Download OpenOffice.org 3.2 RC1

KIDH

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Das freie Office-Paket OpenOffice.org ist in der Version 3.2 als Release Candidate 1 verfügbar. OpenOffice.org schickt sich an eine vollwertige Alternative zu Microsofts Office zu werden. Desweiteren ist das Paket nicht nur für Windows und Mac OS X, sondern auch für Linux, *BSD, Solaris und andere Systeme, zu haben. Es enthält die Programme Writer (Textverarbeitung), Calc (Tabellenkalkulation), Impress (Präsentationsprogramm), Draw (Grafikprogramm), Base (Datenbankprogramm) und Math (Formel-Editor) und deckt damit die meistgenutzten Programme eines Office-Pakets ab.

In der Version 3.2 wird es viele neue Funktionen geben. So soll das Paket nun wesentlich schneller starten, es soll u.a. besseren Support für proprietäre Dateiformate - insbesondere in Bezug auf Microsoft Office 2007 - geben, verbesserte Sortierungs- und Copy & Paste-Funktionen sollen auch integriert sein. In den Release Notes sind noch zahlreiche weitere Verbesserungen aufgeführt.

OOo läuft unter Windows ab Windows 2000, Mac OS X, Linux, *BSD, Solaris und weiteren Systemen.


<b>Release Notes:</b>
<ul><li><a href="http://www.openoffice.org/dev_docs/features/3.2/rc1.html" target="b">http://www.openoffice.org/dev_docs/features/3.2/rc1.html</a></li></ul>
<b>Download:</b><ul><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/file/get.cgi?20091228075835">OpenOffice.org 3.2 RC1 [Windows]</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/file/get.cgi?20091228075836">OpenOffice.org 3.2 RC1 [Mac OS X (Intel)]</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/file/get.cgi?20091228075837">OpenOffice.org 3.2 RC1 [Linux (x86)]</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/file/get.cgi?20091228075838">OpenOffice.org 3.2 RC1 [Linux (x64)]</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/file/get.cgi?20091228075839">OpenOffice.org 3.2 RC1 [Solaris (x86)]</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/file/get.cgi?20091228075840">OpenOffice.org 3.2 RC1 [Solaris (SPARC)]</a></li></ul>
<b>Links zum Thema:</b>
<ul><li><a href="http://www.openoffice.org/" target="b">Offizielle Internetpräsenz</a></li><li><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Software" target="b">Was ist Freie Software?</a></li></ul>
 
Wann tut sich mal an der Oberfläche was, ich kriege keinen mehr überzeugt OO zu nutzen......... alle wollen lieber das "schönere" MS-Office haben...
 
In die Version 3.3 sollen die ersten Ergebnisse des Renaissance-Projekts (Überarbeitung der GUI) einfließen.
Ob Office schöner aussieht, sei mal dahin gestellt. Zudem frage ich mich, wie man dem Aussehen soviel Stellenwert beimessen kann, dass man freiwillig viel Geld ausgibt und sich mit Schwachsinn wie Produktaktivierung traktieren lässt.
 
Für manche hat eben Usability und ein nettes Erscheinungsbild doch einen hohen Stellenwert. Es kommt nicht immer nur auf die nackte Leistung an.
Meines Erachtens könnte OO auch etwas moderner aussehen, trotzdem würde ich nie mehr aufs teure MS Office umsteigen.
 
Mich würde bei Openoffice eher eine 64Bit Version erfreuen, als ein neues Userinterface. Auf der Arbeit nutze ich deshalb extra noch Office 2003, weil ich mit den Ribbons nicht klarkommme.

Warum 64Bit Openoffice? Nicht, weil ich es bräuchte, sondern eher, weil ich solche Programme in der Lage sehe mal endlich eine Lanze für mehr nativer 64Bit Software für den Desktop zu brechen. Irgendwann muß man ja mal anfangen.
 
Die Arbeitsoberfläche von O07 täte O³ wahrlich gut. Für mich jedenfalls ist es mit allen Icons auf einem Blick viel einfacher zu arbeiten, als sich durch irgendwelche Menübäume quälen zu müssen.

