HP Pavilion dm3-1010eg

• Also mich würde ganz allgemein interessieren wie das NB aufgebaut ist. Ist alles wertig verarbeitet?
  
  Verarbeitung würde ich als gut aber nicht als sehr gut bezeichnen. Der erste Eindruck ist sehr gut, wenn man dann aber ein paar Details anschaut offenbaren sich doch ein paar Nachlässigkeiten. Wie bei fast allen Notebooks in Hochglanzoptik (gilt auch für viele TVs), ist der Lack nicht ganz gleichmäßig aufgetragen. Das kann man nur sehen, wenn man seitlich aus großem Winkel die Reflexionen beobachtet. Sonst fällt das nicht weiter auf (das gleiche gilt auch für das 1810). Die anderen Sachen werde ich mal versuchen mit einer Kamera einzufangen, da sie nur sehr schwer zu beschreiben sind.
  
  Das sind aber alles Sachen, die den meisten nicht auffallen werden und demzufolge auch nicht stören werden. Grobe Schnitzer hat sich hp hier nicht erlaubt.
  
  Die Oberfläche des Deckels und der Handballenauflage haben sich bisher als recht robust und pflegeleicht erwiesen. Hier sind keine Fingerabdrücke erkennbar.
  
  Ich werde diesen Punkt später noch etwas ergänzen. Habe gerade nicht genug Zeit.
  
  Achja, der Power-Schalter ist ziemlich lommelich! Ist für mich bisher die größte Sünde.

• Ist die Verwindungssteifigkeit wirklich nicht sooo gut, wie bei Notebookcheck geschrieben?
  
  Für mich liegt der Silberpfeil bretthart auf der Piste. Da verwindet sich nix. Ich werde hier aber auch nicht so viel Kraft aufbringen, bis sich was verbiegt. Die Handballenauflage macht einen sehr stabilen Eindruck, das gilt auch für die Scharniere. Bei normaler Nutzung konnte ich bisher keine Verwindungen feststellen. -> keine Auffälligkeiten

• Wie empfindest du die Tastatur?
  
  Macht bisher einen sehr guten Eindruck. Das schreiben macht auf ihr Spaß. Ich musste mich nicht groß umstellen (Schreibe 10-Finger-System). Macht einen stabilen Eindruck. Tasten haben eine gute Größe und einen guten Hub. Ich kann auf ihr wesentlich besser Schreiben, als auf der des 1810. (Wobei die Tastatur des 1810 für das 10,6" Format sehr gut ist.)
  
  Beim Layout muss sich hp aber Kritik gefallen lassen. Die Bild auf/ab Taste ist nur als Tastenkombination verfügbar und die auf/ab Pfeiltasten sind etwas klein geraden. Was ich nicht ganz nachvollziehen kann, denn auf meinem alten S2110 haben sie ja auch Platz gefunden. Bei einem 16:9 13,3" sollte da erst recht genug Platz da sein.

• Wie empfindest du das Touchpad?
  
  Bin kein großer Freund von Touchpads und versuche deswegen deren Nutzung möglichst zu vermeiden.
  Das Touchpad ist ausreichend groß dimensioniert (größer als beim 1810). Die Scrollen-Funktion finde ich sehr praktisch und gleicht das Fehlen der Bild auf/ab Tasten wieder aus. Meine Eingaben werden gut erkannt. Mit den Gesten konnte ich mich bisher nicht anfreunden. Ist mir aber auch schon beim 1810 so ergangen. Die Tasten klacken satt und machen auch einen guten Eindruck. Ich kann die Kritik von Notebookcheck bisher nicht nachvollziehen.
  
  Sehr praktisch ist der Schalter zum deaktivieren des Touchpads. Bei meinem alten 2110 ist mir häufiger der Cursor beim Tippen versprungen.
  
  Als negativ ist die glenzende Oberfläche zu bewerten. Auf ihr sind die Fingerabdrücke hervorragend sichtbar.

• Wie ist die Wärmeentwicklung? Bei Notebookcheck sind die ja nicht soo begeistert davon.
  
  Bisher ist alles im grünen Bereich. Ich habe allerdings noch keine Games getestet. Die CPU lief aber schon auf 100%. Dabei konnte ich keine nennenswerte Temperaturerhöhungen der Handballenauflage feststellen.
  
