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Kurztest: Lian Li Lancool PC-K62 black / Miditower
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▲54 Mb/s
Kurzentschlossen habe ich mir den Lancool aus dem hiesigen Fachgeschäft TOP&TOP IT-Service in Freiberg für 92€ zugelegt, für ein LianLi ein guter Preis. Meine persönlichen Eindrücke möchte ich euch nicht vorenthalten:
Qualitativ hochwertigere Bilder gibt es auf der Seite von Caseking, meine Bilder wurden mit einem LG KP500 Handy geschossen, verkleinert, dienen zur Untermalung dieses UTs und nicht zur Anmeldung für den nächsten Fotowettbewerb.
Der Miditower kommt im schicken Mattschwarz daher und ist kaum aufdringlich. Front und Deckel sind aus Plastik, der Rest aus Stahl/Aluminium und grundsätzlich in Schwarz gehalten, Silber die Schrauben und Klemmen, die Lüfter Transparent und Blau leuchtend.
So ist bis auf eine Ausnahme das Farb-Design durchdacht,
der verbaute Lüfter an der Rückseite besitzt bunte Kabel und durchbricht damit das schlichte Aussehen der anderen Lüfterkabel welche in Silber daher kommen.
Das Backplatte ist von hinten zugänglich:
Es wurden wurden 2x140mm Lüfter oben, ein 120mm Lüfter hinten ausblasend und ein 140mm Lüfter vorn einsaugend verbaut.
Die gesamte Front dient dabei als Luftzufuhr Kanal und in jedem 5 ¼ Zoll Fach liegt ein kleines "Fliegengitter" hinter dem Metallmaschengitter.
Das Netzteil bekommt direkt von unten gefilterte Luft.
Ob das Lüftungskonzept in Bezug auf das fernhalten von Staub aufgeht wird sich zeigen, denn
die Slots der nicht belegten Erweiterungskarten haben große Schlitze und könnten somit Staub durchlassen. Noch viel fragwürdiger ist,
[/URL]
die Funktion des Lochs an der Unterseite der Metallgitterfront, welches Staub direkt und ungefiltert von Fußboden zum Festplattenlüfter weiterleitet.
Einbau der Komponenten
Zubehör
- Netzteilbügel
- Steckbarer Minilautsprecher
- IDEHD zu Lüfter Stromsteckeradapter
- große und keine Kabelhalterung zur Monatag auf den inneren Boden
- 8 Rändelschrauben und diverse Schlitzkreuzschlitzschrauben
- Klebeentkopplungsmatten, wahrscheinlich für weitere 5 ¼ Geräte oder zur Einlage in die 3 1/2 Käfige ?
Als Zubehör gibt es eine Menge Schrauben die man aber meist nicht braucht, denn
außer für das Mainboard und
ein eventuelles 2,5 Zoll Laufwerk braucht man jene nicht.
Selbst das ATX Netzteil lässt sich mit einem Bügel festklemmen. Die Kabellage lässt sich durch die vielen Durchführungen meist hinter dem Board verlegen. Nur beim Anbringen des EPS Steckers, links oben im Bild, habe ich mir aufgrund des schon installierten Prozessorkühlers fast die Finger gebrochen.
Eine längere Hochleistungsgrafikkarte lässt sich ebenfalls einbauen, denn sie endet im letzten 5 ¼ Schacht. Bei einer Zweiten wird es jedoch eng und wenn die Kabel der Zusatzstromversorgung noch von hinten angebracht sind gar unmöglich!
Einen 5 ¼ Zoll Brenner clippt man wie die Erweiterungskarten ebenfalls nur ein. Alle 3½ Zoll Laufwerke und Lüfter sind mit Gummiringen vom Gehäuse entkoppelt.
Alles in allem trotzdem ein nettes Gehäuse. Die Lüfter sind zwar relativ leise, wer das Gehäuse aber außerhalb von LAN-Partys nutzen möchte, dem rate eine nachträgliche Installation einer Lüftersteuerung dennoch an.
Fazit:
Positiv:
- Design
- Einbau und Zubehör
- Schlauchdurchführungen für externe WaKü-Radiatoren
Negativ ist mir aufgefallen:
- Lücken im Staubschutzkonzept
- Keine zweite Hochleistungsgrafikkarte (mit Stromanschluss von hinten) möglich
- Kein Firewire Anschluss
- Leichtes Lager klappern des ersten 140m oben, nehme ich aber erst ab 10cm Abstand war
Nebenbei Erbsen gezählt:
- Keine Anleitung und Begrüßungsschreiben
- Lüfterkabel des 120er Lüfters enthält die Farbe rot
- Lüfterkabel der oberen zwei Lüfter eindeutig zu kurz (@DonMartin3000), wenn Mainboardanschlüsse ungünstig liegen oder bei Einsatz einer Lüftersteuerung
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit, für Fragen bin ich offen.
Qualitativ hochwertigere Bilder gibt es auf der Seite von Caseking, meine Bilder wurden mit einem LG KP500 Handy geschossen, verkleinert, dienen zur Untermalung dieses UTs und nicht zur Anmeldung für den nächsten Fotowettbewerb.
