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Leise, leiser, passiv? - Ein Plädoyer für konventionelle Luftkühlung
- Ersteller Pr1nCe$$ FiFi
- Erstellt am
Pr1nCe$$ FiFi
Grand Admiral Special
Mittlerweile hat sich die Möglichkeit herumgesprochen, dass man einen Computer auch passiv kühlen kann.
Das zeigt sich in vielen Nachfragen in den Online-Foren, meine Kunden erkundigen sich auch immer öfter danach.
Der moderne Computer muss vor allem leise sein.
Diese Tendenz ist keineswegs verwerflich, ich halte es für gut, dass einerseits die Rahmenbedingungen für eine leise Kühlung der Komponenten geschaffen sind, andererseits die Ansprüche der Verbraucher auch immer stärker in diese Richtung tendieren.
Aber, und dieses aber muss ich mittlerweile leider allzu häufig einbringen, es muss sich um angemessene und vernünftige Kühllösungen handeln.
Die Möglichkeiten, seine Komponenten zu kühlen, möchte ich hier in vier Gruppen einteilen: Luft, Passiv, Wasser, Exotik (Kompressor, Öl etc.)
Luftkühlung: Schnellere Komponenten verbrauchen mehr Strom und werden wärmer. Zumindest im Grundsatz ist diese Aussage richtig. Zu Zeiten der 60mm-Prozessorlüfter musste dieser Fortschritt mit einer starken Geräuschbelastung gezahlt werden.
Heute weiß man aber: Große Lüfter können sich langsamer drehen, um die gleiche oder eine gößere Luftmenge zu befördern. Deshalb sind Gehäuselüfter, Netzteile und bestenfalls auch die Prozessorkühler mit 120mm-Lüftern ausgestattet. Bei Grafikkarten gibt es aufgrund von Platzmangel keine großen Lüfter, trotzdem gibt es einige Karten, die angemessen leise sind.
Bei Luftkühlung kann man auch mit Lüftersteuerungen arbeiten, die die Drehzahl der Lüfter erhöhen, wenn mehr Leistung abverlang wird.
Luftkühlung hat einen entscheidenen Vorteil: der Preis!
Es gibt hervorragende Netzteile mit nur minimalem Geräuschniveau (zB. die Enermax 82+ Netzteile), kaum wahrnehmbare Gehäuselüfter (zB. der Scythe S-Flex 800 oder wenn es wirklich edel sein darf: Gehäuselüfter von Noctua) und Prozessorkühler, die sich wahlweise mit 120mm-Lüftern bestücken lassen und so ebenso kaum wahrnehmbar den Prozessor auf konstant niedrigem Temperaturniveau halten (zB. der Scythe Mugen).
Ein solches, komplett luftgekühltes System kann sich ohne übertriebene Ausgaben am Rande der akustischen Wahrnehmung bewegen.
Obwohl es mittlerweile möglich ist, jeden Lüfter im Gehäuse durch einen passiven Kühlkörper zu ersetzen (passiv gekühlte Grafikkarten, Prozessoren und Netzteile), ist eine komplette passive Kühlung eines Computers nicht möglich. Auch ist nach wie vor ein Geräuschpegel vorhanden, da die Laufwerke Lärm verursachen, obwohl sie nicht gekühlt werden.
Mindestens ein Gehäuselüfter muss dafür sorgen, dass wichtige Bestandteile des Mainboards durch einen Luftzug gekühlt werden, da ansonsten einige Teile (zB. Elkos) den Hitzetot sterben können.
Es lohnt sich daher schlichtweg nicht, 150€ für ein passives Netzteil auszugeben, wenn man für 55€ ein Enermax Modu82 mit 425W bekommt!
Auch muss man berücksichtigen, dass passive Kühlung nur in bestimmten Leistungsklassen möglich ist. Für den Spieler empfielt sich diese Möglichkeit nicht, da Grafikkarte und Prozessor unter Last zu heiß würden.
Dies lässt sich mit der Wasserkühlung umgehen, hier werden Grafikkarte, Prozessor, Chipsätze (und optinal auch Ram, Festplatte usw.) durch Wasser gekühlt. Die Kühlleistung ist sehr gut. Bei übertakteten Komponenten kann Wasserkühlung einen großen Vorteil gegenüber konventioneller Luftkühlung haben.
