der Zugang.
Die zweite Frage bzw. Feststellung ist die, dass man auch ein Begeisterung für so ein Studium/Fachgebiet haben sollte, die scheint vorhanden.
Die dritte ist klar, im Studium wird neu gewürfelt. Die Vermittlung des Stoffes findet ganz anders statt als in der Schule mal abgesehen vom Stoff. Kein Lehrer, den man Fragen kann so wie in der Penne. Eigenintiative, Lerngruppen etc. sind gefragt.
Vierte Sache, Physik ist sehr, sehr anstrengend.
Fünftens leg Dir die Karten nachdem Du mal informieren läßt vom Studienberater am Fachstuhl etc. Ev. gibt es ja verwandet Studiengänge etc.
Sechstens, eine pauschale Aussage, bei der Schulnote kann man jenes und dieses, ist relativ und fragwürdig.
Greetz
neax

sim
Admiral Special
★ Themenstarter ★
Hai alle 
ich war neulich in einem kleinen Klavierkonzert und habe dort zufällig einen Physiker getroffen, er hat auch promoviert. Allerdings war sein Gebiet eher die Festkörperphysik. Dieser sagte mir, ich solle unbedingt ein Physikstudium probieren, wenn ich mich dafür interessiere. Schulnoten hätten beim Studium keinerlei Bedeutung mehr.
Wenn im Studium mein Interesse an der Physik weiter geweckt wird, bin ich mir sicher, dass ich mich auch dazu motivieren kann, einen Großteil meiner Zeit damit zu verbringen, das zu verstehen, was in den Vorlesungen geredet wird, damit ich auch den zukünftigen Stoff blick.
Das deckt sich ja mit den Aussagen einiger von euch
Ich denke, ich könnte, wenn ich gezielt nacharbeite in Mathematik, sowohl beim Verständnis (Logarhitmus beispielsweise hab ich nie versttanden) als auch in Sachen Geschwindigkeit (beispielsweise beim Lösen linearer Gleichungssysteme) aufholen.
Vonwegen Motivation in Mathe / Physik; zumindest in Mathe habe ich es bisher nicht eingesehen, mich vor jeder Klausur 6 Stunden auf den Hintern zu hocken und Aufgaben zu rechnen. Wie gesagt, ich verstehe den Stoff und weiß, wie ich an eine Aufgabe rangehen muss, um sie zu lösen. Die mittelmäßigen Noten rühren daher meiner Meinung nach also von meiner mangelnden Motivation, auf sehr gute Noten hinzuarbeiten. Wieso ewig Zeit für eine sehr gute Klausur investieren, wenn ich mit deutlich weniger Aufwand auch eine befriedigende Klausur schreiben kann... das geht so ungefähr in mir vor vor Klausuren
Die Idee mit der direkten Information bei den Unis is echt gut, ich werd auch versuchen, mich mal in ne Mathe / Physik-Vorlesung einzuschleichen
Bin mal gespannt wie das so abläuft... Werde es mal in Tübingen oder Stuttgart probieren, das sind die nächsten Unis von da aus wo ich wohn 
Werde das jetzt mal probieren; vielleicht könnte ich auch ein FSJ oder ein freiwilliges ökologisches Jahr machen und in der Zeit in meiner Freizeit meine Mathematikfähigkeiten im Selbststudium auf Vordermann bringen
Auf jeden Fall vielen Dank für eure Anteilnahme hier

ich war neulich in einem kleinen Klavierkonzert und habe dort zufällig einen Physiker getroffen, er hat auch promoviert. Allerdings war sein Gebiet eher die Festkörperphysik. Dieser sagte mir, ich solle unbedingt ein Physikstudium probieren, wenn ich mich dafür interessiere. Schulnoten hätten beim Studium keinerlei Bedeutung mehr.
Wenn im Studium mein Interesse an der Physik weiter geweckt wird, bin ich mir sicher, dass ich mich auch dazu motivieren kann, einen Großteil meiner Zeit damit zu verbringen, das zu verstehen, was in den Vorlesungen geredet wird, damit ich auch den zukünftigen Stoff blick.
Das deckt sich ja mit den Aussagen einiger von euch

