Artikel Neuer Artikel: Kurztest - Lian Li Benchtable Pitstop T60

Nero24

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Nicht nur bei Overclocking Contests oder im privaten Bereich, auch Online-Redaktionen wie wir sind bei Tests öfters darauf angewiesen ständig die Hardware zu wechseln, sei es Mainboards, seien es Kühler, CPUs oder Grafikkarten. Benchtables sollen das einfache Wechseln von Hardware erleichtern und gleichzeitig eine stabile Unterlage bilden. Lian Li bietet im Benchtable-Bereich jetzt das Lian Li Pitstop T60 an. Wir haben uns heute für Euch die silberne Version angeschaut.

<b>Zum Artikel:</b> <a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=389635">Kurztest - Lian Li Benchtable Pitstop T60 </a>
 
Danke für den ausführlichen Kurztest:
Alles drin, alles dabei und gründlich genug auf den Zahn der Brauchbarkeit gefühlt.

...und hier werden gleich ein paar Probleme sichtbar:
* Instabil (fällt leicht um = no-Go!) das darf ja wohl nicht wahr sein...
* Nachträgliches Einbauen von Laufwerken sehr erschwert, wenn nicht ausgeschlossen = noGo, denn gerade das macht u.A. einen Benchtable aus!
* letztlich der Preis für nur sehr lieblos zusammengeschnittene Bench-Alu-Teile, denn mehr ist das kaum nicht. Das ginge sicher für den halben Preis. Wobei der dann noch großzügig geschätzt ist.

Mein Fazit: Da bau ich mir lieber selbst was zusammen, das ist dann so wie ich es will.
Es nennt sich dann nicht "HiEnd-Segment" wie LianLi, das für sich in Anspruch nimmt (!), aber es hält genau das, wofür es gemacht ist...(für den ganz kleinen Geldbeutel)

Der Test ist aussagekräftig und gut gemacht, LianLi hat hier sicher Mühe gegeben (was bedeutet: eher mäßiges geleistet um es mal diplomatisch auszudrücken) :w_grins:
 
Vielleicht sollten man einen Thread eröffnen wo die User selbst ihre "Test-Station" bebildert vostellen, evt. ist da was halbwegs brauchbares bei, woran sich ein Hersteller orientieren könnte. Bei mir sieht das so aus, das alles auf den Tisch gelegt, angeschlossen und geprüft wird. Lediglich ein offener Mobotray wäre sinnvoll damit die Steckkarten nicht auf dem Tisch aufliegen.
 
Zusätzlich zu den schon genannten Problemen:

Was soll der Unsinn, dass eigentlich alle Bauteile verschraubt werden müssen? Man stelle sich nur mal einen Mainboardvergleich oder HHD-Vergleich vor. Da wird der Tester doch irre nach der 10. Schraube.

Der komplette Bügel über dem Boardträger ist völlig kontraproduktiv. Denkt nur mal an ein FullATX-Board und ihr wollt die Schalter/LEDstecker anshcließen. Das ist in vielen Gehäusen ein Krampf und bei dem Bügel auch kein Stück leichter auf dem Table. Das Problem mit Towerkühlern habt ihr ja schon selbst erfahren.

Die Aussparung für Kühlerbackplates ist auch sinnfrei, solang ich nicht den Mainboardträger einzeln, oder die gesamte Konstruktion insgesamt, sicher wenden kann um ranzukommen.

Spätestens aber bei der Laufwerksanzahl ist dann Schluß mit lustig, nur 3 HDD? Da fallen RAIDbenches/Controllerbenches auch flach, wenn man eine Systemplatte bedenkt. An Adapterrahmen für 2.5" oder 1.8" wurde auch nicht gedacht.

Ein ordentlicher Benchtable sollte haben:
- Schnellverschlüße anstatt Schrauben bei allen Bauteilen
- Mainboardträger ohner fixierte Überbauten/Seitenwände/Bügel
- Mainboardträger leicht und sicher zu wenden, für Kühlerwechsel
- offene Backplane für genug HDD (ein/zwei zu verscraubende Systemplatten meinetwegen für ständige Systemdisks etc.)
- Kabellaschen und eventuell eine Schaltersteckdosenleiste

Extrawunsch (per Zubehör etc):
- fixierbarer Monategarm für Messgeräte (Lautstärke, Infrarotthermometer, etc.)
- Deckel für Mainboardträger mit den üblich positionierten Lüfteröffnungen um geschloßene Gehäuse nachzuempfinden

@Zidane:
Bei mir liegt auch alles offen da, außer wenn ich Steckkarten mit einsetze. In dem Falle nutz ich den Mainboardschlitten meines ollen Coolermastergehäuses.
 
Zuletzt bearbeitet:
Coolermaster bietet für weniger Geld auch so ein Teil an, okay ist zwar auch kein Platzwunder, aber ansonsten wohl besser Konstruiert auf Basis eines Desktop-Gehäuses.
 
Coolermaster bietet für weniger Geld auch so ein Teil an, okay ist zwar auch kein Platzwunder, aber ansonsten wohl besser Konstruiert auf Basis eines Desktop-Gehäuses.

