Phänomen mit AM3-CPU auf AM2+ Mainboard

Prometeus

Lt. Commander
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Hallo,

über folgendes Phänomen bin ich in den vergangenen Tagen gestolpert:

Ich hatte mir das "Asus M4A79 Deluxe (AM2+)" und einen "AMD Phenom II 945 (95 W)" gekauft. Während der Zusammenbau der Hardware überhaupt kein Problem darstellte, erlebte ich meine ersten Überraschungen, nachdem ich mein Betriebssystem und sämtliche Anwendungssoftware installiert und fertig konfiguriert hatte, immerhin ein Vorgang der mitunter einen geschlagen Tag dauert.

Wie auch immer, beim Abspielen von Video-DVD's über "NERO Showtime" hatte ich Probleme mit der Bild- und Ton-Synchronisation. Testweise hatte ich dann mal "CnQ" unter Windows (Energieverwaltung unter Windows XP) abgeschaltet, damit die CPU ständig auf Volltakt laufen konnte. Plötzlich waren Bild und Ton wieder synchron. Sobald ich "CnQ" wieder aktiviert hatte, liefen Bild und Ton jedoch wieder ansynchron. Habe dann das "M4A Deluxe" wieder ausgebaut und mein altes "Gigabyte GA-MA790FX-DQ6" wieder eingebaut und ebenso mit der "AM3 CPU" in Betrieb genommen. Wieder sind Bild und Ton beim Abspielen von DVD's via NERO Showtime ansynchron. Erst wenn "CnQ" deaktiviert wird, läuft alles normal. Da ich das Gigabyte-Board zuvor mit einem "Phenom II 920" betrieben hatte und dort die Probleme nicht auftraten, blieb als Ursache für dieses Verhalten allein die "AM3 CPU" übrig. Habe dann mit "AMD Overdrive", "Core Temp" und allerhand anderer Tools versucht dem auf die Schliche zu kommen und siehe da, es gibt tatsächlich einen auffälligen Unterschied zum "AMD Phenom II 920"! Denn bei Last wird jeweils nur ein Kern hochgetaktet, nicht alle 4 wie beim 920'er und wie es für den Phenom 2 eigentlich generell sein sollte. Allein der alte Phenom der ersten Generation sollte dieses Merkmal der unterschiedlich tatkbaren Kerne besitzen, nicht aber der Phenom 2!

Also entweder funktioniert der Phenom 2 in Hardware genauso wie der Phenom 1 und wurde nur per BIOS dazu bewegt, alle Kerne immer zeitgleich hochzutakten oder aber dieses Verhalten tritt nur bei den AM3-CPU's auf, die auf einer AM2+ Plattform betrieben werden.

Deshalb meine Frage: Hat irgendjemand hier aus dem Forum (NERO24?) von diesem Phänomen schon mal etwas gehört? Wie verhalten sich die Kerne einer AM3-CPU auf einer "echten" AM3-Platine? Takten sie dort auch unterschiedlich oder richtigerweise alle gleichzeitig hoch und runter? Vielleicht ist ja auch jemand dabei, der einen guten Draht zu AMD hat und dort das Phänomen mal ansprechen kann?

Danke vorab für eure Unterstützung!

Euer Prometeus
 
Deshalb meine Frage: Hat irgendjemand hier aus dem Forum (NERO24?) von diesem Phänomen schon mal etwas gehört? Wie verhalten sich die Kerne einer AM3-CPU auf einer "echten" AM3-Platine? Takten sie dort auch unterschiedlich oder richtigerweise alle gleichzeitig hoch und runter? Vielleicht ist ja auch jemand dabei, der einen guten Draht zu AMD hat und dort das Phänomen mal ansprechen kann?

Danke vorab für eure Unterstützung!

Euer Prometeus

Erstmal muss ich dir mein Mitgefühl aussprechen. Denn ich kenne dieses Phänomen schon seit Monaten. Es ist allerdings komplexer als gedacht, sodass ich bisher keine Lösung oder logische Ursache festmachen konnte.

Ich gehe davon aus, dass du Windows XP nutzt - denn das war bei meinen Problemen bisher die einzige Konstante. Ob XP SP2 oder SP3 oder gar XP 64 - unter XP taktete mein Alltagsrechner (ASUS M3N-HT Deluxe + Phenom II X4 940 BE) ebenfalls die Kerne unterschiedlich. Ich hatte zwar keine Probleme in Bezug auf Verschiebungen von Bild und Ton (ist nicht mein Einsatzgebiet), allerdings habe ich teilweise mit argen Performanceproblemen zu kämpfen gehabt.

