AMD Turion 64 X2 günstiger als erwartet?

AMD-Hammer

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Nachdem wir in der letzten Woche schon einmal darüber <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1142765613" target="B">berichteten</a>, dass AMDs Turion 64 X2 am 09. Mai veröffentlicht wird mehren sich nun die Hinweise darauf, dass dieses Datum wirklich eingehalten wird.

So berichtete man gestern auf <a href="http://www.digitimes.com/" target="B">DigiTimes</A> ebenfalls über den Start der AMD Turion 64 X2 Mobile-Prozessoren zum 09. Mai. Desweiteren äußerte man sich bei DigiTimes indirekt über den Preis der verschiedenen Turion 64 X2 Modelle und vermutete, auf Grund von Insider-Stimmen, dass AMDs Turion 64 X2 Modelle günstiger sein werden, als die direkte Dual-Core Konkurrenz von Intel, dem Centrino Core-Duo.

Dadurch würde AMD einen enormen Preiskampf auf dem Notebook-Prozessor-Markt hervor rufen und setzt Intel enorm unter Zugzwang. Jedoch werden zur Zeit ebenfalls Preissenkungen bei Intel erwartet und man vermutet, dass einzelne Core-Duo Modelle bis zu 50 Prozent günstiger als bisher werden.

Ebenfalls aus dem <a href="http://www.digitimes.com/systems/a20060324PR210.html" target="B">Bericht</a> von DigiTimes zu entnehmen, ist die Aussage, dass sofort nach dem Launch des AMD Turion 64 X2 erste Notebooks im freien Handel erhältlich sind. Unter den, schon jetzt bekannten, Herstellern befinden sich Hewlett Packard, ASUSTeK, <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1141999805" target="B">MSI</a> und Acer. Wir erwarten jedoch, dass in kürze weitere Hersteller bekannt werden, die direkt zu Launch des AMD Turion 64 X2, Notebooks mit diesem Prozessor ausliefern können.

<b>Links zum Thema:</b><ul><li><a href="http://www.digitimes.com/systems/a20060324PR210.html" target="B">Launch of AMD Turion 64 X2 CPUs may start price war in dual-core notebook market</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1142765613" target="B">Planet 3DNow! - Turion 64 X2 Modelle im Detail</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1141999805" target="B">Planet 3DNow! - CeBIT: Dual-Core AMD Turion64 X2 - Fotos und Benchmarks</a></li></ul>
 
Desweiteren äußerte man sich bei DigiTimes indirekt über den Preis der verschiedenen Turion 64 X2 Modelle und vermutete, auf Grund von Insider-Stimmen, dass AMDs Turion 64 X2 Modelle günstiger sein werden, als die direkte Dual-Core Konkurrenz von Intel, dem Centrino Core-Duo.

Dadurch würde AMD einen enormen Preiskampf auf dem Notebook-Prozessor-Markt hervor rufen und setzt Intel enorm unter Zugzwang. Jedoch werden zur Zeit ebenfalls Preissenkungen bei Intel erwartet und man vermutet, dass einzelne Core-Duo Modelle bis zu 50 Prozent günstiger als bisher werden.
Ambitionierte Anwender interessiert ja nicht nur der Prozessor an sich, sondern auch die Infrastruktur, die diesem zur Verfügung steht. Solange AMD keine einheitliche Plattform aus Prozessor und einem überzeugenden Chipsatz anbieten kann, würde ich nicht sagen, dass sie zu den Mobilprozessoren von Intel aufschließen können. Auch eine Preissenkung macht da den Turion 64 X2 nicht attraktiver. Ich fand jedenfalls, dass es ein sehr geschickter Schachzug war von Intel das Centrino Logo für Systeme mit Pentium M oder Core Prozessor einzuführen. Wählt man ein Notebook mit einem solchen Logo kann man sich bis auf einige wenige Aussnahmen sicher sein ein halbwegs brauchbares Gerät zu bekommen, bei dem alle wesentlichen Komponenten für die Geschwindigkeit und Stabilität des Notebooks (Speicher ausgenommen) aus einer Hand stammt. Nur bei den Displays und den Akkus muss man gelegentlich Einschränkungen in Kauf nehmen. Bei AMD muss man dagegen bei manchen Herstellern mit unausgereiften und stromhungrigen nForce Chipsätzen oder ähnlichem Vorlieb nehmen, weil AMD keine eigene Lösung entwickelt hat. Dadurch, dass der Turion 64 X eben günstiger zu bekommen ist, macht die Situation eigentlich eher noch schlimmer, weil sich mehr "Billighersteller" diesem Prozessor annehmen werden und ihn mit minderwertigen Komponeten zusammenarbeiten lassen, was das Potential des K8 Kerns verkennen würde.
 
