Gehäuse Define R2 im Test

Stechpalme

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Mit dem voll gedämmten Gehäuse Define R2 versucht die Firma Fractal Design Fuß im hart umkämpften Gehäusemarkt zu fassen. Dabei hat sich die Firma, mit Hauptsitz in Schweden, eine Preisklasse ausgesucht welche derzeit vor Angeboten überläuft. Für knapp 86€ geht derzeit das Define R2 über die Ladentheke und präsentiert sich, anders als derzeit eher üblich, extrem schlicht und einfach in der Optik. Nicht mit besonderem Design glänzt das Gehäuse sondern gerade mit dem Fehlen jeglicher Spielereien. Das wird all jene freuen welche sich mit Gehäusen wie das allseits beliebte Cooler Master CM690 oder das Xigmatec Midgard nicht anfreunden können. Selbst Lian Li bietet, bei den Gehäusen dieser Preisklasse, viele Gehäuse mit Mesh-Front oder beleuchteten Lüftern und folgt damit auch dem derzeit Trend, Gehäuse optisch durch Spielereien aufzuwerten. Das Define R2 stellt sich dem entgegen. Allerdings reicht es mittlerweile nicht, Kunden alleine durch Optik zu überzeugen, auch das Innere spielt eine große Rolle die Käufergunst für sich zu gewinnen. Ob Fractal Design hier etwas Überzeugendes geschaffen hat, werden wir uns im folgenden Test ansehen.

[BREAK=Technische Daten]

Das Zubehör ist umfangreich. Neben sämtlichen Schrauben, die zudem alle bis auf die Mainboardschrauben in schwarz gehalten sind, liegt eine Anleitung, zwei Kabelhalter und eine Lüftersteuerung bei, welche bis zu drei 3-Pin Lüfter ansteuern kann. Völlig komplettieren würde das Zubehör nur noch ein Satz Kabelbinder in schwarz. Das Handbuch ist allerdings nicht wirklich zu gebrauchen, außer ein paar Informationen zum Gehäuse und zur Firma Fractal Design, finden sich keinerlei Einbauhilfen darin.


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Die Lüftersteuerung wird in einen rückwärtigen Slot verbaut und bietet nur einen Drehpointer welcher die Lüfter mit ca. 7-12V ansteuern kann. Das mag auf den ersten Blick nichts besonderes sein, reicht aber für die meisten Anwender. Zudem bieten nicht viele Gehäuse in dieser Preisklasse etwas Gleichwertiges.


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Die beiliegenden Lüfter sind Eigenprodukte von Fractal Design und drehen Maximal mit 1000 U/min. Der Maximale Luftdurchsatz liegt bei 65 m³/h was in etwa dem Durchschnitt entspricht. Dazu kommt das diese extrem leise sind. Bei einem direkten Vergleich mit einem BeQuiet UCS Lüfter, der auf 7V gedrosselt ebenfalls mit ca. 1000 U/min läuft, waren diese etwa gleich leise und eigentlich nicht wahrnehmbar. Allerdings war der Luftdurchsatz des BeQuiet bei gleicher Drehzahl etwas besser, kostet aber auch etwa das Doppelte im Einzelverkauf.

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Ausstattung und Maße |
Gehäusemaße |Höhe 440mm x Breite 207,4mm x Tiefe 521,2mm|
Gewicht | 12,5kg|
Lüfterplätze | 2x 120mm Vorne, 1x 120mm Hinten, 2x120mm Deckel, 1x120mm Boden, 1x 120mm Seitenwand|
Anschlüsse Gehäuse| 2x USB 2.0, 1x E-SATA, Audio In und Out|
Zubehör| 2x120mm Lüfter vorinstalliert, Schrauben, Handbuch, Lüftersteuerung für 3 Lüfter, 2 Kabelhalter|
Optische Laufwerke| 2x 5 1/4", davon kann eines als Diskettenlaufwerksschacht verwendet werden|
Festplatten| 8x 3 1/2" intern entkoppelt, auch für 2,5" Laufwerke geeignet, dann aber ohne Entkopplung|
Maximale Grafikkartenlänge| 30cm sofern die Stromanschlüsse an den Seiten sind|
Maximale Netzteillänge| 18cm oder 25cm wenn die Lüfterhalterung am Boden entfernt wird|
Maximale CPU-Kühlerhöhe| 16,5cm vom Mainboard aus gemessen|
[BREAK=Außen Teil 1]