Auf dem absolut gleichen System (lediglich die Festplatte getauscht) läuft Windows Vista 64 butterweich und taktet alle Kerne gleichmäßig. Es ist also so, dass die Geschichte nicht nur hardwareseitig relevant ist, sondern auch das Betriebssystem eine entscheidende Rolle spielt.

Jedenfalls gibt es in unserem internen Forenbereich seit Monaten einen Thread darüber, ohne auch nur annähernd in die Richtung einer Lösung zu kommen.

Einige User im Forum haben ebenfalls von solch einem Problem berichtet und konnten meine Beobachtungen bestätigen. Windows XP + Phenom II ist manchmal nicht das, was es sein sollte. Nur fiel das keinem Reviewer beim Phenom II-Launch auf, weil de facto keiner mit Windows XP getestet hat - ich auch nicht. Erst, als ich mein eigenes System mit einem Deneb ausgestattet habe und ich XP installierte, begann meine Leidensgeschichte.

Fakt ist aber scheinbar auch, dass es nicht auf allen Mainboards unter XP Probleme gibt. Von einigen Usern habe ich widerum gehört, dass sie in einer solchen Kombination keinerlei Schwierigkeiten haben. *noahnung*

Wie dem auch sei: Du kannst das Problem mittels K10Stat lindern. Aktiviere im BIOS Cool'n'Quiet, lege K10Stat mit Default-Parametern in den Autostart und aktiviere ClockControl 2 (ganged, highest load core -> "C:\...\K10STAT.exe" -ClkCtrl:2 -NoWindow -StayOnTray -LoadPstate"). Dann sollte K10Stat die Kerne identisch takten. Bei mir brachte das eine deutliche Verbesserung, führte jedoch noch nicht zu einer vollständigen Lösung des Problems.




Seit meinem letzten Mainboardtest habe ich diesbezüglich eine neue Vermutung. Bei den Messungen zur Leistungsaufnahme ist mir aufgefallen, dass die Werte des ASUS Crosshair III Formula bei deaktiviertem C1-State deutlich besser waren als die des ECS A790GXM-AD3. Aktivierte man C1 bei beiden Mainboards, dann war das ECS widerum genügsamer als das ASUS-Mainboard. Bei meinem ASUS M3N-HT Deluxe konnte ich ebenfalls kaum einen Unterschied zwischen C1E Enabled/Disabled feststellen.

Möglicherweise hat das Phänomen mit der Implementierung von C1E zu tun. Denn meines Wissens nach gibt es da zwei Arten - und unter Umständen ist eine davon die Ursache. Das Problem dabei ist eben, dass man immer mit ziemlich viel Hardware hin- und hertesten muss - was alles Zeit kostet, die ich leider nicht habe. *noahnung*
 
Das hochtakten einzelner Kerne bereitet viele Probleme, bei Spielen kostet das z.B. Leistung, weswegen man bei Spieletests immer C&Q abschaltet.

Problembehebung ist jetzt eben das gemeinsame takten aller Kerne. So sollte das aktuell immer ablaufen. Die Frage ist jetzt, wieso das bei Dir nicht geht .. ich spekuliere da mal auf ein altes BIOS oder alten C&Q Treiber, das/der den 945 noch nicht kennt ..

Edit:
Interessant .. das OS ... hmmm alter CPU Treiber unter XP, sollte ja wohl eigentlich der gleiche sein *noahnung*

ciao

Alex
 
Erstmal muss ich dir mein Mitgefühl aussprechen. Denn ich kenne dieses Phänomen schon seit Monaten. Es ist allerdings komplexer als gedacht, sodass ich bisher keine Lösung oder logische Ursache festmachen konnte.

Ich gehe davon aus, dass du Windows XP nutzt - denn das war bei meinen Problemen bisher die einzige Konstante. Ob XP SP2 oder SP3 oder gar XP 64 - unter XP taktete mein Alltagsrechner (ASUS M3N-HT Deluxe + Phenom II X4 940 BE) ebenfalls die Kerne unterschiedlich. Ich hatte zwar keine Probleme in Bezug auf Verschiebungen von Bild und Ton (ist nicht mein Einsatzgebiet), allerdings habe ich teilweise mit argen Performanceproblemen zu kämpfen gehabt.

