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Unterschied: CHS - LRG - LBA
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Hallo,
im BIOS läßt sich ja im normalen HDD Setup einstellen ob die Platte als CHS, LRG oder LBA angesteuert werden soll. Wo liegt genau der Unterschied zwischen diesen Modi und wann brauche ich welchen?
Grüße, Zwieback
im BIOS läßt sich ja im normalen HDD Setup einstellen ob die Platte als CHS, LRG oder LBA angesteuert werden soll. Wo liegt genau der Unterschied zwischen diesen Modi und wann brauche ich welchen?
Grüße, Zwieback
Madnex
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Man braucht nur noch den LBA-Modus. Die anderen sind nur aus Kompatibilitätsgründen noch vorhanden. Es könnte ja sein, dass man an einen modernen PC eine Steinzeitfestplatte mit vielleicht 500 MB anschließen möchte (). Ohne diese älteren Adressierungsmodi würde die nicht funktionieren.
Früher wurden Festplatten anhand ihrer Zylinder (Cylinder), Köpfen (Heads) und Sektoren (pro Spur) direkt über das BIOS adressiert. Aufgrund bestimmter Grenzen, die festgelegt wurden, konnte man über die CHS-Adressierung nicht mehr als 528 MB ansprechen. Als nun Festplatten so langsam diese Kapazitätsgrenze erreichten, mussten sich die verantwortlichen Gedanken machen wie man diese Grenze nach oben verschieben könnte. Aus diesen Überlegungen sind vorallem der Extended CHS (auch ECHS, Large oder LRG) und der LBA Modus hervorgegangen (LBA ist eigentlich nur eine andere Art der Adressierung und hat nicht direkt was mit der Umgehung der CHS-Grenzen zu tun). ECHS arbeitet, wie es der Name schon vermuten lässt, nach wie vor nach dem CHS-Prinzip wohingegen LBA einen anderen Weg einschlägt.
LBA nummeriert die Sektoren fortlaufend (0, 1, 2, 3, 4.... 5490 usw.). Man kann zwar oft im BIOS auch im LBA-Modus, die Zylinder-, Kopf- und Sektoranzahl einstellen, das ist allerdings nur die logische Geometrie der Festplatte. Intern ist sie ganz anders aufgebaut (physische Geometrie). Da moderne Festplatten keine feste Sektoranzahl pro Spur mehr besitzen (früher war das anders), wäre eine direkte CHS-Adressierung auch ohne bestehende Grenzen so gar nicht mehr möglich. Heutzutage und auch schon früher arbeiten Festplatten mit einer Übersetzung (engl. geometry translation). Das Betriebssystem und auch das BIOS weiß nicht wie die Festplatte intern aufgebaut ist. Das weiß sie nur selbst. Im Grunde wird immer noch nach dem CHS-Prinzip (von Programmen und vom BIOS) auf die Festplatte zugegriffen, im LBA Modus ist allerdings die Geometrie-Übersetzung aktiviert. Sagt nun das BIOS, es braucht die Daten, die im Zylinder 299, unter dem Kopf 12 und im Sektor 22 liegen, übersetzt die Festplatte diese Adressangabe zu einer Sektornummer, greift auf diesen Sektor zu und liefert die Daten.
P.S.
Ich kann nicht garantieren, dass diese Informationen 100%ig korrekt sind. Ich habe aus dem Gedächtnis heraus geschrieben. Es wird nicht alles exakt stimmen. Von daher bitte ich die anderen um Korrekturen.
Früher wurden Festplatten anhand ihrer Zylinder (Cylinder), Köpfen (Heads) und Sektoren (pro Spur) direkt über das BIOS adressiert. Aufgrund bestimmter Grenzen, die festgelegt wurden, konnte man über die CHS-Adressierung nicht mehr als 528 MB ansprechen. Als nun Festplatten so langsam diese Kapazitätsgrenze erreichten, mussten sich die verantwortlichen Gedanken machen wie man diese Grenze nach oben verschieben könnte. Aus diesen Überlegungen sind vorallem der Extended CHS (auch ECHS, Large oder LRG) und der LBA Modus hervorgegangen (LBA ist eigentlich nur eine andere Art der Adressierung und hat nicht direkt was mit der Umgehung der CHS-Grenzen zu tun). ECHS arbeitet, wie es der Name schon vermuten lässt, nach wie vor nach dem CHS-Prinzip wohingegen LBA einen anderen Weg einschlägt.