Vonwegen Motivation in Mathe / Physik; zumindest in Mathe habe ich es bisher nicht eingesehen, mich vor jeder Klausur 6 Stunden auf den Hintern zu hocken und Aufgaben zu rechnen. Wie gesagt, ich verstehe den Stoff und weiß, wie ich an eine Aufgabe rangehen muss, um sie zu lösen. Die mittelmäßigen Noten rühren daher meiner Meinung nach also von meiner mangelnden Motivation, auf sehr gute Noten hinzuarbeiten. Wieso ewig Zeit für eine sehr gute Klausur investieren, wenn ich mit deutlich weniger Aufwand auch eine befriedigende Klausur schreiben kann... das geht so ungefähr in mir vor vor Klausuren

Die Idee mit der direkten Information bei den Unis is echt gut, ich werd auch versuchen, mich mal in ne Mathe / Physik-Vorlesung einzuschleichen


Werde das jetzt mal probieren; vielleicht könnte ich auch ein FSJ oder ein freiwilliges ökologisches Jahr machen und in der Zeit in meiner Freizeit meine Mathematikfähigkeiten im Selbststudium auf Vordermann bringen

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- Mainboard
- Gigabyte X670E Aorus Pro X
- Kühlung
- Corsair H115i Pro AiO Wakü
- Speicher
- 32GB G.Skill Trident Z5 DDR5-7200 CL34
- Grafikprozessor
- RTX4080 Super (Gigabyte Aero OC)
- Display
- 55" TV & Leinwand
- SSD
- 2TB Samsung 980 Pro (M.2), 2x 2TB Transcent (M.2), 1TB Crucial MX500 (SATA)
- HDD
- 2TB
- Soundkarte
- Realtek Onboard
- Gehäuse
- Fractal Design North XL (white)
- Netzteil
- 850W be quiet! Pure Power 12M ATX3.0
- Betriebssystem
- Windows 11 Home
- Webbrowser
- Firefox
- Verschiedenes
- Meta Quest 3
Original geschrieben von Photon
Wenn du dann in Mathe nichts verstehst, mach dir keine Sorgen, es geht fast jedem so, bei mir war das damals auch nicht anders. Im Unterschied zur Schule ist es wichtig zu wissen, dass man an der Uni fast alles durch Bücher und durch Interaktion mit anderen Studenten lernt. In der Vorlesung wird der Stoff präsentiert, lernen und verstehen tut man ihn dann hinterher.
Kann ich nur zustimmen. Meine Kommilitonen und ich verstehen in Vorlesungen wie Mechanik, Mathe oder Physik auch meist nur Bahnhof, aber wir gehören zu den wenigen Studenten, die alle Scheine haben