Auf dem absolut gleichen System (lediglich die Festplatte getauscht) läuft Windows Vista 64 butterweich und taktet alle Kerne gleichmäßig. Es ist also so, dass die Geschichte nicht nur hardwareseitig relevant ist, sondern auch das Betriebssystem eine entscheidende Rolle spielt.

Jedenfalls gibt es in unserem internen Forenbereich seit Monaten einen Thread darüber, ohne auch nur annähernd in die Richtung einer Lösung zu kommen.

Einige User im Forum haben ebenfalls von solch einem Problem berichtet und konnten meine Beobachtungen bestätigen. Windows XP + Phenom II ist manchmal nicht das, was es sein sollte. Nur fiel das keinem Reviewer beim Phenom II-Launch auf, weil de facto keiner mit Windows XP getestet hat - ich auch nicht. Erst, als ich mein eigenes System mit einem Deneb ausgestattet habe und ich XP installierte, begann meine Leidensgeschichte.

Fakt ist aber scheinbar auch, dass es nicht auf allen Mainboards unter XP Probleme gibt. Von einigen Usern habe ich widerum gehört, dass sie in einer solchen Kombination keinerlei Schwierigkeiten haben. *noahnung*

Wie dem auch sei: Du kannst das Problem mittels K10Stat lindern. Aktiviere im BIOS Cool'n'Quiet, lege K10Stat mit Default-Parametern in den Autostart und aktiviere ClockControl 2 (ganged, highest load core -> "C:\...\K10STAT.exe" -ClkCtrl:2 -NoWindow -StayOnTray -LoadPstate"). Dann sollte K10Stat die Kerne identisch takten. Bei mir brachte das eine deutliche Verbesserung, führte jedoch noch nicht zu einer vollständigen Lösung des Problems.




Seit meinem letzten Mainboardtest habe ich diesbezüglich eine neue Vermutung. Bei den Messungen zur Leistungsaufnahme ist mir aufgefallen, dass die Werte des ASUS Crosshair III Formula bei deaktiviertem C1-State deutlich besser waren als die des ECS A790GXM-AD3. Aktivierte man C1 bei beiden Mainboards, dann war das ECS widerum genügsamer als das ASUS-Mainboard. Bei meinem ASUS M3N-HT Deluxe konnte ich ebenfalls kaum einen Unterschied zwischen C1E Enabled/Disabled feststellen.

Möglicherweise hat das Phänomen mit der Implementierung von C1E zu tun. Denn meines Wissens nach gibt es da zwei Arten - und unter Umständen ist eine davon die Ursache. Das Problem dabei ist eben, dass man immer mit ziemlich viel Hardware hin- und hertesten muss - was alles Zeit kostet, die ich leider nicht habe. *noahnung*

Danke für Deine Ausführungen! Dachte schon, ich hätte mal wieder allein das Problem!

Beide CPU's weisen ja dasselbe Stepping auf, weshalb das Verhalten beider CPU's grundsätzlich auch identisch sein müsste. Wie gesagt, ich hatte den 920'er vorher auch unter Windows XP laufen, ohne jegliche Probleme. Scheint ja fast so, als hätten sich die BIOS-Programmierer der Mainboard-Hersteller auf das erkennen des richtigen CPU-Modells beschränkt, zumindest in der Weise, dass der Prozessor nicht als "Unknown AMD Prozessor" erkannt wird. Offenbar haben sie dabei aber vergessen, das Taktverhalten so anzupassen, wie bei den Phenom II für den Sockel AM2+, also den 920'er und 940'er. Leider bietet AMD auch keinen aktuellen CPU-Treiber für Windows XP an, als jenen von 2007. Dabei ist das Betriebsystem noch bis 2014 offiziell supported von Microsoft. Die können doch jetzt nicht die XP-User zwingen wegen einer solchen Sache auf Windows Vista umzusteigen. Wobei ein Großteil meiner Anwendungen unter Vista auch gar nicht läuft. Selbst wenn, nur zum Ausprobieren Vista zu installieren fehlt mir die Zeit. Und einen Hybrid-Modus möchte ich auch nicht fahren.

Gruß ... Prometeus
 
Hi,

hab mich erst die Tage damit auseinander gesetzt, das liegt definitv am C1E.
Die AM3 scheinen eine komplete C&Q Steuerung mittels C1E zu haben!

