News Intel Core i7 980X Six-Core Prozessor bereits gelistet

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<div class="newsfloatleft"><img src="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/attachment.php?attachmentid=18096&stc=1&d=1267226913" alt="" border="1" height="120"></div> Auf dem Desktop-Markt ist derzeit bei 4 Kernen je Prozessor Schicht im Schacht. Intels aktueller Core i7 meldet sich bei den Betriebssystemen zwar als 8-Kern Prozessor, jedoch nur aufgrund der logischen Verdoppelung der Kerne durch HyperThreading alias Simultaneous Multi-Threading. Mehr dazu in unserem <a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=352950&garpg=14">Artikel</a>.

Prozessoren mit mehr als 4 Kernen waren bisher den Servern vorbehalten. Hier tummeln sich bereits z.B. der <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1243891692">AMD Opteron Serie 24xx/84xx mit Codenamen "Istanbul"</a>, oder der relativ betagte <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1221563615">Intel Xeon 74xx Serie mit Codenamen "Dunnington"</a>, der noch auf dem alten Core 2 Design basiert. Und natürlich die <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?id=1267195792">AMD Opteron 61xx Serie Prozessoren</a> mit bis zu 12 Kernen, die demnächst vorgestellt werden sollen. Aber all das ist für den enthusiastischen Privat-User nicht relevant, denn Systeme mit diesen Prozessoren kosten einige zig-Tausend EUR und sind zu 100 Prozent auf die Bedürfnisse der Server-/Enterprise-Kunden zugeschnitten.

Für den Endkunden werden in den nächsten Wochen erstmals Systeme mit 6 Kernen Realitität. AMD wird mit seinen <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1265388952">Phenom II X6 Prozessoren (Codename "Thuban") in diese Kerbe schlagen</a>. Wohl ab Mai wird der geneigte AMD-Kunde 6-Kerne für seine AM3-Plattform erstehen können. Ob der Kunde das derzeit überhaupt will, erfragen wir gerade in einer <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1266836601">aktuellen Umfrage</a>.

Die AMD-Konkurrenz aus dem blauen Intel-Lager jedoch wird sich aller Voraussicht nach nicht bis Mai Zeit lassen. Die Intel Core i7 980X Prozessoren sind bereits jetzt bei den einschlägigen Preisvergleichern <a href="http://geizhals.at/deutschland/?cat=cpu1366&sort=p&bpmax=&asuch=&v=e&plz=&dist=&pixonoff=on&xf=25_6" target="_blank" rel="nofollow">gelistet</a>. Verfügbar ist zwar noch keiner, aber für den Sockel 1366 wird in sehr naher Zukunft ein 6-Kern Prozessor mit Codenamen "Gulftown" und nicht weniger als 3,33 GHz Taktfrequenz verfügbar sein, der mit 130 W TDP nicht mehr Strom verbraucht, als der alte Intel Core i7 920 mit nur 4 Kernen und 2,66 GHz Taktfrequenz. Da der neue Intel 6-Kern Prozessor zudem noch SMT alias HyperThreading unterstützt, meldet er sich beim Betriebssystem als 12-Kern Prozessor.

<div class="newsfloatleft"><img src="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/attachment.php?attachmentid=18097&stc=1&d=1267226913" alt="" border="1"></div> Anders als die bisher verfügbaren Nehalem-Prozessoren mit Bloomfield-Kern wird der Gulftown nicht mehr in 45 nm gefertigt, sondern bereits in 32 nm. Ansonsten wäre die 130 W TDP-Klasse nicht einhaltbar gewesen. Da der Prozessor in den nächsten Tagen in den Handel kommen wird und - BIOS-Update durch den Mainboard-Hersteller vorausgesetzt - auch auf mittlerweile fast anderthalb Jahre alten Sockel 1366 Systemen einsetzbar sein wird, stünde seinem Erfolg auch kaum etwas im Wege.

Bis auf den Preis. Intel lässt sich seine High-End Prozessor traditionell gut bezahlen, und so soll gemäß aktueller Preiserhebung auch der Intel Core i7 980X 1000 EUR oder mehr kosten; nur der Prozessor wohlgemerkt. Dafür erstehen andere Kunden ein komplettes System samt 24" TFT.

