Was für eine Digitalkamera brauchst du?

whippersnapper

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Da Leute immer wieder zu teure Digitalkameras kaufen die sie überhaupt nicht brauchen und ich ein paar Gerüchte aus der Welt schaffen will mache ich mir mal die Mühe für diesen Thread.;D


Auflösung:

Viele Hobby-Knipser lassen sich von Verkaufen so beeinflussen, das sie Digitalkameras mit 8 oder 9 Megapixeln kaufen, aber brauchen diese Leute auch solche Auflösungen? Nein! Alles über 7 Mio. Pixel ist eigentlich nur für Profilfotografen notwendig, weil sie z. B. Posterausdrucke brauchen oder im nachhinein Bildausschnitte bearbeiten
wollen.


Für die Normalanwender sind 5 Megapixel mehr als Ausreichend.
Wer nur Urlaubsfotos schießen, und die dann in 10x15 ausdrucken will, rate ich sogar nur zu 2 Mio. Pixel zu greifen. Alle anderen sollten mit 3 - 4 Megapixel zufrieden sein, da keiner (denke ich) die Bilder größer als 50x60 ausdrucken will. Eine andere Möglichkeit

Hier ist noch eine Tabelle:
megapixelvj2.png

Das erklärt sich von selbst ;)


Anmerkung: Man kann noch so viele Mio. Pixel auf einen noch so guten Sensor haben aber wenn das Objektiv minderwertig ist, werden die Fotos trotzdem grausam. Anders herum gilt das selbe!

(danke SPINA, daran hab ich gar nicht gedacht) wäre, das man zwar eine Kamera mit einer hohen Auflösung kauft, aber die Auflösung auf die jeweilige Situation anpasst, 1. Man kann die vielen Funktionen einer Modernen Kamera nutzen und 2. So hat man auch durch die (Möglichkeit der) größere Auflösung einen größeren Spielraum für die Kreativität und kann die Fotos besser Nachbearbeiten.


Zoom:

Einige Leute lassen sich durch die Bezeichnungen „4fach digitaler Zoom“ oder „8fach digitaler Zoom“ irreführen. Der digitale Zoom ist nur eine Vergrößerung des Bildausschnittes, die aber die Qualität des Bildes stark negativ Beeinträchtigt. Von daher ist es egal ob ein digitaler Zoom an Bord ist.

Man sollte auf den optischen Zoom setzen, da er durch bewegen der Linsen Bildausschnitte qualitativ Verlustfrei vergrößert. Für Schnappschussknipser reicht ein 3facher Zoom, wer aber einmal Tier- und Vogelaufnahmen oder Safaris plant sollte auf mindestens 8fach zurückgreifen können (weiß ich aus eigener Erfahrung).

Video-Funktion:

Seit geraumer Zeit bieten Digitalkameras die Möglichkeit der Videoaufnahme an. Sinnvoll ist diese aber nur, wenn bestimmte Kriterien erfüllt werden, denn wem nützt den schon diese Funktion, wenn das Bild die Größe von einem Handybildschirm nicht ausfüllen könnte, keinen Ton oder 5 Bilder pro Sekunde hat. Moderne Digitalkameras haben allerdings in dieser Disziplin sehr aufgeholt, sodass ich ruhigen Gewissens diese Funktion als nützlich empfehlen kann. Zu sagen bleibt aber noch, dass es bisher keine noch so teure und gute Kamera mit einem Camcorder aufnehmen kann.