Was mich aber noch mehr interessieren würde ist, ob sich die neue Version von O³ endlich mal in dem Ordner installiert, den man bei der Installation angibt.*suspect* Bisher ist es so, dass, obwohl ich einen Ordner auf D oder E angebe, O³ immer auf C landet und nur einen sinnlosen Ordner mit Verknüpfungen auf der eigentlichen Installationspartition anlegt. :[

S
 
Die Arbeitsoberfläche von O07 täte O³ wahrlich gut. Für mich jedenfalls ist es mit allen Icons auf einem Blick viel einfacher zu arbeiten, als sich durch irgendwelche Menübäume quälen zu müssen.
Hä? Das musst du mal genauer erklären. Alle Icons auf einen Blick? Nimm die Symbolleiste deiner Wahl und passe sie deinen Wünschen an. Ribbons will ich jedenfalls - wenn sie eingebaut werden - ausschließlich optional! Diese fetten Dinger nehmen so viel Platz auf dem Schirm weg, den man für den eigentlichen Inhalt gut brauchen könnte.

Was mich aber noch mehr interessieren würde ist, ob sich die neue Version von O³ endlich mal in dem Ordner installiert, den man bei der Installation angibt. Bisher ist es so, dass, obwohl ich einen Ordner auf D oder E angebe, O³ immer auf C landet und nur einen sinnlosen Ordner mit Verknüpfungen auf der eigentlichen Installationspartition anlegt.
Gibst du eine Partition an, die nicht deine Systempartition ist? Meine Systempartition ist D: und ich installiere OOo immer dort, und nichts landet auf C:, denn dort wäre eh kein Platz ;). Ich gebe zu, dass sich OOo 3.x in Sachen Installationspfad verschlechtert hat (man kann den Namen des Installationsverzeichnisses nicht ändern), aber dank MSI-Transforms, die man mit Orca erstellen kann, ist das kein echtes Problem.

pik11 schrieb:
Warum 64Bit Openoffice? Nicht, weil ich es bräuchte, sondern eher, weil ich solche Programme in der Lage sehe mal endlich eine Lanze für mehr nativer 64Bit Software für den Desktop zu brechen. Irgendwann muß man ja mal anfangen.
Und wo läge der Vorteil einer 64 Bit Version? OK, wenn man sehr große Tabellen hat, könnte ein größerer Adressraum nützlich sein, aber sonst?

TiKu schrieb:
Zudem frage ich mich, wie man dem Aussehen soviel Stellenwert beimessen kann, dass man freiwillig viel Geld ausgibt und sich mit Schwachsinn wie Produktaktivierung traktieren lässt.
Wie wahr, wie wahr... Die Oberfläche von OOo kann man nach Belieben anpassen, Symbolleisten rauskanten, andere aktivieren usw.

MfG Dalai
 
Und wo läge der Vorteil einer 64 Bit Version? OK, wenn man sehr große Tabellen hat, könnte ein größerer Adressraum nützlich sein, aber sonst?

Ich hab pik11 so verstanden, dass man dann der kompletten 64Bit Plattform näherkommen würde...wie oft liest man Anfragen bezügl. 64Bit zu Programmen wo das gar nicht viel Sinn macht - diese würden dann verhallen und man würde vll auch eher zu OOo greifen!?
 
Ich hab pik11 so verstanden, dass man dann der kompletten 64Bit Plattform näherkommen würde...wie oft liest man Anfragen bezügl. 64Bit zu Programmen wo das gar nicht viel Sinn macht - diese würden dann verhallen und man würde vll auch eher zu OOo greifen!?
Wichtig ist es aber bei diversen anderen Programmen, die nicht sauber auf x64 laufen, sei es, weil sie (unsignierte) Treiber mitbringen oder sowas. Ich hab bisher noch nicht gelesen, dass OOo auf x64 problematisch wäre. Ich glaube auch nicht wirklich daran, dass das Vorhandensein einer 64 Bit Version einen Schub in Richtung 64 Bit OS bewirkt. Mich hindern ganz andere Dinge am Umstieg, in erster Linie (ältere) Hardware (TV-Karte und Chipkartenleser) und Programme, die nur 32 Bit Treiber mitbringen.

