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Qimonda treibt Entwicklung der innovativen Buried-Wordline-Technologie voran und strafft Produktionskapazitäten
Pressemitteilung
Hinweis: Dieser Inhalt ist eine Pressemitteilung des Herstellers. Planet 3DNow! prüft weder die Richtigkeit der Angaben noch die Art der Formulierung. Pressemitteilungen können subjektiv sein und geben nicht notwendigerweise die Meinung der auf Planet 3DNow! schreibenden Autoren wieder.Feb 3, 2009 - München
Die Qimonda AG treibt die Ausrichtung auf seine Buried-Wordline-Technologie konsequent voran. Nachdem die erste Generation mit Strukturbreiten von 65 nm in Dresden bereits mit sehr guten Ergebnissen in der Volumenproduktion läuft, haben die Entwickler nun erste funktionsfähige DDR3 Speichermodule basierend auf der neuesten 46 nm-Technologie hergestellt.
Mit der neuen 46 nm-Technologie wird die Zahl der Chips pro Scheibe im Vergleich zur derzeitigen 75 nm-Technologie verdreifacht und es ist zu erwarten, damit die Effizienz in der Produktion um 200 Prozent gesteigert. Gleichzeitig sinkt der Stromverbrauch nach ersten Erkenntnissen um bis zu 75 Prozent. „Wir sind davon überzeugt, dass unsere neue Technologie der innovative Kern für die Entwicklung in eine ertragsstarke Zukunft ist“, sagte Thomas Seifert, Finanzvorstand und COO der Qimonda AG. „Die ersten erfolgreichen Testläufe mit den Modulen der neuen 46 nm-Generation und das bisherige Kunden-Feedback sind sehr ermutigend.“
Mit der neuen Chip-Generation verfügt Qimonda nach Meinung von Branchenexperten über einen deutlichen Wettbewerbsvorsprung. Jüngst hatte auch der weltweite Branchenführer Intel Corporation die führende Position der Qimonda AG in der DDR3-Technologie bestätigt.
Die Konzentration auf die Buried Wordline-Technologie ist deshalb ein entscheidendes Element des globalen Restrukturierungs- und Kostensenkungsprogramms bei Qimonda. Um den laufenden Betrieb weiter zu stabilisieren, werden gleichzeitig Verlust bringende Produkte und Aufträge beendet sowie Kernkompetenzen in der Produktion konzentriert. In diesem Zusammenhang wird nun die 300-mm-Fertigung am Standort Richmond, Virginia (USA), eingestellt. Die Umstellung des Standorts auf die Buried Wordline-Technologie kann in der derzeitigen gesamtwirtschaftlichen Situation nicht finanziert werden. Kunden werden zukünftig verstärkt mit Chips aus dem Werk in Dresden beliefert. Etwa 1.500 Mitarbeiter sind von der Restrukturierungsmaßnahme betroffen. Die Fertigung an den weiteren Standorten der Qimonda AG läuft derzeit weiter.
„Dieser Schritt ist unerlässlich, um die Effizienz der Produktion zu verbessern und Qimonda konsequent auf die nächste Speichergeneration, die innovative Buried Wordline-Technologie, auszurichten“, sagte Qimonda-Vorstand Thomas Seifert. Darüber hinaus ist der Nachweis der Tragfähigkeit der Kern-Entwicklungs- und Fertigungskompetenzen der Gesellschaft ein kritischer erster Schritt bei der Suche nach neuen Investoren.
Es wurden bisher keine endgültigen Entscheidungen hinsichtlich der zukünftigen Struktur der Gesellschaft getroffen, einschließlich darüber, ob die Geschäftsteile, die weitergeführt werden können, durch Qimonda gehalten werden oder in eine neue Gesellschaft eingebracht werden, die neuen Investoren gehört. Im letzteren Falle, oder wenn Investoren zur Finanzierung der Fortführung von Qimondas Unternehmen nicht gefunden werden können, würde die Qimonda AG voraussichtlich liquidiert.
Über Qimonda
Die Qimonda AG (NYSE: QI) ist ein weltweiter Anbieter von Speicherprodukten mit einem diversifizierten DRAM-Produktportfolio. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte Qimonda einen Umsatz von 1,79 Milliarden Euro. Vor den angekündigten Restrukturierungsmaßnahmen beschäftigte das Unternehmen weltweit rund 12.200 Mitarbeiter, davon 1.400 in München, 3.200 in Dresden und 2.800 in Richmond (USA). Basierend auf seinen Strom sparenden Technologien und Designs, bietet Qimonda DRAM-Produkte mit Schwerpunkt auf Infrastruktur- und Grafikanwendungen an. Qimonda gehört mit seiner innovativen Buried Wordline-Technologie zu den führenden Entwicklern von Produkten mit hoher Leistungsfähigkeit, niedrigem Stromverbrauch und kleinen Chipgrößen. Qimonda hat einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt und führt unter dieser Maßgabe derzeit sein operatives Geschäft fort. Weitere Informationen unter: www.qimonda.com.