Handy und Fotos:

Für viele ein immer wichtiger werdendes Thema. Noch vor einigen Jahren waren Handy-Fotos eine Vergewaltigung der Augen - minimale Auflösung, schlechte Bildqualität, lange Auslöseverzögerungen... Doch der Markt hat sich gewaltig verändert. So sind heutzutage immer mehr Handys mit guten Kameras ausgestattet welche es allmählich mit der Einsteigerklasse bei den Digitalen Fotoapparaten aufnehmen können. Den ersten großen Schritt unternahm vor gut einem Jahr Sony-Ericsson mit dem K750i, inzwischen liefern Mobiltelefone 5 Megapixel, 2-fach optischen Zoom und vieles mehr. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Technik in den kommenden Jahren entwickeln wird. Ich schätze, dass in einigen Jahren die Kompaktklasse bei DigiCams wegfallen wird, ansatzweise ist es ja schon zu sehen. Wer aber kreativ mit seiner Kamera arbeiten will und auf viele Funktionen angewiesen ist wird aber noch lange auf eine reine Digitalkamera setzen müssen.

Das Foto-ABC:

ISO: Gibt die Empfindlichkeit des Sensors an. Je höher die ist desto Lichtempfindlicher wird der Sensor, aber dadurch rauscht die Kamera auch mehr
Mehr kommt noch! Jedoch sind manche Kameras (meistens durch ihren größeren Sensor) in der Lage das Bildrauschen besser zu unterdrücken als andere.

JEPG:
Ein Dateiformat, es ist das gängigste Format in der digitalen Fotografie, es ist
benannt nach der Joint Photographic Expert Group.

RAW:
Ein weiteres Dateiformat, es ist fast nur den teuren Digitalkameras vorbehalten, und durch die geringe Komprimierung für den Professionellen Bereich geeignet.

Pixel:
Gibt an, wie viele "Punkte" ein Bild hat. je mehr Pixel, desto größer ist es, und desto größer kann man es ausdrucken.

Filter:
Es gibt viele verschiedene Filter, je nachdem, was man Fotografieren will. Sie werden eingesetzt, spezielle Effekte in Bildern zu erstellen. Da es so viele gibt, möchte ich die hier aber nicht genauer erklären. Die wichtigsten sind UV-Filter und Infrarot-sperrfilter. Darüber hinaus gibt es viele Effekt-Filter, die aber eher eine untergeordnete Rolle spielen.

Bildmodi:
A (=Vollautomatik): Die Kamera stellt alle Dinge selbst ein
TV (=Blendenautomatik): Man kann als Benutzer die Belichtungszeit selber einstellen, den Rest übernimmt dann die Kamera (man spricht auch von Halbautomatik)
AV (=Zeitautomatik): Man kann als Benutzer die Blende einstellen, die Belichtungszeit übernimmt dann die Kamera (das gegenstück zur Blendenautomatik)
M (=Manuell): Sowohl die Blende als auch die Belichtungszeit stellt der Benutzer selbstständig ein.
P (=Programmautomatik) Hier stellt der Benutzer das "Programm" der Digitalkamera ein. Das Modus ist vor allem für Anfänger geeignet, die sich nicht überragend mit der Materie Fotografie beschäftigt haben geeignet, da die Digitalkamera selbstständig die für das Motiv besten Einstellungen sucht. (Portrait, Landschaftsaufnahme, Nachtportrait oder Nachtaufnahme zum Beispiel)
Brennweite: Die Brennweite gibt an, in wie weit man in ein Bild hereinzoomen kann. Standard ist 35 mm (Kleinbildformat). Moderne Kameras haben meist 2 verschiedene Angaben, eine ist die Größe gerechnet auf ein Kleinbildformat, die 2. ist die reale Brennweite. Standard für kompakte (zoom) Digitalkameras ist 35 - 105 mm. Superzooms haben wie zb. die FZ50 von Panasonic 36 - 432 mm.

SD, SM, CF, MS, ...:
Inzwischen gibt es sehr viele Kartenformate auf dem Zubehörmarkt. Die zwei am häufigsten genutzten Formate sind die SD- (Secure Digital) und die CF-Card (Compact Flash). Die SD Karte ist die wohl am meisten verbreitete Karte. Wo hingegen letztere vor allem im Profi-Bereich durch das sehr große Speichervolumen (bis zu 16 GB) Gebrauch findet.