MfG Dalai
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur, dass das aber ganz andere Entwickler sind, hat also nichts mit OOo zu tun. ;)

Die Fragen kommen doch meist von Leuten, die bereits ein 64Bit Windows benutzen...diese wären damit obsolet, natürlich darf die 32Bit-Entwicklung darunter nicht leiden! :)
 
Wozu in aller Welt muss ich ein Dokument unter 64bit schreiben können wenn ich exakt NULL Vorteile davon habe?
Oder brauche ich unbedingt >4GB Prozessspeicher für Textdokumente? :]*buck*
Eine 32 bit Applikation läuft normalerweise sogar besser auf einem 64bit System als auf einem 32bit System.
64bit sind wichtig für das Betriebsystem aber nicht für eine Officeanwendung.

Ich kann sinnloses 64bit Gehype nicht verstehen.

lg
__tom
 
Wozu in aller Welt muss ich ein Dokument unter 64bit schreiben können wenn ich exakt NULL Vorteile davon habe?...
Weil mans kann!! *buck*


BTW: Lieber sollte mal die 65k Zeilenbegrenzung unter bei Calc ausmerzten, gut jetzt könnte jemand fragen: Was einer mit mehr als 2^16 Zeilen will? Nicht weil mans braucht, nur weil mans kann... und nicht jedes mal ne Datenbank bemühen muss um MES 90'000 Datensätze auszuwerten. :-[
 
Ich kann sinnloses 64bit Gehype nicht verstehen.
Wie schon gesagt stimme ich euch voll zu, daß ein 64Bit OO keinen praktischen Sinn hätte, zunächst. Wer weiß, wie das in 5 Jahren aussieht. Ich habe die Hoffnung, daß der Übergang von 32Bit auf 64Bit aufgrund der erstaunlich guten Implementierung der 32Bit Teile im 64Bit Windows nicht so lange dauern wird wie der Übergang von 16Bit auf 32Bit. Von dem Erleben wir ja jetzt noch die allerletzen Zuckungen, weil es unter eine x64 Windows nicht mehr läuft (Installer & Co).

Warum dann nicht jetzt schonmal ohne Zwang in Richtung 64Bit gehen und das vorweg nehmen, was man eh in 5 Jahren muss.

Bei einigen kleinen Tools (Miranda und Winrar z.B.) geht man ja jetzt schon diesen Weg.
 
Hä? Das musst du mal genauer erklären. Alle Icons auf einen Blick? Nimm die Symbolleiste deiner Wahl und passe sie deinen Wünschen an. Ribbons will ich jedenfalls - wenn sie eingebaut werden - ausschließlich optional! Diese fetten Dinger nehmen so viel Platz auf dem Schirm weg, den man für den eigentlichen Inhalt gut brauchen könnte.

Wo ist der Unterschied zwischen den Ribbons und 3 oder 4 Zeilen Menüleisten? :] In meinen Augen verschwenden die Ribbons weit weniger Platz. Da ich beim Schreiben immer die Unterschiedlichsten Werkzeuge brauche und diese in den Ribbons sofort finde oder sie einen Rechtsklick entfernt sind, finde ich dieses System zum Arbeiten bedeutend angenehmener als die alten Symbolbalken und Menüleisten. Geschmacks- und Gewöhnungssache, würde ich sagen.

Gibst du eine Partition an, die nicht deine Systempartition ist? Meine Systempartition ist D: und ich installiere OOo immer dort, und nichts landet auf C:, denn dort wäre eh kein Platz ;). Ich gebe zu, dass sich OOo 3.x in Sachen Installationspfad verschlechtert hat (man kann den Namen des Installationsverzeichnisses nicht ändern), aber dank MSI-Transforms, die man mit Orca erstellen kann, ist das kein echtes Problem.

