Allg. System Volume Information - Ordner anlegen verhindern?

wikkinger

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Wie kann man die ganzen, aktuellen, verdammten Windows Versionen(XP, Vista,7) daran hindern, automatisch auf jede zusätzlich angeschlossen Platte sofort System eigene Ordner wie "System Volume Information" und "$RECYCLE.BIN" anzulegen?!
Beim Anschließen von anderen Systemplatten pfuscht Windows anscheinend sogar auch noch im Bootbereich herum, sodass das dortige Windows erst nach einer Computersystemreparatur von der WinCD wieder läuft.

Gibt es da irgendwelche Registry Hacks oder so mit dem man verhindern kann das Windows eigenständig auf einer Platte herum schreibt?
Ich will große Datenmenge zw. verschiedenen Sytemplatten kopieren ohne das die Quellplatte von Windows verändert wird.
Auch die Windows eigenen Ordner auf meiner neuen Terabyte USB-Platte stören sehr.

Und bitte ja keine nutzlosen DAU Antworten wie "schalte die Systemwiederherstellung ab" die ich bei der Google Suche zu dem Thema in anderen Foren dutzendweise gesehen habe.
 
Wie kann man die ganzen, aktuellen, verdammten Windows Versionen(XP, Vista,7) daran hindern, automatisch auf jede zusätzlich angeschlossen Platte sofort System eigene Ordner wie "System Volume Information" und "$RECYCLE.BIN" anzulegen?!
Nein, nicht wirklich. Win2k tut es nicht (außer bei NTFS vielleicht), XP macht es selbst bei FAT32, wo das Verzeichnis überhaupt keinen Sinn hat. $Recycle.bin gibt's übrigens erst ab Vista (bei XP heißt es Recycler, auf FAT32 heißt es Recycled) und stellt den Papierkorb dar. Dessen Erzeugung kann man wahrscheinlich verhindern, indem man den Papierkorb komplett abschaltet - IMO nicht zu empfehlen.

Beim Anschließen von anderen Systemplatten pfuscht Windows anscheinend sogar auch noch im Bootbereich herum, sodass das dortige Windows erst nach einer Computersystemreparatur von der WinCD wieder läuft.
Hä? Was hast du mit der Platte angestellt? Nur vom Auslesen passiert gar nichts in der Richtung. Im Bootsektor der Partition wird nur geschrieben, wenn die Partition formatiert wird, was völlig normal ist.

Und bitte ja keine nutzlosen DAU Antworten wie "schalte Systemwiederherstellung ab" die ich bei der Google Suche zu dem Thema in anderen Foren dutzendweise gesehen habe.
Ich hatte es schon, dass dieses Verzeichnis angelegt wurde, obwohl die Systemwiederherstellung ausgeschaltet war. Wahrscheinlich lief der Dienst noch oder so. Insofern kann das helfen, muss aber nicht. Sicher ist: wenn der Dienst nicht mehr läuft, legt das System das Verzeichnis nicht mehr an. Der Papierkorb wird aber weiterhin erzeugt, sofern er aktiviert ist.

MfG Dalai
 
Mich interessieren vorallem die neuesten zwei Betriebssysteme. Da funktionieren die ganzen WinXP Tricks mit Diensten usw. nicht mehr.
 
Mich interessieren vorallem die neuesten zwei Betriebssysteme. Da funktionieren die ganzen WinXP Tricks mit Diensten usw. nicht mehr.
Den Dienst gibt's wohl tatsächlich nicht mehr. Ich hab jetzt intensiv gesucht und mich gewundert, dass ich nichts finde. Dann musst du die Systemwiederherstellung selektiv für die fraglichen Partitionen abschalten. Ist natürlich keine einmalige Lösung, weil für jede Partition wiederholt durchzuführen - aber was besseres/anderes fällt mir momentan nicht ein.

