Win XP Bluescreens - Lösungsansätze (gesammelt)

pcfreak9

Redshirt
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Dies verfasse ich für alle genervten User von Win XP.
Obwohl oft XP Schuld ist, gibt es auch andere Probleme.

Vorab: Sollte XP wirklich Schuld sein, anderes Win XP draufspielen und testen obs geht (glaubt mir, das ist die effektivste Methode, alles andere ist zu unsicher)

Ich mußte mich ca 40 Stunden in diese Materie einarbeiten,
danke an alle die geholfen haben, jetzt bin ich mal dran euch zu helfen.

VOR ÄNDERUNG IM BIOS IMMER (!) GENAU AUFSCHREIBEN, WAS IHR VERÄNDERT HABT !! (dann kann nix passieren)

Es gibt grundsätzlich 2 Methoden:
1. Software neu installieren (d.h Win XP neu druff) (wenns dann immer noch nicht geht->>)
Hardware nach und nach auswechseln (z.B. vom Freund mal Testen)
(DAS IST OFT SCHNELLER + Fehler findet sich schnell (mehr dazu unten))


2. Tüfteln und genau schauen woran es liegt (z.B. mit dem Tool:
dbg_x86_6.5.3.8.exe (google suchen: dbg_x86)
Windows legt bei jedem Bluescreen und Errormessage eine
Mini*******.dmp an. (in C:windows/minidump)
(öffnen durch: Menu: "File" -> Dann "open dump crash" und in C:windows/minidump gehen und öffnen .

-Vorweg: 2. Methode oft nur Anhaltspunkt woran es liegen KÖNNTE.

Diese Datei Mini*******.dmp enthält am Ende welche Datei im System den Fehler verursacht hat. (z.B. NV4_Disp.dll = Nvidia-Grafikkarte)

Die Hilfe hier gilt zB. für:
Bluescreen Message: BAD_POOL_CALLER
STOP 0x000000c ...
Minidump Fehler: dxg.sys , nv4_disp.dll , win32k.sys
Oder oft gesucht und keine Erklärung gefunden:
BCCode: 1000008e Product : 256_1
IRQ , IRQL less or equal

Gerade BCCode: 1000008e Product : 256_1 in Verbindung mit willkürlichen Spielabstürzen werden hier näher beschrieben (liegt oft am Mainboard, deswegen auch willkürliche Abstürze, da nur bei Vollauslastung Board zusammenbricht)

Erklärung folgt:


Fange oberflächlich an, gehe dann einzeln tiefer:
90% der Fälle liegts an: Treiberfehler ODER Hardwarefehler (z.B. zwei Komponenten im System vertragen sich nicht)

1. Treiberfehler: Treiberfehler entstehen oft bei Nvidia Grafikkarten , die schon älter sind (z.B. Spielabsturz im Spiel)
->> evtl. Lösung: älteren Treiber installieren. (bitte erstmal weiterlesen !)
TREIBERTEST: (liegt es am Treiber ?)
Test durch: Win XP neu aufspielen und Mit unterschiedlichen Treibern ausprobieren bis Komponente funktioniert (z.B Grafikkarte)

ABER !!! : _> oft ist es kein Treiberfehler sondern ein Hardwarefehler ! (was nicht heißt, dass die Karte kaputt ist siehe unten)
dann passiert folgendes: EGAL WELCHER TREIBER; FUNKTIONIERT NICHT.

2. Hardwarefehler:
Vorweg: Ist einfach und schnell:
Hinten an dann die Möglichkeiten die Hardwarekomponenten zu testen.

2.1.: Problem kann sein: (viele werdet ihr schon kennen, aber einige noch nicht...)

-Mainboard zu schlecht (!) (das wars bei mir, obwohl Hersteller meinte ok)
-Netzteil zu schwach (manchmal)
-Festplatte kaputt (selten)
-Ram kaputt (ganz selten)
-Grafikkarte im A*** (selten)
-Kompatibilitätsprobleme (OFT)
- Falsche Automatische IRQ - Belegung durch WIN XP
Vorweg: HARDWAREFEHLER OFT DURCH: RAM, Grafikkarte, oder Mainboard (Bitte im MainboardHandbuch nachschlagen, wo man bei Euch die Sachen verändert (steht da meistens gut erklärt, keine Angst !)