Jep, da stimme ich dir zu.
Besonders hat mich dein letzter Satz an das Asus A6KT erinnert und dessen Minilaufzeiten und unüberhörbarem Lüfter... Asus sagt dazu, dass die AMD Prozessoren und die ATI Grafikkarten einfach soviel verbrauchen. Da wundert es mich nicht, wenn die Leute sich danach gleich wieder nen Centrino kaufen und "Turion ist Mist" reden.
MSI (somit auch Targa) zeigt aber wie man es besser macht, zwar sind deren Laptops auch nicht perfekt aber zumindest thermisch sinnvoll aufgebaut. Schande auf Asus und das sag ich obwohl ich gerade wieder vor meinem Asus Centrino Laptop hocke der recht gut ist.

2007 wird das Ding aber verkauft und ein TurionX2 (wahrscheinlich bis dahin schon X4) kommt in's Haus. MSI vielleicht, aber theoretisch auch Asus, wenn die aus ihren Fehlern lernen würden.
 
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Ambitionierte Anwender interessiert ja nicht nur der Prozessor an sich, sondern auch die Infrastruktur, die diesem zur Verfügung steht. Solange AMD keine einheitliche Plattform aus Prozessor und einem überzeugenden Chipsatz anbieten kann, würde ich nicht sagen, dass sie zu den Mobilprozessoren von Intel aufschließen können. Auch eine Preissenkung macht da den Turion 64 X2 nicht attraktiver. Ich fand jedenfalls, dass es ein sehr geschickter Schachzug war von Intel das Centrino Logo für Systeme mit Pentium M oder Core Prozessor einzuführen. Wählt man ein Notebook mit einem solchen Logo kann man sich bis auf einige wenige Aussnahmen sicher sein ein halbwegs brauchbares Gerät zu bekommen, bei dem alle wesentlichen Komponenten für die Geschwindigkeit und Stabilität des Notebooks (Speicher ausgenommen) aus einer Hand stammt. Nur bei den Displays und den Akkus muss man gelegentlich Einschränkungen in Kauf nehmen. Bei AMD muss man dagegen bei manchen Herstellern mit unausgereiften und stromhungrigen nForce Chipsätzen oder ähnlichem Vorlieb nehmen, weil AMD keine eigene Lösung entwickelt hat. Dadurch, dass der Turion 64 X eben günstiger zu bekommen ist, macht die Situation eigentlich eher noch schlimmer, weil sich mehr "Billighersteller" diesem Prozessor annehmen werden und ihn mit minderwertigen Komponeten zusammenarbeiten lassen, was das Potential des K8 Kerns verkennen würde.


Punkt!

Aus dem selben Grund, und keinem andren habe ich seit 1 Monat eben ein Core Duo Notebook. Ich kann auf diverse Chipsätz gerne verzichten die in AMD Notebooks schlummern. :]

Was mich auch immer wieder wundert, sind die schlechten WLAN Module die zusammen mit dem Turion verbaut werden. Ich habe in Summe 3 Notebooks hier : 1 Turion, 1x Centrino sowie 1 x Centrino Duo.

Ich kann dir sagen, dass ich mit dem Turion Book nicht unzufrieden bin, aber es hat das nachsehen in einigen Punkten im Vergleich zur Centrino Plattform.

Uns wir können doch ehrlich zueinander sein, ohne hier einen Flame Thread zu eröffnen, AMD hat leider keine guten Partner für Chipsätze, egal ob Mobile oder Desktop.

Als Desktop würde ich aber trotzdem wieder auf AMD setzen, obwohl ich bis dato nicht ein Mainboard hatte, welches wirlich RUND lief.
Klar hier ist AMD nicht direkt Schuld, aber wenn Sie keine Chipsätze auf die Beine stellen können, müssen Sie nunmal damit Leben, dass einige sprichwörtlich die Schnauze voll haben :]
 
@SPINA: Ist nicht wirklich schlüssig was du da sagst. Zwar würde ich es ebenfalls begrüßen, wenn AMD eigene Chipsätze nicht nur als 'enabler' entwickeln würde, aber man kann auch ohne Probleme die vorgegebenen Komponenten von Intel nehmen und ein mieses Notebook draus bauen: schlecht Kühlung, laute Kühlung, schlecht plazierte W-LAN-Antenne, mieses Display, klapprige Biege-Tastatur, Knurpsel-Gehäuse, schwache Display-Aufhängung, dumm plaziertes Touchpad, lautes, mieses DVD-Laufwerk, Kack-Platte etc. pp, die Liste läßt sich laaaang weiterführen.
Dem Kunden obliegt es weiterhin, sich vor dem Kauf eines > 800 Euro teuren Gerätes genau zu informieren. Obendrein ist es den Herstellern bei Centrino kaum (nur unter Verlust des von Joe Sixpack so geliebten Logos) möglich, etwa bessere W-LAN-Komponenten zu wählen (sehr lange wurde Centrinos W-LAN nicht unter Linux unterstützt), alternative Chipsätze (seien sie besser oder schlechter) werden zusätzlich vom Markt ferngehalten / behindert.

