Scythe CPU Cooler Stabilizer Kit 775

X_FISH

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Ich war mir eigentlich sicher hier schon einen Thread zu dem Teil eröffnet zu haben - aber offensichtlich hatte ich ihn nur irgendwo in einem Beitrag erwähnt gehabt.

Nun denn, seit heute (sofern ich das Posting noch bis kurz vor Mitternacht geschrieben habe ;) ) sitzt bei mir auf meinem Intel E5200 der Scythe Kama Angle durch eine Backplate hindurch mittels vier Schrauben bombenfest. Dafür verwendet habe ich das universell für alle 775-PushPin-Kühler entwickelte Kit von Scythe namens »CPU Cooler Stabilizer Kit 775«.



Im Lieferumfang enthalten sind nun keine AMD-Halterungen, dafür noch die Bügel für die Montage für die Sockel 478 Klemmbefestigung.



Mit den beiliegenden beiden kleinen Werkzeugen lassen sich die PushPins problemlos zerlegen:



Tadaaaa! ;)



Nachdem alle vier PushPins entfernt sind, können die Bolzen mit Innen- und Außengewinde eingesetzt werden.



Sie sind an zwei Seiten so abgeschrägt das sie in die Langlöcher der 775-Metallhalterung des Kühlers passen und sich automatisch darin nicht mehr von alleine drehen können.



Anschließend sind noch Überwurfmuttern zu montieren. Diese verhindern das die Bolzen beim Umdrehen des Kühlers herausrutschen und gleichzeitig verteilen sie später bei der Montage den Druck auf die ganze Spitze der Metallklammer.



Es genügt vollkommen sie mit der Hand anzuziehen, die eigentliche Verschraubung vom Kühler durch das Motherboard und die Backplate hindurch wird mit dem in den Bolzen vorhandenen Innengewinde realisiert.

Die Backplate ist identisch mit jener aus dem (inzwischen leider nicht mehr lieferbaren) alten Retention Kit von Scythe.



Nun einfach den Kühler auf den Tisch stellen, das Board aufsetzen, die vier Schrauben durch Backplate und Motherboard hindurch zu den Innengewinden der Bolzen führen und dann alle vier Schrauben anziehen. Natürlich nach und nach und über Kreuz beim Verschrauben arbeiten, nicht eine Schraube von Anfang an fest anziehen und dann mit der Nächsten weitermachen.



Sind alle Schrauben fest verschraubt...



...sitzt der Kühler wie bereits erwähnt bombenfest auf dem Prozessor.



Kunststoffunterlagsscheiben unter der Halterung sorgen dafür, dass man den Kühler nicht zu stark anzieht. Ich zitiere jetzt zum Schluss einfach mal aus meinem Blog-Eintrag:

»Mein persönliches Fazit fällt sehr positiv aus. Wer keine PushPins mag, einen relativ schweren Kühler hat und auf ein universell einsetzbares Retention Kit zurückgreifen will: Scythe CPU Cooler Stabilizer 775 ist die Lösung.

Insbesondere die durchdachte Halterung welche eine Montage mit lediglich einem einzigen Werkzeug – dem Kreuzschlitzschraubendreher – ist meiner Meinung nach sehr lobenswert.

Kein »Gefrikkel« mit einem Inbusschlüssel unter dem Kühler, keine Schraubendreher welche durch Aussparungen in den Lamellen des Kühlers kleinste Schrauben anziehen müssen. Es wird einfach alles von der Rückseite befestigt und dies sehr gut und sicher.

Vorausgesetzt man hält sich an die Montageanleitung erhält man eine binnen 20 bis 30 Minuten einfach zu montierende Halterung. Ich habe inklusive der Aufnahmen für diesen Blog-Eintrag etwa 45 Minuten benötigt, mit dabei jedoch der Aus- und Einbau des Motherboards aus dem Gehäuse.