1. Mainboardtest:
Im BIOS die Speed-Burst-length runterschalten für die Ramspeicher
Durch: "DRAM Burst Length" (bei mir) unter "Advanced Chipset Setup"
Ursache:
Oft stürzen Spiele deswegen ab, weil das Mainboard mit der Schnelligkeit der Ramspeicher nicht klar kommt. = Bluescreen
oder BCCode 1000008e

->Lösung: Neues Mainboard kaufen, da Mainboard am Limit arbeitet. (30-40 Euro)
Deswegen funktioniert Windows ohne Probleme, aber bei voller Belastung knallt es dann (oft knallt es nur bei hoher Grafikbelastung, deswegen Testprogramme wie Sandra 2003 nutzlos)
-> Test durch: 3dMark2001 (da knallt es dann wenns daran liegt ;)

Nächster Mainboardtest: Ausschalten von allem was man nicht benötigt im Bios (z.B: USB-Controller auf Disabled, LanOnBoard: Disabled) so dass Test unter Windows XP noch geht um z.B das Spiel zu testen, ob es immer noch abstürzt.
IRQ IRQL less or equal:
(oft falsche IRQ-Belegung durch Win XP, das ist dann sehr übel, bitte googeln, Lösung durch kauf eines neuen Mainboards oder mal zum Händler gehen und gegen Kohle machen lassen)
ACPI ausschalten hat bei mir nix geholfen, das vorweg, Stichwort: Standart-PC und manuell einstellen... ging bei mir nicht !

Ansonsten : Im BIOS mal die AGP-Beschleunigung ausschalten, wenns dann geht liegts auch am schlechten Mainboard -> kauf neu.

Netzteil zu Schwach:
SELTEN DER FALL !-

Test: Schaut einfach mal im Gehäuse nach wieviel WATT ihr habt:
300 Watt (könnte gut sein)
350 Watt (möglich)
>350 Watt (gaaanz selten)

Danach: Einfach mal alle Festplatten (außer WIN XP PLATTE !) + CD-ROMS/DVD Laufwerke abziehen vom Strom + Auch alle Breiten Bänder ! Sonst fährt Compi nicht richtig hoch.
(_>NOTIEREN WO WAS DRAN WAR !!)

Somit spart man gut 100 Watt ein und wenns dann nicht geht, liegt es mit 99% NICHT am Netzteil.

FESTPLATTE KAPUTT: Testen lassen durch Windows Scandisk, oder spezielle Festplatten Testprogramme (googlen: Festplatte Testprogramm)
(ist super selten, soviel vorweg)

Ram Kaputt: (Achtung: Auch wenn RAM ok, kann es probs mit dem Mainboard geben !!) (dann Schnelligkeit runterschalten im BIOS, hilft oft!!)

Fehlermeldungen:
BAD_POOL_CALLER
BCCode: 1000008e Product : 256_1

0.Test : Im Bios Ram Geschwindigkeit runtersetzen (dann ok : Mainboard oft zu schlecht)
1. Test: Ram abziehen vom Mainboard (wenn man mehr als einen Ramspeicher hat) und neu starten.
2. Test: Ram tauschen auf Mainboard (liegt so gut wie nie daran)
3. Test: RAM mit MEMTEST86 (suchen Google) testen., einmal durchlaufen lassen reicht (sind 10 Tests), darf kein Fehler sein
4. Test: Ram vom Freund mal draufpacken (ACHTUNG !: Muß MAINBOARD ABKÖNNEN ! siehe Mainboard Handbuch)

Grafikkarte:
1. Test: "START"-> Ausführen -> eingeben von "DXDIAG", alle TESTS Durchführen unter "ANZEIGE"
2. Test: Ausschalten von AGP-Oberflächenbeschleunigung (wenns dann geht liegts oft am Mainboard, was zu schlecht ist...)
3. Test: 3dMARK2001 , glaubt mir wenn euere Karte den Test besteht, dann ist sie OK. Wenn nicht KANN, muss aber nicht an Grafikkarte liegen (kann z.B. auch am RAM - Mainboard konflikt liegen)

Kompatibilitätsprobleme:

Dies ist sehr häufig die Ursache von Bluescreens:

Bitte immer erst Hardware Testen, bevor ihr unterschiedliche Treiber testet, oder Sogar Win XP neu installiert oder Service Pack 2 installiert oder oder oder.