Das Äußerliche gibt sich sehr schlicht und Edel. Optische Spielereien sind nicht zu finden und genau das hebt dieses Gehäuse vom Markt ab. Das Gehäuse besteht aus schwarzem Metall und wirkt sehr stabil. Die Front gaukelt einem ebenfalls Metall vor, besteht aber komplett aus sehr gut verarbeitetem Plastik welches in den Farben Schwarz, Silber und wie hier im Test aus Titan Grau besteht. Lüftungsschlitze an den Seiten der Tür sorgen für eine Luftzufuhr zu den beiden vorderen 120mm Lüfterhalterungen. Einer der mitgelieferten Lüfter ist in der unteren Halterung vorinstalliert.

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Vorne oben auf dem Gehäuse finden sich zwei USB Anschlüsse und ein E-SATA Anschluss wieder. Powerknopf und zwei Audio Anschlüsse komplettieren die üblichen Anschlüsse. Direkt vor dem Powerknopf und ein wenig in die Front eingelassen befindet sich das Power-LED welches blau leuchtet sobald der PC eingeschaltet ist. LED`s für die Festplatten fehlen allerdings, ebenso ein Resetknopf. Letzteres sollte jedoch Standard bei jedem Gehäuse sein.

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Oben auf dem Gehäuse werden zwei Plätze für 120mm Sichtbar und ebenso ein Teil der Dämmung. Alternativ ist es auch Möglich einen Dualradioator für eine Wasserkühlung zu verbauen.

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Um zusätzliche Lüfter zu verbauen muss man ein Teil der Dämmung entfernen. Fractal Design nennt ihr System ModuVent-System, was nichts weiter bedeutet dass in das Dämmmaterial die Lüfteröffnungen bereits ausgeschnitten sind und mit Schrauben befestigt wurden. Einfach aber mit hohem Wert, da durch dieses System eine vollständige Dämmung gewährleistet ist und man einfach Lüfter nachrüsten kann.

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[BREAK=Außen Teil 2]

Die Füße sind im klassischen Hifi-Design gehalten, fallen aber beim stehenden Gehäuse nicht auf weil sie gänzlich unter dem Gehäuse verschwinden.

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Das Netzteil wird bei diesem Gehäuse am Boden verbaut, dementsprechend befindet sich an der Unterseite ein Staubfilter welcher nach hinten herausziehbar ist. Leider kommt man an diesen nur sehr schlecht heran wenn das Gehäuse steht und muss beim herausziehen das Gehäuse ein wenig anheben sofern man nicht sehr zierliche Finger hat. Eine kleine Plastiknase würde das Problem beheben.

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Von hinten sieht man die 4 Öffnungen für die Schläuche einer Wasserkühlung. Desweiteren schimmert der bereits verbaute 120mm Lüfter mit seinen weißen Lüfterblättern durch, im Einklang mit den weißen Blenden.

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Die Vordertür wird durch unsichtbare Magneten geschlossen gehalten. Öffnet man diese merkt man sofort die gute Verarbeitung dieser, trotz Plastik. Hier wackelt nichts. Die Innenseite der Tür ist mit dickem Schaumstoff verkleidet welches zur Geräuschdämmung beitragen soll. Hinter der Tür befinden sich unten zwei weitere kleine Türen hinter welchen Platz für zwei 120mm Lüfter ist. Diese öffnen sich mit leichtem Druck von alleine. Das Gehäuse bietet zudem Platz für zwei 5 ¼ Zoll Laufwerke. Das ist weniger als die meisten Gehäuse in dieser Größe zu bieten haben. Für die meisten User sollte dies aber reichen zumal die Gründe für diese geringe Anzahl im Inneren zu finden sind, worauf wir später im Text eingehen werden.