Aber so oder so: sechs Kerne bei 3,33 GHz Taktfrequenz bei der bekannt guten IPC des Nehalem sind eine Hausnummer, die AMD mit dem kommenden Thuban, der mit <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1264687993">bestenfalls 2,8 GHz und ohne SMT</a> auf den Markt kommen soll, kaum wird überbieten können.

Es ist beinahe wie bei Don Quichotte. Da freuen sich die AMD-Kunden, dass "bald" etwas revolutionäres Neues kommen wird, aber bis es soweit ist, ist Intel schon dort; und übertrifft das Ganze noch mit Features und Taktfrequenz.

Somit wird AMD auch diesmal nichts anderes übrig bleiben, als den Phenom II X6 Thuban über den Preis zu verkaufen. Sollte der Thuban nur 200 EUR kosten, wäre er trotz der technologischen Unterlegenheit für viele Kunden eine Option, denn nur die wenigsten sind bereit 1000 EUR nur für den Prozessor zu investieren. Das mag mehr Stückzahlen versprechen, ob dabei allerdings auch mehr Gesamt-Marge übrig bleibt für AMD, sei mal dahin gestellt.

So scheint es, als bliebe AMD auch dieses Mal wieder nur die seit 2006 aufgezwungene Verfolger-Rolle, und die Augen richten sich zwangsläufig auf das Jahr 2011, in dem endlich der für AMD befreiende <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1258015228">Bulldozer</a> kommen soll, eine brandneue Architektur, die wie anno dazumal 1999 beim K7 AMD wieder einen Technologie-Vorsprung sichern soll. Doch ob Intel das dieses Mal wieder - wie 1999-2000 beim Athlon und 2003-2006 beim Athlon 64 zulassen wird, darf bezweifelt werden. Sandy-Bridge, Intels Nehalem-Nachfolger soll laut ersten Gerüchten eine bis zu 20 Prozent höhere Leistung bieten, als die ohnehin schon derzeit konkurrenzlose Nehalem-Architektur. Nur zur Verdeutlichung: es bedarf aktuell des AMD-Topmodells vom Schlage eines AMD Phenom II X4 965 BE mit 3,4 GHz Taktfrequenz, um es im Mittel mit dem Sockel 1366 Einstiegsmodell Intel Core i7 920 mit nur 2,67 GHz aufnehmen zu können. Eine von Grund auf neue Architektur tut Not!
 
Eine von Gund auf neue Architektur tut also mehr als Not!
Finde ich gar nicht. AMD hat momentan (ob es nun das Verschulden AMDs oder von Boardherstellern ist, sei dahingestellt) qualitative Probleme. Speed ist nicht alles. Selbst wenn ich Intel-Systeme mag, 1.000 US$ würde ich nimmer nicht für diese CPU hinlegen. Es ist halt ein "Prestige-Objekt" für Intel: "Ätsch, wir haben es."

AMD muß sich gar nicht die Performancekrone krallen. Es wäre sehr viel wichtiger, das die Kinderprobleme derzeitiger Kombinationen langsam mal unter Kontrolle kommen. Ich verneife es mir diesmal bewußt sie gezielt zu benennen, google sollte helfen.

Schönes Mittelklassesystem, stabiler Rechner und vor allem eine anständige Treiberpolitik - das zu einem anständigem Preis. Dies wünsche ich mir in naher Zukunft von AMD. Ist das zuviel verlangt?

Bei Intel würde ich derzeit eher zum i5 750 greifen, sofern die Sockelprobleme definitiv unter Kontrolle sind.
 
Ich weiß ja nicht wie viel Kaffee Du über deinen PC kippst, aber wie kommst Du darauf, dass AMD-basierte Rechner nicht stabil wären?

Offenbar machste was falsch. Denn hier läufts, und im Geschäft auch. Sonst wär ich ganz schnell bei Intel.
 
Bitte... nicht wieder so eine überflüssige "aber bei mir läuft das ganz dolle" Diskussion. www.gidf.de Ansonsten letztmalig: KLICK & KLICK
In Sachen Stabilität hapert es im Desktopbereich nämlich noch an einigen Ecken und Kanten. Und solange dies nicht gefixt ist, lege ich mir kein weiteres System von AMD zu. Das AMD Systeme rockstable sein "können", weiß ich auch: Die Sockel 939 Ära war superb (A8N-VM CSM).

