Kaufberatung: stabiles AM2+ Board für Homeserver

Stiehl

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Hallo zusammen,

für meinen neuen Homeserver (Spielwiese) brauche ich noch ein passendes Board. Folgende Voraussetzungen sollten erfüllt sein:

- geeignet für Phenom X3 8540 (also AM2+)
- sollte 4 Speicherbänke haben und 8 GB RAM unterstützen (4 x 2 GB Riegel)
- irgendeine integrierte Grafik (gerne mit DVI, aber muss nicht)
- min. 4 SATA II Ports (gerne mit RAID, aber muss nicht)
- GB-LAN
- sollte mit Virtualisierung (AMD-V) und 64bit keine Probleme haben!
- 1x PCIe x1 Slot
- stabil im 24/7-Betrieb!
- Preis 60-70 EUR
- Premiumklasse wäre, wenn das Board zertifizierte Treiber für Windows Server 2008 (WHQL) mitbringt, aber das kann ich in der Preisklasse vermutlich nicht erwarten

ich brauche nicht:
- tolle OC-Features (werde nicht übertakten)
- CrossFire-Support
- 7.1-Sound
- irgendwelchen SchnickSchnak onboard

Wenn's drinn ist, ist's ok, wird aber eh im BIOS deaktiviert ;D


Chipsatz und Hersteller sind mir eigentlich egal. Komme aus dem Intel-Lager (schlagt mich ;D) und bevorzuge da Asus und Intel-Chipsätze, der Server soll aber ein AMD sein.

Die Komponenten liegen schon hier, nur das Board scheint leider ein Fehlkauf gewesen zu sein. Habe das Biostar A740G M2+ und das stürzt unter Windows Server 2008 x64 (bevor Fragen kommen: JA, ist eine legale Version [MSDN AA]) in Verbindung mit Hyper-V leider immer mit einem BSOD ab *noahnung* Ja ich weiss, wer billig kaut, kauft zweimal. Nun will ich das Biostar-Board wieder zurückschicken und mir ein stabileres kaufen. Dafür baue ich auf eure Empfehlung :-) Ich nehme gerne ein Board, welches nicht das letzte Quäntchen Performance aus den Komponenten rausholt, dafür aber 100%ig stabil läuft!

Danke für Eure Mühen

Tim
 
Zuletzt bearbeitet:
hm, ECS A780GM-A?
Ist qualitativ allerdings nicht soo berauschend, sollte aber laufen, Support ist naja...

Ansonsten Gigabyte MA78GPM-S2H, das zwar Sideport Speicher hat aber irgendwie die IGP nicht ausschließlich im Sideport laufen lassen kann...

Wenn du noch etwas Geld auftreiben könntest, wäre ev. das DFI LANparty Junior 790Gx-M2RS eine Option.

DFI sollte qualitativ richtig gut sein, die kommen ja auch eher ausm Industrie Sektor, entsprechend bauen die eigentlich auch die Consumer Boards...
 
ASRock K10N78FullHD-hSLI R3.0 oder wenn der Rechner eher unter Last läuft (Boinc,..) das ASRock ALiveNF7G-FullHD R3.0, das ist sparsamer, hat aber zwei SATA Ports weniger, kann keine Spannungsabsenkung im C'n'Q beim K10 (ist halt ein AM2 ohne +) und es ist eventuell erstmal ein Bios Update für den X3 8450 nötig.

Die Lüftersteuerung der Boards ist dreck, aber sonst die die ASRock Boards mit nV Chipsätzen solide und stabil.
 
Die Komponenten liegen schon hier, nur das Board scheint leider ein Fehlkauf gewesen zu sein. Habe das Biostar A740G M2+ und das stürzt unter Windows Server 2008 x64 (bevor Fragen kommen: JA, ist eine legale Version [MSDN AA]) in Verbindung mit Hyper-V leider immer mit einem BSOD ab *noahnung* Ja ich weiss, wer billig kaut, kauft zweimal. Nun will ich das Biostar-Board wieder zurückschicken und mir ein stabileres kaufen.
Ich würde lieber das Board erstmal noch behalten, ich glaube nämlich nicht, daß es daran liegt. Meist lassen sich Instabilitäten auf Software zurückzuführen, die sich untereinander beharkt, oder es liegt z.B. am RAM.