  Beim Zocken mit der HD 4330 erwärmt sich die linke Seite der Handballenauflage deutlich. Die Unterseite an gleicher Stelle wird Heiß.

• Wie ist die Akkulaufzeit bei ganz normaler Nutzung?
  
  Kann ich noch nichts zu sagen. Ich bitte um etwas Geduld.

• Funktioniert bei dir RMClock?
  
  Jap, es funktioniert. Habe aber nur die grundlegenden Funktionen getestet. Das Programm erkennt den L335 als K8, weiß aber natürlich nichts von den Neos. Die Temperaturen der beiden Kerne werden falsch ausgelesen und widersprechen den Werten von HWMonitor.
  
  Außerdem kann RMClock bei mir nicht korrekt die Daten des Akkus auslesen.

• Bei den externen Anschlüssen steht etwas von "1 erweiterter Akkuanschluss", hat es wirklich einen?
  
  Ich habe keinen blassen Dunst, was das sein soll. Ich habe keinen Anschluss gefunden. Im Handbuch kann ich dazu auch nichts finden. Ich vermute, dass es sich einfach um den normalen Anschluss des Haupt-Akkus handelt.

• Wie, wenn überhaupt, macht sich die Umschaltung zwischen HD3200 und der HD4330 bemerkbar?
  
  Das Umschalten erfolgt zügig und ohne Probleme.
  
  Idle-Stromverbrauch im Netzbetrieb reduziert sich um ca 6 Watt durch Umschalten auf die HD 3200.
  
  Die HD 4330 sollte doppelt so schnell sein und unterstützt theoretisch OpenCL sowie DX10.1. Außerdem ist die UVD2 Videobeschleunigung verbaut. Ich besitze kein BD-Laufwerk.

• Kann man Spiele wie Halflife 2 darauf spielen?
  
  Habe ich leider nicht gefunden. Ich werde aber jetzt mal CS testen.
  
  CS läuft mit beiden GPUs bei 70 FPS. Ist wohl von der CPU limitiert (nutzt auch nur einen Kern). Während des Zockens wird die linke Handballenauflage deutlich wärmer.
  
  Command & Conquer Generals läuft mit hohen Details mit ca. 28 bis 30 FPS auf beiden GPUs. Wenn ich die Qualitätseinstellungen im CCC auf 4xAA und 16xAF stelle bricht dann die HD 3200 deutlich ein -> unspielbar. Die HD 4330 läuft dann noch mit 25 bis 30 FPS. Also liegt wohl auch hier eine CPU-Limitierung vor.

...
Aus Ihrer Anfrage geht hervor, dass Sie die Akkulaufzeit nicht in Prozent haben möchten. Wir haben uns dafür entschieden die Akkulaufzeit prozentual anzeigen zu lassen, da dies in jedem Fall den korrekten Ladezustand des Akku anzeigt. Eine Zeitanzeige basiert immer nur auf Schätzwerten und die schwankungen sind zu gross, als das die Zeitanzeige eine Aussagekraft hätte.

Ein kleines Beispiel:

Die Programme funktionieren immer nur auf Schätzwerten. Damit die Zeitanzeige funktioniert muss der Akku voll geladen sein. Es wird dann die Zeit gemesse bis der Akku entladen ist ( es sollten dabei nicht ständig Programme geschlossen und gestartet werden).

Nach einiger Zeit hat das Programm dann die durchschnittliche Laufzeit errechnet.

Jetzt kann es passieren, dass der Akku mit 20 Minuten Restlaufzeit angegeben wird. Wenn Sie nun aber ein Rechenintensives Programm starten, so kann diese Laufzeit zum Beispiel auf 5 Minuten sinken. Die Zeitanzeige kann dann also nie genau beachtet werden.

Möchten Sie dennoch einmal die Zeitanzeige ausprobieren, so können Sie dies mit dem folgenden Programm versuchen:
http://www.chip.de/downloads/Power-Center-2.12_12994181.html

Bitte beachten Sie, dass dieses Programm nicht von HP entwickelt wurde, und daher auch nicht unterstützt wird. Bei Fehlern haftet der Programmersteller, falls nicht anders angegeben.

Weiterhin steht Ihnen der technische Support bei Fragen zu Ihrem Notebook zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

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