"Knacken" beim Concept E bei betätigung eines Lichtschalters !?

tonk3k

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Ich habe hier zuhause ein komisches Problem, immer wenn ich z.B. den Lichtschalter im Badezimmer betätige, knacken die Lautsprecher kurz, weiß jemand woran das liegen kann ?
 
hi!
ich habe als besitzer des concept e das selbe problem, bis darauf, dass das knacken schon mal in ein ziemlich lautes "krawumms" ausartet...
dieses knallen geschieht übrigens auch, wenn ich meinen pc an bzw. aus mache, ein überaus unangenehmes geräusch...

auch ich wäre über lösungsvorschläge dankbar...
 
Das Knacken bei Schaltern liegt an der Stromversorgung, da soll ein "Mantelstromfilter" helfen (hab ich bereits paarmal wo gelesen).

Das (heftige) Knacken beim Ausschalten liegt an einer Art "Schlussentladung" der Soundausgabe, die nochmal ein paar üble "Falschsignale" abgibt, was vor allem den Subwoofer zu einem unangenehmen Geräusch verleitet.

Einzige Möglichkeit, die ich für letzteres Problem sehe, ist, das System immer manuell vor dem Rechner abzuschalten...
 
in dem hifi-forum ist die rede von einem antennenkabel.
???
wie will man soetwas in den boxenkreis integrieren?
 
Hab ich mich auch grade gefragt ^^, ich hab den falschen Link eingefügt sry, hier der richtige: http://www.fl-electronic.de/live_connection/mantelstromfilter.html
So ein Teil müssten wir dazwischen hängen damits nicht mehr knackt..

Mal eine andere Frage, wie sieht das eigentlich aus, wenn man das Concept E mal für längere Zeit bei großer Leistung betreiben will(für eine Fete etc.) da dort ja eine Sicherung für die Endstufen eingebaut ist.. Würde die nach einer Zeit rausfliegen(7-9 Stunden Musik, alle Lautsprecherregler auf Maximum, die KX-Treiber für meine Audigy 2 auf Stufe "25" - bei mehr dröhnen die Boxen nur noch) ?
 
das kann ich dir nicht sagen, solange hab ich meine boxen nocht nicht am stück laufen lassen ;D

zum mantelstromfilter:
etwas in der richtung steht auch im handbuch des systems, wenn ich mich nicht täusche...
müsste man denn insgesamt 3 von diesen filtern dazwischenhängen? für jeden der kanäle?
das wäre dann ja schon wieder eine finanzielle zumutung 8-(

RavenTS schrieb:
Einzige Möglichkeit, die ich für letzteres Problem sehe, ist, das System immer manuell vor dem Rechner abzuschalten...
genau so mache ich es immer, aber diese möglichkeit geht einem nach kürzester zeit gehörig auf die nerven, vor allem, wenn der sub wie bei mir unterm tisch steht...
 
also ich hatte früher zuerst das e, und hatte wenn es darum ging lange laut Musik
zuhören weniger probs, als mit den Magnum, das verabschiedet sich schon ganz
gerne mal was den woofer betrifft.

Und mit den Knacken, das wird der Stromkreis sein, hatte damals eine Lampe in der selben Dose wie die Boxen, und wenn ich die anmachte knackte es auch bis ich es trennte.

MfG
 
also mein concept e macht nichts von allem was hier beschrieben ist *noahnung*
ist aber ziemlich neu, keinen monat alt


tonk3k schrieb:
Mal eine andere Frage, wie sieht das eigentlich aus, wenn man das Concept E mal für längere Zeit bei großer Leistung betreiben will(für eine Fete etc.) da dort ja eine Sicherung für die Endstufen eingebaut ist.. Würde die nach einer Zeit rausfliegen(7-9 Stunden Musik, alle Lautsprecherregler auf Maximum, die KX-Treiber für meine Audigy 2 auf Stufe "25" - bei mehr dröhnen die Boxen nur noch) ?


dabei kann ich dir allerdings helfen
da ich nen kumpel hab der auch ein concept e hat
(das knackt neuerdings bei den neuen realtek treibern fällt mir dazu mal wieder ein)
der betreibt sein system öfters "etwas" lauter:]

und dann greift auch öfters mal die schutzschaltung
dann glüht der kühler hinten auch schon richtig

er hat daraufhin mal den teufel support geschrieben
weil er meint das sein system "kaputt" wäre :]
und folgende antwort erhalten:

Sehr geehrter Herr xxxxxx,


vielen Dank für Ihre freundliche Anfrage an LautsprecherTeufel, die wir Ihnen hiermit gerne beantworten.

Es besteht die Möglichkeit, dass Sie das CEM außerhalb seiner Leistungsgrenzen betrieben haben.