Ich bin übrigens gespannt, wie sich der NForce-430-Chipsatz in Notebooks schlagen wird, da er vermutlich in 90 statt 130 nm produziert wird und vielleicht noch ein bisschen weiter an der Stromsparschraube gedreht wurde, kann das ein sehr guter Deal werden, selbst mit UMA-Grafik. Das kann man bei Intel ja nicht ernsthaft behaupten (es sei denn, man will wirklich nie daddeln). Auch der SiS-Chipsatz scheint nicht schlecht zu sein, wird etwa von FuSi ja auch in Büro-Desktops eingesetzt, die bei den im Business-bereich üblichen Gewährleistungen eine niedrige Ausfallrate haben müssen - sonst wird's teuer für den Hersteller. Den Chipsatz aber bitte nur mit Zusatz-Grafik!

Eine Billig-Taktik kann, da stimme ich dir zu, hingegen fatal sein. Aber der mobile Sektor ist eben auch ein Markt, in dem AMD sich noch nicht richtig breit gemacht hat und braucht ein Zusatz-Argument - das ist üblicherweise der Preis. Nur wenn sie von zu weit unten angreifen, landen sie wieder in der Billig-Schiene, Notebooks wie das NX6125 von HP zeigen aber, daß man mit Turion sehr gute und auch noch preisgünstige Notebooks bauen kann - leider gibt es davon keine Version mit diskreter Grafik, aber das Gerät ist ja auch für den Geschäftseinsatz gedacht. Bin schon gespannt, was HP an Turion-X2.Hardware bieten wird :)
 
jup.. hab das NX6125 auch und hab gar nix daran auszusetzen... :)
und da WLAN bekrittelt worden ist, in dem Notebook ist ein Broadcom drin, auch die GBit NIC ist von Broadcom.
 
Ist nicht wirklich schlüssig was du da sagst. Zwar würde ich es ebenfalls begrüßen, wenn AMD eigene Chipsätze nicht nur als 'enabler' entwickeln würde, aber man kann auch ohne Probleme die vorgegebenen Komponenten von Intel nehmen und ein mieses Notebook draus bauen: schlecht Kühlung, laute Kühlung, schlecht plazierte W-LAN-Antenne, mieses Display, klapprige Biege-Tastatur, Knurpsel-Gehäuse, schwache Display-Aufhängung, dumm plaziertes Touchpad, lautes, mieses DVD-Laufwerk, Kack-Platte etc. pp, die Liste läßt sich laaaang weiterführen.
Das stimmt natürlich, aber die meisten Hersteller, die sich dafür entscheiden ein Gerät zu fertigen, dass das Centrino Logo tragen darf, haben sich doch damit schon entscheiden kein Billigprodukt auf den Markt zu bringen. Sowohl der Intel Pentium M, Core Solo, als auch Core Duo samt passenden Chipsatz und WLAN Modul sind nicht gerade günstig zu bekommen und dann dass restliche Notebook aus minderwertigen Komponenten zusammenzuschustern macht wenig Sinn und ich würde dies nur wenigen Herstellern zutrauen. Diejenigen Hersteller, die bei jedem Cent am Gerät sparen wollen, die würden doch eher zu einem Celeron M oder Pentium 4-M greifen und nicht diesen Aufpreis scheuen nur um die Kunden mit dem Centrino Logo zu blenden.

Jedenfalls steht wohl fest, dass der Turion 64 X2, ebenso wie sein Athlon 64 X2 Gegenstück im Desktopbereich, ein ausgezeichneter Mobilprozessor ist. Wobei er stärker unter der Konkurrenz von Intel zu leiden hat, als seine Desktop und Server Geschwister, die ebenfalls auf den K8 Kern setzen. Denn Intel ist im diesem Bereich deutlich besser mit seinen Pentium M und Core Prozessoren positioniert, als im Desktop und Server Bereich mit seinen Pentium IV beziehunsgweise XEON Prozessoren. Ob man nun dem Turion 64 X2 oder dem Core Duo den Vorzug gewährt spielt aus Sicht der Leistungsfähigkeit dieser beiden Prozesorarchitekturen fast keine Rolle. Eigentlich macht man mit der Anschaffung keines dieser beiden Prozessoren einen Fehler. Deshalb macht es Sinn eben nicht nur einen Blick auf die zentrale Komponente eines Notebooks den Hauptprozessor zu werfen, sonden alle Bestandteile näher zu betrachten und dort hat Intel meines Erachtens nach gerade bei den Chipsätzen mehr zu bieten.

Mancher Chipsatz für die AMD Plattform sollte angesichts eklatanter Designfehler bei näherer Betrachtung wie eine Kellerassel auf seinen Pins davonkriechen und unter dem nächstbesten Stein Zuflucht suchen. Natürlich waren auch nicht alle Intel Chipsätze das Gelbe vom Ei, aber die letzten Generationen (i8xx, i9xx) hatten meines Wissens nach nicht mit ernsthaften Schwierigkeiten zu kämpfen, wie so mancher nVidia Chipsatz. Immerhin deutet es sich ja an, dass sich die Lage entspannt. Gerade VIA hatte in der Vergangenheit gute Chipsätze für AMD Prozessor auf Lager und SiS und Uli sind ja auch nicht unntätig. Daher würde ich sagen, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis es auch für AMD Prozessor wieder vernünftige Chipsätze gibt.
 