Ich werde in den folgenden Tagen noch ein paar Angaben zu den Temperaturen veröffentlichen. Vorneweg: Mit den PushPins lagen die Temperaturen bei 34°C (idle) bis maximal 46°C (Volllast) bei meinem Intel E5200 @ 3 GHz. Ich bin schon gespannt ob sich die Temperaturen irgendwie verändert haben. Ich gehe aber davon aus das sich da nicht viel ändern wird.«

Seit dem ich die Zeilen geschrieben habe lasse ich den Prozessor gerade mit Prime laufen (bzw. zuvor mit dnetc). Die 46°C hat er noch immer, verbessert hat sich also nichts, verschlechtert aber auch nicht.

Aber eins ist sicher: Aufgrund von PushPins kann er sich nun nicht mehr lösen. ;)
_____

Weitere Bilder sowie ausführlicherer Text zur Montage und dem Ablauf ansich sind im bereits erwähnten Blog-Eintrag auf meiner privaten Seite zu finden:

Scythe CPU Cooler Stabilizer Kit 775 in Verbindung mit Scythe Kama Angle

Viel Spaß beim Lesen - sofern Interesse besteht. ;)



Grüße, Martin
 
Schöne Sache, lohnt sich aus meiner Sicht für jeden mit Sockel 775 und 478. Pushpins haben bei einer solchen Alternative ausgedient.
 
Ergänzend da sich ein paar Leute bei mir per E-Mail gemeldet haben:

Nicht bei allen Kühlern - insbesondere von anderen Herstellern als Scythe - lässt sich die Halterung in welchen sich zuvor die PushPins befunden haben bis auf das Board "herunterschrauben".

Bei einigen sind ein paar, bei anderen sogar über 5 mm Abstand zwischen der Halterung und dem Board selbst. Der Anpressdruck ist stark genug, das Kupferblättchen hatten sie auch nicht verbaut gehabt.

Daher: Bei anderen Kühlern kann sich die optische Erscheinung bzw. die Montage etwas vom bei mir verwendeten Scythe Kama Angle unterscheiden.

Grüße, Martin
 
Ich habe etwas gemischt Gefühle was den CPU Cooler Stabilizer Kit 775 angeht.
Ich habe gestern meinen Q6600 bekommen. Im dem Zuge habe ich dann gleich auch meinen Scythe Mugen mit dem CPU Cooler Stabilizer Kit 775 festmachen wollen.
Beim Mugen zeigen die Puschpins nach innen. Sie liegen also unterm Tower.
Dadurch hat man so gut wie keine Chance die Rändelschrauben auf den vorher am Mainboard befestigten Gewindebolzen festzudrehen.

Ich habe dann also die Muttern und die Bolzen wieder vom Board abgeschraubt, habe die Halterungen vom Mugen abgenommen ( sind geclipst :) ) und die Muttern inklusive der Bolzen direkt dran festgeschraubt. Dann habe ich die Halter wieder am Kühler festgemacht.
Jetzt habe ich den Kühler auf den Kopf gestellt, die Verpackung vom Mugen hinterm Mugen gestellt und da noch 2 CD Hüllen draufgelegt.
Dann habe ich die 4 Kunststoffunterlegscheiben auf die Bolzen der Mugenhalterung gelegt, das Board umgedreht, die Backplate draufgelegt und die Befestigunsschrauben durchgesteckt.
Und nun habe ich das Board von oben auf den Kühler gesenkt bis die Schrauben auf den Bolzen aufliegen und habe die Schrauben dann über Kreuz angezogen. Das Board lag dann hinten auf der Verpackung auf.
Ich habe übrigens die beiglegte Kupferplatte mit verbaut da es so aussah als wie wenn der Mugen knapp auf ein paar Kondensatoren aufliegt.

Der Mugen sitzt jetzt Bombenfest.
Dadurch das ich den Kühler nur so verbauen konnte liegen die Halterungen nicht auf dem Board auf sondern "schweben" gut 5mm drüber. Das geht aber nicht anders da ich wie gesagt die Muttern nicht festziehen kann wenn die Haltebolzen vorher schon am Mainboard befestigt sind.
Hätte ich den Kühler um 90° gedreht hätte ich ihn konventionell verbauen können da ich so an die Muttern gekommen wäre. Nur kühlt er dann nciht so gut wenn der Lüfter an der Schmalen Seite festgemacht wird.
Deswegen die Eingangs erwähnten gemischten Gefühle.