Und nun laß meinen Kaffee in Ruh'. Der Nächste der meint "Boah ne, mein AMD Rechner ist so super stabil, die Anderen sind nur zu doof zum Aufsetzen": www.gidf.de ^^

Intel hat auch Schwachpunkte, so ist das nicht. Aber die kenne ich. Da weiß ich, was ich meiden muß. Bei AMD Systemen ist das derzeit Glücksspiel. Ich habe hier den bösen Verdacht, das AMD wieder mal die Zügel zu locker in der Hand hält und den Boardbauern zuviel Freiheiten bei der Interpretation von Spezifikationen läßt.

Das Gigabyte jüngst bspw. erst bei einigen AM2+ Produkten "rückwirkend" den AM3 Support offiziell zurückgezogen hat, sollte hier auch nicht außer Acht gelassen werden. Sowas kommt nicht von ungefähr.

Also bitte btt und meinen Beitrag nochmals aufmerksam lesen ohne ihn als AMD bashing zu interpretieren.
 
Bitte... nicht wieder so eine überflüssige "aber bei mir läuft das ganz dolle" Diskussion. www.gidf.de Ansonsten letztmalig: KLICK & KLICK
In Sachen Stabilität hapert es im Desktopbereich nämlich noch an einigen Ecken und Kanten. Und solange dies nicht gefixt ist, lege ich mir kein weiteres System von AMD zu. Das AMD Systeme rockstable sein "können", weiß ich auch: Die Sockel 939 Ära war superb (A8N-VM CSM).

Und nun laß meinen Kaffee in Ruh'. Der Nächste der meint "Boah ne, mein AMD Rechner ist so super stabil, die Anderen sind nur zu doof zum Aufsetzen": www.gidf.de ^^

Intel hat auch Schwachpunkte, so ist das nicht. Aber die kenne ich. Da weiß ich, was ich meiden muß. Bei AMD Systemen ist das derzeit Glücksspiel. Ich habe hier den bösen Verdacht, das AMD wieder mal die Zügel zu locker in der Hand hält und den Boardbauern zuviel Freiheiten bei der Interpretation von Spezifikationen läßt.

Das Gigabyte jüngst bspw. erst bei einigen AM2+ Produkten "rückwirkend" den AM3 Support offiziell zurückgezogen hat, sollte hier auch nicht außer Acht gelassen werden. Sowas kommt nicht von ungefähr.

Also bitte btt und meinen Beitrag nochmals aufmerksam lesen ohne ihn als AMD bashing zu interpretieren.
Erläuter doch mal Bitte diese Sogenannten "Probleme"?Würden mich stark interessiern,da ich hier 2 AM2+ Plattformen im Betrieb hab.
Ausserdem möchte ich dich dann mal hierrauf verweisen.
http://winfuture.de/news,53822.html. ;)
 
Meine Frösche... der legendäre "Hyper Transport Sync Flood Error" ist allgegenwärtig bekannt. Lösung? Keine wirkliche. Entweder auf ein BIOS Update hoffen, das diverse Timings ordentlich entschärft, oder die Variante Board bzw. CPU tauschen. Alles andere ist unwirksam. Und bevor hier wieder der Nächste antanzt: NEIN, es ist KEIN ASUS-ONLY Problem.

Manchmal habe ich wirklich das Gefühl in einem Kindergarten zu sein. Sobald mal Kritik am hochheiligen AMD laut wird, stürzt hier jeder wie ein kleines Kind in die Schlacht um Mama AMD zu beschützen. Kann man in diesem Forum auch mal sachlich diskutieren? Vielleicht auch mal hinnehmen, das es derzeit bei AMD qualitativ hapert?

@Slavefighter
Nachwievor nehme ich größtmöglichen Abstand davon ein 64-Bit Windows zu installieren. Insofern tangiert es mich nicht wirklich. Diese Doppel-Programmordner sind nämlich unter Anderem das, was ich seit WinXP 64-Bit kritisiere. Ich steige um, wenn das nächste OS nativ und ausschließlich 64-Bit basierend ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht auch mal hinnehmen, das es derzeit bei AMD qualitativ hapert?
Die einzige Baustelle, die ich gerade sehe sind die Catalyst Treiber von AMD. Die werden seit Monaten immer schlechter.