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Hinter den beiden kleinen Türen in der Front findet sich der zweite mitgelieferte Lüfter wieder. Beide Lüfterhalterungen sind mit einem Staubfilter versehen. Aber anders als beim Staubfilter am Boden ist dieser nicht so einfach entfernbar. Man muss vier Schrauben lösen und die gesamte Lüfterhalterung entfernen. Unpraktisch. Auf der anderen Seite reicht es aber in der Regel wenn man die Staubfilter mit einem Staubsauber absaugt.

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[BREAK=Innen Teil 1]

Der Innenraum ist alles andere als Schlicht. Schwarz dominiert und wird nur über die Festplattenhalterungen und die Lüfter unterbrochen. Es fällt auch gleich auf, dass in diesem Gehäuse nahezu alles verschraubt wird. Während die meisten Hersteller ihre Gehäuse als Toolless propagieren, bleibt Fractal Design auf dem klassischen Weg. Allerdings braucht man, ausgenommen bei der Festplatten Montage, trotzdem kein Werkzeug, dafür sorgen breite Rändelschrauben die man leicht mit der Hand auf und zudrehen kann. Hier sieht man auch warum nur zwei 5 ¼ Zoll Laufwerke verbaut werden können. Das Innere wird durch acht Festplattenkäfige dominiert, welche allesamt die Möglichkeit bieten die Festplatten zu entkoppeln. Die vorderen 120mm Lüfter sind so angeordnet dass, bei zwei verwendeten Lüftern, alle Festplatten mit Frischluft bestrichen werden.

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Das Netzteil am Boden liegt auf 4 Gumminoppen auf. An der Rückwand komplettiert eine Schaumstoffleiste die Entkopplung des Netzteiles. Die Einbaulänge des Netzteiles ist auf 18cm begrenzt und kann nur durch einen Ausbau der unteren Lüfterhalterung bewirkt werden. Dann ist jedoch nahezu jegliche Länge möglich, sofern das NT eine Maximallänge von 25cm nicht überschreitet. Hierbei wurde 5 cm Platz für die Kabel pauschal veranschlagt. Das Netzteil kann zudem mit dem Lüfter nach unten oder nach innen Verbaut werden, so dass jeder selbst entscheiden kann ob er lieber für das Netzteile kühle Luft von unten ansaugen will oder das Netzteil beim Abtransport der Warmluft aus dem Inneren beitragen soll. Bohrlöcher für beide Varianten sind vorhanden.

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Die Festplatten werden von unten an die Halterungen verschraubt, welche man sehr einfach heraus nehmen kann. Diese arbeitet erstaunlich gut und übertreffen die Entkopplung einiger anderer Gehäuse. Bei einem Test mit 3 älteren Festplatten gleichzeitig, dabei wurde auf alle Festplatten massiv zugegriffen, sind nahezu keine Vibrationen an das Gehäuse übertragen worden. Hier sollte man aber immer bedenken dass eine Entkopplung nicht die Geräusche einer Festplatte mindert, sondern nur Geräusche die durch Vibrationen am Gehäuse produziert werden. Aufpassen sollte man nur das man die Schrauben nicht zu fest dreht. Eineinhalb vollständige Umdrehungen reichen völlig damit die Festplatten fest sitzen. Dreht man die Schrauben zu fest, werden die Gumminoppen zu stark zusammengedrückt und die Entkopplung wird wirkungslos.