Leider habe ich vergessen Bilder davon zu machen.

Bemerkung am Rande:
Zum Glück habe ich das gestern angegangen, beim Ausbauen habe ich bemerkt das sich ein Push Pin vom Mugen schon gelöst hatte.
 
Beim Mugen zeigen die Puschpins nach innen. Sie liegen also unterm Tower.
Dadurch hat man so gut wie keine Chance die Rändelschrauben auf den vorher am Mainboard befestigten Gewindebolzen festzudrehen.

Err... Ich weiß nicht was du da gemacht hast, aber offensichtlich hast du dich nicht an die Anleitung gehalten.

Die PushPins werden entfernt. Anschließend den Bolzen durch die Öffnung schieben in welcher zuvor der PushPin war und dann von oben mit der Rändelschraube sichern. Fertig.

Das Board ist bis dahin noch gar nicht im Spiel gewesen und soll es auch nicht sein, siehe Bedienungsanleitung.

In zwei Schritten:

Bolzen durch die Öffnung hindurchstecken.



Anschließend mit der Rändelmutter die Bolzen sichern.



Wer zuerst die Schraube mit dem Bolzen auf dem Motherboard fixiert -> nicht an die Anleitung gehalten. Kein Wunder das das kompliziert wird.

Wer sich an die Anleitung hält kann einfach von der Boardrückseite die vier Schrauben anziehen und fertig.

[...]
Dadurch das ich den Kühler nur so verbauen konnte liegen die Halterungen nicht auf dem Board auf sondern "schweben" gut 5mm drüber. Das geht aber nicht anders da ich wie gesagt die Muttern nicht festziehen kann wenn die Haltebolzen vorher schon am Mainboard befestigt sind.

Und genau so wie es jetzt montiert ist, ist es richtig. Die Muttern sind NICHT vorher irgendwo am Board festzuschrauben sondern es spielt sich alles wie oben gezeigt zuerst an der Haltefeder (bzw. dem Halteblech) des Kühlers ab.

Deswegen die Eingangs erwähnten gemischten Gefühle.

Nächstes Mal einfach nach der Anleitung vorgehen, dann gibt's keine gemischten sondern gleich freudige Gefühle. ;)

Grüße, Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Err... Ich weiß nicht was du da gemacht hast, aber offensichtlich hast du dich nicht an die Anleitung gehalten....

Doch ich habe mich an die Anleitung gehalten.
Problem ist aber beim Mugen das die Schrauben unterm Kühler liegen. Bei deinem Angel dagegen sind sie dagegen ziemlich frei.
Wenn der Kühler aufsitzt ist kein Platz mehr vorhanden um die Überwurfmuttern aufzuschrauben. Das war mein Problem.

Wobei ich den Kit gar nicht benötigt hätte. Ich hätte auch die Sockel 478 Bügel anschrauben können und den Mugen mit den 478er Federbügeln festmachen. Das habe ich nur erst bemerkt als ich mit einem Bekannten darüber gesprochen haben.
 
Doch ich habe mich an die Anleitung gehalten.
Problem ist aber beim Mugen das die Schrauben unterm Kühler liegen. Bei deinem Angel dagegen sind sie dagegen ziemlich frei.
Wenn der Kühler aufsitzt ist kein Platz mehr vorhanden um die Überwurfmuttern aufzuschrauben. Das war mein Problem.

Hm...

081213_02.jpg


Das hier ist ein Mugen auf einem Gigabyte-Board.

Die PushPins sind eigentlich identisch, nach oben sollte also genügend Platz sein. Die Bolzen welche durch die Öffnungen in der Haltefeder bzw. dem Halteblech geschoben werden sind kürzer als die schwarzen Teile der Pushpins. Von da her ist es für mich gerade nicht nachvollziehbar wie es nicht klappen kann.