Für den Normalverbraucher lohnt sich das allerdings nicht, denn es gibt einige Gründe, die gegen die Wasserkühlung sprechen:
Nach wie vor muss ein Luftstrom im Gehäuse bestehen, das Problem ist mit der Komplettpassivkühlung identisch. Die Anschaffungskosten liegen erheblich über den der Luftkühlung. Es erfordert ein gesteigertes Maß an technischer Kompetenz, die Kühlung zu installieren. Der PC wird dadurch unbeweglich, Lanbesuche werden erheblich erschwert.
Zudem ist auch die Wasserkühlung nicht lautlos, da auch das Wasser in Bewegung gehalten werden muss, wozu eine Pumpe benötigt wird.
Von exotischer Kühlung ist (zumindest dem Normalverbraucher) generell abzuraten. Der Preis und die nötigen technischen Anforderungen sind dafür schon Grund genug.
Jeder Nutzer möchte sicherlich einen möglichst leisen PC. Bei einigen mag es besonders wichtig sein, dass man den PC nicht hören kann.
Bei den Kunden-PCs ist mein angestrebtes Ziel immer, dass man den Rechner nur hört, wenn man sich gezielt konzentriert. Aber auch ein Computer, den man nicht hören kann, wenn man sich anstrengt und mit dem Ohr ans Gehäuse geht, ist mit der konventionellen Luftkühlung möglich.
Deshalb bitte ich jeden, sich zu überlegen, ob er dem Hype nach außergewöhnlichen Kühllösungen folgen will, oder ob er nicht lieber die konventionelle Luftkühlung einsetzt und sich die zahlreichen Vorteile zunutze macht.
Sicherlich gibt es Grenzen und absolute Silentfreaks werden mit Luftkühlung nicht zufrieden sein, aber für jeden, der einen leisen bis nicht wahrnehmbaren Computer möchte, bietet die Luftkühlung genügend Möglichkeiten.
Muss es also wirklich passiv/Wasser sein?
Die klare Antwort für 99% aller Computerbesitzer (und 85% aller Forenbesucher) ist nein!
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Liste mit Links zu nützlichen Hinweisen und Anleitungen, wie man seinen PC leise mit Luft kühlen kann:
Rivatuner-Anleitung für den G80 (Unter-/Übertaktung, Lüftersteuerung usw.) - dargo aus dem 3DCenter-Forum - KLICK
Eine Übersicht über gute Lüfter/Kühler etc. von Rising Moon - KLICK
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Diesen Thread habe ich erstellt, weil ich in vielen Threads so argumentieren musste und ich in Zukunft einfach einen Link schalten kann. Vielleicht findet der eine oder andere hier auch eine Entscheidungshilfe.
Da aber hoffentlich möglichst viele Luftkühlende hier mal rein schauen werden, würde ich gerne einige Links zu Möglichkeiten leiser Luftkühlung, Guides, Anleitungen etc. schalten. Wer solche Artikel kennt, kann diese gerne nennen, ich werde sie dann im Eingangspost mit aufnehmen.
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Edit (Januar 08): Ich habe äußerst (!!!) positive Erfahrungen mit dem Scythe Quiet Drive gesammelt. Ich kann das jedem nur empfehlen, dem die 30€ Aufpreis nicht zuviel sind. Der Sharkoon Vibe Fixer entkoppelt die Platte zwar, verhindert aber nicht den Luftschall von Lauf- und Zugriffsgeräusch.
Das zeigt sich in vielen Nachfragen in den Online-Foren, meine Kunden erkundigen sich auch immer öfter danach.
Der moderne Computer muss vor allem leise sein.
Diese Tendenz ist keineswegs verwerflich, ich halte es für gut, dass einerseits die Rahmenbedingungen für eine leise Kühlung der Komponenten geschaffen sind, andererseits die Ansprüche der Verbraucher auch immer stärker in diese Richtung tendieren.
Aber, und dieses aber muss ich mittlerweile leider allzu häufig einbringen, es muss sich um angemessene und vernünftige Kühllösungen handeln.
Die Möglichkeiten, seine Komponenten zu kühlen, möchte ich hier in vier Gruppen einteilen: Luft, Passiv, Wasser, Exotik (Kompressor, Öl etc.)
Luftkühlung: Schnellere Komponenten verbrauchen mehr Strom und werden wärmer. Zumindest im Grundsatz ist diese Aussage richtig. Zu Zeiten der 60mm-Prozessorlüfter musste dieser Fortschritt mit einer starken Geräuschbelastung gezahlt werden.