Folgendes kann man versuche:
- C1E deaktivieren, aber C&Q an lassen.
- neueres Bios versuchen. (musste mein Bios updaten von 940 BE auf 955 BE)

Da es unter XP vorkommt kann ich leider nicht sehr viel darüber sagen da ich XP nur zum Benchen nutze (also ohne C&Q & C1E)

Unter Vista Takte mein AM2+ MB alle Kerne unterschiedlich, auch die Vcore ist für jeden Kern unterschiedlich je nach Last!
Es gibt keine Leistungseinbußen mit C1E & C&Q unter Vista!
Im gegenteil das System wirkt schneller mit aktivierten C&Q und C1E.

;)

€: http://www.hardwareluxx.de/community/showpost.php?p=12535115&postcount=1539
 
Zuletzt bearbeitet:
...auch die Vcore ist für jeden Kern unterschiedlich je nach Last!

Das kann doch aber garnicht sein. Dank Split Power Plane können zwar die Cores und die NB separat versorgt werden, die Cores untereinander dürften aber immer mit der gleichen Spannung angesteuert werden.

Das einzige, was ich mir vorstellen kann, wäre eine Trägheit der Auslesesoftware.



Wenn ich Prometeus richtig verstehe, ergibt sich bei ihm folgendes Bild:

AM2+ -Mainboard + AM2+ -CPU = funktionierendes CnQ
AM2+ -Mainboard + AM3-CPU = nicht funktionierendes CnQ
AM2+ -Mainboard + AM2+ -CPU = nicht funktionierendes CnQ (mein letzter Alltagsrechner)
AM2+ -Mainboard + AM3-CPU = nicht funktionierendes CnQ (WindHunds Rechner)


In der Liste stehen zwei Konfigurationen mit AM2+ - CPU und -Mainboard - und dennoch reagieren diese unterschiedlich.

Und jetzt wisst ihr, warum das so schwierig ist.... ;) ;D
 
@ M.I.M.L.

Bei mir geht C&Q unter Vista und XP, nur wenn Ich den Multi ändere muß ich zusätzlich C1E aktivieren damit der im Bios eingestelle Multi übernommen wird für P0!
Ansonsten habe ich C1E nur unter Vista an, da es ca. 5W weniger im idle braucht als ohne C1E und wie gesagt keine Leistungeinbussungen vorhanden sind!

Werd heute abend nochmal screens machen...

MFG
 
Hi

ich kann mich erinnern das ich bei der Installation von XP im mai diese "Problem" hatte, hatte da einige player ausgetestet und dann C1 deaktiviert seit her ist das problem nie wieder aufgetaucht. (Board DFI FXB790 m2rs +AM3 720BE))

lg
 
So, wie versprochen die Screens:

Vista H.P. 64Bit SP3 C&Q & C1E aktiviert:
Energieschema: Höchstleistung:


Ausbalanciert, kurz nach dem Start:


Ausbalanciert, kurz vor dem Ende:


Ausbalanciert, das Ende:

Windows XP 32Bit SP3 C&Q & C1E aktiviert:
Energieschema: Dauerbetrieb:


minimaler Verbrauch, mitten drin:


minimaler Verbrauch, das Ende:

Unter XP ist SuperPi deutlich langsamer mit aktiviertem C&Q!
Unter Vista ist "fast" kein zeitlicher Unterschied vorhanden!

Wie ich schon mal geschrieben habe, gibt es noch die internen Register welche das Regeln der Vcore für jeden Kern ermöglicht!
Wie das genau funtzt: *noahnung*
Ich dachte Anfangs auch das es ein Software Auslesefehler ist, aber die Vcore stimmt auf den screens teilweiße 1:1 mit dem Takt überein! ???

Was meint ihr dazu?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ne ganz andere Sache... wenn das hundert Prozentig mit C1E zusammenhängt, müsste das doch mal jemand mit nem Regor gegentesten können, der soll ja C1E "In Hardware" haben. Wäre also von BIOS und eventuellen quirks in der Hinsicht unbehelligt.

Oder bin ich da aufm Baumstammweg?
 
Kann, wie schon von MusicIsMyLife erwähnt, nur ein Auslesefehler u.a. Fehler sein da die Hardware für verschiedene Spannungsversorgungen nicht vorhanden ist. Die CPU müsste auf eine 5fach ausgelegte Spannungsversorgung (nicht Phasen) zurückgreifen können damit dies möglich ist.
 
Wie schautn das bei den Nehalems aus... können die das!?
 