Konverter: Es gibt zwei Verschiedene Arten, den Weitwinkel- und den Zoomkonverter. Man steckt sie auf das Objektiv, weil man entweder einen höheren Zoom oder einen größeren Weitwinkel erreichen will.

Bildstabilisator: Entweder mechanisch oder elektronisch. Der Bildstabilisator sorgt für Verwacklungsfreie Fotos vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen und langen Verschlusszeiten. Die zwei verfahren unterscheiden sich aber sehr voneinander, das mechanische Verfahren nutzt Linsen- oder Sensorbewegungen, um die Wackler auszugleichen, das elektronische erhöht nur die Lichtempfindlichkeit, wodurch kürzere Verschlusszeiten möglich sind.

Autofokus (AF): Die Kamera stellt das Bild selbst scharf, teilweise kann dies aber unerfreuliche Ergebnisse liefern, da die Kamera den Hintergrund, nicht aber das Motiv selber scharf stellt. Der Vorteil ist der Nachteil des manuellen Fokussierens.

Manueller Fokus: (MF): Bei dieser Einstellung stellt man als Benutzer der Kamera das Bild selber scharf, Nachteil dieser Methode ist, dass sie zeitaufwendiger ist. Der Vorteil ist der Nachteil des Autofokus.

Blende (F): Gibt die Öffnung des Objektives an. Je größer die Blende, desto kleiner die Öffnung, in die das Licht eindringen kann und den Sensor oder das zu belichtende Negativ belichtet. Allgemein gilt das Sprichwort: "Wenn die Sonne lacht - Blende 8". In der Dämmerung sollte man eine möglichst niedrige Blende wählen, da so mehr Licht auf die zu belichtende Fläche fällt.

Meine Kaufempfehlungen:


Profi D-SLR (3000 - 6000 €)

Canon EOS 1D Mark II, Review (englisch), aktuelle Preise, die derzeit beste D-SLR
Nikon D2X, Review (englisch), aktuelle Preise

Semiprofessionelle D-SLR (2000 - 3000 €)

Canon EOS 5D, Review (englisch), akuelle Preise
Nikon D200, Review (englisch), aktuelle Preise
Fujifilm FinePix S3 Pro,Review (englisch) aktuelle Preise

Semi-Einsteiger D-SLR: (1000 - 1500 €)

Canon EOS 30D, Review (englisch) aktuelle Preise
Nikon D80, Review (englisch), aktuelle Preise

Einsteiger D-SLR (500 - 800 €

Canon EOS 400D Review (englisch), aktuelle Preise
Sony Alpha 100 Review (englisch) aktuelle Preise Gute Bildqualität, aber hohes Bildrauschen oooo
Olympus E-500 Review (englisch), aktuelle Preise, nach vielen anfragen endlich in die Liste genommen ;)

Prosumer Digicam (400 - 700 €)

Sony R1, Review (englisch), aktuelle Preise, die derzeit beste nicht-SLR auf dem Markt
Panasonic Lumix FZ50, Review (englisch), aktuelle Preise

Teure Consumer Digicam (300 - 400 €)


Leica D-LUX 2 Review (englisch), wird wohl um 400 € liegen
Sony H5 Review (englisch), aktuelle Preise, in schwarz sieht se besser aus ;)

Consumer Digicam (200 - 300 €)

Fujifilm Finepix F30 Review (englisch), aktuelle Preise, mit der besten Bildqualität (Vergleichbar mit der Nikon D50)
Panasonic Lumix FX01, Review (englisch), aktuelle Preise, meine persönliche Empfehlung
Casio Exilim EX-Z850 Review (englisch), aktuelle Preise
Canon Powershot A700 Review (englisch), aktuelle Preise, gute Bildqualität
Nikon Coolpix 7900 Review (englisch), aktuelle Preise

Einsteiger Digicam (150 - 200) (Besser etwas ältere Modelle, da die im Preis sehr niedrig angesetzt sind)