Ich kann es nur nochmal wiederholen:

Bluescreens bei Spielen mit Probs wie BCCode 1000008e Product 256_1
oder Probs mit nv4_disp.dll , oder BAD_POOL_CALLER Hängen oft mit dem schlechten Mainboard zusammen.
Schaut einfach mal ob euer Mainboard am Limit arbeitet (z.B. ihr habt den Schnellsten RAM-SPeicher drauf, den es verträgt, Super - Prozessor und starke Grafikkarte)

Wie gesagt, oft ist es so, dass zwar MAINBOARDS mit High-End-Ausrüstung funktionieren, allerdings nur wenn man nicht alles gleichzeitig stark beansprucht...- > dann muss eben ein neus Board her. (auch wenn es aufwendig ist so ein Ding auszuwechseln)

FAZIT: Immer Hardware checken ! (auch das Mainboard !)
Oft sparen Händler am Mainboard, so dass sie das Mainboard maximal belasten. Hast Du dann eine "schlechte" Firma erwischt, dann streikt es oft bei Hoher Belastung.

Gruß Chris

PS: An den ADMIN: Bitte sei nicht sauer, wenn ich das hier noch in ein anderes Forum poste, aber es gibt soviel Müll im Netz, gerade über die oben angesprochenen Bluescreens und keine vernünftigen Vorgehensweisen, immer nur Bruchstücke - so ists leichter für Leute unter Google was passendes zu finden, es werden euch die User danken !!
 
Hi folks!

Sorry, daß ich das mal so offen sage: doch die "Lösungsansätze" sind nicht wirklich brauchbar bzw. richtig.

VOR ÄNDERUNG IM BIOS IMMER (!) GENAU AUFSCHREIBEN, WAS IHR VERÄNDERT HABT !! (dann kann nix passieren)
Dem kann ich durchaus noch zustimmen. Das gilt besonders für Overclocking. Erfahrungsgemäß verursacht man hier die meisten probleme bis hin zur Weigerung des Rechners zu booten.

Es gibt grundsätzlich 2 Methoden:
1. Software neu installieren (d.h Win XP neu druff) (wenns dann immer noch nicht geht->>)
Hardware nach und nach auswechseln (z.B. vom Freund mal Testen)
(DAS IST OFT SCHNELLER + Fehler findet sich schnell (mehr dazu unten))
Das ist nicht wirklich hilfreich, ist es doch keine wirkliche logische Kette zur Lokalisierung und Verifizierung des Fehlers. Denn gerade die Verifizierung ist für "Nicht-Techniker" sehr schwierig und führt dann schnell dazu, daß die Hersteller und deren mangelhafte Qualität als Erklärung herhalten müssen.

2. Tüfteln und genau schauen woran es liegt (z.B. mit dem Tool:
dbg_x86_6.5.3.8.exe (google suchen: dbg_x86)
Windows legt bei jedem Bluescreen und Errormessage eine
Mini*******.dmp an. (in C:windows/minidump)
(öffnen durch: Menu: "File" -> Dann "open dump crash" und in C:windows/minidump gehen und öffnen .
Das ist eine Möglichkeit, die durchaus helfen kann den Fehler einzugrenzen.

Fange oberflächlich an, gehe dann einzeln tiefer:
90% der Fälle liegts an: Treiberfehler ODER Hardwarefehler (z.B. zwei Komponenten im System vertragen sich nicht)
Falsch! Man fängt bei der fehlersuche von unten an und arbeitet sich bis zur Oberfläche durch! Zunächst muss man sich vergewissern, daß die Hardware einwandfrei läuft und nicht schuld am Fehlerbild ist. Ist die "Grundlage" als Fehler auszugrenzen, kann man beruhigt zur Softwareseite übergehen. Es nützt dir nicht wirklich vieldas Gesamtkomplex Software und Treiber zu durchforsten, wenn die Hardware durch Defekte unten immer wegrutscht und eine Verifizierung nur erschwert.