Kann, wie schon von MusicIsMyLife erwähnt, nur ein Auslesefehler u.a. Fehler sein da die Hardware für verschiedene Spannungsversorgungen nicht vorhanden ist. Die CPU müsste auf eine 5fach ausgelegte Spannungsversorgung (nicht Phasen) zurückgreifen können damit dies möglich ist.

Ich meine auch nicht die Spannungsversorgung auf dem MB, sondern intern in der CPU.
Unter XP mag das sein (Auslesefehler) aber unter Vista bin ich mir noch nicht ganz sicher!
;)
 
Hi,
ich habe einen X3 720BE auf verschiedenen Tacktungen laufen. Einmal auf meinem Gigabyte MA78G-DS3H und auf dem DFI DK 79FXB M2RSh (oder war es ohne "h"?) meines Nachbarn welches bei mir eigebaut war.
Betriebssysteme waren:
XP Pro 2 verschiede Versionen (SP2 und SP3)
XP MCE 2005
Server 2003
Win Vista 64bit
Win 7 RC1 64bit

Wobei das Server 2003 Probleme bei der wiedergabe mit VLC gemacht hat. Lag aber an den Codec´s. Das VLC und Win 7 Probleme macht ist bekannt, aber der Mediaplayer funzt und macht richtig laune wenn man DVD sieht :).
Grakas waren:
X300SE (ersatz)
X700Pro
3200 onboard (nur auf dem Gigabyte)
X2600XT

Syscronisationsprobleme hatte ich absolut nicht. Egal ob C´n´Q an, aus oder K10stats am Arbeiten waren.

Ebenso wurden verschiedene Soundkarten ausprobiert:
Onboard bei beiden Board´s
Terratec 5.1 Fun (seit anfang 09 nicht mehr im Einsatz)
Terratec Space 7.1 (geiles Teil)
ne Uralte aber Funktionierende Creative Soundblaster 128 Pro oder sowas (nur zu Testzwecken)
im Moment warte ich noch auf die beiden bestellten Audigy 2 ZS.

Unterschieblich tackten tun sie bei mir nicht, allerdings habe ich das auch noch nicht auf Win 7 und MCE geprüft.

Zum Abspielen habe ich dem Mediaplayer (is bei Server 2003 keiner dabei), Power DVD oder sowas, Adobe Premier, -Media Konverter, der Adobe Player wollte irgendwie nicht, und wie schon gesagt der VLC in mehreren Versionen.

Einen guten draht würd ich es nicht nennen, aber ich kenn nun mitlerweile den Ausbilder in Dresden da mir ein Ausbildungsangebot gemacht wurde und ich da bei den Test´s dabei war. Ich kann ich ja mal ansprechen wenn ma wieder IHK Ausbildungstag ist. Ich glaub in meine Unterlagen sind auch noch ein paar Telefonnummern und E-Mail, aber ich glaub damit will ich die nicht auf die Art belästigen...
Ansonsten kann ich noch meinen Vater fragen ob der Jemanden kennt. Er rennt ja schließlig jeden Tag da rum.

PS: Ich hab ja gehofft auf der Games Convention Online jemanden anzutreffen. Naja, überall sieht man das AMD Logo, aber das wars auch.

Dafür waren die von Roccat ganz cool drauf...

Wenn ihr wollt kann ich alle meine Bilde mal hochladen.
 
Kann, wie schon von MusicIsMyLife erwähnt, nur ein Auslesefehler u.a. Fehler sein da die Hardware für verschiedene Spannungsversorgungen nicht vorhanden ist. Die CPU müsste auf eine 5fach ausgelegte Spannungsversorgung (nicht Phasen) zurückgreifen können damit dies möglich ist.

Apropo Auslesefehler:
Mein Gigabyte Verursacht welche auf der 5 und 12V Schiene. Ich dacht mein NT macht die Flocke als Spannung unter 11V sank, aber hab mich gleichzeitig auch gewundert das der Rechner nicht ausgeht.

Ich weiß das die Auslesfehler nicht schon immer da sind und bei dem DFi auch nicht da waren. Ein Bild ist unter Last, das andere im Idle.
 
@ Big Rick

thx für dein Feedback!
Jo mach das mal, frag mal ob dein Dad da jemand kennt den er fragen kann!

"Hat der Phenom II eine Interne Spannungsregelung, womit jeder Kern eine unterschiedliche Spannung haben kann?"

Das wäre Genial ;)


@ Prometeus

hast du zufällig im BIOS das "Spread Spectrum" aktiviert?
 
!