Teste also erstmal mit Memtest aus, ob der RAM ok ist, und lass mal komplett andere Software laufen, ich würde dafür eine Linux-Live-CD nutzen und darauf dann diverse "Folterprogramme" laufen lassen.

Wenn das stabil läuft, brauchst Du Dir jedenfalls keine Gedanken um ein anderes Board zu machen (dafür mußt Du dann den Fehler in Deiner Windows-Installation suchen).
 
Ich weiß nicht, ich hatte schon ein paar Biostars, unter anderem ein AM2 Brett, wirklich stabil war das nie.
 
Ahja

Ich weiß nicht, ich hatte schon ein paar Biostars, unter anderem ein AM2 Brett, wirklich stabil war das nie.

Ich kenne persönlich nur das TForce6100-AM2, was bei C'n'Q Nutzung abschmiert.


Na das passt ja unheimlich zusammen. Ich kenne alles bzw. nichts. Super :]


[3DC]Payne;3707588 schrieb:
hm, ECS A780GM-A?
Ist qualitativ allerdings nicht soo berauschend, sollte aber laufen, Support ist naja...


Was ist denn an dem Board qualitativ nicht berauschend ? Ich habe keine Probleme mit meinem und das läuft seit ein paar Wochen durch.

Das Board ist durchaus eine Option. Vorher natürlich wegen Treibern gucken etc.

Wenn du irgendwann einen Stromfresser mit mehr als 95W TDP einbauen willst, dann fällt es natürlich aus.
 
Hi,

ich hab seit knapp 4 Monaten das ASRock A780FullDisplayPort im Dauerbetrieb laufen, absolut problemlos bisher :-)

Kann das Board nur empfehlen...

Ausstattung:

6 SATA Ports
DVI, VGA, DisplayPort
GBit LAN
5 Phasen SPW
4 RAM Bänke und unterstützt bis 8GB.
Kostet knapp 55€

Bei mir läuft XP x64 absolut Stabil und schnell.

evtl. noch für 5€ nen etwas größeren Chipsatzkühler dazu kaufen, ich selber habe den Kühler der SB durch den der Onboard Graka (NB) ersetzt.
Und auf der Graka sitzt nun ein Xigmatek Porter N881 HDT :-)
 
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Ich würde dir das Gigabyte M78G-DS3H empfehlen.

Habe es aktuell für unseren Server in Verbindung mit einem 4850e sowie Windows Server 2008 am laufen. Bisher sehr stabil und vorallem auch stromsparend (39 W idle wenn nur die Systemplatte dreht).

Hatte davor das Asus M3N-H/HDMI, welches auf dem geForce 8300 basiert. Dies flog jedoch nach einer Woche wieder raus, da das Board mit hoher Netzwerklast einfach nicht klarkam und reproduzierbar die Netzwerkkarte außer Betrieb setzte.
 
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Um die Strompreise zu halten. Wenn die Nachfrage schneller sinken würde, würden die Preise schneller steigen, damit am Ende des Jahres die Gewinne bei den Energieversorgern stimmen.

Manche brauchen es aber auch beruflich. ;D
 
mal ne dumme Frage:

Wofür braucht ein otto normal verbraucher einen homeserver?=

Dass ist eine gute Frage ;D

Ich könnte mir z.B. die ganzen Geräte alle einzeln kaufen und aufstellen, wie z.B. ein Faxgerät, Anrufbeantworter, Router, NAS zur Datensicherung, Webserver usw.

Oder aber, ich stell mir nur einen einzigen Kasten dahin, der sämtliche Aufgaben für mich übernimmt. Letztenendes spar ich dadurch Strom und Platz. Aus diesem Grund haben wir so einen "Home Server" in der Familie.
 