grim reaper
Commodore Special
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- 04.01.2003
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- 387
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- 1
OK ich hab alle andren Posts bestenfalls überflogen, trotzdem:
Im Prinzip ist das alles erlernbar, man muss halt unter Umständen mangelnde Genialität durch Arbeit ausgleichen. Aber wenn du es WIRKLICH willst kannst du es wohl schaffen, dass du möglicherweise etwas länger brauchst sollte dich nicht hindern, wie gesagt, du musst zu einschneidenden Einschränkungen fähig sein.
Meiner Meinung nach sind Noten eh bessere Hausnummern (im Guten wie im Schlechten) deshalb denke ich sind Noten eher als Tendenz zu verstehn. Trotzdem sieht es da bei dir nicht wirklich gut aus. Du musst wissen, die Mathematik wird dich bei Physik nie loslassen und sie wird einigermaßen krank (keine Sorge das ist wirklich so). Was du in Physik im Moment hast wird man mit man in der Regel mit etwas erklären und lernen sicherlich auf 10 Punkte hiefen können, es geht ja auch darum dass du das im Prinzip verstehst, wenn du dann die Formel nicht hast ist das für dich wenig tragisch später, das wird eh alles etwas geändert. Meiner Erfahrung nach wird im ersten Semester (und noch im 2ten) der Stoff der Schule wiederholt (wenn auch recht schnell) und vertieft (etwas), deshalb hast du die Gelegenheit das alles endgültig zu verstehen.
Aber was andres, das ist sicherlich faszinierend was Hawking und Co über unser Universum rausfinden und Relativistik langsam mit der Quantenmechanik vereinbart wird, aber um dir dort ein fundiertes Wissen anzueignen reicht auch die phänomenologische Aufbereitung dessen. Du willst das wahrscheinlich nicht mathematisch fassen können (und das ist das was getan werden muss, und wird, und das ist doch recht schwer in diesen Regionen). Du musst dir bewusst sein dass wenn du dich trotz allem dafür entscheinden solltest, du einer der großen Idealisten auf der Welt sein wirst, der für wenig Geld viel arbeitet.
Fazit: Du musst dir bewusst sein dass der Tag nur 24h hat, und du nur so lange Arbeiten kannst. Was Mathematik angeht scheint es dir an den Grundlagen zu fehlen, das ist tötlich, weil alles mit der Zeit zur Grundlage wird, und du das alles beherrschen musst. Also ICH würde das nicht studieren, sondern es als mein Interessengebiet/Hobby verfolgen. Übrigends, bis du zu deinem Gebiet vorstößt kaust du alle anderen in den erweiterten Grundlagen durch (Grundlagen sind hier ein weiiiiites Feld). Überlegs dir besser gut
.
Im Prinzip ist das alles erlernbar, man muss halt unter Umständen mangelnde Genialität durch Arbeit ausgleichen. Aber wenn du es WIRKLICH willst kannst du es wohl schaffen, dass du möglicherweise etwas länger brauchst sollte dich nicht hindern, wie gesagt, du musst zu einschneidenden Einschränkungen fähig sein.
Meiner Meinung nach sind Noten eh bessere Hausnummern (im Guten wie im Schlechten) deshalb denke ich sind Noten eher als Tendenz zu verstehn. Trotzdem sieht es da bei dir nicht wirklich gut aus. Du musst wissen, die Mathematik wird dich bei Physik nie loslassen und sie wird einigermaßen krank (keine Sorge das ist wirklich so). Was du in Physik im Moment hast wird man mit man in der Regel mit etwas erklären und lernen sicherlich auf 10 Punkte hiefen können, es geht ja auch darum dass du das im Prinzip verstehst, wenn du dann die Formel nicht hast ist das für dich wenig tragisch später, das wird eh alles etwas geändert. Meiner Erfahrung nach wird im ersten Semester (und noch im 2ten) der Stoff der Schule wiederholt (wenn auch recht schnell) und vertieft (etwas), deshalb hast du die Gelegenheit das alles endgültig zu verstehen.
Aber was andres, das ist sicherlich faszinierend was Hawking und Co über unser Universum rausfinden und Relativistik langsam mit der Quantenmechanik vereinbart wird, aber um dir dort ein fundiertes Wissen anzueignen reicht auch die phänomenologische Aufbereitung dessen. Du willst das wahrscheinlich nicht mathematisch fassen können (und das ist das was getan werden muss, und wird, und das ist doch recht schwer in diesen Regionen). Du musst dir bewusst sein dass wenn du dich trotz allem dafür entscheinden solltest, du einer der großen Idealisten auf der Welt sein wirst, der für wenig Geld viel arbeitet.
Fazit: Du musst dir bewusst sein dass der Tag nur 24h hat, und du nur so lange Arbeiten kannst. Was Mathematik angeht scheint es dir an den Grundlagen zu fehlen, das ist tötlich, weil alles mit der Zeit zur Grundlage wird, und du das alles beherrschen musst. Also ICH würde das nicht studieren, sondern es als mein Interessengebiet/Hobby verfolgen. Übrigends, bis du zu deinem Gebiet vorstößt kaust du alle anderen in den erweiterten Grundlagen durch (Grundlagen sind hier ein weiiiiites Feld). Überlegs dir besser gut