"Hat der Phenom II eine Interne Spannungsregelung, womit jeder Kern eine unterschiedliche Spannung haben kann?"

Nein, hat er nicht. Nach allem was man weiß stecken keine Spannungswandler auf dem PhenomII-Die. Die Spannung, die er jeweils gerade braucht, kommt von extern, je eine für NB und eine für core. Was CPUz da anzeigt bei den runtergetakteten cores ist vermutlich einfach das, was als VID in den Registern gespeichert ist für die niedrigen P-States des Prozessors. Es wird aber immer die Spannung für alle cores angelegt, die der aktivste core gerade braucht.



Weiß inzwischen jemand, ob Prometeus nun C1e aktiviert hat oder nicht und ob eine Änderung was bewirkt? Das wäre doch mal für alle erstmal der interessanteste Zwischenstand. Und wer ansonsten ganz viel lange Weile hat, kann ja auch mal die entsprechenden Abschnitte im bios&kernel developer guide durchlesen.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke auch, dass die Spannungsangaben von WindHund lediglich irgendwelche theoretischen VID-Werte sind - denn wenn nur eine Spannungsversorgung vorhanden ist, können nicht vier verschiedene Werte ankommen.

Im internen Bereich habe ich übrigens bereits am 31.01. einen Thread zu dieser Problematik eröffnet - wie gesagt bisher ohne echte Lösung.

Ich habe gerade mein neues System genommen:

- ASUS Crosshair III Formula
- X3 720 BE
- 4x 2 GByte DDR3-1333

Unter XP:

attachment.php


Unter Vista:

attachment.php


Ich habe einzig und allein von einer anderen Platte gebootet, sonst waren alle Settings identisch. Beide Male war C1E aktiviert. Nach meinen bisherigen Beobachtungen ist es aber auch egal, ob C1E aktiv ist oder nicht (war zumindest auf meinem ASUS M3N-HT Deluxe so).

Schauen wir uns mal zwei Diagramme aus meinem letzten Mainboardtest an:

file.php


file.php


Während das ASUS Crosshair III Formula bei der Aktivierung von CnQ und gleichzeitig C1E nur läppische 17 Watt einspart, sind es beim ECS A790GXM-AD3 satte 30 Watt - da fehlt also nicht viel zur doppelten Einsparung. Auch beim ASUS M3N-HT Deluxe war die Einsparung verhältnismäßig gering - allerdings ist auf genau diesen beiden ASUS-Boards bei mir das CnQ-Problem aufgetreten.

Ich installiere gerade ein Windows XP auf einem 785G-Mainboard, welches identisch zum ECS-Board reagiert. Dabei handelt es sich um ein AM2+ -Mainboard, auf dem derzeit ein AM3-Prozessor steckt. In einigen Minuten werde ich dann sehen, ob meine aktuelle Vermutung haltbar ist oder nicht.
 
@ Larsbo

Danke für deine Erklärung!
OK dann nehmen wir mal an das immer die gleiche Vcore anliegt an allen Kernen!
Wie und vor allem dann warum, hat AMD dann das "smart Fetch" eingeführt, womit ein Kern komplett abgeschaltet werden kann?

Gruß
 
Das mit der Spannung für alle cores ist logisch, aber unterschiedlich takten müssen die dich sowieso können, oder?
Sonst wäre Cool&Quiet ja ad absurdum geführt wenn ein core belastet wäre und die anderen auf Volldampf mitlaufen...!? da könnte man C&Q gleich deaktivieren und sie auf volle pulle laufen lassen...!? Oo

@M.I.M.L
Ähm...so wie ich das sehe, ist das nur eine instanz von Superpi, sollte also nur einen kern belasten, oder!?
Komischerweise sind im XP taskmanager alle drei kerne zum teil ausgelastet...

Irgendwie ergibt das alles keinen sinn...!?


grüßchen
ich
 
Zuletzt bearbeitet:
So, wie versprochen die Screens:

Vista H.P. 64Bit SP3 C&Q & C1E aktiviert:
Energieschema: Höchstleistung:


Ausbalanciert, kurz nach dem Start:


Ausbalanciert, kurz vor dem Ende:


Ausbalanciert, das Ende:

@ M.I.M.L

Bin gespannt was du dabei raus bekommst!
Hier noch Vista 64Bit ohne C1E aber mit C&Q.