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[BREAK=Innen Teil 2]

Eine echte Besonderheit beim Define R2 ist die Möglichkeit Kabel zu verlegen. Kein anderes Gehäuse in dieser Preisklasse bietet so viele Möglichkeiten dazu. Rund um das Mainboard befinden sich sechs Öffnungen zum Verlegen der Kabel. Ebenso ist zwischen Rückwand und den Laufwerksschächten ein breiter Schlitz der sich durchgehend von unten nach oben durchzieht. So gut diese Möglichkeit auch ist, bei genauerer Betrachtung zeigen sich hier aber ein paar Dinge die man verbessern könnte. Einmal ist die Öffnung direkt unten am Netzteil etwas klein geraten. Wer hier gleich zu Beginn möglichst viele Kabel durch leiten will, wird Probleme bekommen. Ein Zentimeter mehr Platz in der Breite oder Höhe würden wahre Wunder wirken. Zwischen Mainboardschlitten und Rückwand besteht auch nur sehr beengt Platz. Ein halber Zentimeter mehr würde ebenfalls Wunder wirken. Trotzdem, die Möglichkeiten sind hervorragend und die Kritik ist auf hohem Niveau.

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Von der Rückseite erkennt man gut eine dominierende Öffnung in Höhe des CPU Kühlers. Diese Öffnung soll den Einbau einer Backplatte bei CPU-Lüftern erleichtern. Das funktioniert auf zwei getesteten Boards, ein Abit IP35-E und einem Foxconn A79A-S, hervorragend und sollte bei den meisten Boards am Markt ebenfalls funktionieren. Wenige Ausnahmen können Boards darstellen welche den Sockel sehr weit rechts oder links versetzt haben. Auch gut sichtbar sind die Öffnungen für die Kabelverlegung. Leider zeigt sich hier auch ein weiterer unüberlegter Nachteil. Die stabilisierende Leiste am Ende des Mainboardschlittens verhindert das man dickere Kabel von den Öffnungen zu den Festplatten Käfigen verlegen kann. Zwar ist an der unteren Kante etwas Platz, doch mit drei SATA Kabeln war dessen Kapazität schon fast erreicht. Wobei Probleme eigentlich weniger mit diesen sondern viel mehr mit dickeren Stromkabeln des verwendeten Netzteiles, ein BeQuiet E5 Straight Power, auftraten.

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Der Innenraum ist Vollständig gedämmt. Seitenwände, und Deckel sind mit schweren Dämmatten ausgelegt die gleichzeitig sehr stabilisierend auf das Gehäuse wirken. Beim verwendeten Testsystem konnte die Lautstärke stark gedämpft werden. Auch hier sollte man sich immer vor Augen halten das eine Dämmung Geräusche nicht verschwinden lässt sondern nur dämpft. Der Klang verändert sich in einen dumpfen Ton der weniger aufdringlich ist. Auch hier sind leise Komponenten das A und O um ein Silent Systems aufzubauen. Allerdings erleichtert ein gedämmtes Gehäuse dieses Vorhaben ungemein.

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Die Anschlusskabel sind lang und sollten Problemlos für jedes Mainboard reichen, inklusive einer sauberen Verlegung. Einzig das USB Anschlusskabel könnte etwas länger sein. Bei vielen Mainboards liegt der Anschluss für das USB Kabel unten weit links auf dem Board und dafür ist das Kabel für eine saubere Verlegung etwas zu kurz. Dieses Manko begleitet leider sehr viele Gehäuse.

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[BREAK=Zusammenfassung und Fazit]


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Fassen wir zusammen. Fractal Design bietet ein Gehäuse an welches in vielen Punkten glänzen kann und lediglich an ein paar Kinderkrankheiten leidet. Die Verarbeitung ist durchweg als gut zu bezeichnen. Die Dämmmatten könnten etwas besser verklebt sein, da sich beim ersten Einbau eines Testsystems die Dämmmatte der Seitenwand leicht gelöst hatte. Nach einem festen Druck saß diese aber wieder absolut fest. Die Schrauben beim ModuVent-System ragen nach unserem Geschmack etwas zu weit heraus so dass man sich bei ungeschicktem Verhalten daran schneiden könnte. Das war es dann aber auch schon bei den Negativpunkten der Verarbeitung. Alles andere sitzt Bombenfest und ist sauber verarbeitet. Scharfe Kanten sucht man vergeblich und auch ansonsten wackelt und klappert nichts am Gehäuse.