Das Coolermasterteil hat auch einige Schwächen, aber zumindest was Board-/Kühlerwechsel angeht hat man mit den speziellen Abstandshaltern das Problem erkannt. Ob die mehrere Wechsel überleben ist zwar nicht sicher, aber es ist manchmal so simple :).

@ Jörg Heptner
Les ich richtig, das nur Verschraubung von ATX und mATX vorgesehen ist?
Coolermaster hat wenigsten auch an ITX und PicoITX gedacht. An E-ATX, DTX, Nano-ITX will ich jedoch nicht denken, da kaum relevant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lian Li Benchtable Pitstop T60: *rofl*

Ehrlich, mein Einkaufsklappkorb, den ich für den Overclockingcontest genutzt hatte, kostete 5€ und war wesentlich besser zu handhaben, wenn ich den Bericht so lese! *lol* Das Fazit ist klar formuliert und zeigt eines deutlich: FAIL!
 
Ich hab ne Frage, das Board muss komplett verschraubt werden, sehe ich das richtig, keine Schnellspannvorrichtung oder so was in die Richtung?
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EDIT :
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@Zidane:
Bei mir liegt auch alles offen da, außer wenn ich Steckkarten mit einsetze. In dem Falle nutz ich den Mainboardschlitten meines ollen Coolermastergehäuses.


Dito, Bei mir ist es dir Rückwand aus einem Tronje. Einen Festplattenkäfig hab ich auch, damit die Platinen keinen Kurzschluss bekommen.
 
@Onkel_Dithmeyer
Richtig, es muss absolut alles verschraubt werden. Scnellverschlüsse jeglicher Art sind bei dem TAble nicht vorhanden. Ich wollte es eigentlich als Platzsparende Plattform für die Kühlertests nehmen, allerdings war das alles derart unpraktisch, das wieder alles lose auf dem Tisch liegt. Wer ernstahft benchen oder Testen will, ist hier klar falsch.
 
Danke, also ein Produkt direkt am Kunden vorbei entwickelt *nein* Habt ihr euch mal diesbezüglich bei Lian Li gemeldet? Überrascht mich, dass der Benchtable von denen ist ^^
 
Ich weiß nicht was die Ziegruppe war, Bencher und Tester jedenfalls nicht. Mal abgesehen von der Möglichkeit Grafikkarten schnell zu tauschen, bietet es nichts. Größter Fehler ist die Tatsache das man zum einbauen von optischen Laufwerken (sofern man sie korrekt verschrauben möchte), das Mainboard entfernen muss. :] Den Rest spar ich mir einfach.

Lian Li baut ja gute Gehäuse, sogar teils sehr gute wie ich finde. Beispiel die V35X Reihe, aber das Ding ist schlichtweg eine Katastrophe in Bezug auf die eigentliche Zielgruppe.
 
Mal ne Frage von einem unbedarften Bastler: Wozu brauch man(n) sowas überhaupt? Ich bastel seit Jahren ohne sowas, kaputt gegangen is deswegen noch lange nichts.:]
 
@Voodoo_Freak

Was mir da auf Anhieb einfällt wären OC-Kontests. Dabei rein zu Präsentationszwecken. Sieht halt hübscher aus als auf der Pappe. Sonst vielleicht für Stechpalmes Spezialgebiet vielleicht interessant. Ein gleichbleibendes Testsystem auf dem häufig die Kühler getauscht werden. Dabei aber dann das Problem, dass einige Kühler vlt. nicht passen, wegen dem Griff und dass man bei manchen Kühlern die Backplate tauschen muss. Dazu wäre ne Schnellspannvorrichtung für das Mainboard sinnvoll gewesen. Einzig die Möglichkeit des schnellen Wechsels von Grafikkarten wurde ja nicht bemängelt :] Man könnte damit also reihenweise Grafikkarten testen mit einem konstanten Testsystem. Da man 2 Festplatten einbauen kann auch gleich der Vorteil, dass man je eine Festplatte für AMD bzw. Nvidia nutzen kann, mit eben entsprechenden vorinstallierten Treibern ^^ Im Großen und ganzen ist das System scheinbar aber nicht für ein breites Spektrum von Bench-Möglichkeiten ausgelegt *noahnung*
 
Vielleicht hatte Lian Li hier noch ein paar Bleche vom Zuschnitt der besseren Gehäuse übrig und da haben sie das hier zusammengewerkelt. *lol*

Sehr schade, dass es so miserabel durch den Test geht. Ich habe es mir am Anfang auf Bildern kurz angesehen und dachte wirklich, dass das etwas sein könnte.

Dann bleibe ich wohl auch bei manchen Zwischentests bei der guten alten Lösung mit Board + Abstandshalter stehen auf dem Tisch und der Rest liegt rundherum.
 
@Onkel_Dithmeyer:
Und reihenweise testen kann ich mit der Methode von hekosch nicht? Komisch, funktioniert schon über Jahre problemslos bei mir.