Canon Powershot A540 Review (englisch), aktuelle Preise
Evtl. noch die Nikon Coolpix 3200, jedoch ist sie nur mehr schwer erhältlich
Weiterführende Links: http://www.rofrisch.de/fotokurs/index.htm Der Fotokurs für Anfänger und Fortgeschrittene

http://www.digitalkamera.de/Info/Fotolexikon/default.asp Hier werden so ziemlich alle Begriffe der Fotografie abgehandelt.
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Der Grund dafür, das ich "dpreview" für die Reviews bevorzuge ist, das sie unabhängig sind, und die Tests sehr professionel durchgeführt werden

Wenn ich Fehler (jeglicher Art) gemacht habe, bitte weißt mich darauf hin, so das ich sie ändern kann.;)

Und wenn noch Fragen sind, bitte Stellen, da ich mit sämtlichen Fachbegriffen täglich konfrontiert bin, und dadurch das für mich alltäglich ist.

Demnächst werde ich die Liste der Kameras wieder erneuern, leider fehlt mir aber momentan die Zeit mich darum zu kümmern.

Und Danke für die ganzen Dankes


Das ist alles Bullshit
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,

schöner Anfang! :) Aber ich würde noch mehr Erklärungen und vielleicht auch ein paar Beispielbilder begrüßen. Vielleicht noch Fachbegrifft erklären oder solche Sachen wie ISO...Ich bin selbst auf der Suche nach einer Cam und stoße da immer wieder vor große Rätsel!

easie
 
Und veilleicht schon grob nen Preis zu den Cams.
Denn wenn da bei "günstiger Cam" auf einmal 500€ steht, dann kann die damit noch so günstig sein, sie wäre trotzdem nichts für mich ;)

man könnte auch direkt Links zu Tests einfügen, denn wenn man sich schon asukennt, dann kennt man Seiten auf denen zuverlässige Test zu finden sind.

Ansonsten aber ne gute Idee. Wenn ich hier nicht selber schon nen "suche Cam" laufen hätte und mich dort schon auf ein paar Modelle eingschossen hätte, dann wäre das hier ne gute Ansluafstelle die nur etwas erweitert werden muss.

Also weiter so!
 
Das ist schön, das es so gut bei euch ankommt! Dann werde ich wohl immer wieder updates machen ;).

Mfg Fabi
 
Dein Rechenbeispiel übergeht nur einen wesentlichen Punkt. Nämlich, dass die Höhe der Auflösung der Sensoren von Kamerageneration zu Generation auch von einem technischen Fortschritt begleitete wurde. Wenn man folglich sagt, dass für Urlaubsbilder eine Kamera mit zwei bis vier Megapixeln ausreichend ist, dann kommen eigentlich nur Geräte einer älteren Gattung in Betracht, welche dann aber wieder einige entscheidende Nachteile mit sich bringen, welche erst im Laufe der Entwicklung bei neueren Geräten ausgebügelt wurden. Deswegen würde ich eher raten heutzutage eine Kamera der fünf bis sieben Megapixel Klasse zu wählen und im Menü zur Speicherplatzersparnis die Auflösung zu reduzieren.

Weiterhin kann ich deine Einteilung der Kameras bei einem Gerät nicht nachvollziehen. Die Fujifilm FinePix S3 Pro mag zwar preislich inzwischen auf Augenhöhe mit der Canon EOS 30D rangieren, aber sie ist meines Erachtens nach allein schon vom Bedienkonzept höher einzustufen. Deswegen würde ich sie bei den semiprofessionellen Spiegelreflexmodellen einordnen. Bei den Consumer Kameras würde ich dann vielleicht noch die Casio Exilim EX-Z850 streichend und durch eine Fujifilm FinePix F11 oder F30 ersetzen. Ansonsten finde ich diesen Thread aber ganz gelungen.
 
du solltest in die kategorie der eos 350d noch die olympus e-500 und de e-330 aufnehmen, die ohne ende profi features bieten und absolut hochwertige objektive haben, jedoch zum zwecke des größeren marktanteils 100 € unter normalem preis verkauft werden.
 