Das Concept E Magnum ist ein extrem preiswertes und für seine Klasse sehr leistungsfähiges vollaktives System. Es ist für den Heimkino-Einsatz in kleineren Räumen und für die PC-Nutzung gedacht. Vor allem im Betrieb in Verbindung mit Soundkarten ist zu bedenken, dass ein PC-Lautsprechersystem dann nicht einen ganzen Raum beschallen kann, sondern den Sitzplatz des Users. Für einen Langzeitbetrieb mit sehr hoher Lautstärke ist dieses System nicht gedacht und geeignet.

Wenn das System mit zu hoher Leistung gefahren wird, kann es sein, dass die Schutzschaltung des Netzteils anspricht. Diese Schutzschaltung ist aus
Sicherheitsgründen vorgeschrieben und verhindert eine Beschädigung des Netzteils, der Endstufen und der Lautsprecher. Wenn diese Schutzschaltung
aktiviert wird, stößt das System an seine Leistungsgrenzen.

Unsere Tipps zur Abhilfe:

- Stellen Sie die Boxen des Concept E Magnums näher an Ihrem Sitzplatz auf. Dann genügt eine weitaus geringere Leistung für eine laute Beschallung.

- Verwenden Sie einen AV-Receiver, der dann die Satelliten mit Leistung versorgt. Dadurch werden Netzteil und Endstufen des CEM entlastet.

- Setzen Sie ein leistungsfähigeres vollaktives Lautsprechersystem ein. Das Motiv 4 You hat beispielsweise einen im Vergleich zum CEM doppelt so hohen
Wirkungsgrad und kann somit bei gleicher Ausgangsleistung viel lauter spielen. Das Concept G 7.1 THX verfügt über eine doppelt
so hohe Ausgangsleistung wie das CEM und eignet sich somit auch für höhere Pegel und größere Räume.

Sollte das CEM sich jedoch in kleineren Räumen unter 20 qm auch bei geringen Lautstärken abschalten, ist ein Defekt nicht auszuschliessen.
In diesem Fall bitten wir um erneute Rückmeldung.
 
tja so war es bei mir, das Sys war in ein ca. 11 qm großen Raum, also wo man noch nicht einmal laut aufdrehen muß.
Aber trotzdem verabschiedete sich der Woofer ganz gerne mal, und als das auch beim DVD qucken war, hatte ich die schnau.... voll, schrieb Teufel an.

Und muß ehrlich sagen Hut ab, super Service , keine Woche später hatte ich einen anderen zugeschickt bekommen.

Jetzt wo ich die Räume getauscht habe, ca 18qm kommt der Klang auch besser rüber, nur die aussetzer sin gelegentlich immer noch da.

Aber ehrlich gesagt, das System ist damals so in den Himmel gelobt worden, das die Anfragen bei Teufel so groß wurden,wegen Reklamationen das Sie heute eben so ein Schreiben rausgeben.

MfG
 
Naja dann werd ich wohl nen Verstärker davor hängen müssen... aber dann könnt ich auch sofort andere Boxen benutzen von daher is es dann eigentlich schon wieder wayne
ugly_wayne.gif


Lol ich hab ma die Anlage auf Stufe 1 in der KX Lautstärkeregelung 3 Stunden laufen lassen, da schaltete sich das Teil auch schon ein paar mal ab, toll.
 
Ein Mantelstromfilter hilft nur gegen eine "Brummspannung" die man dauernd hört.

Dann aber bitte ja nicht so nachbauen, wie auf dem Foto abgebildet! Es geht jegliche Abschirmung verloren! Oder für was meint Ihr, ist das Drahtgeflecht ohne Unterbrechung um das Kabel gewickelt? Zwar ist vielleicht das Brummen weg, aber andere Frequenzen könnten "durchschlagen"!

@tonk3k: Versuch mal eine Steckdosenleiste dazwischenzuschalten, die einen Hochpaßfilter oder ähnliche Schutzmechanismen hat. Gibts in jedem Baumarkt oder manchmal auch bei Discountern ganz in Deiner Nähe ...
 
Ich hatte dieses Knacken auch jedesmal als ich den PC an bzw. ausgeschaltet hatte. Damals hatte ich noch eine Creative SB Live Digital.

Heute habe ich eine Audigy 2ZS und das Knacken ist so gut wie verschwunden.
 
tonk3k schrieb:
Ich habe hier zuhause ein komisches Problem, immer wenn ich z.B. den Lichtschalter im Badezimmer betätige, knacken die Lautsprecher kurz, weiß jemand woran das liegen kann ?
Hallo!

Das ist normal, da du über einen Stromanschluss, all deine Geräte speist.
Deshalb gibt es im Tonstudio oder in Theater extra Tonversätze, die über einen Trenntrafo laufen.