Der Miditower kommt im schicken Mattschwarz daher und ist kaum aufdringlich. Front und Deckel sind aus Plastik, der Rest aus Stahl/Aluminium und grundsätzlich in Schwarz gehalten, Silber die Schrauben und Klemmen, die Lüfter Transparent und Blau leuchtend.
So ist bis auf eine Ausnahme das Farb-Design durchdacht,
der verbaute Lüfter an der Rückseite besitzt bunte Kabel und durchbricht damit das schlichte Aussehen der anderen Lüfterkabel welche in Silber daher kommen.
Das Backplatte ist von hinten zugänglich:
Es wurden wurden 2x140mm Lüfter oben, ein 120mm Lüfter hinten ausblasend und ein 140mm Lüfter vorn einsaugend verbaut.
Die gesamte Front dient dabei als Luftzufuhr Kanal und in jedem 5 ¼ Zoll Fach liegt ein kleines "Fliegengitter" hinter dem Metallmaschengitter.
Das Netzteil bekommt direkt von unten gefilterte Luft.
Ob das Lüftungskonzept in Bezug auf das fernhalten von Staub aufgeht wird sich zeigen, denn
die Slots der nicht belegten Erweiterungskarten haben große Schlitze und könnten somit Staub durchlassen. Noch viel fragwürdiger ist,
die Funktion des Lochs an der Unterseite der Metallgitterfront, welches Staub direkt und ungefiltert von Fußboden zum Festplattenlüfter weiterleitet.
Einbau der Komponenten
Zubehör
- Netzteilbügel
- Steckbarer Minilautsprecher
- IDEHD zu Lüfter Stromsteckeradapter
- große und keine Kabelhalterung zur Monatag auf den inneren Boden
- 8 Rändelschrauben und diverse Schlitzkreuzschlitzschrauben
- Klebeentkopplungsmatten, wahrscheinlich für weitere 5 ¼ Geräte oder zur Einlage in die 3 1/2 Käfige ?
Als Zubehör gibt es eine Menge Schrauben die man aber meist nicht braucht, denn
außer für das Mainboard und
ein eventuelles 2,5 Zoll Laufwerk braucht man jene nicht.
Selbst das ATX Netzteil lässt sich mit einem Bügel festklemmen. Die Kabellage lässt sich durch die vielen Durchführungen meist hinter dem Board verlegen. Nur beim Anbringen des EPS Steckers, links oben im Bild, habe ich mir aufgrund des schon installierten Prozessorkühlers fast die Finger gebrochen.
Eine längere Hochleistungsgrafikkarte lässt sich ebenfalls einbauen, denn sie endet im letzten 5 ¼ Schacht. Bei einer Zweiten wird es jedoch eng und wenn die Kabel der Zusatzstromversorgung noch von hinten angebracht sind gar unmöglich!
Einen 5 ¼ Zoll Brenner clippt man wie die Erweiterungskarten ebenfalls nur ein. Alle 3½ Zoll Laufwerke und Lüfter sind mit Gummiringen vom Gehäuse entkoppelt.
Alles in allem trotzdem ein nettes Gehäuse. Die Lüfter sind zwar relativ leise, wer das Gehäuse aber außerhalb von LAN-Partys nutzen möchte, dem rate eine nachträgliche Installation einer Lüftersteuerung dennoch an.
Fazit:
Positiv:
- Design
- Einbau und Zubehör
- Schlauchdurchführungen für externe WaKü-Radiatoren
Negativ ist mir aufgefallen:
- Lücken im Staubschutzkonzept
- Keine zweite Hochleistungsgrafikkarte (mit Stromanschluss von hinten) möglich
- Kein Firewire Anschluss
- Leichtes Lager klappern des ersten 140m oben, nehme ich aber erst ab 10cm Abstand war
Nebenbei Erbsen gezählt:
- Keine Anleitung und Begrüßungsschreiben
- Lüfterkabel des 120er Lüfters enthält die Farbe rot
- Lüfterkabel der oberen zwei Lüfter eindeutig zu kurz (@DonMartin3000), wenn Mainboardanschlüsse ungünstig liegen oder bei Einsatz einer Lüftersteuerung
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit, für Fragen bin ich offen.
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DonMartin3000
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Hi,
ich habe auch dieses Gehäuse. Was ich noch festgestellt habe ist, das die Lüfterkabel der oberen zwei Lüfter eindeutig zu kurz sind. Ich brauchte zwei Verlängerungen um sie anschließen zu können. Ok, ich benutze eine Lüftersteuerung, trotzdem sind sie zu kurz wenn man ein Board hat wo die Lüfteranschlüsse weiter unten am Board angebracht sind. Ausserdem ist das wechseln des Frontlüfters nicht so einfach (meiner hatte einen Lagerschaden). Denn der HDD-Käfig wird mit einer Schraube im 5 1/4 Schacht befestigt und zweimal von unten am Gehäuse. Hat man nun eine lange Grafikkarte welche in den 5 1/4 Schacht hineinragt, wird es echt fummelig die Schraube zu lösen, zusätzlich man muß den PC auf die Seite legen um die untersten zwei Schrauben lösen zu können . Hier wäre eine Arretierung mittels Hebel sinnvoll gewesen um den HDD-Kafig zügig herausnehmen zu können. Somit könnte man auch eine zweite längere Grafikkarte einbauen.