Zudem sind es erfahrungsgemäß häufig Konfigurationsfehler in Hard- und Software, sowie Treiberprobleme. Selten sind wirkliche Defekte an der Hardware, die durch Material- und Verarbeitungsfehler seitens des Herstellers auftreten. Bei Hardwaredefekten sind es zu 80% durch den Benutzer verursachte Schäden. Denn gerade Computer-Bild und Co. suggerieren, daß ein PC mal von jedem mal "eben so" richtig zusammengeschraubt werden kann. Die Selbstüberschätzung der Hobby-Fachmann-PC-Schrauber führt dann soweit, daß eben die Hersteller bei Fehlern grundsätzlich die Schuld für das Versagen der eigenen Fähigkeiten verantwortlich gemacht werden. Schon die Konfiguration eines rechners für bestimmte Anwendungszwecke ist eine nicht "mal eben" gemachte Sache, sondern erfordert schon fundierte Kenntnisse.

1. Treiberfehler: Treiberfehler entstehen oft bei Nvidia Grafikkarten , die schon älter sind (z.B. Spielabsturz im Spiel)
->> evtl. Lösung: älteren Treiber installieren. (bitte erstmal weiterlesen !)
TREIBERTEST: (liegt es am Treiber ?)
Test durch: Win XP neu aufspielen und Mit unterschiedlichen Treibern ausprobieren bis Komponente funktioniert (z.B Grafikkarte)
Das ist für mich ein wenig zu allgemein, denn schon eine "unglückliche" Systemkonfiguration kann zu Problemen mit den Treibern führen. Ich kann mich da lebhaft an teilweise merkwürdigem ystemverhalten eines Win 2k Rechners erinnern, bei welchem die Soundblaster Live! Treiber und die ISDN-Treiber einer Fritz!Card zwar nicht zu Bluescreens aber doch zu nicht eindeutig zuweisbaren Fehlern führten. Lässt sich der nVidia-Treiber als Fehlerquelle ausmachen, so sollte man auch prüfen, ob dies durch einen falschen, fehlerhaften Treiber verursacht wird oder eben ob es am Zusammenspiel mit anderen Treibern auftritt. Da hilft nur Windows "Stück für Stück" aufzubauen und jeden Schritt zu kontrollieren. Ab wann tritt der Fehler auf? Was war der letzte Schritt?


ABER !!! : _> oft ist es kein Treiberfehler sondern ein Hardwarefehler ! (was nicht heißt, dass die Karte kaputt ist siehe unten)
dann passiert folgendes: EGAL WELCHER TREIBER; FUNKTIONIERT NICHT.
Unsinn! Umgekehrt ist es eher der Fall. Bei Hardwarefehlern beziehe ich mich dabei auf Material- und Verarbeitungsfehler. Anders sieht es bei durch User verursachten Fehlern aus. Dennoch sollte man sich mal manchen Windows PC anschauen, da grauts einem schon, wenn man das Start-Menü öffnet. Häufig werden auch Treiber auf nur auf die "Kiste gebügelt" ohne wirklich auf die Auswahl des Treibers zu achten oder gar auf die Aktualität.

2. Hardwarefehler:
Vorweg: Ist einfach und schnell:
Trifft ebenfalls nicht zu, denn gerade die Verifizierung defekter Harwdare ist nicht einfach. Das mag zwar mal bei einer "durchgebrannten" CPU oder kaputten Festplatte einfach zu erkennen sein, wenn diese nicht mehr funktionieren, doch bei sporadischen, nicht nachvollziehbaren und reproduzierbaren Fehlern ist es ganz und garnicht einfach und schnell. Und wer hat schon die Möglichkeit alle Hardwarekomponenten gegenzutauschen? Oder die Möglichkeiten dies richtig zu testen? Und wer weiß ob dieser Fehler auch eine Konsequenz aus dem Zusammenspiel inkompatibler Hardware zurückzuführen ist? Evtl. kommt dazu sogar noch eine defekte Komponente.
Wie gesat: wenns klick macht und ein Teil nicht mehr funktioniert ist es einfach, doch das wars dann auch schon.