Heute weiß man aber: Große Lüfter können sich langsamer drehen, um die gleiche oder eine gößere Luftmenge zu befördern. Deshalb sind Gehäuselüfter, Netzteile und bestenfalls auch die Prozessorkühler mit 120mm-Lüftern ausgestattet. Bei Grafikkarten gibt es aufgrund von Platzmangel keine großen Lüfter, trotzdem gibt es einige Karten, die angemessen leise sind.
Bei Luftkühlung kann man auch mit Lüftersteuerungen arbeiten, die die Drehzahl der Lüfter erhöhen, wenn mehr Leistung abverlang wird.
Luftkühlung hat einen entscheidenen Vorteil: der Preis!
Es gibt hervorragende Netzteile mit nur minimalem Geräuschniveau (zB. die Enermax 82+ Netzteile), kaum wahrnehmbare Gehäuselüfter (zB. der Scythe S-Flex 800 oder wenn es wirklich edel sein darf: Gehäuselüfter von Noctua) und Prozessorkühler, die sich wahlweise mit 120mm-Lüftern bestücken lassen und so ebenso kaum wahrnehmbar den Prozessor auf konstant niedrigem Temperaturniveau halten (zB. der Scythe Mugen).
Ein solches, komplett luftgekühltes System kann sich ohne übertriebene Ausgaben am Rande der akustischen Wahrnehmung bewegen.
Obwohl es mittlerweile möglich ist, jeden Lüfter im Gehäuse durch einen passiven Kühlkörper zu ersetzen (passiv gekühlte Grafikkarten, Prozessoren und Netzteile), ist eine komplette passive Kühlung eines Computers nicht möglich. Auch ist nach wie vor ein Geräuschpegel vorhanden, da die Laufwerke Lärm verursachen, obwohl sie nicht gekühlt werden.
Mindestens ein Gehäuselüfter muss dafür sorgen, dass wichtige Bestandteile des Mainboards durch einen Luftzug gekühlt werden, da ansonsten einige Teile (zB. Elkos) den Hitzetot sterben können.
Es lohnt sich daher schlichtweg nicht, 150€ für ein passives Netzteil auszugeben, wenn man für 55€ ein Enermax Modu82 mit 425W bekommt!
Auch muss man berücksichtigen, dass passive Kühlung nur in bestimmten Leistungsklassen möglich ist. Für den Spieler empfielt sich diese Möglichkeit nicht, da Grafikkarte und Prozessor unter Last zu heiß würden.
Dies lässt sich mit der Wasserkühlung umgehen, hier werden Grafikkarte, Prozessor, Chipsätze (und optinal auch Ram, Festplatte usw.) durch Wasser gekühlt. Die Kühlleistung ist sehr gut. Bei übertakteten Komponenten kann Wasserkühlung einen großen Vorteil gegenüber konventioneller Luftkühlung haben.
Für den Normalverbraucher lohnt sich das allerdings nicht, denn es gibt einige Gründe, die gegen die Wasserkühlung sprechen:
Nach wie vor muss ein Luftstrom im Gehäuse bestehen, das Problem ist mit der Komplettpassivkühlung identisch. Die Anschaffungskosten liegen erheblich über den der Luftkühlung. Es erfordert ein gesteigertes Maß an technischer Kompetenz, die Kühlung zu installieren. Der PC wird dadurch unbeweglich, Lanbesuche werden erheblich erschwert.
Zudem ist auch die Wasserkühlung nicht lautlos, da auch das Wasser in Bewegung gehalten werden muss, wozu eine Pumpe benötigt wird.
Von exotischer Kühlung ist (zumindest dem Normalverbraucher) generell abzuraten. Der Preis und die nötigen technischen Anforderungen sind dafür schon Grund genug.
Jeder Nutzer möchte sicherlich einen möglichst leisen PC. Bei einigen mag es besonders wichtig sein, dass man den PC nicht hören kann.
Bei den Kunden-PCs ist mein angestrebtes Ziel immer, dass man den Rechner nur hört, wenn man sich gezielt konzentriert. Aber auch ein Computer, den man nicht hören kann, wenn man sich anstrengt und mit dem Ohr ans Gehäuse geht, ist mit der konventionellen Luftkühlung möglich.
Deshalb bitte ich jeden, sich zu überlegen, ob er dem Hype nach außergewöhnlichen Kühllösungen folgen will, oder ob er nicht lieber die konventionelle Luftkühlung einsetzt und sich die zahlreichen Vorteile zunutze macht.