@spina, das ist immer so ein Problem mit den Preis-/Leistungsverhältnis, ich weiß das die S3 Pro eine sehr gute Kamera ist, ich habe mir aber die Frage gestellt was wichtiger ist, (und das ist nunmal der Preis). Z. B. könnte man die Sony H5 besser mit der FZ50 von Panasonic vergleichen, als die FZ50 mit der R1, weil es zwei grundlegend unterschiedliche Konzepte sind. Aber durch den Preis sind es eben Rivalen.

Bei den Consumers muss ich wirklich auf euch bauen, da ich von der klasse nur sehr wenig Ahnung habe.

Mfg
 
Hallo,
die Aussage ganz oben, dass für nen Normalanwender 2MPix genügen würde ich wirklich streichen, da mag 10x15 gerade so noch gehen aber unter 4MPix sollte keiner mehr anfangen, das macht keinen Sinn genausowenig wie das runterstellen der Qualität.
Ich fotografiere seit etwas über 4 Jahren digital, von 2002 bis 2005 mit einer Casio QV4000 und ich muss sagen, die Cam ist mit 4 MPix wirklich ausreichend, aber bietet um Welten mehr verfügbare Qualität als die üblichen 2er Modelle.

Zur Einteilung der SLR würde ich die 5D nicht als Semi Profi sehen sondern als Profi Gerät als einzige SLR mit Vollformat Sensor und die Einteilung in Preisklassen zumindest bei den SLR weglassen.
Die 30D ist in Sachen Bedienkonzept/Qualität auf dem Niveau der Nikon D200 (auch wenn die Bildquali der Nikon ne Spur besser ist). Die S3 ist sicher auch eher ein Profi Gerät wie Spina schon sagte.
Ich glaube wie Spina, dass SLR oberhalb der 350D Klasse nicht mehr nur nach dem Preis gekauft werden, sonst hätte ich wohl auch ne 350D und keine 20D :D

Gruss
 
Und du bestimmst den Profi Status der derzeit einzigen Vollformat DSLR nach der Optik?
Es ist schon klar, dass sich die 1er Serie an die Profis richtet, trotzdem hat die nen 1.3er Crop, weshalb ich die 5D als VF Kamera schon zu den Profi Geräten zählen würde (und sie da mit 2500€ Kosten auch gut hinpasst ;) )


Gruss
 
Es ist schon klar, dass sich die 1er Serie an die Profis richtet, trotzdem hat die nen 1.3er Crop,

Ähm, guck nochmal genau hin, die 1DsMKII (wer denkt sich solche Bezeichnungen aus?) hat auch einen KB-Format Sensor :)

Wäre ja auch seltsam wenn Canon in die 2500€ Kamera einen größeren Sensor packt als in die 6000€ Kamera.

Übrigens gibt es auch einige KB-Format DSLRs von Kodak, auch wenn die zugegebenermaßen nicht mehr ganz aktuell sind.
 
Dann wars die 1D Mk2N oder eine von denen, völlig undurchsichtig, wenn man einige Klassen tiefer arbeitet :D
In sofern gebe ich mich geschlagen ;)
Trotzdem halte ich die 5D eher für nen Profi denn für nen Semi Profi Body. Das mit der Sensor Größe zieht ja doch nur bedingt, da die 1er Serie deutlich schneller bei den Serienbildern ist, das bessere AF System hat usw.
Das ist m.E. durchaus den Unterschieden zwischen 350/400D zu 20/30D ähnloch.
Aber darüber kann man sicher vortrefflich streiten da ja jeder die Grenzen woanders zieht.

@Topic: Was bei den Kompakten noch ne Idee wäre, die nach Mega Zoom, Allround und Style Cams zu untergliedern da Interessenten ja doch meist eine Idee haben, in welche Richtung es geht und dann in ihrer Preisregion was gescheitest suchen.
Ansonsten ist die Liste ein guter Ansatz.