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Jep, da stimme ich dir zu.
Besonders hat mich dein letzter Satz an das Asus A6KT erinnert und dessen Minilaufzeiten und unüberhörbarem Lüfter... Asus sagt dazu, dass die AMD Prozessoren und die ATI Grafikkarten einfach soviel verbrauchen. Da wundert es mich nicht, wenn die Leute sich danach gleich wieder nen Centrino kaufen und "Turion ist Mist" reden.

Asus hat auf der CeBIT kein einziges Turion Notebook ausgestellt.

MSI (somit auch Targa) zeigt aber wie man es besser macht, zwar sind deren Laptops auch nicht perfekt aber zumindest thermisch sinnvoll aufgebaut. Schand auf Asus und das sag ich obwohl ich gerade wieder vor meinem Asus Centrino Laptop hocke der recht gut ist.

2007 wird das Ding aber verkauft und ein TurionX2 (wahrscheinlich bis dahin schon X4) kommt in's Haus. MSI vielleicht, aber theoretisch auch Asus, wenn die aus ihren Fehlern lernen würden.

Im Stand von AMD liefen mehrere Leute mit MSI Notebooks rum.

Gedanken kann sich jeder gerne selbst dazu machen.
 
Zu dem Beitrag von oben, in dem Betagnom zu schlechten Wlankarten bei Turion Notebooks äussert:

Dem kann ich nicht zustimmen, ich sitze hier vor einem Asus Centrino Laptop mit Intel 2200BG Mini-PCI Karte. Ich und seeehr viele die einen D-Link, einen Linksys oder Siemensrouter haben haben Probleme mit der Karte und das seit einem Jahr, mit den aktuellsten Treibern ist die Verbindung eine Katastrophe, mit einigen 8er Treibern halbwegs nützbar aber keineswegs gut.
Habe auch Erfahrungen mit Wlan in AMD Laptops:
2x Laptops mit integrierter Mini-PCI Karte ohne Probleme
1x Laptop (MSI S270) mit integrierter Mini-PCI Karte: Karte selber ganz in Ordnung, aber das Gehäuse schirmt das Signal sehr stark ab

Aber Intel hat natürlich mit Centrino generell einen Vorteil in Sachen Wlan.
 
Mir ist auch ein Fall eines Centrino-NBs bekannt, bei dem die integrierte WLAN-Karte
schlichtweg nicht funktioniert.

Zu der Chipsatzfrage, mir ist beim lesen dieses Threads aufgefallen, dass
kein einziger die Ati-Chipsätze erwähnt hat (nicht dass ich die jetzt besonders
gut oder schlecht finde), sind die jedoch in fast jedem zweiten oder dritten AMD-NB
verbaut.
 
Zu der Chipsatzfrage, mir ist beim lesen dieses Threads aufgefallen, dass
kein einziger die Ati-Chipsätze erwähnt hat (nicht dass ich die jetzt besonders
gut oder schlecht finde), sind die jedoch in fast jedem zweiten oder dritten AMD-NB
verbaut.
Beim HP NX6125, das ich ja oben lobe, ist eben jener ATI-Chipsatz drin. Der hat allerdings auch zwei Schwachpunkte: die USB-2.0-Performance soll schlecht sein (weniger als die halbe maximal mögliche Geschwindigkeit) und die PCI-Performance auch nicht optimal (IIRC, beim Notebook kein Problem, wenn kein performancehungriger Baustein am PCI-Bus hängt). Beides läßt sich mittels der ULi-Southbridge wohl ausbügeln, ich hab in meinem Arbeitsplatz-Shuttle-ST20G5 auch gute Erfahrungen damit. Bei Notebooks weiß ich aber nicht, ob die ULi-SB eingesetzt wird. Deshalb wäre mir auch eher nach der Nvidia-Lösung. Ich habe selbst kein Notebook, wenn wäre aber das NX6125 mein Favorit, ich habe wirklich nur Gutes darüber gehört.

Den ATI-USB2-Bug als Anlaß zu nehmen, obiger Theorie zuzustimmen halte ich allerdings für verfrüht, auch Intel-Chipsätze haben schon hübsche Aussetzer gehabt. Ein Vorteil bei der AMD-Plattform ist ja, daß dort eben auch wirklich verschiedene Chipsätze verbaut werden - so hat man die Wahl. Beim Notebook nun endlich auch, seit es den NF430-M gibt.

Bei Intel sind die alternativen Chipsätze nur in Nischenprodukten verbaut, da bleibt die Wahlfreiheit des Kunden auf der Strecke. Und das hauptsächlich, weil alle nach dem Centrino-Logo geiern. Ob sie wirklich etwas davon haben, bleibt fraglich. Fest steht, daß sie draufzahlen.
 