Sicherlich gibt es Grenzen und absolute Silentfreaks werden mit Luftkühlung nicht zufrieden sein, aber für jeden, der einen leisen bis nicht wahrnehmbaren Computer möchte, bietet die Luftkühlung genügend Möglichkeiten.
Muss es also wirklich passiv/Wasser sein?
Die klare Antwort für 99% aller Computerbesitzer (und 85% aller Forenbesucher) ist nein!
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Rivatuner-Anleitung für den G80 (Unter-/Übertaktung, Lüftersteuerung usw.) - dargo aus dem 3DCenter-Forum - KLICK
Eine Übersicht über gute Lüfter/Kühler etc. von Rising Moon - KLICK
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Diesen Thread habe ich erstellt, weil ich in vielen Threads so argumentieren musste und ich in Zukunft einfach einen Link schalten kann. Vielleicht findet der eine oder andere hier auch eine Entscheidungshilfe.
Da aber hoffentlich möglichst viele Luftkühlende hier mal rein schauen werden, würde ich gerne einige Links zu Möglichkeiten leiser Luftkühlung, Guides, Anleitungen etc. schalten. Wer solche Artikel kennt, kann diese gerne nennen, ich werde sie dann im Eingangspost mit aufnehmen.
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Edit (Januar 08): Ich habe äußerst (!!!) positive Erfahrungen mit dem Scythe Quiet Drive gesammelt. Ich kann das jedem nur empfehlen, dem die 30€ Aufpreis nicht zuviel sind. Der Sharkoon Vibe Fixer entkoppelt die Platte zwar, verhindert aber nicht den Luftschall von Lauf- und Zugriffsgeräusch.
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JCDenton
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Dem kann ich mich nur vorbehaltlos anschließen - obwohl ich zugeben muss, dass ich es schon reizvoll finde, so wenige Lüfter wie möglich zu verbauen und mit seinem "semi-passiv" gekühlten Mittelklasse-System anzugeben ... natürlich wäre es weit effektiver, einfach mehr Lüfter mit extrem geringer Drehzahl zu verbauen.
ATCGs für Manufactum gebauter Nautilus ist ein feines Beispiel für diesen Ansatz obwohl man hier sicherlich noch einige Detailverbesserungen machen könnte.
mfG
denton
ATCGs für Manufactum gebauter Nautilus ist ein feines Beispiel für diesen Ansatz obwohl man hier sicherlich noch einige Detailverbesserungen machen könnte.
mfG
denton
Schöner Post.
Bei einem passiv gekühlten System hätte ich z.B. zumindest an warmen Tagen "Angst vor dem Hitzetod" meiner Komponenten.(I.d.R. ist auch spätestens beim Anlaufen des DVD-Laufwerkes Schluß mit der Herrlichkeit.)
Bei einem passiv gekühlten System hätte ich z.B. zumindest an warmen Tagen "Angst vor dem Hitzetod" meiner Komponenten.(I.d.R. ist auch spätestens beim Anlaufen des DVD-Laufwerkes Schluß mit der Herrlichkeit.)
Painfully Dream
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Sehr guter post, kann ich mich nahtlos anschließen
@schwergnase
hast recht, wenn man mal ne CD ins laufwerk packt (was ja kein dauerzustand ist), dann kann man auch den zwar nicht sehr lautlos kriegen, aber man kann ihn drosseln, dafür gibt es das nützliche tool "CD-Bremse".
@schwergnase
hast recht, wenn man mal ne CD ins laufwerk packt (was ja kein dauerzustand ist), dann kann man auch den zwar nicht sehr lautlos kriegen, aber man kann ihn drosseln, dafür gibt es das nützliche tool "CD-Bremse".
@schwergnase
Du kennst mich wohl?
hast recht, wenn man mal ne CD ins laufwerk packt (was ja kein dauerzustand ist), dann kann man auch den zwar nicht sehr lautlos kriegen, aber man kann ihn drosseln, dafür gibt es das nützliche tool "CD-Bremse".
Schon richtig. Bei Filmen etc. sicherlich sinnvoll, aber beim Brennen?
Painfully Dream
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oh sorry zwergnase, hatte grad was anderes im kopf gehabt
beim brennen wird mein LG nicht gerade übermäßig laut, da ist er beim lesen deutlich aktiver.
beim brennen wird mein LG nicht gerade übermäßig laut, da ist er beim lesen deutlich aktiver.