sim
Admiral Special
★ Themenstarter ★
Sooo nach ziemlich genau einem Jahr wird das ganze wieder aktuell... 
Und zwar habe ich mich jetzt allen Ernstes für ein Physik-Studium entschieden, habe auch mit ein paar Studenten in Tübingen, wo ich hin will, geredet, die haben mir da echt Mut gemacht
Jetzt bin ich auf Wohnungssuche, möchte aber weiterhin Klavierunterricht nehmen und brauche somit eine Übgelegenheit... falls jemand diesbezüglich Erfahrungen gemacht hat, immer her damit

Und zwar habe ich mich jetzt allen Ernstes für ein Physik-Studium entschieden, habe auch mit ein paar Studenten in Tübingen, wo ich hin will, geredet, die haben mir da echt Mut gemacht

Jetzt bin ich auf Wohnungssuche, möchte aber weiterhin Klavierunterricht nehmen und brauche somit eine Übgelegenheit... falls jemand diesbezüglich Erfahrungen gemacht hat, immer her damit

Bloodflowers
Vice Admiral Special
- Mitglied seit
- 02.06.2004
- Beiträge
- 804
- Renomée
- 7
- Details zu meinem Desktop
- Prozessor
- AMD Athlon XP 2500+
- Mainboard
- MSI K7N2 Delta 2 Series
- Kühlung
- standart kühler
- Speicher
- 1024 MB Infineon
- Grafikprozessor
- MSI 6800 GT AGP
- Display
- 18,1 " TFT
- HDD
- 1x 120 GB Seagate, 1x 160 GB Seagate
- Optisches Laufwerk
- LG DVD Brenner
- Soundkarte
- Onboard
- Gehäuse
- Chieftec
- Netzteil
- 350 W noname
- Betriebssystem
- Windows XP Prof
na dann hau mal rein und mach nen guten abischnitt, den wirst du brauchen um in Ba-Wü Physik zu studieren
vielleicht sieht man sich ja an der Stuttgarter uni 


The Ripper
Gesperrt
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- 26.04.2005
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- 765
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- 17
ein kumpel macht jetzt seinen dok in theoretischer informatik. mathe pur. sein diplom mit auszeichnung und uniehrung. nebenbei studiert er aus interesse noch physik. hat früher selbst bücher wie "universum in der nussschale" gelesen.
ich sag dir nur soviel. es ist anspruchsvoll. ein fable fürs knobeln mit mathematischen formeln sollte man haben und auch einen überdurchschnittlichen iq. DAS IST FAKT.
du kannst natürlich physik anfangen, aber dir sollte klar sein, dass du mit seitenlangen rechenwegen konfrontiert sein wirst, die dir vorkommen, wie von einem anderen stern. wenn du hier nicht das gewisse etwas(begabung) mitbringst, wird es für dich so, wie auf granit rumzubeissen. machbar aber sehr hart, v.a. im fortgeschrittenen studium.
da kann ne gute lerntruppe schon was reissen. verwechsel aber hobby nicht mit profession.
mfg
ich sag dir nur soviel. es ist anspruchsvoll. ein fable fürs knobeln mit mathematischen formeln sollte man haben und auch einen überdurchschnittlichen iq. DAS IST FAKT.
du kannst natürlich physik anfangen, aber dir sollte klar sein, dass du mit seitenlangen rechenwegen konfrontiert sein wirst, die dir vorkommen, wie von einem anderen stern. wenn du hier nicht das gewisse etwas(begabung) mitbringst, wird es für dich so, wie auf granit rumzubeissen. machbar aber sehr hart, v.a. im fortgeschrittenen studium.
da kann ne gute lerntruppe schon was reissen. verwechsel aber hobby nicht mit profession.
mfg
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