Nein, nur C ist Systempartition. Und diese soll so Extra-Softwarefrei wie möglich bleiben, da ich dafür andere Partitionen habe. Funktioniert auch bei allen anderen Programmen, nur O³ stellt sich quer.

S
 
Hm, der Platz, den Menüleisten verbrauchen, war bei 1024 x 768 Pixeln (an der 17" Röhre) noch ein Thema, aber am 24" Flachmann mit 1920 x1200??
 
Ich hab "nur" 17" mir 1440x900. Und ich nutze auch kein Vollbild für meine Fenster, da ich sehr häufig in mehreren Fenstern arbeite und es umständlich ist, sich mit [Alt]
durch die Fenster zu wühlen. Da kommen die Ribs gerade recht, weil die auch noch alle da sind, wenn ich nur die Hälfte des Bildschirms nutze. Der Text zu den Icons ist dann zwar weg, aber der stört eh nur. Bei den Balken hab ich bei geringerer Fenstergröße als Vollbild ab einer gewissen Iconzahl bzw. geringen Größe das Problem, dass einige Icons nicht mehr angezeigt werden, was in wilder Klickerei ausartet, um die wieder zu finden. Auch dieses Minimenü von O07 ist eine wahre Bereicherung, was mir in O³ einfach fehlt (nachdem ich es mit O07 lieben gelernt habe :D).

S
 
Hm, der Platz, den Menüleisten verbrauchen, war bei 1024 x 768 Pixeln (an der 17" Röhre) noch ein Thema, aber am 24" Flachmann mit 1920 x1200??
Klar, hat ja auch jeder 24"... Davon abgesehen sollte eine Software so anpassbar sein, dass sie sowohl mit hohen als auch mit niedrigen Auflösungen klarkommt. Ich sehe das bei den Ribbons nur bedingt; im Office 2007 sollen die ja besser einstellbar sein als bei anderen Programmen mit Ribbons.

Sliven schrieb:
Wo ist der Unterschied zwischen den Ribbons und 3 oder 4 Zeilen Menüleisten?
Ganz einfach: die Symbole in den Symbolleisten sind kleiner und damit gehen deutlich mehr davon auf dieselbe Fläche. Dadurch hat man mehr Funktionen auf einen Blick. Ich kann damit besser arbeiten.

pik11 schrieb:
Wie schon gesagt stimme ich euch voll zu, daß ein 64Bit OO keinen praktischen Sinn hätte, zunächst. Wer weiß, wie das in 5 Jahren aussieht.
Dann stellt man wohl fest, dass es doch irgendwelche Limitierungen gibt, die man nicht vorhersah *buck*.

MfG Dalai
 
Dann stellt man wohl fest, dass es doch irgendwelche Limitierungen gibt, die man nicht vorhersah *buck*.
Eben und dann muss alles wieder schnell schnell gehen. Was spricht also dagegen jetzt schon ohne Not und Druck sich an das Thema 64Bit Software ranzubegeben?
 
Ich kann Dich beruhigen OpenOffice funktioniert wunderbar als 64bit selbst kompilierte Version unter Linux.
Da sind keine Limits und nix zu entdecken.

Mit 4 GB Speicher, und das ist der einzige Grund warum man auf 64 bit müsste, kommt man garantiert noch die nächsten Jahre wenn nicht Jahrzehnte aus.
Oder schreibt Ihr Abhandlungen mit Millionen Seiten? *lol* ;)

lg
__tom
 
Etwa nicht? Ich dachte, ich wär der Letzte, der seine alte Röhre in Rente geschickt hat...;)

Wir haben hier nen 19" TFT, 17" Röhre und 15" Röhre...letzterer fürs Basteln, damit ich nicht meinen Zweitrechner vom TFT abklemmen muß.
 
15", das ist hart. Ich mußte meinen 23" (FullHD) TFT nach 3 Wochen zur Reparatur geben. Da hab ich meine alte 17" Röhre wieder rausgekramt - das war ein Schock, auf einmal wieder die halbe Auflösung zu haben!!! Und so hatte ich über 10 Jahre computert! Man gewöhnt sich so schnell an viel Bildschirmfläche.
 
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