Schließlich bekommt man beim Mugen/Infinity ja auch noch den Daumen zwischen Pushpin und der untersten Lamelle...

Wobei ich den Kit gar nicht benötigt hätte. Ich hätte auch die Sockel 478 Bügel anschrauben können und den Mugen mit den 478er Federbügeln festmachen. Das habe ich nur erst bemerkt als ich mit einem Bekannten darüber gesprochen haben.

Siehe Anleitung - Rückseite. ;)

Dort ist - zumindest bei meiner Anleitung - detailiert beschrieben wie man das Retention Kit für die 478-Montage verwendet bzw. welche Komponenten dafür notwendig sind und wie man sie montiert.

Jedoch bekommst du dann beim Mugen (wie auch beim Ninja 2) Probleme mit etwas höherstehenden Bauteilen um den Sockel herum. Es ist zwischen der Halteklammer und den Bauteilen nur etwa 1 mm Platz wenn man den Spacer nicht verwendet. Eigentlich ausreichend, aber eben knapp. Vor dem Spannen liegt die Klammer auf den Bauteilen auf.

Der Spacer - welche du wieso auch immer - bei der Schraubmontage verwenden musstest -> eigentlich nur für die Montage für die Sockel-478-Variante vorgesehen.

Auch hier: Siehe Bedienungsanleitung.

Ich habe einen Ninja 2 mit der Sockel-478-Variante mit dem alten Retention Kit von Scythe verbaut -> daher kenne ich das Problem mit den umliegenden Bauteilen.

Die Verschraubung habe ich bei einem alten Infinity sowie meinem Angle verwendet -> beide Male problemlos.

Ich weiß nicht ob sich zwischen Infinity und Mugen der Abstand zwischen Lamellen und PushPins verändert hat. Ich hatte jedenfalls keine Probleme die Bolzen mit den Rändelmuttern bzw. Überwurfmuttern zu sichern und anschließend das ganze einfach von der Rückseite durch das Motherboard zu verschrauben.

Das beim Mugen bzw. Infinity (wie auch bei anderen Kühlern) die Halterung eher starr ausgelegt ist und somit nicht federt -> sorgt für den Spalt zwischen Halterung und Motherboard. Bei federnden Befestigungen in Verbindung mit den PushPins kann ein noch höherer Druck erreicht werden wenn man alle vier Bolzen näher ans Board schraubt. Im Falle vom Kama Angle konnte ich alle vier Seiten sehr nah an das Board ziehen. Siehe Bilder weiter oben.

Evtl. kannst du ja noch ein paar Bilder nachreichen? Würde mich interessieren ob es einen Unterschied zwischen Mugen und Infinity gibt welcher sich so gravierend auswirkt. Ich dachte bisher eigentlich, sie hätten an der Halterung selbst keine Änderung vorgenommen.

Grüße, Martin
 
Hm...

081213_02.jpg


Das hier ist ein Mugen auf einem Gigabyte-Board.

Die PushPins sind eigentlich identisch, nach oben sollte also genügend Platz sein. Die Bolzen welche durch die Öffnungen in der Haltefeder bzw. dem Halteblech geschoben werden sind kürzer als die schwarzen Teile der Pushpins. Von da her ist es für mich gerade nicht nachvollziehbar wie es nicht klappen kann.

Schließlich bekommt man beim Mugen/Infinity ja auch noch den Daumen zwischen Pushpin und der untersten Lamelle...

Da habe je mindestens 2 dran gesessen um den Kühler zu befestigen :)

Das hier ist mein Board:
motherboard_productimage_ga-p35-ds3r_2.1_big.jpg


Da bekommt man die Überwurfmuttern nur bei den 2 rechten Bolzen halbwegs normal drauf.
Fest anziehen war aber nicht möglich
Beim oberen Linken Bolzen war es dann endgültig aus. Da habe ich die Überwurfmutter nicht drüber bekommen.