Zu dem Beitrag von oben, in dem Betagnom zu schlechten Wlankarten bei Turion Notebooks äussert:

Dem kann ich nicht zustimmen, ich sitze hier vor einem Asus Centrino Laptop mit Intel 2200BG Mini-PCI Karte. Ich und seeehr viele die einen D-Link, einen Linksys oder Siemensrouter haben haben Probleme mit der Karte und das seit einem Jahr, mit den aktuellsten Treibern ist die Verbindung eine Katastrophe, mit einigen 8er Treibern halbwegs nützbar aber keineswegs gut.
Habe auch Erfahrungen mit Wlan in AMD Laptops:
2x Laptops mit integrierter Mini-PCI Karte ohne Probleme
1x Laptop (MSI S270) mit integrierter Mini-PCI Karte: Karte selber ganz in Ordnung, aber das Gehäuse schirmt das Signal sehr stark ab

Aber Intel hat natürlich mit Centrino generell einen Vorteil in Sachen Wlan.

Das von dir angeführte 2200 Modul läuft hier seit 4 Monaten mit einem WRT54G (DD WRT Firmware) ohne Probleme und mit einer verdammt guten Signalleistung. Vorher hatte ich einen DLINK 624+ 108 Mbit, wo auch dieses Modul, keines der von dir beschriebenen Minderung aufweißt ? Daher kann ich dies nicht bestätigen.



Das Turion Book hingegen mit Ralink 25xx Chipsatz machte von Anfang an Probleme, wobei dies eher an der Antenne lag als am Modul. (aber dafür gibt es Linux Treiber, da muss ich euch Recht geben)

Und wegen ATI in Notebooks, naja die Desktop Pedanten haben mich bis dato nicht vom Hocker gerissen. (Uli sei dank, dass es überhaupt vernünftige Board gibt)

Wie geasgt, ich behaupte nicht das AMD Notebooks schlechter wären von der Leistung her als Intel Derivate, aber leider öfter als Intel Books Fehler im Design aufweisen.

Das zitierte HP Notebook hatte ich schon in der Arbeit, und muss sagen das dies wirklich ein Grund solides Teil ist, aber wie viele davon gibt es dieser Klasse mit Turion ?
 
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Wahrscheinlich hast du ne neue Revision der Mini-PCI Karte drinnen.
Für den Fall, dass du den Laptop ohne Garantieverlust öffnen kannst (und du zuviel Zeit hast ;)), kannst ja mal schauen aus welchem Land deines kommt.

Grundsätzlich stimme ich dir im Restlichen natürlich zu. Aber zu den Desktopchipsätzen des Athlon64, verstehe nicht was es da groß zu bemeckern gibt. Habe schon 3 gleiche Boards mit VIA K8T800Pro verbaut und alle laufen verdammt stabil und kühl sind die Dinger dazu, klar ich rede hier jetzt nicht vom aktuellsten Modell (war noch AGP), aber es bietet (bot) alles was die Meisten gebraucht haben.
Große Bugs sind mir auch nicht bekannt.
Zudem gibt es als Alternativen ja immer noch die Nforcedinger (sind mir zu heiß), ATI (USB Problem ect. aber so schlimm ist das ja auch nicht), SiS (keine Ahnung, weiß nur dass Siemens die verbaut) und ULI (leider scheinbar so gut, dass Nvidia Angst bekommen hat....).

Naja, ich hoffe mal, dass AMD bald mal auch ne richtig Centrinovergleichbare Plattform rausbringt. Abwarten und Tee trinken :D.
 
Asus hat sein Pulver verschossen, wie mir scheint. Ich hab die mal für einen richtig guten Notebookhersteller gehalten, aber wenn ich mir allein das Design der Dinger anschaue (viel mehr kann ich ja nicht machen, im Laden angrabbeln, das wars), scheinen die doch etwas doll geschlafen zu haben.

Das was mich an meinem s270 von MSI noch stört, ist das MSI ewig braucht um BIOSbugs auszubügeln, wenn es denn überhaupt je geschieht. Mein Lüfter hat immer noch den Bug, dass er ab und zu gleich vom Start ab läuft und die Temperatureinstellungen sind schlecht gewählt, bei 50°C springt er an, bei 47°C geht er aus, das mündet dann meistens in ein an-aus-an-aus-an-aus...

Und die wlankarte, procom ipn2200 ist der letzte Müll! Aber das liegt ja dann eher am Händler, was der in das Barebone einbaut.
 
Asus Notebooks sind meiner Meinung nach der letzte Dreck.
Wir haben im Rahmen einer Massenbestellung ca. 50 Stück M6000 Notebooks von Asus gekauf (Centrino 1,5 Ghz, 512 Ram, 9700 Radeon, 15" SXGA+)

Die Qualität die ASUS hier liefert ist beschähmend:

Resume nach 1,5 Jahren Intensivgebrauch aller 50 Notebooks:

- Schon 10 Notebooks haben einen Defekt in den ersten 4 Monaten erlitten
- Nach jetzt 1,5 Jahren mussten wir ca. 25 Notebooks einschicken, mein Notebook (und manch anderes) sogar 2 mal innerhalb von 3 Monaten.

Die Gründe dafür sind ein gravierender Konstruktionsfehler an der Bildschirmhalterung welche bei starkem Gebrauch extrem zu wackeln beginnt. Doch das ist nicht alles. Teilweise bekommen die Bildschirme massive Sprünge oder brechen gar komplett aus der Halterung aus --> Katastrophe.