MfG Dalai
 
hey wikinger, was heulst du eigentlich so rum?
hast du dich mal mit NTFS auseinander gesetzt? wohl nicht.

der papierkorb ist auf jeder platte, weil es sinnlos ist einen papierkorb auf z.b. der systempartition zu haben. beim löschen wird erst kopiert und dann vom eigentlichen ort gelöscht. dauert also länger. siehste ein oder? schalte den papierkorb aus und lösche die recyler ordner dann sind sie weg, deine daten aber auch wenn du ausversehen was falsches löscht. es sei denn du willst jedes mal ein datenrettungstool bemühen, wenn du versehentlich gelöschte daten wieder haben willst.

die ordner system volume information haben nicht nur backups der dateien in sich. mach dich mal ein bisschen schlau was da alles drin steckt. im msdn steht so viel darüber drin, das reicht für ein gemütliches wochenende.

xp tricks funktionieren nicht mehr? ohhhh, liegt wohl daran das vista und win7 KEIN xp sind.

wenn dich die art wie MS etwas anpackt und realisiert stört, kannst du ja auch eines der unix devirate nutzen. da kannst du dann auch selbst dazu beitragen das es so ist/wird wie du es gern hättest.

ganz neidlos muss ich zugeben, dass reiser und ext3 schon sehr geile dateisysteme sind.
 
Es ist sehr schwer zu verstehen, wie so erfahrene Leute leider solches Zeugs schreiben können?
Noch dazu wird genau jener "Systemwiederherstellung, Papierkorb abstellen" Kram erwähnt von dem ich EXTRA geschrieben habe, dass man ihn BITTE NICHT erwähnen sollte, weil er Quatsch ist und NICHT funktioniert und ich ihn bereits in abertausenden mich zur Weißglut treiben DAU-Niveau Google-Treffern gelesen habe.

Meine eigentliche Frage zielt auf eine viel tiefere Systemebene ab, wo bereits verhindert wird das Schreibzugriffe auf die Zusatz-Festplatte erfolgen, egal durch welchen Dienst, Ordner oder wasauchimmer.
Vielleicht sagt jemandem der ähnliche Bedingungen erfordernde Begriff der computerforensischen Untersuchung etwas? Das bedeutet das ein zu untersuchender Datenträger keinesfalls verändert werden darf!

Also:
Zusatzplatte anstecken -> Windows ein -> paar Daten von Zusatzplatte auslesen -> Windows aus -> unveränderte Zusatzplatte abstecken!
 
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Also:
Zusatzplatte anstecken -> Windows ein -> paar Daten von Zusatzplatte auslesen -> Windows aus -> unveränderte Zusatzplatte abstecken!
Wieso nimmst du dann nicht irgendein Linux und mountest die Platte dort Readonly? Ich gebe zu, dass ich mich ebenfalls schon gefragt habe, wie man Datenträger/Partitionen unter Windows Readonly einhängen kann, aber bislang kenne ich keine Möglichkeit, außer ein abgespecktes Windows (installiert auf HDD oder BartPE gebootet von CD/DVD) zu benutzen.

MfG Dalai
 
Ich habe zahlreiche verschiedene Wohnsitze/Büros/PCs und will demnächst mehrmals mal kurz Daten zwischen mitgebrachten Systemplatten austauschen.
Da habe ich bestimmt keine Lust auf den Mega-Aufwand dort überall auf extra erst zu kaufenden/einzurichtenden, neuen Festplatten/Partitionen Linux zu installieren und mich wieder in dieses Betriebsystem einzuarbeiten.
 
Ich habe zahlreiche verschiedene Wohnsitze/Büros/PCs und will demnächst mehrmals mal kurz Daten zwischen mitgebrachten Systemplatten austauschen.
Und weiter?

Da habe ich bestimmt keine Lust auf den Mega-Aufwand dort überall auf extra erst zu kaufenden/einzurichtenden, neuen Festplatten/Partitionen Linux zu installieren und mich wieder in dieses Betriebsystem einzuarbeiten.
Live-Systeme (von CD/DVD bzw. USB) sind ausgestorben? Und wieso in ein OS einarbeiten? Ein Desktop-Linux bedient sich nicht großartig anders als Windows. Knoppix runterladen, vom gewünschten Medium booten und Festplatte per Rechtsklick einhängen. Standardmäßig hängt Knoppix nur Readonly ein. Braucht man Schreibzugriff, muss man einen zusätzlichen Schritt ausführen.