Gruss
 
In der Tat eine gute Sache, gerade das mit den Megapixeln wissen immer noch zu wenige.
Andererseits ist es wirklich so, dass eher schauen sollte das neuere Gerät zu haben, als peinlich darauf zu achten, bloss nicht zu viel MP zu haben. Ist immer schwierig, im Grunde hilft nur ein Blick auf die Details. Für eine anfängliche Orientierung aber super! *great*

Bei den ISO-Werten wäre es - meiner Meinung nach - noch wichtig zu erwähnen, dass manche Modelle eine bessere Rauschunterdrückung haben als andere, so Richtung Canon z.B.
 
Also das mit dem erweiterten optischen Zoom würde ich rausnehmen oder massiv überarbeiten. Das ist nichts weiter als ein Digitalzoom...nur geschickt verkauft. Ein Teil des Bildes ausschneiden (also den Rand des Sensors nicht nutzen) kann ich auch zu Hause und das ist nichts anderes als ein Digitalzoom. So wie es jetzt in dem Post steht scheint es ein sinnvolles Feature zu sein...ist es aber nicht.

Alexander

PS: Ich hab die FZ30...die hat das auch und ich hab es noch nie benutzt.
 
Sorry, ich war schon lange nicht mehr im Thread.

Das mit dem erweiterten optischen Zoom nehme ich raus, hast recht, aber einwenig nützlich ist es ja schon ;))
 
Als Einsteiger Kamera kann ich auch die Coolpix Reihe von Nikon empfehlen. Diesen sind vielleicht nicht die günstigsten, aber haben, was die Qualität der gemachten Bilder angeht die Nase sehr weit vorne.
Ich besitze eine Nikon Coolpix 3200 mit 3,2 Megapixel Auflösung. Unterstützt werden 14 verschiedene Szene Motive, Videoaufnahmen, Automatische Anpassung, Manuelle Konfiguration, Weißabgleich, etc.

Details:
Videoaufzeichnungen:
40 Sek. mit 320x200 Pixel
20 Sek. mit 640x 480 Pixel
3x opt., 4x digital Zoom
14 Motivaufnahmen, unter anderem Museumsfotografie, Dokumentfotografie, Portrait, Landschaft, ...
Anti-Rote Augenblitz der wirklich funktioniert. Schon selbst ausprobiert
Automatische Anpassung
Manuelle Einstellung inkl. Weißabgleich
1,8" Monitor
Handelsübliche AA (Mignon) Akkus
Sehr einfache Bedienung, einfacher gehts wirklich kaum.
Adobe Photoshop Elements inklusive.
1x Composite Kabel zum betrachten der Bilder am Fernsehr
1x Datenübertragungskabel via USB

Ich kann diese nur wärmstens weiterempfehlen. Für Hobbby Fotografen einfach ein muss.:D
 
Hallo!

Nette Liste, auch wenn ich heute niemandem mehr eine Kamera unter 5 MP empfehlen würde, u.a. wegen der Gründe, die schon genannt wurden! Viele Anfänger nehmen gerne zuviel "Drumherum" mit ins Bild und so kann man durch beschneiden das Bild interessanter machen!

Ferner, hat es einen Grund das Du die Sony Alpha 100 nicht mit in die Rubrik "Einsteiger-DSLR" aufgenommen hast? (Immerhin ist sie bei allen mir aktuell bekannten Tests div. Zeitschriften vor den beiden anderen, wobei solche Tests natürlich nur unter Vorbehalt zu sehen sind! Aber da ich sie selber kenne und auch die beiden anderen etwas stellt sich mir schon die Frage!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was aber -in meinen Augen- noch ne wichtige Rolle spielt ist die Farbtreue der Aufnahmen. Die schönsten Aufnahmen nützen mir nichts wenn die Farben nicht hinhauen. ( Das ist der Grund warum ich mit meiner 2MP die 3MP von meinem Dad wegrocke ;)). Insgesamt ist das Feld wohl ziemlich breit gefächert was die Anforderung an geht. Aber grundsätzlich ein paar Sachen mal klar stellen, ist immer richtig ;).