Die Hardware der Prozessoren ist nach meinem Dafürhalten auf konstant hohem Niveau. Und kleine Ungereimtheiten treten immer wieder mal auf.

Beispielsweise kann ich bei meinem Intel Core i7 920 (D0) auf dem Extreme Series DX58SO nicht Turbo Boost aktivieren ohne dass es zu Freezes kommt.
 
Die einzige Baustelle, die ich gerade sehe sind die Catalyst Treiber von AMD. Die werden seit Monaten immer schlechter.
Kann ich nicht beurteilen. Will ich hier auch nicht beurteilen, da es sich hier um CPUs dreht.

Und kleine Ungereimtheiten treten immer wieder mal auf.
Ein PC, der sporadisch und nahezu unreproduzierbar willkürlich neustartet ist inakzeptabel. Stell' Dir vor Du transkodierst ein paar HD Videos mit x Stunden Laufzeit und kurz vor Ende startet der Rechner neu... dann kannst Du wieder von Vorne beginnen.
Oder Du verschiebst gerade Daten und der PC zeigt Dir den Mittelfinger...; nicht weniger witzig, wenn Du mittels Online Banking eine Transaktion tätigst und der PC mittendrin abnudelt. Es kann ja "mal" passieren, das ein PC (warum auch immer) viell. einmal im Jahr 'n freeze/reboot hinlegt... aber mehr als einmal ist einfach nicht tragbar.

Beispielsweise kann ich bei meinem Intel Core i7 920 (D0) auf dem Extreme Series DX58SO nicht Turbo Boost aktivieren ohne dass es zu Freezes kommt.
Ich kann Dir sagen, was ich in diesem Falle machen würde: zurückgeben! Halbgaren Mist brauche ich nicht.
 
Ein PC, der sporadisch und nahezu unreproduzierbar willkürlich neustartet ist inakzeptabel.
Sehe ich auch so. Aber bei der Systemzusammenstellung treten immer wieder mal unvorhergesehene Inkompatibilitäten auf.

Nicht umsonst treiben OEM Hersteller einen beachtlichen Aufwand bei der Validierung bevor das erste System einer Serie an den Endkunden ausgeliefert wird.
 
Aber bei der Systemzusammenstellung treten immer wieder mal unvorhergesehene Inkompatibilitäten auf.
Und genau das kritisiere ich doch. Wenn ich als Prozessorhersteller ein Produkt entwickele, dann gebe ich den Boardpartnern technische Referenzen und gebe ihnen Rahmenbedingungen an. Im Idealfall sage ich: "Hier, wir haben ein neues Produkt. Dieses muß so und so angesteuert werden." Und würde das so bei AMD funktionieren, dann hätten wir dieses komische Phänomen mit dem "Hyper Transport Sync Flood Error" nicht. Ich behaupte hier ganz frech, das AMD den Boardherstellern "zuviel" Freiheiten* gelassen hat und diese sich nun klammheimlich durch rückwirkend zurückgezogene "AM3" Kompatibilitäten still und heimlich aus der Affaire ziehen möchten (ja, das Problem ist auch nicht AM3 spezifisch).
Intel scheint zumindest in dieser Hinsicht strengere Vorgaben zu machen. Zumindest sind mir solche (oder ähnliche) Fehler bisher nicht untergekommen. Aber nun gut, bisher hatte ich auch noch keinen i7 in den Fingern, der sich bisher wohl auch nicht wirklich mit Ruhm bekleckert haben soll.

Schlußendlich sind wir nun da, wo ich beim ersten Post war: Ich wünsche mir eine stabile (und darunter verstehe ich nicht das Kiddie-Pupsi-oh-er-läuft-2-Stunden-ohne-BSOD-Konzept), preiswerte (nicht billige!) Mittelklasse AMD Plattform. Es muß kein Highend wie diese völlig überteuerte Intel CPU sein, die sich viell. 100.000 Kunden weltweit kaufen werden. Das hat AMD überhaupt nicht nötig. AMD hat geniale technische Errungenschaften in Petto. Doch was nutzt es mir, wenn es entweder nicht richtig funktioniert, oder instabil ist. Ein solcher Rechner kann nur auf dem Papier glänzen.