Du kannst dir auch eine CD mit BartPE erzeugen (mit PE Builder). Ist auch ein Live-System, nur eben XP bzw. Win2k3 (sofern du das hast/willst). Auch das lässt sich übrigens auf USB übertragen, auch wenn das etwas umständlicher ist als bei Linux, wo das "schon immer geht".

Und warum überhaupt die Arbeit, die Systemplatten auszubauen und in einen anderen Rechner zu hängen? Ist es nicht einfacher, die Daten über's Netz zu synchronisieren? Ich nehme ja nicht an, dass du Systemeinstellungen oder ähnliches übertragen willst.

MfG Dalai
 
das folgende sollte unter vista und funktionieren und bei 7 klappt es definitv. bei xp muss man mal schauen.


* Open a command prompt (ie. Start > Run > cmd) with administrative privledges
* Type in the command: diskpart
* Run the command: list disk
* Look for the disk number that’s having the problem. In my case I have a system drive, a RAID 5 configuration (1 logical drive) and then the new drive, so it was DISK 2. I will continue to use it in the example but note that yours may differ.
* Select the disk using the following command: sel disk 2
* Enter the following command: ATTRIBUTES DISK CLEAR READONLY <------------- das deinen wünschen entsprechend ändern
* Exit diskpart with the command: exit


hättest du dich mal durch msdn gelesen hättest du es aber auch selbst herausbekommen ;-)
 
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Mich würde v.a. mal interessieren, warum diese Ordner, die ja in der normalen Exploreransicht auch versteckt sind, irgendein Problem darstellen *kopfkratz
 
Danke, das Problem bei diskpart dürfte aber sein, wie bekomme ich das rechtzeit zur Anwendung bevor das hochfahrende Windows auf der Platte zu schreiben beginnt?
Da müsste man erst mit Test Festplatten erst mehr fach testen ob, es z.B. mit einem Windows Logon Script rechtzeitig ein Readonly setzen könnte.

Ich habe da jedenfalls große Zweifel, das man da genau den richtigen Augenblick erwischen kann wo die Platte bereits im System mit einem Index registriert ist, aber Windows selber noch nicht darauf zugreift.


Einzig das "automount" Kommando kann da vielleicht Abhilfe schaffen.
 
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also nicht nur das du empfohlene lektüre nicht liest, willst du wohl auch das andere dir fertige lösungen präsentieren. da bist du bei mir an genau der richtigen stelle.*motz* 8-(
 
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So hab jetzt die ausführlicheren Online Beschreibung angesehen und mit dem diskpart und "automount" wahrscheinlich einen Weg gefunden:

Zuerst mit "automount disable" das automatische Mounten abschalten.
Dann mit "automount scrub" die bestehenden ungenutzen Mountings löschen.
Dann USB Platte anschließen, die keinen Laufwerksbuchstaben bekommt
list disk
sel disk 1
attributes disk set readonly

Dann noch Volume wählen und Laufwerksbuchstaben zuordnen:
select volume=3
assign letter=f


Damit wäre hoffentlich zumindest mal das Problem, mit dem sich auf jeder anderen, ageschlossenen Systemplatte austobenden Windows gelöst. Zumindest wenn dieses readonly nicht nur für die Dateiebene, sondern auch alles andere wie z.B. den Bootbereich gilt.
Ich hoffe dabei auch das das readonly setzen nur lokalen System vermerkt wird und nicht an allen mögliche Stellen der fremden Systemplatte.
Ob das Ganze bei erstmals angeschlossenen und von Windows neu erkannten Platten geht weiß ich noch nicht.

Aber wie ich dem Windows auch das eigene Ordner anlegen auf USB-Platten verbiete, muss ich weiterhin nach einer Lösung schauen.
Das Augen zu halten wie vom boidsen empfohlen ist jedenfalls keine Lösung.
 
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vergiss aber nicht automount nachdem die platte wieder ab ist wieder einzuschalten. nicht das du dann das nächste problem bekommst. ;-)
 
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