Hab als DVD-ROM ein Plextor. Das ist hinsichtlich der Lautstärke voll in Ordnung (auch ohne Verringerung der Drehzahl). Anders bei meinem Brenner (NEC 4571A); sonst ein super Gerät, aber wenn der loslegt geht die Post ab.
Pr1nCe$$ FiFi
Grand Admiral Special
Ich hab ja auch die Laufgeräusche von Festplatten angedeutet.
Wenn ich lese, dass sich Leute immer wieder neue Systeme zusammens stellen, die vor allem leise sein sollen, sich den Infinity etc empfehlen lassen und dann aus Geldmangel noch das eine oder andere Teil aus dem altern PC mitnehmen wollen. Daruner die perfomante 40GB-Festplatte, die hat man sich vor 6 Jahren zugelegt und die reicht ja eigentlich noch.
Deshalb plädiere ich für eine ausgewogene und nicht überzogene Kühlung.
Vielen Leuten ist auch wichtig, dass der Rechner normalerweise leise ist, unter Last darf er aber gerne etwas lauter sein. Ich spiel auch mit Headset, da darf die Karte gerne etwas aufdrehen.
Was anderes ist es beim Film schauen. Da kann das DVD-Laufwerk schon störend sein, deshalb spiele ich grundsätzlich die Sachen auf die Platte und schaue dann von dort, das schont auch die teuren DVDs (ein Vorteil gegenüber DVD-Bremse).
Man muss sich halt vor Augen führen, dass passiv nicht unbedingt leise ist und das passiv auch nicht unbedingt geschickt ist. Trend ist es auf jeden Fall, nur ist es ungefähr genauso sinnvoll wie Schlaghosen bei Fahrradfahrern. Modern (in den 80ern ) ja, praktisch nein.
Auch sollte man sich vor Augen führen, dass Leistungswahn und das Streben nach immer performanteren Systemen sich mit passiver Kühlung beißt. Weniger ist halt doch manchmal mehr, auch im PC-Bereich.
Wenn ich lese, dass sich Leute immer wieder neue Systeme zusammens stellen, die vor allem leise sein sollen, sich den Infinity etc empfehlen lassen und dann aus Geldmangel noch das eine oder andere Teil aus dem altern PC mitnehmen wollen. Daruner die perfomante 40GB-Festplatte, die hat man sich vor 6 Jahren zugelegt und die reicht ja eigentlich noch.
Deshalb plädiere ich für eine ausgewogene und nicht überzogene Kühlung.
Vielen Leuten ist auch wichtig, dass der Rechner normalerweise leise ist, unter Last darf er aber gerne etwas lauter sein. Ich spiel auch mit Headset, da darf die Karte gerne etwas aufdrehen.
Was anderes ist es beim Film schauen. Da kann das DVD-Laufwerk schon störend sein, deshalb spiele ich grundsätzlich die Sachen auf die Platte und schaue dann von dort, das schont auch die teuren DVDs (ein Vorteil gegenüber DVD-Bremse).
Man muss sich halt vor Augen führen, dass passiv nicht unbedingt leise ist und das passiv auch nicht unbedingt geschickt ist. Trend ist es auf jeden Fall, nur ist es ungefähr genauso sinnvoll wie Schlaghosen bei Fahrradfahrern. Modern (in den 80ern ) ja, praktisch nein.
Auch sollte man sich vor Augen führen, dass Leistungswahn und das Streben nach immer performanteren Systemen sich mit passiver Kühlung beißt. Weniger ist halt doch manchmal mehr, auch im PC-Bereich.
KarlNoff
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Hallo,
so wie du das geschrieben hast, hat es mich an meine Computerzeit erinnert.
Früher mußte überall ein Lüfter drauf sein, nach dem Motto "Je mehr Lüfter desto mehr Leistung".
Im Nachhinein Frage ich mich wie ich das ausgehalten habe.
Innerhalb des letzten Jahres habe ich angefangen mein System durch den Einsatz von (günstigen) großen und langsamdrehenden Lüftern im Luftstrom zu optimieren.
Zu guter letzt störte mich nur noch die IBM Plate die relativ laut vor sich hinwerkelte. Ersetzt durch eine Samsung herrschte bis vor kurzem fast totale Ruhe im System(trotz insgesamt 4 Lüftern), will heißen: Meine Frau hatte mal meine Steckdosenleiste ausgeschaltet, weil sie meinte der Rechner wäre aus.