Die Dämmung arbeitet sehr gut und konnte überzeugen, ebenfalls die Entkopplung der Festplatten. Schade ist das Fehlen von Staubfiltern für die oberen Lüfteröffnungen. Ein weiterer Punkt ist die Tatsache dass man den unteren und die vorderen Staubfilter nur entfernen kann, wenn man die gesamte Halterung abschraubt. Das ModuVent-System ist simpel gehalten und erfüllt seinen Zweck.
Gut, aber auch üblich in dieser Preisklasse, ist die Möglichkeit eine Wasserkühlung zu verbauen. Die Beschränkung auf einen Dualradiator sollte für den Enthusiasten reichen, für Profis in diesem Bereich ist das Gehäuse so oder so nicht gedacht.

Herausragend ist das Gehäuse bei den Möglichkeiten die Kabel zu verlegen. Kaum ein anderes Gehäuse kann hier konkurrieren. Das Problem mit dem engen Rückraum haben nahezu alle Gehäuse und die störende Leiste am Mainboardschlitten ist ärgerlich, aber ebenfalls kein Beinbruch. Platz bietet das Gehäuse ansonsten reichlich, trotz der recht kompakten Abmaßen. Lange Grafikkarten sind kaum ein Problem, große CPU-Kühler ebenfalls nicht. Platz für Festplatten gibt es mehr als genug so dass dieses Gehäuse sich auch für kleine Server eignet. Angesichts derzeitiger Festplatten mit bis zu 2TB Platz, sollten also 8 Festplatten dieser Größe mit insgesamt 16TB für jeden privaten Zweck völlig reichen, sofern das Mainboard derart viele Anschlüsse bietet.

Das Loch im Mainboardschlitten für den erleichterten Einbau einer Backplatte bei CPU-Kühlern ist sehr praktisch. Dass dieses Gehäuse nicht Toolless ist, sollte niemanden wirklich stören. Die meisten Toolless Gehäuse haben den Nachteil, dass die Halterungen nicht optimal sind. Karten wackeln, Festplatten klappern. Die verwendeten Rändelschrauben sind einfach in der Handhabung und benötigen ebenfalls keinen Schraubenzieher, nicht mal für die optischen Laufwerke. Lediglich die Festplatten müssen verschraubt werden. Beim Zubehör hätten wir uns einen kleinen Satz Kabelbinder gewünscht, aber auch ohne Kabelbinder ist das Zubehör gelungen. Zwei Lüfter die den Namen Silent wirklich verdienen, mehr als genug Schrauben für alles und eine Lüftersteuerung für drei Lüfter. Das ist mehr als viele bieten.

Fazit
Fractal Design hat mit dem Define R2 einen grandiosen Einstieg in den Gehäusemarkt geschafft. Man schafft es sich von der Masse abzuheben, verzichtet auf optische Spielereien und bleibt edel und schlicht. Der Innenaufbau ist durchdacht und an vielen Stellen überraschend und gut gelungen. Unsere Kritik an einigen Punkten ist zwar gerechtfertigt, es sind aber Fehler die eher Kleinigkeiten entsprechen und bei jedem Gehäuse zu finden sind wenn man genauer hinsieht. Grobe Schnitzer oder Probleme sucht man vergeblich. Im Gegenteil, andere Hersteller die schon viel länger am Markt sind könnten sich einige Dinge eher ab schauen. Dabei geht es nicht um einzelne Details sondern um das Gesamtkonzept. Allerdings muss man damit leben das man nur zwei optische Laufwerke oder eben ein optisches Laufwerk inklusive einem Diskettenlaufwerk verbauen kann. Im Gegenzug erhält man viel Platz für Festplatten. Wer ein gedämmtes Gehäuse mit vielen Features zum angemessenen Preis haben möchte, macht mit diesem Gehäuse alles richtig.
 
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