Ach ja, man sollte dringend bei diesen Gehäuse eine Lüftersteuerung einsetzten, die verwendenten Lüfter sind einfach zu laut wenn man sie direkt ans Mainboard hängt.
So mit 5-7 Volt sind sie angenehm leise. Oder ich bin einfach zu verwöhnt.
Das mit den Staub hält sind in Grenzen. Ich hab den Tower jetz ein gutes halbes Jahr, und hat sich ein klein wenig Staub angesammelt. Ok der Rechner steht jetzt auch auf den Tisch, und nicht mehr am Boden.
Alles in allen ist es aber ein sehr Gutes Gehäuse, mit ein paar kleinen Schönheitsfehlern.
Bye, Andi
ich habe auch dieses Gehäuse. Was ich noch festgestellt habe ist, das die Lüfterkabel der oberen zwei Lüfter eindeutig zu kurz sind. Ich brauchte zwei Verlängerungen um sie anschließen zu können. Ok, ich benutze eine Lüftersteuerung, trotzdem sind sie zu kurz wenn man ein Board hat wo die Lüfteranschlüsse weiter unten am Board angebracht sind. Ausserdem ist das wechseln des Frontlüfters nicht so einfach (meiner hatte einen Lagerschaden). Denn der HDD-Käfig wird mit einer Schraube im 5 1/4 Schacht befestigt und zweimal von unten am Gehäuse. Hat man nun eine lange Grafikkarte welche in den 5 1/4 Schacht hineinragt, wird es echt fummelig die Schraube zu lösen, zusätzlich man muß den PC auf die Seite legen um die untersten zwei Schrauben lösen zu können . Hier wäre eine Arretierung mittels Hebel sinnvoll gewesen um den HDD-Kafig zügig herausnehmen zu können. Somit könnte man auch eine zweite längere Grafikkarte einbauen.
Ach ja, man sollte dringend bei diesen Gehäuse eine Lüftersteuerung einsetzten, die verwendenten Lüfter sind einfach zu laut wenn man sie direkt ans Mainboard hängt.
So mit 5-7 Volt sind sie angenehm leise. Oder ich bin einfach zu verwöhnt.
Das mit den Staub hält sind in Grenzen. Ich hab den Tower jetz ein gutes halbes Jahr, und hat sich ein klein wenig Staub angesammelt. Ok der Rechner steht jetzt auch auf den Tisch, und nicht mehr am Boden.
Alles in allen ist es aber ein sehr Gutes Gehäuse, mit ein paar kleinen Schönheitsfehlern.
Bye, Andi
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- Samsung SSD 960 EVO 500GB, PCIe (MZ-V6E500BW)
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Dann häng sie einfach nicht ans Mainboard.Ach ja, man sollte dringend bei diesen Gehäuse eine Lüftersteuerung einsetzten, die verwendenten Lüfter sind einfach zu laut wenn man sie direkt ans Mainboard hängt.
So mit 5-7 Volt sind sie angenehm leise. Oder ich bin einfach zu verwöhnt.
In dem von dir favorisierten Voltbereich gibts drei Möglichkeiten, die ohne LüSteu auskommen:
5 Volt: Beide Lüfter + an rot und - an schwarz anschließen.
6 Volt: Der eine Lüfter + an gelb, der andere - an schwarz, und dann das freie + an das freie -.
7 Volt: Beide Lüfter + an gelb und - an rot anschließen.
DonMartin3000
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@ Antarctica
klar kann man das auch so machen, aber mit einer Lüftersteuerung ist das doch angenehmer und das ohne große Bastelei.
Ich hab das "Scythe Kama Panel 2" und das ist zugleich sehr pracktisch.
bya,Andi
klar kann man das auch so machen, aber mit einer Lüftersteuerung ist das doch angenehmer und das ohne große Bastelei.
Ich hab das "Scythe Kama Panel 2" und das ist zugleich sehr pracktisch.
bya,Andi
Antarctica
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Statt zwei Drähte aus der Bastelkiste zu nehmen und 5min zu friemeln hätte ich auch in 30-45 Minuten zum nächsten Elektronikladen fahren, dort 15-20€ für eine LüSteu zahlen und diese dann in den Rechner einbauen können. Das war's mir seinerzeit nicht wert. Für ein Produktivsystem oder gar eins, das zu LAN-Parties geschleppt wird, würde ich jederzeit die LüSteu empfehlen.@ Antarctica
klar kann man das auch so machen, aber mit einer Lüftersteuerung ist das doch angenehmer und das ohne große Bastelei.
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