Das ergibt sich doch schon aus dem Wort selbst, einen Homeserver stellt sich keiner in die Firma, dann wäre es ein Firmenserver. ;)
- stabil im 24/7-Betrieb!
Was versteht ihr darunter?
In den letzten Jahren ist mir kein MB begegnet, was nicht die Grundvorrausetzungen erfüllt hätte.

Habe übrigens ein Biostar, zwar auch ein paar kleine Bugs, aber das bin ich von Asus, Gigabyte und MSI auch nicht anders gewöhnt.
Für 24/7 spielen die aber selten eine Rolle.

MfG Micha
 
Da ich momentan ebenfalls auf der Suche nach einem Mainboard für meinen kleinen Homeserver bin, beschlagnahme ich jetzt kurzer Hand mal diesen Thread ;)

Folgende Punkte spielen dabei für mich eine große Rolle:

- 4 Speicherbänke und keine Probleme mit voller Belegung
- Integrierte Grafik
- GB-LAN Onboard (Wake On LAN)
- Virtualisierung
- 4 SATAII Ports mit RAID 0,1
- Stromsparend
- Preis 60-80 €

Eine der wichtigsten Punkte für das Board sind vor allem der vorletzte Punkt, dass das Board wenig Strom verbraten soll. Wichtige wäre mir auch noch ein guter Onboard-LAN-Chip, der einen guten Durchsatz über das Netzwerk ermöglicht. Der Fileserver soll Voranging als Fileserver und als kleiner Domainencontroller eingesetzt werden.

Darauf laufen sollen vorerst einmal nur ein AMD Athlon X2 4450e oder AMD Athlon X2 4850e. Also fällt die Auswahl definitiv auf ein AM2 oder AM2+ Board. Des Weiteren soll wie beim Threadstarter als Betriebssystem ein Windows Server 2008 darauf laufen.

Meine Favoriten wären momentan das Gigabyte GA-MA78GPM-DS2H oder Gigabyte GA-MA78G-DS3H. Wobei ersteres anscheinend doch ziemlich Strom verbraten soll, obwohl es ein µATX-Board ist.

Die von kiri vorgeschlagenen Boards erscheinen mir irgendwie sehr günstig *noahnung*. Aber z.B. das Board ASUS M3A78-EMaus der von De_vil vorgeschlagenen ASUS Reihe erscheint mir auch recht interessant und dürfte evtl. aufgrund des µATX-Bauformates recht sparsam sein.

Da ich evtl. vorhabe, die Datensicherungen auf eine eSATA-Platte vorzunehmen, wäre ein solcher Anschluss natürlich auch nicht schlecht. Ist aber primär kein wichtiges Entscheidungskriterium.

Ihr seht schon, es gibt da ein paar Boards, die ich bereits ins Auge gefasst hätte, aber entscheiden kann ich mich leider noch nicht wirklich. Evtl. könnt ihr mir dabei ein bisschen helfen ;)

EDIT:

Nach einer schönen Zeit suchen, habe ich nun einen neuen Favoriten ;). Momentan liegt das Gigabyte GA-MA78GM-S2H an der Spitze meiner Favoritenliste. Anscheinend soll das Board recht stromsparend sein und besitzt zudem auch noch einen eSATA-Anschluss. Mit der Rev. 1.1 sollen zudem auch noch einige Verbesserungen vorgenommen worden sein.

Gruß Beppo
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist denn an dem Board qualitativ nicht berauschend ? Ich habe keine Probleme mit meinem und das läuft seit ein paar Wochen durch.
Hast du dir mal angeschaut, was ECS Hardwaremonitoring nennt?!
Das ist 'nen Witz - in Tüten...

Und eben nur max. 95W CPUs...

Achso: teilweise habens auch Optionen ausm BIOS entsorgt, z.B: hab ich bei meinem 5000+ (non BE) keine Möglichkeit den Multi einzustellen...
 