Nun ist es damit vorbei, hab ne neue Graka gekauft die angeblich einen superleisen Lüfter haben soll. Also ich kann allen Testbereichten zum trotz sagen: Das Ding ist mir mit angegebenen 30dB viel zu laut.
Ein Hoch auf die leise Lüftkühlung
Gruß Christian
so wie du das geschrieben hast, hat es mich an meine Computerzeit erinnert.
Früher mußte überall ein Lüfter drauf sein, nach dem Motto "Je mehr Lüfter desto mehr Leistung".
Im Nachhinein Frage ich mich wie ich das ausgehalten habe.
Innerhalb des letzten Jahres habe ich angefangen mein System durch den Einsatz von (günstigen) großen und langsamdrehenden Lüftern im Luftstrom zu optimieren.
Zu guter letzt störte mich nur noch die IBM Plate die relativ laut vor sich hinwerkelte. Ersetzt durch eine Samsung herrschte bis vor kurzem fast totale Ruhe im System(trotz insgesamt 4 Lüftern), will heißen: Meine Frau hatte mal meine Steckdosenleiste ausgeschaltet, weil sie meinte der Rechner wäre aus.
Nun ist es damit vorbei, hab ne neue Graka gekauft die angeblich einen superleisen Lüfter haben soll. Also ich kann allen Testbereichten zum trotz sagen: Das Ding ist mir mit angegebenen 30dB viel zu laut.
Ein Hoch auf die leise Lüftkühlung
Gruß Christian
Saulus
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Wasserkühlung....Der PC wird dadurch unbeweglich, Lanbesuche werden erheblich erschwert.
Zudem ist auch die Wasserkühlung nicht lautlos, da auch das Wasser in Bewegung gehalten werden muss, wozu eine Pumpe benötigt wird.
Immer wieder die selben falschen Argumente...
Ich habe nur Wassergekühlte Rechner und bin des öfteren mit beiden Rechnern unterwegs. Die Mobilität leidet überhaupt nicht an einer Wasserkühlung. Das heißt natürlich man verbaut keine der externen gurken Kühllösungen. Und du ahnst es nicht es gibt auch leise Pumpen. Man muss nicht eine DDC haben oder ähnliche Dinger, weil viel mehr als Lärm bringen die nicht. Sonst hast ja recht...
Painfully Dream
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ein weiterer nachteil von wasserkühlung ist, das man nicht jede wasserkühlung in jedes gehäuse bauen kann.
wasserkühlung braucht einfach zuviel platz.
wasserkühlung braucht einfach zuviel platz.
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Saulus
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ein weitere nachteil von wasserkühlung ist, das man nicht jede wasserkühlung in jedes gehäuse bauen kann.
wasserkühlung braucht einfach zuviel platz.
Oh Gott auch das ist doch nicht richtig ich habe zwei Barebone oder auch mini PC genannt und die sind komplett mit Wasser gekühlt. Und irgendwelche Sonderkomponenten sind da nicht drin. Bis auf den Kühler für die 7600GT der musste etwas geändert werden das die Audigy2 noch ins Gehäuse passt. Da ist selbst für einen ganz normalen dual Raddi platz und in jedem Rechner stecken auch noch zwei HDD. Und wenn ich wollte könnte ich noch was ins Gehäuse stopfen...
Painfully Dream
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schau dir mal "mein system" an, wenn du mir sagst wie ich da ne wasserkühlung reinkriegen soll, dann haste recht, so sieht eigentlich jeder standard rechner aus, den ich kenne.
und ich kann dir versichern, da ist kein platz mehr, nicht mal für ein single radi + zubehör.
und ich kann dir versichern, da ist kein platz mehr, nicht mal für ein single radi + zubehör.
Neckreg
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Muss es also wirklich passiv/Wasser sein?
Die klare Antwort für 99% aller Computerbesitzer (und 85% aller Forenbesucher) ist nein!
Mich stören zwei Sachen an den meisten PC´s
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Wie bekommt man das ganze weg? In dem man die Mechanischen Geräusche minimiert. Das geht halt besonders gut mit passiver Kühlung, sofern sie denn ausreicht. Bei einer leisen Pumpe und großem passiv Radiator halt auch mit einer WaKü.