Ehrlich gesagt haben diese Dinger in meinen Augen absolut keine Daseinsberechtigung - wie gesagt, mir fällt nicht EIN (!) sinnvolles Argument für son Ding ein.
 
Klar kann man so gut reihenweise durchtesten, aber ein bisschen mehr Ordnung wäre mir auch hin und wieder etwas lieb. Netzteil ordentlich verstauen, Festplatte einsetzen usw., sodass die Kabel erst einmal teils verschwinden.
 
@Voodoo_Freak:

denke wer wirklich ernsthaft Bencht, wie etwa unser Star Music_ismyLive, der wird sich entweder selbst was tolles bauen, oder hat ganz andere Platformen.

Für alle, die mal nen Rechner zusammenschrauben und bisserl rumbasteln ist ein Bench-Table unnötig.

Vllt. stellt Music_ ja mal seinen Benchtable vor...:w_feiern:
(dann wüsste der eher unbedarfte, worauf man achten sollte)
 
@Voodoo_Freak
Ein "gutes" Benchtable hat shon Vorteile. Zum einen hat man auf dem Tisch etwas Ordnung, zum anderen haben alle Komponenten einen Platz. Nichts fliegt herum. Das ist aber nur so lange gut, sofern man alles schnell wechseln kann, was hier einfach nicht gegeben ist.
Gerade wenn man noch mit Wasserkühlern tests machen möchte, st so etwas recht praktisch da man den Radiator fest verbauen kann und trotzdem einen guten Zugang hat.

Alles in allem haben Benchtables schon ihre Daseinsberechtigung, aber hier stimmt das Konzept einfach nicht.
 
Mir graust es allein schon vor der Neuschöpfung dieses Sinnloswortes Benchtable.

Testbed fände ich viel besser und würde wohl auch den englischen Muttersprachlern besser gefallen.

Auf alle Fälle ist diese Neuschöpfung sinnlos. Nur weil ich in einen Hut kacken kann mache ich doch daraus kein Produkt namens "Shithat".
 
Ist aber die typische Bezeichnung dafür. Und mal ehrlich, man kan auch aus jeder Mücke nen Elefanten machen.
 
Was für Uralt-Hardware wurde den bei diesem Test verwendet ?
Oder fällt das blos mir auf ?

Benchtabel 2010/11 VS. Hardware 0815 *lol**lol**lol**lol**lol**lol*

Und die Kabel noch schlamppig verlegt, damit das ganze noch blöder aussieht.......
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Lautschreier!

Da P3D die Messungen gerne vergleichbar hält wird über längere Zeit das Selbe Testsystem benutzt.

Du darfst natürlich gerne darlegen warum neuere Hardware nicht mehr mit dem Tragbügel des Benchtables kollidieren kann und warum du in 8 Monaten genau diesen einen zählbaren Meckerpost verfasst hast um ein wertvolles Mitglied dieser Community zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guter Schnelltest! Danke!

Also eine Zeit lang hatte ich ein klassisches Gehäuse, was aber für Mainboards einen herausziebares Tray hatte ... also damit waren prima Mainboard-Wechsel möglich.

Und weil das ein Tower war, mit richtig vielen Schächten und hübsch breit ... konnten darin mächtige Männerpranken trotzdem diffizile Jumper stecken.

Ich glaube ich werde mal langfristig wieder nach klassischen Tower mit herausziehbaren Mainboard-Tray Ausschau halten.

MFG Bobo(2010)
 
Was für Uralt-Hardware wurde den bei diesem Test verwendet ?
Oder fällt das blos mir auf ?

Benchtabel 2010/11 VS. Hardware 0815 *lol**lol**lol**lol**lol**lol*

Und die Kabel noch schlamppig verlegt, damit das ganze noch blöder aussieht.......

Spielt das irgendeine Rolle was für Hardware da benutzt wurde ??? Und mal ehrlich, was glaubst du wie das mit aktueller Hardware ausgesehen hätte? Vermutlich noch schlimmer, da wesentlich mehr Kabel benötigt würden.

Nur mal als Vergleich
http://www.rbmods.com/content/30009/final-product.aspx
http://www.ocaholic.ch/xoops/html/modules/xcgal/displayimage.php?pid=9078&album=863&pos=7
http://img197.imageshack.us/img197/7675/img3634o.jpg
http://www.hardwareluxx.de/images/stories/galleries/reviews/PC-T60/IMG_0966.jpg


Da P3D die Messungen gerne vergleichbar hält wird über längere Zeit das Selbe Testsystem benutzt.

In diesem Fall wurde wie pc-mod schon erwähnt in der Tat Uralt-Hardware verwendet und nicht das aktuelle Testsystem. Lautstärke und Temperaturmessungen hätten sich bei einem offenen System eh erübrigt. Aber du hast mit deinem Posting
Du darfst natürlich gerne darlegen warum neuere Hardware nicht mehr mit dem Tragbügel des Benchtables kollidieren
natürlich auch vollkommen recht. Wir hatten das Benchtable sogar bei zwei Redakteuren mit unterschiedlichen Boards. Die Probleme waren die gleichen.
 
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