Energiesparrechner als Anforderung und mehr als 95W-CPU passen eh nicht zusammen, wenn es welche mit 35W TDP für den Sockel gibt.

Manuelle Einstellungen für den Multiplikatior sind auch entgegen der Anforderung zu "stabil".
=>Solange das Board den Prozessor und Peripherie voll mit Standardeinstellung unterstützt, ist alles in Butter.
Ich habe aber auch nicht unbedingt Vertrauen in ECS und würde davon abraten.

@Beppo98
Soweit ich das beurteilen kann, sollen NForce 630A sparsamer als ihre neuen AMD-Kollegen sein.
Der Hauptvorteil eines 780G liegt vorallem bei der Videobeschleunigung, was als energieeffizienten HTPC sehr interessant ist, als Fileserver jedoch keine Bedeutung hat.

MfG Micha
 
[3DC]Payne;3715017 schrieb:
Hast du dir mal angeschaut, was ECS Hardwaremonitoring nennt?!
Das ist 'nen Witz - in Tüten...

Und eben nur max. 95W CPUs...

Achso: teilweise habens auch Optionen ausm BIOS entsorgt, z.B: hab ich bei meinem 5000+ (non BE) keine Möglichkeit den Multi einzustellen...

Du hast echt keinen Plan worüber du schreibst und das ist ein Witz. Aber ein trauriger.

Frage: Was hat das mit der Qualität zu tun ?

Antwort: Nichts.

Das Hardware Monitoring ist absolut ausreichend.

95 W Cpus sind absolut ausreichend. Nochmal für dich als Unwisssenden. Dieser Chipsatz ist für HTPC/Multimedia, Office und Gelegenheitsspieler gedacht. Und für sowas braucht man weder einen Phenom oder einen anderen Stromvernichter. Wenn dir das nicht passt, dann kauf einen anderen.

Flash ein altes Bios.


Ich habe aber auch nicht unbedingt Vertrauen in ECS und würde davon abraten.

Und ich vertraue nur mir selbst und habe das Board trotzdem verbaut.
 
Soweit ich das beurteilen kann, sollen NForce 630A sparsamer als ihre neuen AMD-Kollegen sein.
Der Hauptvorteil eines 780G liegt vorallem bei der Videobeschleunigung, was als energieeffizienten HTPC sehr interessant ist, als Fileserver jedoch keine Bedeutung hat.

Danke für den Tipp, da ich jetzt auch noch in einem anderen Thread diesen Tipp bekommen habe, und dieser Test den 630a Chipsatz um ca. 8Watt vorne sieht, habe ich mir jetzt die 630a Chipsatz-Boards mal etwas genauer angesehen.

Da ich von meiner anfänglichen Meinung, einen eSATA Port nicht unbedingt zu benötigt, abgekommen bin, suche ich jetzt eigentlich nur noch Mainboards mit eSATA-Port.
Leider bin ich auf meiner Suche bei Geizhals nicht unbedingt fündig geworden, und habe das ASUS M2N68-VM als einziges Board mit eSATA-Port gefunden.

Auf den ersten Blick gefällt mir das Board eigentlich sehr gut, nur leider konnte ich dazu im Netz noch keine Tests finden und bis jetzt ist auch noch nicht wirklich sicher, wann das Board die Händler bei Geizhals erreichen wird :-/

Gibt es eigentlich dann für mein Vorhaben überhaupt einen Grund ein Board mit 780G-Chipsatz zu nehmen? Sollte ja letztendlich für mein Vorhaben dann überhaupt keinen Vorteil bringen *noahnung*

Gruß Beppo
 
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Hmmm .. AM2+ ? Angeblich haben AM2 boards mit AM2+ CPUs bei C&Q Probleme (kein Absenken der vcore) ...
Schreibt zumindest Nightshift hier:
http://www.planet3dnow.de/vbulletin...eistung einfach nicht benötige. Gruß Beppo
 
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