Dann sind da noch bei vielen Geräten Probleme mit dem Monitor-Connector- Cables (Bilstörungen)
Bei 2 Leuten ist der Bildschirm selber abgeraucht, bei einem das Mainboard bereits am 1. Tag und und und ....

Ich werde nie wieder so ein Asus -Dreck kaufen ...

Das einzig schöne ist der sehr fein aufgelößte SXGA+ Bildschirm (1400*1050 Pixel) welcher für Arbeiten rund um Office und Programmierung einfach perfekt ist.
Leider sind diese Dinger praktisch nicht mehr zu haben, nur noch dieser 16:9 Dreck. Ich würde sofort wieder ein SXGA+ NB nehmen
 
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Das einzig schöne ist der sehr fein aufgelößte SXGA+ Bildschirm (1400*1050 Pixel) welcher für Arbeiten rund um Office und Programmierung einfach perfekt ist.
Leider sind diese Dinger praktisch nicht mehr zu haben, nur noch dieser 16:9 Dreck. Ich würde sofort wieder ein SXGA+ NB nehmen
Ähm ... auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen ... HP NX6125 ...
Das ist zudem von vornherein als Business-Notebook gedacht, also etwas langlebiger als dieses Consumer-Zeugs - dort ordne ich die Asus-Teile ein. Zudem gibt's in dem Bereich auch nicht so antiproduktive 'Features' wie Glossy-Displays, die zwar etwas heller sein mögen, dafür aber wie nix Gutes spiegeln. Unglaublich, sowas. Natürlich gibt's in der NX-Reihe auch Centrino-Notebooks etc, die sind sicher auch nicht schlecht, aber wohl kaum preisgünstiger.

Jemand (Charlie vom Inquirer) hat's mal in nem Forum etwa so formuliert: geh bei den großen Herstellern auf die Business-Seiten, nicht die für kleine und mittlere Betriebe, sondern für große. Dort suche dir ausschließlich Notebooks raus, die mit 3-Jahre-Standardgarantie geliefert werden. Nicht als Option, sondern als Standard. Diese Teile müssen einigermaßen haltbar sein, sonst wär' das ganz schnell ein Scheinegrab für den Hersteller. Das NX (und auch die anderen HP-NBs) wird allerdings nur mit einem Jahr Std-Garantie angeboten (IIRC), aber die Richtung stimmt. Den Tip hat er übrigens für Privatkäufer gegeben, für Firmeneinkäufer gilt das umso mehr.

Übrigens, bei Geizhals ist das Teil mit ML-40 Turion und dem hochauflösenden Display und andren Goodies für 900 Euro gelistet (mit 1 Gig RAM für 1000), das finde ich einfach nur krass! Die 'paar' Lappen müßte man übrig haben ... :-[
 
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Bei Intel sind die alternativen Chipsätze nur in Nischenprodukten verbaut, da bleibt die Wahlfreiheit des Kunden auf der Strecke.
Es gibt durchaus auch Chipsätze von Drittherstellern für Intel Prozessoren. Beispielsweise gibt es vom nVidia nForce 4 SLI in einer Intel Edition und von VIA gibt es unter anderem den UniChrome Pro PN800. Übrigens hat auch ATI eine zur Intel Plattform kompatible Version seines XPress 200 Chipsatzes auf den Markt gebracht. Auch SiS und ULi steuern Chipsätze für die Intelplattform bei. Von SiS stammen beispielsweise die 649(FX), 656(FX) und 662 Chipsätze, während es von ULi beispielsweise der M1685 und M1683 Northbridges gibt. Die Anzahl von Chipsätzen für die Intel Plattform von Drittherstellern ist daher beinah so groß, wie für die AMD Plattform. Nur werden diese Chipsätze nur selten verbaut, da die inteleigenen Chipsätze die überzeugenste Leistung bieten und meist schon vor den Mitbewerben mit den neusten Technologien ausgestattet sind. Es macht daher keinen Sinn nur um einige Cent zu sparen zu einem unterlegenen Produkt zu greifen.
 