Daher achte ich halt darauf bei einem Rechnerkauf, dass er möglichst wenig Strom verbaucht = weniger Hitze = kleinere Lüfterdrehzahl = weniger Staub und Lärm
In Meinem Jetzigen System laufen 5*120mm Lüfter mit 900U/min
Ich bin froh, dass ich den PC nicht höre, aber entstauben muss ich ihn dennoch alle 6-8 Wochen.
P.S: Die Lüfter drehen sich, sieht nur so aus als ob nicht (schneller verschluss^^)
Auf dem Bild sieht man auch, warum mein nächstes Netzteil ein Modulares sein wird. 2/3 der Anschlüsse braucht kein Mensch
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Saulus
Grand Admiral Special
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schau dir mal "mein system" an, wenn du mir sagst wie ich da ne wasserkühlung reinkriegen soll, dann haste recht, so sieht eigentlich jeder standard rechner aus, den ich kenne.
und ich kann dir versichern, da ist kein platz mehr, nicht mal für ein single radi + zubehör.
Wenn ich eine komplette wakü in einen Barebone klemmen kann wird in deinen angeblichen 08/15 Rechner wohl locker Platz für zwei davon sein.
KarlNoff
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Ich bin froh, dass ich den PC nicht höre, aber entstauben muss ich ihn dennoch alle 6-8 Wochen.
Wie wärs mit nem Staubmattenset?
Ich habe bei mir nur einen reinblasenden Lüfter in der Seitenwand(120mm). Habe zwei Lüftergitter genommen und dazwischen Filtermatte(Dunstabzugshaube) gelegt. Sietdem ist der Rechner von innen praktisch stuabfrei. Ich geh alle paar wochen mal mit nem Staubsauger vorsichtig an der Filtermatte vorbei und das reicht.
Painfully Dream
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wie wäre es denn einfach mal das zimmer zu entstauben
es kann nur soviel staub in den rechner gelangen, wie in der umgebung vorhanden ist.
€: wäre auch fürs annadeln des threads
es kann nur soviel staub in den rechner gelangen, wie in der umgebung vorhanden ist.
€: wäre auch fürs annadeln des threads
hoschi_tux
Grand Admiral Special
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Für das Staubproblem gibt es Filter. Und damit meine ich nicht ein einfaches Metallgitter, sondern mindestens einen Schaumstofffilter. Wahlweise auch einen für Dunstabzugshauben. Man sollte auch darauf achten, das immer mehr Lüfter reinblasen, bzw. allgemein mehr Luft reingeblasen wird, als raus. Das verhindert, dass Staub durch andere Ritzen nachgezogen wird. Diskettenlaufwerke und nach hinten offene optische Laufwerke stauben so schnell zu. Ich habe das bei mir so seit einem knappen halben Jahr im Einsatz und musste noch keinen Staub entfernen. Zumindest nicht innerhalb des PCs
brabe
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Ich habe hinter dem Frontlüfter, den man auf dem Bild nicht sieht, einen Filter sitzen. Dennoch ist dann natürlich dieser Lüfter davor nicht geschützt.
Aber trotz dieses Schutzes ist vor allem der schnell drehende Zahlmanlüfter meiner Grafikkarte VF700 oder wie der heißt, relativ schnell verdreckt und schwer sauber zu machen im eingebauten Zustand. Ich muss also die Grafikarte ausbauen. Daher dachte ich beim nächsten mal an den Kühler hr_03
Der ist ja auch oben bei den Kühlern beschrieben.
Aber trotz dieses Schutzes ist vor allem der schnell drehende Zahlmanlüfter meiner Grafikkarte VF700 oder wie der heißt, relativ schnell verdreckt und schwer sauber zu machen im eingebauten Zustand. Ich muss also die Grafikarte ausbauen. Daher dachte ich beim nächsten mal an den Kühler hr_03
Der ist ja auch oben bei den Kühlern beschrieben.
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hoschi_tux
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Der setzt sich früher oder später auch mit Staub zu. Zudem wird er sicher schwerer zu säubern sein. Den Filter würde ich auf jeden Fall vor den Lüfter setzen. Macht dann auch eine Reinigung einfacher (einfach absaugen) und hält den Lüfter sauber. Evtl. würde sich noch ein 2. Lüfter in der Front lohnen, ebenfalls mit Filter.