Mach dir keine Sorgen, dass ist absolut nicht schädlich für das Produkt.
Dreh mal den Stecker vom Teufel-System, klingt komisch… hilft aber manchmal.

mfg
Sven
 
Sven W. schrieb:
Mach dir keine Sorgen, dass ist absolut nicht schädlich für das Produkt.
Auf Dauer ist es bestimmt nicht gesundheitsfördernd für den Subwoofer ... *noahnung*
 
Das schadet weder der Elektronik, noch den Chassis im System…

Edit:
Das Schreiben von Teufel finde ich im übrigen nicht so prall.
Da macht sich Teufel selber schlecht: Man könnte eine neue Revision fertigen.
Nur eine einfache und preiswerte Modifikation wäre nötig: größerer Kühlkörper.

Die Endstufe dürfte sich unter normalen thermischen Bedienungen nicht abschalten.
Meine Kühlkörper des ROTEL amps werden an 2Ohm Last gut 70°C warm, das schaltet lange nichts ab.

Und das ist auch nicht schädlich, da die Transistoren locker mehr aushalten würden.
Zudem wird die gesamte Endstufensektion linearer (Theorie) und der Dämpfungsfaktor steigt auch.

Ich habe den Ruhestrom so eingestellt, dass die Kühlkörper ohne Last ca. 20°C über Raumtemperatur liegen.

Gruß
Sven
 
Zuletzt bearbeitet:
Sven W. schrieb:
Edit:
Das Schreiben von Teufel finde ich im übrigen nicht so prall.
Da macht sich Teufel selber schlecht: Man könnte eine neue Revision fertigen.
Nur eine einfache und preiswerte Modifikation wäre nötig: größerer Kühlkörper.

Die Endstufe dürfte sich unter normalen thermischen Bedienungen nicht abschalten.
Meine Kühlkörper des ROTEL amps werden an 2Ohm Last gut 80°C warm, das schaltet lange nichts ab.

Und das ist auch nicht schädlich, da die Transistoren locker mehr aushalten würden.
Zudem wird die gesamte Endstufensektion linearer (Theorie) und der Dämpfungsfaktor steigt auch.

Ich habe den Ruhestrom so eingestellt, dass die Kühlkörper ohne Last ca. 40°C über Raumtemperatur liegen.

Gruß
Sven

Wieso nicht so prall?
Die weisen nur auf das Vorhandensein einer (thermischen) Schutzschaltung hin, die wirklich nur bei extremen Lautstärken über längere Zeit (und vll. dazu noch verdeckte Kühlkörper am Aufstellungsort) einsetzt.
Gerade bei diesen aktiven Subwoofer/Satelliten Geschichten ist eigentlich immer eine Schutzschaltung drin (so wie bei meinen harman/kardon z.B.).

Ich sehe darin nichts negatives. *noahnung*
 
Moin!

Beim Betätigen des Schalters entsteht ein kleiner Einschaltfunken, der auf bestimmte Leitungen des Soundsystems einstrahlen kann und damit den Knacks verursacht.

Man kann natürlich am Lichtschalter etwas verändern, eine Energiesparlampe einsetzen, das PC Gehäuse oder die Kabel besser abschirmen.

Es muß nicht zwangsläufig über die Stromleitung kommen!

Ongi
 
@gOhAsE

Ich möchte nicht verstehen, dass die Endstufe an dieser Last zusammenbricht. Und das Teufel auch noch irgendwie erklären will…

Was ich sagen wollte:
Auch bei Vollaussteuerung des Systems dürfte es, unter normalen Temperaturbedienungen, keine Überhitzung geben.
Man müsste entweder schwächere Leistungstransistoren verwenden oder einen besseren Kühlkörper einbinden.

Andere Erklärungsversuche sind aus meiner Sicht nicht akzeptabel.
Wenn das Produkt mit der angegebenen Leistung angepriesen wird, muss es diese auch bringen.

Wenn der Kühlkörper bedeckt ist, ist das eine falsche Handhabung und diese muss nicht diskutiert werden.

Gruß
Sven
 
Um mal wieder zur Problemlösung zu kommen: wie krieg ich nun dieses knacken weg? Eine USV hilft da z.B. gar nicht...
 
Patmaniac schrieb:
Um mal wieder zur Problemlösung zu kommen: wie krieg ich nun dieses knacken weg? Eine USV hilft da z.B. gar nicht...
Man bräuchte einen separaten Anschluss für das Audio-Equipment, wegfiltern kann man das eigentlich nicht.
 
*chatt*

Na dann werd ich es weiter "knacken" lassen! So schlimm isses ja eigentlich auch nicht...
 
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