Es gibt durchaus auch Chipsätze von Drittherstellern für Intel Prozessoren. Beispielsweise gibt es vom nVidia nForce 4 SLI in einer Intel Edition und von VIA gibt es unter anderem den UniChrome Pro PN800. Übrigens hat auch ATI eine zur Intel Plattform kompatible Version seines XPress 200 Chipsatzes auf den Markt gebracht. Auch SiS und ULi steuern Chipsätze für die Intelplattform bei. Von SiS stammen beispielsweise die 649(FX), 656(FX) und 662 Chipsätze, während es von ULi beispielsweise der M1685 und M1683 Northbridges gibt. Die Anzahl von Chipsätzen für die Intel Plattform von Drittherstellern ist daher beinah so groß, wie für die AMD Plattform.
Aber häufig erst mit erheblicher Verzögerung ggü. der AMD-Plattform. Intel lizensiert z.B. schnellere Frontsidebusse fast immer erst mit Verzögerung an die Konkurrenz und hält sie sich somit vom Halse. Bei neuen Technologien, etwa einem veränderten FSB wie damals beim P4, lassen sie sich extra viel Zeit, bedenke wie lange es gedauert hat, bis es endlich komplett legalisierte VIA-Chipsätze für den P4 gab. Intel verlangt hohe Lizenzgebüren dafür, die der Konkurrenz das Geschäft völlig vermasseln. Nur in Ausnahmen, also wenn Intel mal wieder gepennt hat, gibt es günstige Lizenzen wie im Fall nVidia (dort Gerüchten zufolge sogar kostenlos), ATI hat den RS480 für Intel mit massiver Verspätung gebracht, weil sich dort kaum Geld verdienen läßt. Erst die Chipsatzknappheit bei Intel hat ATI einen kleinen, aber wohl lohnenden Marktanteil eröffnet (sogar auf Intel-Boards IIRC), so etwas geschieht aber immer nur von Intels Gnaden.
Nur werden diese Chipsätze nur selten verbaut, da die inteleigenen Chipsätze die überzeugenste Leistung bieten und meist schon vor den Mitbewerben mit den neusten Technologien ausgestattet sind. Es macht daher keinen Sinn nur um einige Cent zu sparen zu einem unterlegenen Produkt zu greifen.
Hast du dich mal gefragt, warum auf Intels Plattfrom die Konkurrenz nie gleichzeitig die gleichen Features bieten kann? Weil Intel es nicht zulässt! Wie lange ist es her, daß ein solches Feature auf der AMD-Plattform entscheidend später verfügbar war? Reichlich lange, würde ich sagen - kann mich kaum dran erinnern. PCI-Express war etwas verzögert, aber nur geringfügig und kam trotzdem noch zu einer Zeit, als es noch keine Highend-Karten für PCIe gab. HD-Audio kam ebenfalls etwas später, aber auch das war völlig undramatisch. Und diese Chipsätze werden alle von den Firmen geliefert, die komischerweise auf der Intel-Plattform immer deutlich verspätet mit den Neuerungen herauskommen.

Weil es sich a) nicht lohnt und b) Intel z.T. die Produktion erst verspätet erlaubt. c) sind die Chipsätze der Konkurrenz wegen der Lizenzgebühren auch noch künstlich verteuert.
Zudem bleibt den 'unabhängigen' Chipsatzproduzenten auf der Intel-Plattform nur wenig Gewinnspielraum, damit läßt sch keine Forschung & Entwicklung betreiben. Das kommt (außer den Speicher-Controllern) alles von der AMD-Plattform, die Intel-Plattform wird insofern zum Teil von den AMD-Kunden und -Partnern quersubventioniert. So sieht es aus.

Natürlich hat Intel wertvolle neue Standards geliefert, wie etwa PCIe und letztendlich auch USB2. Auch die Plattformisierung ist natürlich an sich eine gute Idee, 'stable images' gab es auch zuerst bei Intel, wenn ich nicht irre. Wäre jedoch mehr Konkurrenz möglich, wer weiß, was die Mitbewerber bereits so alles aus dem Boden gestampft hätten?

Erzähl mir also bitte nicht, die Intel-Chipsatz-Strategie wäre die goldene Lösung für die Kunden, das ist absolute Augenwischerei. Sie hat ihre guten Seiten, aber Intel berhindert Konkurrenz massiv, was niemals gut für die Kunden ist.

Man kann übrigens am Beispiel ULi recht gut sehen, daß auch gute Chipsätze bei zu großer Dominanz einzelner Player wenig Chancen haben. Das gilt natürlich auch für die AMD-Plattform. Aber wenigstens existiert dort Konkurrenz. Existierte diese Plattform nicht, wären auf der Intel-Seite höchstwahrscheinlich so gut wie überhaupt keine Alternativen verfügbar (ganz abgesehen von den CPUs, die Intel uns dann zumuten würde - und zu welchen Preisen... - nur AMD wäre natürlich genauso fatal).
 
Hi, villeicht ein wenig O.T aber weiß schon jemand welche Hersteller den Turion 64 X2 für den Desktop bringen werdern? DAS wäre nämlich genau das was ich suche. Hier mein Traum:

  • Turion 64X2 (2,6GhZ)
  • 2Gb DDR2 800 (oder gehn die nur mit 667? wurscht)
  • ULI-Chipsatz
Tjo dann noch ne Grafikkarte mit DVI/TV-Out und GUTEN open-source-Treibern und dann wär ich glücklich :) .

lg s.
 
Hi, villeicht ein wenig O.T aber weiß schon jemand welche Hersteller den Turion 64 X2 für den Desktop bringen werdern? DAS wäre nämlich genau das was ich suche. Hier mein Traum:

  • Turion 64X2 (2,6GhZ)
  • 2Gb DDR2 800 (oder gehn die nur mit 667? wurscht)
  • ULI-Chipsatz
Tjo dann noch ne Grafikkarte mit DVI/TV-Out und GUTEN open-source-Treibern und dann wär ich glücklich :) .

lg s.

Ich denk mal MSI wird sicherlich mit von der Partie sein. Ham doch grad erst einen
Adapter für den Turion (X1) rausgebracht.
 
