News Newssplitter des Tages (01.02.2010)

Nero24

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In den letzten Tagen wurden etliche Hinweise von unseren Lesern eingeschickt, die es nicht zu "echten" News geschafft hatten. Das möchten wir heute mit diesem Überblick nachholen:

<b>AMDs Pläne ab 2010/11</b>
AMD hatte in diesen Tagen eine Pressekonferenz veranstaltet, die im Grunde all jene Vorhaben bestätigte, die Planet 3DNow! Leser bereits seit Monaten wissen. Hier die Zusammenfassung laut <a href="http://www.ocworkbench.com/2010/AMD/AMD-Regional-Press-Briefing-2010/p3.htm" target="_blank">OCW</a>:<blockquote><img src="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/attachment.php?attachmentid=17832&stc=1&d=1264978629" alt="" border="0"><br><br><img src="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/attachment.php?attachmentid=17833&stc=1&d=1264978629" alt="" border="0"></blockquote><b>ATI Radeon HD 5450 in Online-Shops gesichtet</b>
Die neue Einsteiger-Karte mit DirectX 11 Support, die ATI Radeon HD 5450, ist bei den Online-Shops angekommen:<ul><li><a href="http://www.google.de/cse?cx=partner-pub-6424663763003431%3Aegnml69f07r&ie=ISO-8859-1&q=ati+radeon+5450+&hl=en&aq=f" target="_blank">Google-Suche ATI Radeon HD 5450</a></li></ul><b>Adobe patcht kritische Lücken im Shockwave Player</b>
Das Sicherheits-Update 11.5.2.602 von Adobe für den Shockwave Player schließt fünf kritische Sicherheitslücken, von denen sich vier zum Einschleusen und Ausführen von Code ausnutzen lassen. Dazu genügt der Besuch einer manipulierten Webseite. Die Lücken wurden allesamt vom französischen Sicherheitsdienstleister VUPEN Security entdeckt. Dabei handelt es sich unter anderem um Fehler bei der Verarbeitung von Pointern sowie um Speicherverletzungen beim Einlesen präparierter Shockwave-Dateien. Das Update steht für Windows und Mac zum Download zur Verfügung.<ul><li><a href="http://get.adobe.com/de/shockwave/otherversions/" target="_blank">Adobe Shockwave Player Update</a></li></ul><b>Rostige Chokes bei ASUS Motherboards </b>
Durch Semiaccurate wurde auf den Umstand aufmerksam gemacht, dass im asiatischen Raum verschiedene ASUS Motherboard-Baureihen verrostete Chokes haben. Bei AMD-Produkten stechen die M4A785-M, die M4A785D-M Pro und die M4A785TD-M EVO Reihe hervor, doch auch Intel-basierende Board betrifft es.<ul><li><a href="http://forums.hardwarezone.com.sg/showthread.php?t=2559193" target="_blank">http://forums.hardwarezone.com.sg/showthread.php?t=2559193</a></li><li><a href="http://www.mobile01.com/topicdetail.php?f=396&t=1379584&p=1" target="_blank">http://www.mobile01.com/topicdetail.php?f=396&t=1379584&p=1</a></li><li><a href="http://www.coolaler.com/showthread.php?t=220925" target="_blank">http://www.coolaler.com/showthread.php?t=220925</a></li><a href="http://www.semiaccurate.com/2010/01/15/mystery-rusty-chokes/" target="_blank">http://www.semiaccurate.com/2010/01/15/mystery-rusty-chokes/</a></li></ul><b>McKinsey-Berater half US-Milliardär bei Betrug </b>
Ein früherer Manager der Beraterfirma McKinsey hat dem US-Milliardär Raj Rajaratam nach eigenen Angaben bei dessen Aktienbetrug geholfen. Der Berater arbeitete für den Chip-Hersteller AMD. Kurz vor einem geplanten Firmenzukauf gab der Insider dem Hedgefonds-Gründer den entscheidenden Tipp. Näheres dazu hier:<ul><li><a href="http://www.welt.de/finanzen/article5795614/McKinsey-Berater-half-US-Milliardaer-bei-Betrug.html" target="_blank">http://www.welt.de/finanzen/article5795614/McKinsey-Berater-half-US-Milliardaer-bei-Betrug.html</a></li></ul>
 
Das Problem mit den verrosteten Spulen vom Hersteller C.S auf den ASUSTeK Mainboards ist in der Tat außergewöhnlich.
Vor allem das Update ist aufschlußreich: http://www.semiaccurate.com/2010/01/18/mystery-rusty-chokes-part-deux/

Allerdings geht SemiAccurate nicht der Frage nach ob dadurch überhaupt eine Funktionsbeinträchtigung besteht.
Oder ob das Phänomen nach der Bildung einer äußeren Oxidschicht zum Stillstand kommt und es nur ein Schönheitsfehler ist.
 
Allerdings geht SemiAccurate nicht der Frage nach ob dadurch überhaupt eine Funktionsbeinträchtigung besteht.
Oder ob das Phänomen nach der Bildung einer äußeren Oxidschicht zum Stillstand kommt und es nur ein Schönheitsfehler ist.

Der Lack dürfte das schützende Element bilden...so kommt keine weitere Feuchtigkeit oder generell Sauerstoff heran. Ansonsten bildet Eisen keine schützenden Oxidschichten, es rostet einfach immer weiter durch, da Eisenoxide sehr porös sind. Das kennen wir ja alle vom Auto, andere Beispiele hat der letzte Fotowettbewerb gezeigt.

Das krasse Gegenteil dazu ist z.B. Aluminium, welches sich mit einer hauchdünnen, aber sehr widerstandsfähigen Oxidschicht überzieht, ohne diese könnte man die meisten Anwendungen von Aluminium vergessen.
 
Ansonsten bildet Eisen keine schützenden Oxidschichten, es rostet einfach immer weiter durch, da Eisenoxide sehr porös sind.
Das kennt man aber auch teils anders. Nimm zum Beispiel alte Tore aus Schmiedeeisen. Da reicht eine Drahtbürste nach Jahrzehnten im Freien und es glänzt wieder.

Aber diese Spulen scheinen mir wirklich etwas anfälliger zu sein, denn das Metall wirkt vom Aussehen her eher wie brüchiges Gußeisen.
 
Das kennt man aber auch teils anders. Nimm zum Beispiel alte Tore aus Schmiedeeisen. Da reicht eine Drahtbürste nach Jahrzehnten im Freien und es glänzt wieder.

Ich hab ja nicht gesagt, dass Eisenteile binnen kurzer Zeit durch sind...je nach Lagerung dauert das seine Zeit. Es findet aber ständig eine Oxidation statt, Stichwort Sauerstoffkorossion und Wasserstoffkorossion. Ansonsten würde man Gullideckel z.B. nicht aus Gusseisen fertigen.

Aber: Eisenoxide/-hydroxide bilden keine abgeschlossene Schutzschicht, sie sind porös/durchlässig - die Oxidation ist immerzu fortschreitend.
 


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