Die Qimonda AG treibt die Ausrichtung auf seine Buried-Wordline-Technologie konsequent voran. Nachdem die erste Generation mit Strukturbreiten von 65 nm in Dresden bereits mit sehr guten Ergebnissen in der Volumenproduktion läuft, haben die Entwickler nun erste funktionsfähige DDR3 Speichermodule basierend auf der neuesten 46 nm-Technologie hergestellt.
Mit der neuen 46 nm-Technologie wird die Zahl der Chips pro Scheibe im Vergleich zur derzeitigen 75 nm-Technologie verdreifacht und es ist zu erwarten, damit die Effizienz in der Produktion um 200 Prozent gesteigert. Gleichzeitig sinkt der Stromverbrauch nach ersten Erkenntnissen um bis zu 75 Prozent. „Wir sind davon überzeugt, dass unsere neue Technologie der innovative Kern für die Entwicklung in eine ertragsstarke Zukunft ist“, sagte Thomas Seifert, Finanzvorstand und COO der Qimonda AG. „Die ersten erfolgreichen Testläufe mit den Modulen der neuen 46 nm-Generation und das bisherige Kunden-Feedback sind sehr ermutigend.“
Mit der neuen Chip-Generation verfügt Qimonda nach Meinung von Branchenexperten über einen deutlichen Wettbewerbsvorsprung. Jüngst hatte auch der weltweite Branchenführer Intel Corporation die führende Position der Qimonda AG in der DDR3-Technologie bestätigt.
Die Konzentration auf die Buried Wordline-Technologie ist deshalb ein entscheidendes Element des globalen Restrukturierungs- und Kostensenkungsprogramms bei Qimonda. Um den laufenden Betrieb weiter zu stabilisieren, werden gleichzeitig Verlust bringende Produkte und Aufträge beendet sowie Kernkompetenzen in der Produktion konzentriert. In diesem Zusammenhang wird nun die 300-mm-Fertigung am Standort Richmond, Virginia (USA), eingestellt. Die Umstellung des Standorts auf die Buried Wordline-Technologie kann in der derzeitigen gesamtwirtschaftlichen Situation nicht finanziert werden. Kunden werden zukünftig verstärkt mit Chips aus dem Werk in Dresden beliefert. Etwa 1.500 Mitarbeiter sind von der Restrukturierungsmaßnahme betroffen. Die Fertigung an den weiteren Standorten der Qimonda AG läuft derzeit weiter.
„Dieser Schritt ist unerlässlich, um die Effizienz der Produktion zu verbessern und Qimonda konsequent auf die nächste Speichergeneration, die innovative Buried Wordline-Technologie, auszurichten“, sagte Qimonda-Vorstand Thomas Seifert. Darüber hinaus ist der Nachweis der Tragfähigkeit der Kern-Entwicklungs- und Fertigungskompetenzen der Gesellschaft ein kritischer erster Schritt bei der Suche nach neuen Investoren.
Es wurden bisher keine endgültigen Entscheidungen hinsichtlich der zukünftigen Struktur der Gesellschaft getroffen, einschließlich darüber, ob die Geschäftsteile, die weitergeführt werden können, durch Qimonda gehalten werden oder in eine neue Gesellschaft eingebracht werden, die neuen Investoren gehört. Im letzteren Falle, oder wenn Investoren zur Finanzierung der Fortführung von Qimondas Unternehmen nicht gefunden werden können, würde die Qimonda AG voraussichtlich liquidiert.
Über Qimonda
Die Qimonda AG (NYSE: QI) ist ein weltweiter Anbieter von Speicherprodukten mit einem diversifizierten DRAM-Produktportfolio. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte Qimonda einen Umsatz von 1,79 Milliarden Euro. Vor den angekündigten Restrukturierungsmaßnahmen beschäftigte das Unternehmen weltweit rund 12.200 Mitarbeiter, davon 1.400 in München, 3.200 in Dresden und 2.800 in Richmond (USA). Basierend auf seinen Strom sparenden Technologien und Designs, bietet Qimonda DRAM-Produkte mit Schwerpunkt auf Infrastruktur- und Grafikanwendungen an. Qimonda gehört mit seiner innovativen Buried Wordline-Technologie zu den führenden Entwicklern von Produkten mit hoher Leistungsfähigkeit, niedrigem Stromverbrauch und kleinen Chipgrößen. Qimonda hat einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt und führt unter dieser Maßgabe derzeit sein operatives Geschäft fort. Weitere Informationen unter: www.qimonda.com.
larsbo
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He, he....Die können machen, was sie wollen, die gehen unter. Europa wird auf Dauer nicht bereit sein, die so stark zu subventionieren, wie es Samsung und Co entweder durch interne Quersubventionierung oder direkt bekommen. Das DRAM Geschäft wird erst wieder besser, wenn zwei größere Mitbewerber weg sind, und Qimonda wird einer davon sein.....