Hi, villeicht ein wenig O.T aber weiß schon jemand welche Hersteller den Turion 64 X2 für den Desktop bringen werdern?
Keine Ahnung. AOpen? Shuttle?
DAS wäre nämlich genau das was ich suche. Hier mein Traum:

Turion 64X2 (2,6GhZ)
Beim Launch soll er nach einer unbestätigten Tabelle als ML bis 2,2 GHz gehen, für 2,6 mußt du noch laaaange warten (vermutlich 65nm, oder natürlich Overclocked)
2Gb DDR2 800 (oder gehn die nur mit 667? wurscht)
800 war auch in dem MSI-Notebook-PDF zu lesen (war hier mal verlinkt, hat MSI wieder vom Server genommen), könnte also klappen.
Träum weiter ;)
Tjo dann noch ne Grafikkarte mit DVI/TV-Out und GUTEN open-source-Treibern und dann wär ich glücklich :) .
VDR? TV-out nutze ich nicht (glotze Glotze auf'm TFT) und da ich auch spiele, nutze ich ne GeForce mit binary-Treibern. Eine ATI bis einschl 92x0 müßte gehen, ich weiß aber nicht, ob die OSS-treiber TV-Out unterstützen. Zudem hab ich neulich auf'm Matrox-Server vermeintlich echte OSS-Treiber auch für Parhelia gesehen, keine Ahnung wie die Qualität ist oder ob der in die offizielle Xorg-Distri übernommen wird.
 
Keine Ahnung. AOpen? Shuttle?

Beim Launch soll er nach einer unbestätigten Tabelle als ML bis 2,2 GHz gehen, für 2,6 mußt du noch laaaange warten (vermutlich 65nm, oder natürlich Overclocked)
Solls den erst so spät zu kaufen geben?
800 war auch in dem MSI-Notebook-PDF zu lesen (war hier mal verlinkt, hat MSI wieder vom Server genommen), könnte also klappen.
jo, mal sehen :)
was gibt es sonst für brauchbare Chipsätze?nvidia/ati/via?
VDR? TV-out nutze ich nicht (glotze Glotze auf'm TFT) und da ich auch spiele, nutze ich ne GeForce mit binary-Treibern. Eine ATI bis einschl 92x0 müßte gehen, ich weiß aber nicht, ob die OSS-treiber TV-Out unterstützen. Zudem hab ich neulich auf'm Matrox-Server vermeintlich echte OSS-Treiber auch für Parhelia gesehen, keine Ahnung wie die Qualität ist oder ob der in die offizielle Xorg-Distri übernommen wird.

ich hab ne matrox g550 die is aber treibermäßig eigentlich Mist. Meine jetzige GF 6200 tuts theoretisch aber wenn ich den nVidia-Treiber nehme hab ich am TV nur Graustufen und der TFT ist finster. Stell ich auf "DFP" dann geht der TFT aber TV nicht mehr, muss mich noch spielen...

lg s.
 
Solls den erst so spät zu kaufen geben?
Was heißt spät? Wenn AMD es tatsächlich schafft, auf 90nm 2,2 GHz zum Launch bei 35W TDP zu schaffen, ist das schon ein kleines Wunder. Intel ist mit Yonah bei 31W ohne IMC und ohne 64bit-Erweiterung ja auch erst bei 2,16 GHz, und das im 65nm-Prozess. Oder hast du noch nicht mitbekommen, daß AMD erst frühestens im 4Q06, wahrscheinlich 1Q07 65-nm-CPUs ausliefern wird?
was gibt es sonst für brauchbare Chipsätze?nvidia/ati/via?
Nunja, ich nutze nen Nforce 4, der wird aber für nen HTPC unangenehm heiß oder braucht nen Lüfter (bei den meisten Boards der Fall). Die GF5-Reihe wird wohl im 90nm-Prozess gefertigt, da sieht es offenbar besser aus, aber bis das mit den Treibern unter Linux dann wieder rund läuft, ist sicher erst ein paar Monate nach Release zu erwarten, und das ist bekanntlich im Juni (Sockel AM2, vermutlich gleichzeitig NF5). Oder du nimmst den GeForce 61x0/NF4x0 mit integrierter Grafik, wenn du die nutzt, kannst du bei der 6150-Variante auch das TV-out nutzen - wenn das funktioniert natürlich nur. Oder du steckst wiederum ne Karte rein. Ob der schon wirklich gut unterstützt wird, weiß ich nicht genau, laut http://kmuto.jp/debian/hcl/wiki/ sieht's scheinbar ganz gut aus (suche a8n-vm für das ASUS-Board, a8n-vm csm für die 6150-Variante mit DVI und TV-out - schau nochmal bei nem Händler nach den Details), der Chipsatz unterscheided sich ja eigentlich auch kaum vom NF4, mußten sicher nur hauptsächlich die PCI-IDs upgedatet werden.


Wie gesagt, bei der Graka und TV-out kann ich nicht weiterhelfen... daß das mit dem NVidia-binary-Treiber so schlecht laufen soll, hätte ich nicht gedacht. Was sagt den linuxtv.org zu dem Thema?
 
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