LBA nummeriert die Sektoren fortlaufend (0, 1, 2, 3, 4.... 5490 usw.). Man kann zwar oft im BIOS auch im LBA-Modus, die Zylinder-, Kopf- und Sektoranzahl einstellen, das ist allerdings nur die logische Geometrie der Festplatte. Intern ist sie ganz anders aufgebaut (physische Geometrie). Da moderne Festplatten keine feste Sektoranzahl pro Spur mehr besitzen (früher war das anders), wäre eine direkte CHS-Adressierung auch ohne bestehende Grenzen so gar nicht mehr möglich. Heutzutage und auch schon früher arbeiten Festplatten mit einer Übersetzung (engl. geometry translation). Das Betriebssystem und auch das BIOS weiß nicht wie die Festplatte intern aufgebaut ist. Das weiß sie nur selbst. Im Grunde wird immer noch nach dem CHS-Prinzip (von Programmen und vom BIOS) auf die Festplatte zugegriffen, im LBA Modus ist allerdings die Geometrie-Übersetzung aktiviert. Sagt nun das BIOS, es braucht die Daten, die im Zylinder 299, unter dem Kopf 12 und im Sektor 22 liegen, übersetzt die Festplatte diese Adressangabe zu einer Sektornummer, greift auf diesen Sektor zu und liefert die Daten.
P.S.
Ich kann nicht garantieren, dass diese Informationen 100%ig korrekt sind. Ich habe aus dem Gedächtnis heraus geschrieben. Es wird nicht alles exakt stimmen. Von daher bitte ich die anderen um Korrekturen.
emulbetsup
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Vielen Dank für deine Antwort. Frage deswegen nach, weil es bei mir schon mal vorkam, daß das BIOS bei <Access Mode> <AUTO> eine falsche Zugriffsart gewählt hatte und auf die Daten erst nach einer manuellen Änderung zugreifen konnte.
Bin jetzt etwas verwirrt, denn mein BIOS behauptet meine Platten so anzusteuern im (BIOS ist der Accessmode beider Platten auf <AUTO>):
Die mit 74GB ist eine WD740GD und die andere eine Samsung HD501LJ
Was läuft hier schief?
Bin jetzt etwas verwirrt, denn mein BIOS behauptet meine Platten so anzusteuern im (BIOS ist der Accessmode beider Platten auf <AUTO>):
Die mit 74GB ist eine WD740GD und die andere eine Samsung HD501LJ
Was läuft hier schief?
Schattenreich
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oh ha du hast das gleich problem wie ich
http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=294475
naja was ich nacher geshen habe war das mein gros teil der daten kein richtigen nammen mehr haten
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naja was ich nacher geshen habe war das mein gros teil der daten kein richtigen nammen mehr haten
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emulbetsup
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oh ha du hast das gleich problem wie ich
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naja was ich nacher geshen habe war das mein gros teil der daten kein richtigen nammen mehr haten
Die Sache ist nur das ich im BIOS auch nicht manuel auf LBA umstellen kann. Das einzige was er mir hier anbietet, ist der Wechsel zwischen <AUTO> und <LRG>
Kann ich die Platten problemlos so weiterbetreiben, oder soll ich um jeden Preis versuchen die Platten in den LBA-Modus zu zwingen? Das System verhält sich denkbar unauffällig, also keine korupten Dateinamen oder ähnliches
Die mit 74GB ist eine WD740GD und die andere eine Samsung HD501LJ
Was läuft hier schief?
Geht mir ähnlich mit meinem NF-M2 nView Board.