*Damals, zu K6 Zeiten war es noch nachvollziehbar. Da mußte AMD um jeden Boardpartner kämpfen. Da kann man nicht wie Intel auftreten und sagen: "Ey, macht mal so und so". Später ging es ja auch, Probleme mit AMD Systemen gehörten schon fast zu den Urband Legends. Und nun seit AM2 geht der Mist schon wieder los und das hat AMD definitiv nicht nötig. Sie sind eine Marke. Technisch Intel fast ebenbürtig, finanziell mittlerweile nicht schlecht gepolstert. Sie sind in der Lage den Boardpartnern strikte Anweisungen zu geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich behaupte hier ganz frech, das AMD den Boardherstellern "zuviel" Freiheiten gelassen hat...
Ich denke es liegt eher daran, dass sie keine Handhabe haben. Sie können ja schlecht die Lieferung von Chipsätzen einstellen.

Man denke nur an die Fälle wo AMD das Freischalten von Kernen mittels ACC verhindern wollte und wie Gigabyte dann mit der Zweckentfremdung des DualBIOS gekontert hat.
 
Gut, Gigabyte ist eh eine Geschichte für sich. Ich bin inzwischen durchaus der Überzeugung das AMD durchaus die Handhabe hätte. Die Kunden fragen inzwischen gezielt nach AMD Produkten. Ein Hersteller, der für AMD keine Produkte führt verliert potentielle Kundschaft.
Klar, im Vergleich zu Intel-Konsumenten ist der Anteil noch verschwindend gering, denn im Kopf ist nach den vielen Werbejahren "Intel Inside" immer noch vorhanden (ja, die Werbung war sehr effektiv).
Aber AMD ist schon lange nicht mehr in der kläglichen Position wie damals, als sie gegen den Pentium MMX 233 auf schäbigen Aladdin Chipsätzen konkurrieren mußten (auf denen selbst ein K6-2 500 oftmals langsamer war).

Es juckt mich ständig in den Fingern einen AMD Rechner zu basteln. Gerade der 260 US$ 8-Kern Prozessor ruft förmlich nach mir... und dann muß ich an den "Hyper Transport Sync Flood Error" denken und ich habe schon wieder keine Lust darauf. Bei meiner Systemkombination war es ja nicht nur jener besagter Fehler, nein, irgendwas war mit dem Energiesparmanagement des Regors und des Mainboards nicht in Ordnung. Da gab's dann auch einfach reboots (aber auch nur in Verbindung mit dem Regor, der alte X2 5.600+ lief darauf wie ein schweizer Uhrwerk).

Und Du weißt doch wie es ist: Schlechte Erfahrungen prägt man sich besser ein, als Gute. Und wenn die schlechten Erfahrungen überwiegen, dann macht man halbwegs automatisch einen Bogen um ein Produkt. Und als Hersteller kann ich mir soetwas auf Dauer einfach nicht leisten. Oder?

Naja... ich bin jetzt wech. Und danke, das die Unterhaltung nicht doch noch in einen Kindergarten-Flamewar ausartete. Man soll den Tag halt nicht vor dem Abend loben... :]
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Hypertransport Sync Flood Error ist doch lächerlich. Du benimmst dich wie ein Holzfäller der mit ner Stihl-Kettensäge einen Baum abgesägt hat und dabei nen Stock voll in die Schnauze bekam.

"STIHL? NEE, nimm ich nicht. Bin doch nicht Lebensmüde! Ich nimm lieber Husqvarna, da passiert sowas nicht..."
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Hypertransport Sync Flood Error ist doch lächerlich.
Bitte entschuldige, aber was genau ist daran lächerlich? Es handelt sich um ein Problem, das "einfach da ist". Niemand weiß (oder will es wissen) wieso es auftritt. Sind wir schon so anspruchslos, das wir solche Systemfehler akzeptieren? Kann ich Dich bei diesem Thema ernst nehmen, oder muß ich Dich künftig ignorieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur weil dieser Fehler bei dir auftritt, ist er nicht allgegenwärtig.
Du meckerst jetzt schon seit knapp einem Jahr immer wieder über diesen Fehler. Wirds nicht langsam langweilig?

Ich hatte das lediglich einmal und da war das Board defekt (Sockel vom Board gebrochen, kalte Lötstelle). War ein MSI mit 6400+ CPU.