Crashtest
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klaube ich weniger, so ein Technolgievorsprung wird sich durchsetzen, evtl. ist es doch gut, dass AMD gleich um die Ecke (Dresden) liegt - da könnten die Scheichs doch auch mal reinschauen.
Es werden doch eher irgendwelche unbekannten Ost-Asiatische-RAM-Produzenten verschwinden, als Q.
Oder Q. besinnt sich auf Made in Germany und macht USA dicht ... Produktion in 46nm oder 45nm (Fremd bei AMD oder wie die ab 10.02. heißen) klingt doch super
Es werden doch eher irgendwelche unbekannten Ost-Asiatische-RAM-Produzenten verschwinden, als Q.
Oder Q. besinnt sich auf Made in Germany und macht USA dicht ... Produktion in 46nm oder 45nm (Fremd bei AMD oder wie die ab 10.02. heißen) klingt doch super
OBrian
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Die Fab in Dresden scheint aber gut zu sein. Wenn die also ein Konkurrent aufkauft, dann macht der wohl eher ne andere Fab zu.
Bobo_Oberon
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Die Fab müsste aber nun auf die kommende Generation umgerüstst werden. Samsung, Hynix, Micron (bei Flash zusammen mit Intel) sind bei der Vorbereitung auf 40 nm und 32 nm (32 nm Ende des Jahres).Die Fab in Dresden scheint aber gut zu sein. Wenn die also ein Konkurrent aufkauft, dann macht der wohl eher ne andere Fab zu.
Bis jetzt haben alle RAM-Fabs nahezu auf Volldampf produziert - Zwar werden nun jetzt seit einiger Zeit und demnächst Fabs für 200 mm-Wafer platt gemacht (nicht nur Qimonda), aber dafür steigt die Produktivität mit 65 nm, 50 nm und noch kleineren Strukturbreiten nochmals.
Ich sehe daher noch kein Ende beim Verbrennen von Dollarscheinen in der Speicherbranche - dafür wiegen die rezessionsbedingten Markteinbrüche im IT-Sektor zu schwer.
Wenn jemand also Qimonda aufkaufen sollte (was ja bislang seit der Ausgründung aus Infineons Fleisch NICHT klappte), dann um Fabspace vom Markt zu entfernen ...
MFG Bobo(2009)
Nightshift
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Nur ist Qimonda in meinen Augen mit 5% Marktanteil kein Kaliber der größe dessen Verschwinden für eine Besserung der Marktverhältnisse dienen kann.
Die kürzlich gesehen leichte Erholung der Speicherpreise wird da bald wieder verpuffen.
Wenn in Asien nicht also ordentlich aufgestockt wird kann man sicherlich noch das Ableben wenigstens eines weiteren Mitbewerbers beobachten, vor allem in der derzeitigen Marktsituation.
Die kürzlich gesehen leichte Erholung der Speicherpreise wird da bald wieder verpuffen.
Wenn in Asien nicht also ordentlich aufgestockt wird kann man sicherlich noch das Ableben wenigstens eines weiteren Mitbewerbers beobachten, vor allem in der derzeitigen Marktsituation.
larsbo
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Wenn in Asien nicht also ordentlich aufgestockt wird kann man sicherlich noch das Ableben wenigstens eines weiteren Mitbewerbers beobachten, vor allem in der derzeitigen Marktsituation.
Durchaus richtig, nur ändert das nichts daran, dass ich keinen Retter für Qimonda sehe. 5% weniger im Markt ist ja auch schon was. Warum sollte jemand innerhalb oder bisher außerhalb dieser Industrie Geld in die Hand nehmen, um Qimonda zu retten, um die 5%, die keiner braucht, weiter im Markt zu halten? Qimonda ist der erste, der fällt. Es wird sicher noch einer fallen müssen. Wer das sein wird, wird davon abhängen, wem als erster die Puste für Subventionen ausgeht oder welcher Konzern als erster keine Lust zu Quersubventionierungen mehr hat.
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So wie es scheint, haben die Chinesen (CSMC) reges Interesse. http://www.golem.de/0902/65134.html
Wohl aber weniger an dem Erhalt der deutschen Fabs...
Wohl aber weniger an dem Erhalt der deutschen Fabs...
Bobo_Oberon
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Tja ... die Geschichte wiederholt sich ... als hätte es nie ein Abverkauf von Siemens zu BenQ gegeben ...
Aber was soll auch Qimonda machen? Die Schulden haben sich seit langem aufgetürmt ... ohne sichere Aussicht, dass der Schweinezyklus im Speichergeschäft irgendwann mal die Kassen wieder auffüllt ...
MFG Bobo(2009)
Aber was soll auch Qimonda machen? Die Schulden haben sich seit langem aufgetürmt ... ohne sichere Aussicht, dass der Schweinezyklus im Speichergeschäft irgendwann mal die Kassen wieder auffüllt ...
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