Mit den Pushpins war es ähnlich. Links oben festmachen war nicht grad einfach


Siehe Anleitung - Rückseite. ;)

Ja mei... Warum soll ich auf den Sockel 478 achten wenn ich einen Sockel 775 habe? :-)

Dort ist - zumindest bei meiner Anleitung - detailiert beschrieben wie man das Retention Kit für die 478-Montage verwendet bzw. welche Komponenten dafür notwendig sind und wie man sie montiert.

Jedoch bekommst du dann beim Mugen (wie auch beim Ninja 2) Probleme mit etwas höherstehenden Bauteilen um den Sockel herum. Es ist zwischen der Halteklammer und den Bauteilen nur etwa 1 mm Platz wenn man den Spacer nicht verwendet. Eigentlich ausreichend, aber eben knapp. Vor dem Spannen liegt die Klammer auf den Bauteilen auf.

Bei mir hatte der Mugen grad mal 1mm Platz über der oberen Reihe Kondensatoren.

Der Spacer - welche du wieso auch immer - bei der Schraubmontage verwenden musstest -> eigentlich nur für die Montage für die Sockel-478-Variante vorgesehen.

Grund steht oben warum ich den Spacer verbaut habe.

Ich weiß nicht ob sich zwischen Infinity und Mugen der Abstand zwischen Lamellen und PushPins verändert hat. Ich hatte jedenfalls keine Probleme die Bolzen mit den Rändelmuttern bzw. Überwurfmuttern zu sichern und anschließend das ganze einfach von der Rückseite durch das Motherboard zu verschrauben.

Den Fotos nach zu urteilen hast du beim Angel mehr Platz um die Überwurfmuttern drauf zu schrauben.

Evtl. kannst du ja noch ein paar Bilder nachreichen? Würde mich interessieren ob es einen Unterschied zwischen Mugen und Infinity gibt welcher sich so gravierend auswirkt. Ich dachte bisher eigentlich, sie hätten an der Halterung selbst keine Änderung vorgenommen.

Ich versuchs das ich ein Foto machen kann. Das habe ich beim umbauen leider vergessen.
Aber ich bau deswegen nicht wieder alles aus :)
 
Das hier ist mein Board:
motherboard_productimage_ga-p35-ds3r_2.1_big.jpg


Da bekommt man die Überwurfmuttern nur bei den 2 rechten Bolzen halbwegs normal drauf.
Fest anziehen war aber nicht möglich
Beim oberen Linken Bolzen war es dann endgültig aus. Da habe ich die Überwurfmutter nicht drüber bekommen.

Mit den Pushpins war es ähnlich. Links oben festmachen war nicht grad einfach

Ich verstehe noch immer nicht warum du ein Problem mit den Muttern hast bzw. wieso du immer davon in Verbindung mit dem Board sprichst.

Die Bolzen kommen in die Halterung und dann werden die Bolzen mit den Muttern fixiert. Das Board kann derweil noch in China geschnitzt werden, beim Anbringen der Muttern wird es nicht benötigt bzw. hat bei dem Arbeitsschritt keine Relevanz.

Du scheinst die Bolzen auf dem Board verschrauben zu wollen und danach die Muttern mit aufgesetztem Kühler festziehen zu wollen. Das ist falsch und - wie schon oben geschrieben - dann auch völlig klar wieso du solche Probleme hast.
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Das es bei der Montage des Kühlers mit Pushpins eng zugeht ist auch mir leider bekannt. Flach auf den Boden oder Tisch gelegt geht nichts, es muss immer Luft unter dem Pushpin sein. Ansonsten kann man die Spitze nicht spreizen.

Und dennoch: Eine Ecke ist besonders resistent, meistens ist's egal wie herum man anfängt.
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Der Platz zwischen unterster Lamelle und Pushpin ist bei Mugen/Infinity wie auch Kama Angle identisch. Zumindest bei letzterem bei 3 von 4 Pushpins (da der vierte ja keine Lamelle über sich hat :) ).

Das man von der Seite her besser an die Pushpins herankommt stimmt natürlich.

Grüße, Martin
 
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