Artikel Neuer Artikel: Notebook-Kühler Xilence A640 im Test

Nero24

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Die Firma Xilence ist vor allem durch seine CPU-Kühler und Netzteile im Gedächtnis vieler User. In der Vergangenheit sind diese Erinnerungen nicht immer positiv gewesen, doch schon seit einiger Zeit hält eine Entwicklung an, die man als vollkommene Abkehr vom Billig-Image ansehen kann. Neben den zuvor genannten hauptsächlich umgesetzten Produkten bringt man auch Produkte auf den Markt, die nicht unbedingt im Fokus stehen: Notebookkühler sind eher eine Randerscheinung vor allem bei Tests und somit wollen wir auch hier ein wenig aufklären und nicht nur speziell auf den Kühler, sondern auch ein wenig auf die Kühlung von Notebooks eingehen.

<b>Zum Artikel:</b> <a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=392001">Notebook-Kühler Xilence A640 im Test </A>
 
Wenn ein Notebook sowas braucht dann handelt es sich schlicht und ergreifend um eine Fehlkonstruktion.
 
Man sollte noch den Hinweis anbringen, dass jeder der beiden Lüfter laut Datenblatt um die 150mA verbrauchen, wenn man den Verbrauch des USB Hub als gering einstuft.
Bleiben für USB Geräte weniger als 200mA. Für ein Low Power Gerät, wie ein USB Stick oder eine Maus sollte es noch ausreichen, aber es wird langsam knapp.

Man sollte aber die 500mA tunlichst einhalten mit denen USB Ports spezifiziert sind. Gerade Notebooks bieten wenig Reserven und sind für Defekte durch Überlast anfällig.
Aber die Konkurrenz macht es auch nicht besser. Fast alle sparen sich sich ein externes Netzteil ein. So auch CoolerMaster. Zum Beispiel beim NotePal U3.

Übrigens empfiehlt es sich nicht die Wärmeleitpads in Notebooks gegen eine x-beliebige Paste auszutauschen. Die Pads haben noch andere Aufgaben neben der Wärmeabfuhr.
 
Bei mir waren keine Pads vorhanden. Mir ist bewusst, dass diese auch Höhenunterschiede ausgleichen bei den meisten Modellen. Das Belinea ist da irgendwie narrensicher, wenn es um den Einsatz neuer Paste bestellt ist.

Und die Problematik mit den USB-Ports ist nicht von der Hand zu weisen, da hast du recht. Ich erinnere mich sogar noch an ein Problem mit Notebooks, die auf die Spitzenspannungen beim Anstöpseln sehr empfindlich reagierten. Natürlich darf man keine "großen" Verbraucher anschließen, aber das habe ich denke ich auch herausgestellt.

Und zu dem Kommentar von Chris: für mich liegt der größte Pluspunkt in der besseren Ergonomie. Vor allem als Vielschreiber geht es mir deutlich leichter von der Hand. Sowas ist zwar immer vom Notebook und von der Person abhängig, aber ich halte es definitiv für gesünder.
 
Natürlich darf man keine "großen" Verbraucher anschließen, aber das habe ich denke ich auch herausgestellt.
Schon, aber ich wollte nur noch mal deutlich machen, dass es nicht nur dazu führen kann, dass das Gerät nicht startet.
Es kann eben auch zur Zerstörung des Mainboards im Notebook führen. Das ist gar nicht so abwegig und kommt immer wieder vor.

Wenn man auf Nummer sicher gehen will, schaltet man ein aktives USB Hub, vor den Notebook Stand, aber das hat Nebenwirkungen.
Oft werden Geräte nicht korrekt erkannt, wenn zwei Hubs hintereinander geschaltet sind. Aber dafür hätte man das aktive Hub.

Oder wenn es einem nur auf die Lüfter ankommt, nimmt man einfach ein USB Netzteil. Zum Beispiel ein Transcend PA2A.
So etwas gibt es auch von vielen anderen Herstellern oder sogar kombiniert mit einer Steckdosenleiste als Brennenstuhl ULS25.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss zugeben, dass ich das mit einem Hub noch nie probiert habe, aber ich kann mir das vorstellen.

Ich habe auch nicht so ganz verstanden, warum man nur ein Kabel zur Versorgung nimmt. Als User-Review hatte ich ja das 12"-Modell von Xilence bekommen und dort stand man meiner Meinung nach schon sehr gut da. Man hat zwar zwei USB-Ports am Notebook gebraucht, dafür aber auch wieder einen Ersatz bekommen. Und dort war neben der größer dimensionierten Stromversorgung vom NB aus noch die zusätzliche Versorgung mit Netzteil vorgesehen. Dass man das hier weggelassen hat, finde ich etwas schade.
 
1-2 Grad ... Bei vielen Notebooks erreicht man das schon durch minimal größeren Abstand zur Tischplatte.
Ich geb Crazy Chris vollkommen recht ... Wenn das Notebook sich nicht selbst stabil kühlen kann, handelt es sich um eine Fehlkonstruktion und man sollte es umtauschen.