Wenn ich meine 4 Samsung HD501LJ (je 500GB) anschließe, laufen 2 auf LBA und 2 auf CHS, jedoch funktionieren alle einwandfrei und bootfähig.
Wenn ich meine 4 WD 740GB (je 74GB) anschließe, laufen 3 auf LBA und eine auf LRG (die eine, welche irgendwie ca. 500KB größer ist).
Was ist eigentlich LRG?
Madnex
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LRG = Large und ist, wie die meisten anderen Modi auch, nur noch aus Kompatibilitätsgründen vorhanden. Warum bei manchen Konfigurationen das BIOS den CHS oder einen anderen uralt Modus zur Festplattenansteuerung auswählt, ist auch für mich unverständlich. Der einzig richtige Modus ist heutzutage LBA.
Wichtig ist eher, was Windows eingestellt hat und anzeigt, denn das BIOS wird nur noch zum Booten benötigt und wenn die Treiber von Windows geladen sind, spielen die Einstellungen im BIOS keine Rolle mehr.
Bootet das System also korrekt und ohne Probleme Windows hoch, dann müsste es eigentlich passen.
Was man noch tun könnte: Malc nach nem BIOS Update schauen, denn solche Fehler scheinen noch von den allerersten BIOSen des Boards zu stammen.
Bootet das System also korrekt und ohne Probleme Windows hoch, dann müsste es eigentlich passen.
Was man noch tun könnte: Malc nach nem BIOS Update schauen, denn solche Fehler scheinen noch von den allerersten BIOSen des Boards zu stammen.
Ich habe ein NF-M2 nView Board mit BIOS Version vom 27.04.2007. Laut der abit.com.tw Seite ist dass bereits das neuste BIOS.
Die 3 Platten auf LBA haben (Zylinder*Köpfe*Sektoren*Bytes):
9039*255*63*512
Die 1 Platte auf LRG hat:
9604*240*63*512
Schon komisch dass das Board wegen 483.840 Bytes mehr gleich LRG statt LBA anzeigt.
Aber naja, wie du schon sagst, wenn Windows nicht meckert, geht das schon.
Ich habe heute auf jede der WD740GD mal extra Windows installiert, funktionieren alle.
Ein XP auf die 1. Platte installieren und die weiteren 3 als RAID 0/1/nRaid anzusprechen funktioniert auch.
Sobald ich jedoch 2 oder mehrere Platten im RAID (egal welcher Art) zusammenfasse, darauf XP installiere, kommt nach dem 1. Neustart der berühmte "NTOSKRNL.EXE missing or corrupt" Fehler.
Probiere ich Vista aus, erkennt es zwar von Haus aus das RAID Volume, verweigert jedoch die Installation darauf, lade ich den Treiber von der Diskette nach die beim Board dabei war, erkennt Vista garnix mehr.
Ich weiß ja, jetzt driftet es ein wenig vom Thema ab, aber vielleicht könnte mir dennoch jemand weiter helfen.
Ich will doch einfach nur 4 Platten in ein RAID0 packen und gucken wie schnell die laufen würden...
Die 3 Platten auf LBA haben (Zylinder*Köpfe*Sektoren*Bytes):
9039*255*63*512
Die 1 Platte auf LRG hat:
9604*240*63*512
Schon komisch dass das Board wegen 483.840 Bytes mehr gleich LRG statt LBA anzeigt.
Aber naja, wie du schon sagst, wenn Windows nicht meckert, geht das schon.
Ich habe heute auf jede der WD740GD mal extra Windows installiert, funktionieren alle.
Ein XP auf die 1. Platte installieren und die weiteren 3 als RAID 0/1/nRaid anzusprechen funktioniert auch.
Sobald ich jedoch 2 oder mehrere Platten im RAID (egal welcher Art) zusammenfasse, darauf XP installiere, kommt nach dem 1. Neustart der berühmte "NTOSKRNL.EXE missing or corrupt" Fehler.