Nur weil das einmal bei vielleicht 1000 PCs auftritt ist das noch lange kein kritischer Fehler. Ich hab so das Gefühl du hast P3D als Trollbasis weil hier relativ viele AMD-affine Leute herumrennen und du dann "volle Kanne" mit der flachen Hand in die Menge reinschlagen kannst wie es dir passt. Machts Spaß?

Wenn AMD-Systeme so instabil sind, wieso gibts dann so viele Server mit der Ausstattung? Wie kann Cray XT5 alias Jaguar mit 224.256 Prozessorkernen ohne Probleme laufen? Hexenwerk?
 
130 Watt für 6/12 Kerne mit mehr als 3.3 GHz. Das ist Musik in meinen DC geschädigten Ohren. Wer solche Leistung nicht würdigen kann muss Scheuklappen an den Augen tragen.
 
Bitte... nicht wieder so eine überflüssige "aber bei mir läuft das ganz dolle" Diskussion. www.gidf.de Ansonsten letztmalig: KLICK & KLICK
In Sachen Stabilität hapert es im Desktopbereich nämlich noch an einigen Ecken und Kanten. Und solange dies nicht gefixt ist, lege ich mir kein weiteres System von AMD zu. Das AMD Systeme rockstable sein "können", weiß ich auch: Die Sockel 939 Ära war superb (A8N-VM CSM).

Und nun laß meinen Kaffee in Ruh'. Der Nächste der meint "Boah ne, mein AMD Rechner ist so super stabil, die Anderen sind nur zu doof zum Aufsetzen": www.gidf.de ^^

Intel hat auch Schwachpunkte, so ist das nicht. Aber die kenne ich. Da weiß ich, was ich meiden muß. Bei AMD Systemen ist das derzeit Glücksspiel. Ich habe hier den bösen Verdacht, das AMD wieder mal die Zügel zu locker in der Hand hält und den Boardbauern zuviel Freiheiten bei der Interpretation von Spezifikationen läßt.

Das Gigabyte jüngst bspw. erst bei einigen AM2+ Produkten "rückwirkend" den AM3 Support offiziell zurückgezogen hat, sollte hier auch nicht außer Acht gelassen werden. Sowas kommt nicht von ungefähr.

Also bitte btt und meinen Beitrag nochmals aufmerksam lesen ohne ihn als AMD bashing zu interpretieren.

Gigabyte würde ich eh generell meiden, die bauen nur noch Mist :]

Aktuell ist derzeit ein Problem mit 2TB-Festplatten im Zusammenhang mit dem verwendeten Virtual-Bios. Und davor das SSD und 1TB-Festplatten-Problem seit anno 2006-2009 :]

Der Hersteller ist für mich gestorben, .............

AMD seitig, ist das max bisher verbaute Brisbane CPUs, die Rechner machen keine Probleme, also auch kein Reboot bei non C3 Steppings neuerer CPUs. Aber es steht bald eine Aufrüstung mit so einem Prozessor an, womit der dann da keine Probleme haben sollte. Intel ist keine Alternative weder der brennende Sockel 1156 noch der teure 1366 womit ich wieder bei AMD für meine Kundschaft lande. Sockel 775 lohnt ja ebenfalls nicht mehr wirklich.

Das letzte sind die Grafikkarten von AMD, damit bin ich ebenfalls durch, solange man sich das aussuchen kann.
 
@Necabo
Nur weil dieser Fehler bei dir auftritt(...)
Merk' mal die Einschläge und schreib' nicht solch einen Unsinn.

ist er nicht allgegenwärtig.
Doch, genau das ist er aber.

Du meckerst jetzt schon seit knapp einem Jahr immer wieder über diesen Fehler.
Du bist ein Lügner.

Wirds nicht langsam langweilig?
Nein.

Nur weil das einmal bei vielleicht 1000 PCs auftritt(...)
Die Zahl hast Du wo her?

Ich hab so das Gefühl du hast P3D als Trollbasis weil hier relativ viele AMD-affine Leute herumrennen und du dann "volle Kanne" mit der flachen Hand in die Menge reinschlagen kannst wie es dir passt. Machts Spaß?
Sonst geht's Dir noch gut? Nimmst Du PC-Technik persönlich? Für mich ist das nur ein Batzen Silizium.