Die folgenden Tips kann man durchaus als gute Unterstützung gelten lassen bei der Fehlersuche. In den meisten Fällen wird man bei "normalen" PCs auch auf solche Fehlerquellen stoßen.

FAZIT: Immer Hardware checken ! (auch das Mainboard !)
Oft sparen Händler am Mainboard, so dass sie das Mainboard maximal belasten. Hast Du dann eine "schlechte" Firma erwischt, dann streikt es oft bei Hoher Belastung.
Nun, ab hier weiß ich nicht, ob man das so stehen lassen kann. Gut, daß mag sicherlich bei manchen billigen Ramschangeboten vom Händler nebenan gelten, doch in den meisten Fällen verbauen Fachhändler wie OEMs (Maxdata, HP, etc.) gute Komponenten. Dies kann man aber auch beim Hersteller oder seriösem fachhändler in Erfahrung bringen. Inwiefern man nun sagen kann, daß ein Mainboard "unter Belastung" seinen Dienst verweigert, mag ich nun anhand dieser Definition nicht sagen können. Im Prinzip wird ein Markenmainboard innerhalb seiner vom Hersteller spezifizierten Werte und Eigenschaften seinen Dienst immer verrichten. Inkompatibiliäten können durchaus aufttreten. Man erinnere sich an die Probleme mit Soundblaster Live Karten und den VIA-Bug, wie auch die aktuellen "Bugs" des nForce4. Sicher spielen dabei auch die verbauten Komponenten eine Rolle. Sind die Spannungswandler hochwertig und ausreichend dimensioniert, etc.? Wer hier am Mainboard spart und sich eben Noname-produkte in den rechner schraubt, bekommt für das Geld auch nur entsprechende Qualität - das ist mit allen anderen Dingen im Leben nicht anders.

Viele Fehler werden schon bei der Komponentenauswahl gemacht. Die meisten jedoch beim Zusammenbau! Das fängt beim richtigen Werkzeug an, ESD-Schutz ist ebenfalls bei vielen Usern wie auch "Fach"-Händlern ein Fremdwort und es geht weiter bis zur Systemkonfiguration.

Leider hat sich die Zeit gewandelt und dank Computer-Bild-Halbwissen und der zunehmenden Hochtechnisierung von Automobilen hält sich fast jeder, der einen rechner von innen gesehen hat für einen Fachmann oder Fortgeschrittenen. Doch wer würde heute sich seine Teile für sein Auto bei verschiedenen Automobilmarken und Hädnlern kaufen und seinen Wagen nur mit einer Auto-Bild in der einen und einem Schraubendreher aus dem baumarkt in der anderen Hand seinen Wagen selbst zusammenbauen? Und dann noch erwarten, daß dieser auch einwandfrei und vor allem sicher fährt?
Bei Computer und Computertechnik sieht es anders aus. Man bekommt alles beim Kistenschieber um die Ecke, zahlreiche bunte Computerzeitschriften mit allmonatlichen Anti-Viren/Anti-Spyware/Tuning-Tips/Tweaksoftware/geheimen Windows-Tips und Software CD-ROMs suggerieren dann noch die Leichtigkeit der Halbleiter- und Computertechnik und ermöglichem es jedem mit genügend Freizeit sich zum absoluten Fachmann zu krönen. ;) Das dabei die Fehlerbilder immer bunter und die Verifizierung nicht gerade leichter wird, leuchtet dabei ein. ;)

Also: unter Hardwarefehler verstehe ich hier Material- und Verarbeitungsfehler einer Komponente. Insofern kann ich den Aussagen dazu nicht zustimmen. Bezieht man aber Benutzerfehler mit ein, die zu einem selbstverursachten "Fehler" oder "Defekt" an der Hardware führen, dann kann man dem durchaus zustimmen, wobei m.E. nach die Fehlerquote nicht sooo hoch anzusetzen ist.

Vorsichtig muss man nur mit verallgemeinerten Aussagen sein, denn gerade IT-Technik ist nicht so allgemein abzuhandeln.

cu ...
Luzy
 
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