Probiere ich Vista aus, erkennt es zwar von Haus aus das RAID Volume, verweigert jedoch die Installation darauf, lade ich den Treiber von der Diskette nach die beim Board dabei war, erkennt Vista garnix mehr.
Ich weiß ja, jetzt driftet es ein wenig vom Thema ab, aber vielleicht könnte mir dennoch jemand weiter helfen.
Ich will doch einfach nur 4 Platten in ein RAID0 packen und gucken wie schnell die laufen würden...
Schattenreich
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Fun
Das gleich Board hatte ich auch Und die selben Probleme
Und mit corrupted Dateinamen des wegen vor allem wen mann große daten mengen hin und herr schiebt
http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=294475
Das gleich Board hatte ich auch Und die selben Probleme
Und mit corrupted Dateinamen des wegen vor allem wen mann große daten mengen hin und herr schiebt
http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=294475
So jetzt habe ich das getestet HD Formamtiert es steht jetzt LBA dort
Habe einfach die Datenkabel umgesteckt
S-ata Port
1 Hitachi s-ata 200GB
2 frei
3 samsung 40Gb s-ata 2 win sys platte
4 samsung s-ata Brenner
Zuletzt bearbeitet:
Fun
Das gleich Board hatte ich auch Und die selben Probleme
Und mit corrupted Dateinamen des wegen vor allem wen mann große daten mengen hin und herr schiebt
So jetzt habe ich das getestet HD Formamtiert es steht jetzt LBA dort
Habe einfach die Datenkabel umgesteckt
S-ata Port
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Umstecken habe ich auch schon alle möglichen Kombinationen probiert, LRG kommt immer nur an dem Anschluß wo diese eine Platte dran ist.
Wie gesagt, das LRG stört mich nicht.
Was mich stört, ist, dass ich auf kein RAID, egal welches, ein System installieren kann.
Bei XP der NTOSKRNL Fehler,
Vista verweigert sich ganz,
Server 2008 Beta läuft garnet an...
ich bezweifel dass andere Systeme laufen würden, werde aber weiter testen...
Schon merkwürdig alles...
Schattenreich
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Ja ich musste meine platten die Partition löschen und neu formatieren
und ürgen wann hat der s ata Controller kannst denn dienst verweigert
und ürgen wann hat der s ata Controller kannst denn dienst verweigert
Erste Erfolgsmeldungen:
ich sitze hier und schreibe von einem XP aus, dass auf einem 3 Platten Spanning/JBOD installiert ist. Warum es jetzt geht, keine Ahnung.
Werde jetzt nochmal Striping/RAID0 probieren, wenn das geht probiere ich es nochmal mit allen 4 Platten.
Werde euch auf'm Laufenden halten...
Edit:
merkwürdig, jetzt funktioniert ein System auf einem 3 Platten RAID0, werde jetzt nochmal 4 Platten testen.
ich sitze hier und schreibe von einem XP aus, dass auf einem 3 Platten Spanning/JBOD installiert ist. Warum es jetzt geht, keine Ahnung.
Werde jetzt nochmal Striping/RAID0 probieren, wenn das geht probiere ich es nochmal mit allen 4 Platten.
Werde euch auf'm Laufenden halten...
Edit:
merkwürdig, jetzt funktioniert ein System auf einem 3 Platten RAID0, werde jetzt nochmal 4 Platten testen.
Zuletzt bearbeitet:
Die 1 Platte auf LRG hat:
9604*240*63*512
Ich hatte ein ähnliches Problem:
Bios war zwar korrekt, XP hingegen partitionierte die HDD aber falsch, denn Partiton Magic meldete einen Partitionsfehler, der auch wirklich vorhanden war:
Die Anzahl der Sektoren war falsch.
Einzige Abhilfe war die HDD einer LowLevel -Formatierung zu unterziehen,
Soll heissen, schau mal mit Part.Mag. nach, ob nicht ein Partitonsfehler vorhanden ist, auch wenn die HDD anscheinend richtig läuft.
Beste Grüsse
ppm007
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