Ausbalanciert, kurz vor Ende:


Ausbalanciert, das Ende:

Gruß
 
@ Larsbo

Danke für deine Erklärung!
OK dann nehmen wir mal an das immer die gleiche Vcore anliegt an allen Kernen!
Wie und vor allem dann warum, hat AMD dann das "smart Fetch" eingeführt, womit ein Kern komplett abgeschaltet werden kann?

Gruß

Auch wenn nur eine Spannung beim Prozessor ankommt kann ich noch immer entscheiden, ob Teile des Prozessors von dieser Versorgung getrennt und somit abgeschaltet werden. Ich kann nur nicht jeden Kern mit einer separaten Spannung versorgen.



Das mit der Spannung für alle cores ist logisch, aber unterschiedlich takten müssen die dich sowieso können, oder?
Sonst wäre Cool&Quiet ja ad absurdum geführt wenn ein core belastet wäre und die anderen auf Volldampf mitlaufen...!? da könnte man C&Q gleich deaktivieren und sie auf volle pulle laufen lassen...!? Oo

grüßchen
ich

Das Thema ist etwas komplexer, als nur mit schwarz oder weiß zu denken.

Wenn ein Prozessorkern Last hat, dann wird automatisch für alle CPU-Kerne die Betriebsspannung entsprechend des P-State gesetzt. Ergo bekommen auch die Kerne, die eigentlich nichts zu tun haben, die Betriebsspannung "voll ab". In diesem Moment kann man lediglich die Leistungsaufnahme einsparen, die durch die Verringerung der Taktfrequenzen zu erzielen ist (wenn alle anderen Kerne separat mit dem niedrigsten Takt von 800 MHz takten).

Die Einsparung durch die Verringerung der Taktfrequenz ist vernachlässigbar gering. Ich hatte das Ganze zum Launch des Phenom I mal getestet: Im Idle-Betrieb habe ich bei einem Phenom I 9500 etwa 11 Watt gespart, wenn man den Takt von drei der vier Kerne auf 1 GHz gesenkt hat. Im Verhältnis zum Deneb dürften das bei aktuellen Prozessoren schätzungsweise 7 oder 8 Watt Differenz sein.

Das Problem ist jetzt aber folgendes: Windows XP scheint einen "dummen" Sheduler zu haben. Dieser versucht, die anstehende Arbeit so aufzuteilen, dass die Prozessorkerne möglichst im höchsten P-State verbleiben - also bei 800 MHz. Deshalb scheint der Bearbeitungsthread von einem auf den nächsten Kern verlagert zu werden. Kurzzeitig läuft SuperPI also auf einem Kern, der gerade mit 800 MHz taktet. Der Kern wird hochgetaktet doch Windows reicht den Thread an den nächsten Kern weiter, damit der eben belastete Core wieder mit 800 MHz laufen kann. Natürlich benötigt auch der jetzt beehrte Kern etwas Zeit, um hochzutakten - aber auch hier scheint es sich XP wieder anders zu überlegen und reicht den Thread weiter. So entsteht eine teilweise Belastung aller Kerne, wobei die einzelnen Cores meist bei 800 MHz verharren und die Abarbeitungszeit fast doppelt so hoch ist also normal.

Vista scheint ebenfalls die Threads auf den Kernen herumzureichen. Dadurch, dass aber alle Kerne gleichmäßig takten, läuft SuperPI immer auf einem "Vollast-Kern" und die Zeit ist entsprechend wesentlich besser.



Durch die Möglichkeit der unterschiedlichen Taktung der Kerne hat AMD einerseits Einsparpotenzial eröffnet, andererseits aber (wie man an den Screenshots sieht) die Abarbeitung bestimmter Aufgaben (je weniger parallele Threads, desto gravierender der Effekt) drastisch verlangsamt. Würde man alle Kerne gleich takten (so, wie das beim Phenom II eigentlich sein sollte), wäre das Problem behoben - ist es aber offensichtlich nicht.




Hier jetzt noch die versprochenen Screenshots:

CnQ / C1E Enabled, Threadverteilung ohne manuellen Eingriff:

attachment.php


CnQ / C1E Enabled, Threadverteilung mit manueller Festlegung auf Core #3:

attachment.php


Ich wollte gerade mit CnQ Enabled und C1E Disabled testen, als ich noch etwas merkwürdiges festgestellt habe. Lasse ich SuperPI ohne weitere geöffnete Fenster laufen, komme ich auf 22 Sekunden - nahezu ideal. Als ich dann aber für einen Screenshot sowohl den Taskmanager als auch 4x CPU-Z geöffnet habe, lag meine Zeit plötzlich reproduzierbar nur noch bei rund 30 Sekunden. Der Gegencheck ohne CPU-Z und Taskmanager brachte wieder rund 22 Sekunden hervor.