Wenn AMD-Systeme so instabil sind, wieso gibts dann so viele Server mit der Ausstattung?
Weil's kein Desktop-Mist ist.

Glückwunsch, Du Vogel hast es auf meine ignore geschafft. Wer über PC Peripherie spricht, als sei sie lebendig, ist nicht mehr ganz richtig im Kopf.

Gigabyte würde ich eh generell meiden, die bauen nur noch Mist :]
Kann man auf deren Boards zumindest zwischenzeitlich 2 gleiche TV-Karten wie die PVR-150 verbauen, ohne das sich der Rechner nicht mehr einschalten läßt? Ist ein Problem, das sich bei denen seit Sockel 939 über mehrere Chipsätze hinweg durchzieht... ^^;
Nunja, wer ein BIOS nicht spezifikationsgerecht programmiert muß sich über unsinniges Verhalten des Rechners nicht wundern.

Das letzte sind die Grafikkarten von AMD, damit bin ich ebenfalls durch, solange man sich das aussuchen kann.
Psssschd! Du darfst doch keine AMD-Kritik äußern hier, sonst bekommst Du auf die Mütze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Intel würde ich nicht kaufen denn da brennen ja die Sockel ab. Sie sollten lieber mal diese Kinderprobleme in den Griff bekommen anstatt ständig neue Fehlerhafte CPUs auf den Markt zu werfen.
Ich wünsche mir eine stabile Plattform .... :]
 
[...]


Kann man auf deren Boards zumindest zwischenzeitlich 2 gleiche TV-Karten wie die PVR-150 verbauen, ohne das sich der Rechner nicht mehr einschalten läßt? Ist ein Problem, das sich bei denen seit Sockel 939 über mehrere Chipsätze hinweg durchzieht... ^^;
Nunja, wer ein BIOS nicht spezifikationsgerecht programmiert muß sich über unsinniges Verhalten des Rechners nicht wundern.

Also die Problematik kenne ich von Gigabyte nicht.. Ich verwendete mal just for fun eine Dualtuner TV Karte in Verbindung mit einem USB TV Stick an einem GB P35 DS3..
Zwei seperate PCI TV Karten hab ich da aber noch nicht ausprobiert..Eh ein bisschen frickelig, wenn Einspeisung für das LNB noch über die Karten erfolgt. U.u. muss da noch ein Bauteil zwischen, wenn die Stromversorgung nicht abschalten kannst und du einen Twin-LNB direkt anschließen möchtest..Sonst gibts ggf. einen Kurzschluss *buck*..
Oder redest von Kabelanschluss?


Psssschd! Du darfst doch keine AMD-Kritik äußern hier, sonst bekommst Du auf die Mütze.

Ja nö, das nicht..Wobei ich die Problematik die du beschreibst auch mal als Einzelfall ausklammern würde...Übrigens hab ich seitdem ich PCs habe solche spontanen reboots bei keinem meiner rechner im täglichen Einsatz - auch wenn die Konfiguration bei meinem aktuellen System schon ziemlich anspruchsvoll ist, da jede Menge Steckkarten,Hds und Laufwerken..

Zum Titelthema:

Preis-/leistungsverhältniss der Intel XE Prozessoren war ja schon immer jenseits von Gut und Böse, interessant werden dann Modelle ohne offenen Multiplikator sein...Läuft derzeit aber bisschen außer Konkurrenz - den Thuban sehe ich jedenfalls nicht als direkten Konkurrenten an...
Da mein Augenmerk bei Rechneraufrüstung eher weniger beim Prozessor - als bei der Peripherie liegt, kommt für mich ein Neukauf beim CPU kaum in Frage , wenn dann
eher die kleinen Modelle, oder ein kleines Upgrade auf Hexacore, aber nicht Neukauf der gesamten Plattform..
Ob dieses Modell (Thuban)dann für mich in Frage kommen würde, das beantworte ich ggf. im passenden Thread, bzw. in der Umfrage..
Die Sechskerner von Intel liegen vermutlich oberhalb meines Budgets - mal abgesehen davon, dass ich keine 1366er Platine besitze..

Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
btt?!
Die althergebrachte XE Preisgestaltung ist mal so langsam überholt.
Das Teil hat 32nm Fertigung, dh pro Wafer werden mal locker xx mehr Kerne raus gequetscht wie noch zu 130 oder 90nm Zeiten. Zudem dürfte die Ausbeute an XE fähigen Kernen deutlich höher sein als noch vor 3-4Jahren.
Für eine gewisse Clientel kommt diese CPU natürlich wie gerufen und der Presi schreckt diese Leuts auch nicht wirklich, leider. Bleibt also nur abzuwarten bis dieser 6 Kerner mainstream fähig wird.
Ich muss ja zugeben, auch ich hab mal nen E6600 für 300€ gekauft. :P
 
@starled
Oder redest von Kabelanschluss?
Es sind zwei normale, analoge TV Karten. War seinerzeit lustig: 1 Karte drin, PC läuft. 2 Karten drin, PC läuft nur bei einem von ~20-30 Einschaltversuchen. Keine Ahnung wie es zwischenzeitlich ist, Pfuscher meide ich i.d.R. .

Wobei ich die Problematik die du beschreibst auch mal als Einzelfall ausklammern würde...
Wühl' Dich mal durch die Supportforen, mal nicht die Personen eingerechnet die von Haus aus keine Ahnung haben was da vor sich geht und den "scheinbar" defekten PC beim Händler umtauschen/ebay verticken.

Aber mir ist es mittlerweile langsam Wurst, wie diese Kritik hier aufgenommen wird. Oft genug habe ich mitbekommen dürfen wie tief verwurzelt technisches Verständnis bei einigen Leuten ist (ohne wen gezielt zu benennen). Da läuft dann 24 Stunden BOINC/F@H und oh Wunder, der PC ist stabil. :] Der Rest der Infrastruktur wird dabei weitestgehend nicht angetastet.

Gibt 'ne schöne Möglichkeit seine Plattform zu testen: Prime auf allen Kernen, Furmark auf max. Einstellung und HeavyLoad "TreeSize". Die 3 Apps 24h lang laufen lassen. Gibt es keine Zwischenfälle, kann man den Sync Flood Error in dieser Konstellation ausschließen. Ein Betroffenes System übersteht selten mehr als 15 Minuten.

Übrigens hab ich seitdem ich PCs habe solche spontanen reboots bei keinem meiner rechner im täglichen Einsatz(...)
Sowas kenne ich bei meinen auf Intel basierenden Systemen auch nicht. Und ich bin ständig dabei die Gurken zu stressen. Aber sie laufen... ohne Spontanreboot oder Freeze. In jedem anderen Falle würde ich den Kram auch abstossen und ihn nicht unsinnigerweise verteidigen.
 
.... Nur zur Verdeutlichung: es bedarf aktuell des AMD-Topmodells vom Schlage eines AMD Phenom II X4 965 BE mit 3,4 GHz Taktfrequenz, um es im Mittel mit dem Sockel 1366 Einstiegsmodell Intel Core i7 920 mit nur 2,6 GHz aufnehmen zu können. Eine von Grund auf neue Architektur tut also mehr als Not! Wir bleiben am Ball...
Das kann man so nicht stehen lassen. Es gibt durchaus Anwendungen, wo der Phenom selbst den Core in die Tasche steckt, zumindest bei gleicher Taktfrequenz ebenbürtig ist.
http://www.computerbase.de/artikel/...3-530_540_core_i5-661/30/#abschnitt_anno_1404
http://www.computerbase.de/artikel/...3-530_540_core_i5-661/20/#abschnitt_truecrypt
http://www.computerbase.de/artikel/..._core_i5-661/33/#abschnitt_colin_mcrae_dirt_2
http://www.computerbase.de/artikel/...3-530_540_core_i5-661/34/#abschnitt_far_cry_2
http://www.computerbase.de/artikel/...ozessoren_2009/6/#abschnitt_x264_hd_benchmark

Das Märchen vom 2,6 130Watt Intel7wunderkinde wurde mehrfach widerlegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann man so nicht stehen lassen. Es gibt durchaus Anwendungen, wo der Phenom selbst den Core in die Tasche steckt, zumindest bei gleicher Taktfrequenz ebenbürtig ist.
Genau, es gibt solche Benchmarks. Aber ich schrieb explizit im Mittel - und das ist einfach so, auch wenns mir nicht gefällt. *noahnung*
 
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