Bleibt also
- eventuell laute Notebookkühlung in ertragbare Bahnen zu lenken. Fragwürdig bei dem Teil, wenn schon als Neuware mehr als nur Luftrauschen zur Geräuschkulisse bemerkt wurde (besser wirds ja selten mit der Zeit) und die Regulierung nur Ein/Aus kennt.
- als Portreplikator. Absolut nicht mit dem Teil, viel zu schwacher Hub und nix außer USB.
- als Ergonomiehilfe. Der einzige Punkt, den das Teil voll erfüllen kann (je nach eigenen Vorlieben, aber das kann das Produkt ja nicht entscheiden)

Auf den ersten Blick würd ich davon abraten, außer wenn jemand über ergonomische Probleme ohne einen Untersatz klagt. So ein mildes Fazit kann man also nur mangels besserer Produkte verstehen.

Offene Fragen:
Wo sitzt denn bei dem verwendeten Notebook der Lufteinzug bzw. der Auslass? War der überhaupt in dem Bereich der Lüfter des Teils?
Das Foto des Testsetups zeigt nicht viel, würden die typischen Dockingleisten von Dell, HP und Co. noch ordentlich mit draufpassen, oder in der Luft hängen?

Generell würd ich mir mal wünschen, dass so ein ähnliches Teil mal mit vollwertigem Portreplikator auf den Markt kommt. Die Kühlung könnt man sogar weglassen, ich hab noch keine Notebooks behalten, die das nicht selbst ertragbar hinbekommen.
 
Der Auslass des Notebooks liegt seitlich und das Ansaugen geschieht durch die Bodenplatte.

Die reine Stellfläche ist 380x277 mm groß, ich habe es eben noch einmal nachgemessen.

Die eingebaute Hardware innen drin ist aber nicht das einzige, was am Notebook wichtig ist. Meine Freundin besitzt ein Dell XPS 1530. Der austretende Luftstrom liegt direkt über der Verbindung mit dem Akku. Somit heizt sich der Akku stark auf und folgend lässt leider die Kapazität merklich nach. Nach einiger Recherche wurde dieses Phänomen auch nachprüfbar. Inzwischen ist der Akku platt und es lohnt sich fast gar nicht, einen neuen zu kaufen, weil der Ablauf wohl ähnlich sein sollte. Eine Kühlung des Akkus von außen hätte also in diesem Fall einen Effekt, denn du nicht unbedingt messen kannst. Wie wichtig dieser Fakt ist, bleibt dir überlassen. :)
 
Ok, meine Dell (XT2 privat/ Precision M4500 beruflich) haben den Akku genau am gegenüberliegenden Ende von CPU/GPU/Chipsatz/Auslass und halt die Magnesium-Gehäuse. Denke da sind die Businessnotebooks den Spielekisten weit voraus in dem Thema Kühlung und Akkuhaltbarkeit.

Aber bei Plastikbombern wie Acer und Co. zweifel ich ernsthaft, dass das Kühlen der Gehäuse etwas bringt, nichtmal für den Akku.
 
Ich hätte mir zumindest von der XPS-Reihe mehr erwartet, aber nur dadurch weiß ich das auch. Die Profi-Geräte sind natürlich immer auf einem besseren Niveau, schon alleine was die Kühlung angeht.
Man muss immer Preis/Leistung im Blick behalten und wenn man den Preis eines Port-Replikators nimmt, dann steht man dort natürlich in ganz anderen Dimensionen.

EDIT: Und deswegen nochmal wegen der Akku-Sache betone ich: Es ist eine schlecht messbare Größe. :)
 
@Port-Replikator:

Ich und wohl die meisten anderen brauchen nur simple Universalteile für USB mit Stromversorgung, Mehrkanal-Audio und Kartenleser um das Notebook bequem als Desktopreplacement und Mobilgerät zu nutzen. All den Kram gibt es als billigste USBteile einzeln. Sowas zusammengefasst wäre optimal in solchen Teilen wie diesem Xilence um Ergonomie am Arbeitsplatz zu haben.
An die unverschähmt teuren Teile der Notebookhersteller die kaum modellübergreifend funktionieren hab ich gar nicht anlehnen wollen. Das sind meist diese unpraktischen Leisten die dann das Notebook wieder 'festnageln' am Tisch ohne die Notebookergonomie in irgendeiner Weise zu verbessern.
 
Man sollte auch daran denken das so einen Kühlung die gesammte Lebensdauer eines Notebook schon beträchtlich verlängern kann.
Elektonik altert nunmal sehr stark, vor allem unter Wärme. Das gilt vor allem für Notebook, hier wird die gesammte Elektronik deutlich heißer als beim Desktop.
Da kann so eine Kühlung durchaus sinnvoll sein.E
Ich würde aber eher Notebookkühler vorziehen die nur einen ca. 22cm Lüfter besitzen, da so der komplette Unterbau belüftet wird.
Schließlich haben fast alle Hersteller die Lüftungsschlitze an den unterschiedlichsten stellen und selten dort wo die Lüfter sitzen, zumindest bei denen die nur ein o. zwei kleine Lüfter haben. Vom lauteren Geräusch der kleineren Vetis mal abgesehen.
 
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