Natürlich habe ich dann auch sofort CnQ / C1E Enabled mit der Erkenntnis getestet. Fazit: Auch hier verfälschen die CPU-Z-Fenster sowie das Taskmanager-Fenster reproduzierbar die Zeit - allerdings ist CnQ / C1E Enabled etwas langsamer als CnQ Enabled / C1E Disabled.


Fakt 1: Windows XP scheint die Hauptschuld zu tragen, wobei es dennoch User gibt, die von keinerlei Problemen berichten. Frage: Warum?
Fakt 2: C1E hat einen Einfluss auf die Performance, allerdings ist der weitaus geringer als ich mir in meiner These gedacht habe.



Ich hatte das Thema beinahe schon ad acta gelegt, weil ich keinen richtigen Ansatz finden konnte. Der heutige Tag hat mich dann wieder aufhorchen lassen, wobei mir die letzte Erkenntnis jetzt jegliche Lust geraubt hat. :-[ Außer, dass man auf Windows XP verzichtet, scheint es hier keinen echten Ansatzpunkt zu geben....
 
Hi,

hab mich erst die Tage damit auseinander gesetzt, das liegt definitv am C1E.
Die AM3 scheinen eine komplete C&Q Steuerung mittels C1E zu haben!

Folgendes kann man versuche:
- C1E deaktivieren, aber C&Q an lassen.
- neueres Bios versuchen. (musste mein Bios updaten von 940 BE auf 955 BE)

Da es unter XP vorkommt kann ich leider nicht sehr viel darüber sagen da ich XP nur zum Benchen nutze (also ohne C&Q & C1E)

Unter Vista Takte mein AM2+ MB alle Kerne unterschiedlich, auch die Vcore ist für jeden Kern unterschiedlich je nach Last!
Es gibt keine Leistungseinbußen mit C1E & C&Q unter Vista!
Im gegenteil das System wirkt schneller mit aktivierten C&Q und C1E.

;)

€: http://www.hardwareluxx.de/community/showpost.php?p=12535115&postcount=1539

Das Gigabyte GA-MA790FX-DQ6 bietet das C1E nicht als veränderbare Option im BIOS an. Kann ich evtl. mit einem Software-Tool herausfinden, ob dieser Modus aktiv ist?

Dann wird es der sein ... wobei es dann wiederum arg komisch ist, dass es mit dem 920er klappt *noahnung*

Eben, das ist ja das nervige daran! Man kann irgendwie überhaupt keinen Standard festmachen, weil praktisch Mainboards unterschiedlicher Hersteller mit ein- und derselben CPU total unterschiedliche Ergebnisse liefern. Kann einfach nicht begreifen, dass dies den Normalzustand darstellt und der Anwender zu Hause sich mit derlei Dingen rumplagen muss!

Prometeus

@ Big Rick

thx für dein Feedback!
Jo mach das mal, frag mal ob dein Dad da jemand kennt den er fragen kann!

"Hat der Phenom II eine Interne Spannungsregelung, womit jeder Kern eine unterschiedliche Spannung haben kann?"

Das wäre Genial ;)


@ Prometeus

hast du zufällig im BIOS das "Spread Spectrum" aktiviert?

Nein, ist definitiv deaktiviert!

@ Larsbo

Danke für deine Erklärung!
OK dann nehmen wir mal an das immer die gleiche Vcore anliegt an allen Kernen!
Wie und vor allem dann warum, hat AMD dann das "smart Fetch" eingeführt, womit ein Kern komplett abgeschaltet werden kann?

Gruß

Änderungen an der V-Core wirken sich auch bei bei meinem System auf alle 4 Kerne gleichzeitig aus!

Prometeus
 
Das CPU-Z und HWMonitor auf die Leistung schlagen habe ich schon bei mehreren Systemen mit Realtek ALC888/889, ITE IT87 und Windows XP bemerkt.

Spiele ich dort mit einem beliebigen Media Player eine Audio oder Video Datei ab, so habe ich störende Soundaussetzer, sobald eine der beiden CPUID Anwendungen geöffnet war.

Auch nach dem Schließen setzt sich dies fort bis zum nächsten Reboot. Die genaue Ursache kenne ich nicht. Unter Windows 7 RC1 tritt es übrigens ebenfalls auf.
 
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