Gruß BB
 
Für um die EUR 100: Canon Powershot A430 oder auch die A410 (älteres Modell)

Zwischen EUR 150 - 200: Canon Poweshot A520/A530/A540 und die Canon Powershot A610 kostet auch fast EUR 200.
 
Canon Powershot A610
Sowas in der Art habe ich mir für mich auch vorgestellt...
Ich suche nämlich eine Kamera mit einstellbarer Belichtungszeit...gibt es da noch Alternativen zur oben genannten Kamera?
 
Ferner, hat es einen Grund das Du die Sony Alpha 100 nicht mit in die Rubrik "Einsteiger-DSLR" aufgenommen hast? (Immerhin ist sie bei allen mir aktuell bekannten Tests div. Zeitschriften vor den beiden anderen, wobei solche Tests natürlich nur unter Vorbehalt zu sehen sind! Aber da ich sie selber kenne und auch die beiden anderen etwas stellt sich mir schon die Frage!)

Die Bildqualität der Sony ist nicht schlecht, jedoch ist im hohen ISO-Bereich das Rauschen (im vergleich zu anderen D-SLRs) überdurchschnittlich hoch.

Edit:

DarkGraveYard schrieb:
Ich besitze eine Nikon Coolpix 3200 mit 3,2 Megapixel Auflösung. [...]

Das Problem solcher Kameras ist, das sie nur mehr schwer erhältlich, oder garnicht mehr zu bekommen sind. Die Coolpix 3200 hab ich zum Beispiel in keinem Preisvergleich mir gefunden - und wenn zu horrenden Preisen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schwanke noch zwischen Canon PowerShot S2 IS und Panasonic Lumix DMC-FZ5.
Schwerpunkte sind bei mir Zoom, schnelle Einsatzbereitschaft und nach Möglichkeit noch eine halbwegs nützliche Videofuntkion um all den "Schwachsinn" aufnehmen zu können den man auf Festivals so erlebt/von sich gibt ;D
Ergo: Einsatzgebiet = Festivals.

Einen Thread dazu hab ich schon mal gestartet, aber vielleicht gibst hier ja noch ein paar Tips mehr zu irgendwelchen Cams.

Zunächst muss aber eh erst mal das Geld her. Ich plane hal den Kauf einer Kamera die mit Zubehör (Akkus, Speichermedium 1Gb evtl. Tasche) die 400€ Marke möglichst nicht übersteigt.
 
@ChrisOr: Noch eine Möglichkeit wäre die Nikon D50, sie ist zwar schon etwas älter, aber dafür nicht teuer und die Bildqualität ist immer noch up-to-date.

Hier den aktuellen Preis: http://www.geizhals.at/deutschland/a147000.html

Edit:

@Onkel Homie: Was würdeste von der Pana. FZ7 halten? Die hat ne 16:9 Videofunktion (Auflösung: 848x480@30) und der Preis liegt etwa bei 310 € Hier haste noch nen guten (deutschen) Test http://www.av-magazin.de/Einleitung_Panasonic_Lumix_DMC.837.0.html
 
Zuletzt bearbeitet:
@ChrisOr: Noch eine Möglichkeit wäre die Nikon D50, sie ist zwar schon etwas älter, aber dafür nicht teuer und die Bildqualität ist immer noch up-to-date.

Hier den aktuellen Preis: http://www.geizhals.at/deutschland/a147000.html
Ja da hast du schon Recht, aber die Meinungen beim DSLR-Forum waren auch ein bisschen gespalten.

Kann jemand aus Erfahrung sprechen? Also jetzt zur Olympus E-500, Pentax K100D oder Nikon D50?
 
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