Hier mal mein Rechner von vorne:
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Zum Thema Wasserkühlung:
Da würde ich auch sagen: lohnt nicht. EIne vernünftige Kühlung ist teurer als die Luftkühlung und wenn ich dan noch das nervige Brummen der Pumpe höre, da frage ich mich doch warum ich eine Wakü für 200€ gekauft hab. Klar gibt es auch sehr leise Pumpen, aber es gibt auch sehr leise Lüfter.
Daher werde ich so wohl nie auf WaKü setzen, weil es mir einfach nicht genug bringt. Ob meine CPU auf 30 o. 40 Grad läuft, ob mein System 35 o. 40 Grad warm ist usw.
Selbst zum OCen würde ich keine WaKü verabauen damit mein PC leise ist. Lieber nen anständigen CPU Kühler und vielleicht noch 1-2 große, leise Lüfter und fertig. Kostet nicht mal die Hälfte, ist ebenso leise und von den Temperaturen reicht das auch dicke aus.
@Rising Moon:
Da kann man locker eine Wakü einbauen bzw. nutzen. Hatten wir im Laden zeitweise sogar extra als "Discokugel" im Schaufenster stehen, ahlt mit Wakü, fluoreszierender Flüssigkeit und allerlei Kaltlichkathoden usw. Man muss halt einfach den Radiator hinten am Gehäuse anbringen,
Wenn du wirklich alles im Gehäuse verstauen willst, dann geht das natürlich nicht so einfach.
Da würde ich auch sagen: lohnt nicht. EIne vernünftige Kühlung ist teurer als die Luftkühlung und wenn ich dan noch das nervige Brummen der Pumpe höre, da frage ich mich doch warum ich eine Wakü für 200€ gekauft hab. Klar gibt es auch sehr leise Pumpen, aber es gibt auch sehr leise Lüfter.
Daher werde ich so wohl nie auf WaKü setzen, weil es mir einfach nicht genug bringt. Ob meine CPU auf 30 o. 40 Grad läuft, ob mein System 35 o. 40 Grad warm ist usw.
Selbst zum OCen würde ich keine WaKü verabauen damit mein PC leise ist. Lieber nen anständigen CPU Kühler und vielleicht noch 1-2 große, leise Lüfter und fertig. Kostet nicht mal die Hälfte, ist ebenso leise und von den Temperaturen reicht das auch dicke aus.
@Rising Moon:
Da kann man locker eine Wakü einbauen bzw. nutzen. Hatten wir im Laden zeitweise sogar extra als "Discokugel" im Schaufenster stehen, ahlt mit Wakü, fluoreszierender Flüssigkeit und allerlei Kaltlichkathoden usw. Man muss halt einfach den Radiator hinten am Gehäuse anbringen,
Wenn du wirklich alles im Gehäuse verstauen willst, dann geht das natürlich nicht so einfach.
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Neckreg
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Also das mit den Staubfilter ist ja ne nette Sache, nur ich finde die bremsen den Luftstrom unnötig. Ich habe den Filter der in meinem Gehäuse war jetzt entfernt, weil mir das ab einer Raumtemperatur von 25 Grad aufwärts doch zu warm geworden ist. Mir ist es wichtiger das die Luft ungehindert cirkulieren kann, da geh ich dann doch lieber einmal mehr mit dem Staubwedel (selbstverständlich benutzte ich nicht wircklich einen Staubwedel) durch den Rechner.
hoschi_tux
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Naja ich habe es wiederum lieber etwas lauter als zu dreckig.
Painfully Dream
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@Homie
ich habs mal versucht eine wasserkühlung einzubaun, bis auf die pumpe und den radiator, war es alles kein problem es zu verstauen.
hat aber nicht gepasst bzw. hat die pumpe den luftstrom total durcheinander gebracht und die case temp stieg um 7°C.
ich bin ein sparsamer mensch und kaufe luftkühler, sehen erstens schicker aus (keine einhaltskost wie bei WaKü) und kosten ein drittel von einer wasserkühlung. einige luftkühler machen sogar einer wasserkühlung konkurrenz.
ich habs mal versucht eine wasserkühlung einzubaun, bis auf die pumpe und den radiator, war es alles kein problem es zu verstauen.
hat aber nicht gepasst bzw. hat die pumpe den luftstrom total durcheinander gebracht und die case temp stieg um 7°C.
ich bin ein sparsamer mensch und kaufe luftkühler, sehen erstens schicker aus (keine einhaltskost wie bei WaKü) und kosten ein drittel von einer wasserkühlung. einige luftkühler machen sogar einer wasserkühlung konkurrenz.
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