Odroid

Die News ist ja von heute, das wird sicher nen Augenblick dauern bis das hier ankommt...

Hat jemand von euch den XU4 mit dem blauen Kühler (ab Ende Juni 2016)? Passt der besser als der alte? Meine mich erinnern zu können dass der alte nicht plan aufliegt und daher nicht ordentlich kühlt?

edit:
Der C2 wird wohl auch teurer, aufgrund der gestiegenen DRAM Preise:
http://forum.odroid.com/viewtopic.php?f=54&t=25811&p=178755#p178755

--- Update ---

Zumindest im Dezember gab es noch keine offiziellen Pläne für eventuelle Nachfolgerplatinen:

http://forum.odroid.com/viewtopic.php?f=54&t=24954

Natürlich haben viele User Wünsche. Während bei anderen 4 oder 6 GB RAM, mehr eMMC oder SATA auf dem Zettel steht, wäre das bei uns sicher mehr "Bumms" bei gleichbleibendem Verbrauch ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die aktuelle Info.

Meine Vorstellung zu einem neuen "XU5/C3" wäre :
4(- 8 )GB-RAM(DDR4), sparsamer Chip mit 4(- 8 ) 64-Bit-Kernen (auch gerne big.LITTLE-Octa-core) bei 2+ GHz, iGPU bei Boinc nutzbar,
keine Unterstützung für eMMC- und/oder MicroSDHC-Datenspeicher, sondern den neuen schnellen Standard (sieht aus wie
[Micro]SDHC, hat aber mehr Kontakte und viel mehr Geschwindigkeit), wenns geht auch USB 3.0, HDMI wie bisher,
Gigabit-LAN-Buchse, größerer Kühlkörper, alle Buchsen auf einer Seite, bei 5V max. 6-12 Watt - das Ganze für Linux.
Ein Reset- bzw. auch Ein-/Aus-Dip-Schalter wäre sinnvoll.

Kein aufgelöteter WLAN-Chip, auf den BlauZahn kann ich auch verzichten, kein SATA (dafür USB 3.0),
Scheckkartengröße ist nicht notwendig, kann größer sein, z.B. statt ca. 85x56 mm (Scheckkartenformat),
besser ca. 100x70 mm (2,5"-Format).

Ich denke das könnte für ca. 100,-- € machbar sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
keine Unterstützung für eMMC- und/oder MicroSDHC-Datenspeicher, sondern den neuen schnellen Standard (sieht aus wie
[Micro]SDHC, hat aber mehr Kontakte und viel mehr Geschwindigkeit),.
Also grundsätzlich ist eMMC auch nix Anderes als eine SD(xC)-Karte mit einem besseren Controller.
eMMC schafft bis zu 400MB/s laut JEDEC. Ich sehe also keinen Grund das zu verdammen.
Und so viele Kontakte wie ein eMMC-Chip (ca. 100) wird eine SD(xC)-Karte niemals haben.

Ich hätte gerne 8 echte Kerne, also nicht so ein little-Big-Zeug. Bei den Odroiden braucht man keinen Strom sparen, da dürfen es gern 8 schnelle Kerne sein.
Dazu muss natürlich auch ein odentlicher Kühler her. Die Kühlung belegt bei meinem C2 eh schon gut 40% des Gesamtvolumens. Einfach höhere Kühlfinnen, darauf direkt einen 60x60x15mm Lüfter wie früher bei den ersten Pentiums. Es muss nicht unbedingt so eine flache Flunder sein wie jetzt.
Das Ding auf den XU-droiden ist jedenfalls ein Witz - 2mm dicke Alu-Platte mit 30x30x5mm Lüfter?!?

4GB RAM müssten reichen.

Dazu noch ein stabiles Linux, was die GPU voll unterstützt. Wenn sie auch mitrechnen kann, um so besser.
 
@MagicEye04

Na ja, ich "verdamme" nicht den eMMC, ich hab ja inzwischen sowohl SDHC als auch eMMC und der Geschwindigkeitsunterschied
zwischen meiner 32GB-Samsung-SDHC (Klassifizierung: UHS-I U3, Class 10, lesen: 90MB/s, schreiben: 80MB/s ; das Ding ist
wutzschnell) und dem eMMC ist gefühlt maximal 1:"1,keine Ahnung" , d.h. eigentlich vernachlässigbar.
Diese neuen SDHCs, ich kenne die genaue Bezeichnung des neuen Interfaces nicht, sollen um das mehrfache schneller sein,
als die, die ich habe (vermutlich maximale Geschwindigkei seriell statt eMMC-parallel, siehe evtl. P-ATA zu S-ATA).

Ganz ehrlich, ich habe bei diesen Schnittstellen keine Ahnung, aber wenn ich mir vorstellle, ich müsste für 2 externe
Speichermedien die notwendigen Hardware-/Software-Voraussetzungen auf dem winzigen Board verdrahten bzw. mit Software
unterstützen, dann ist möglicherweise eine Kompromiss-Schnittstelle mit dem neuen Standard evtl. sehr viel billiger zu
realisieren, als mit den unterschiedlichen Schnittstellen bei kaum meßbaren Geschwindigkeitsunterschieden.

Zu den Kernen : 8 echte Kerne bei 64-Bit wäre natürlich optimal (hier geht evtl. auch big.LITTLE-Octa-core),
Big-Little im Sinne von "langsamer" 64-Bit und schnellem 64-Bit, ob es sowas gibt weiß ich nicht.
Gegen 8 schnelle Kerne 64-Bit habe ich absolut nichts einzuwenden, aber wiederum, ob es sowas gibt weiß ich nicht.

Dein Zitat : "Dazu muss natürlich auch ein odentlicher Kühler her." Das ist ganz meine Meinung, der Kühlkörper vom C2 ist
aus meiner Sicht ein Witz. Ich denke, für 1$ mehr hätte es etwas BESSERES sein können.
Das mit dem Witz gilt auch für den XU4, obwohl das Gerät recht leistungsfähig sein soll.

Nun, 4GB bei 4 Kernen ist OK, bei 8 Kernen dürften es schon 6/8GB sein (ist bei DDR4 vermutlich machbar).

Dein Zitat : "Dazu noch ein stabiles Linux, was die GPU voll unterstützt. Wenn sie auch mitrechnen kann, um so besser."
Da bin ich absolut und ganz Deiner Meinung.

Nochmal ein Wort zu der Größe der Platine, alle Anschlüsse auf einer Seite wäre viel besser und vermutlich auch machbar,
wenn man das 2,5"-Format wählen würde.

Und OT an alle Fastnachter, HELAU und ALLAAV (oder wie sich das auch immer schreibt) !
 
Naja, die neuen eMMC wären dann ja ebenfalls schneller. ;)
Schneller ist bei SD-Cards meist nur die sequenzielle Transferrate. Aber wie oft kopiert man mehrere GB auf den C2? Gar nicht, bestenfalls ganz selten. Das Wichtigere wäre die random-Leistung und die ist bei den allermeisten SD-Karten ein Trauerspiel und die Suche nach einer performanten Karte wird zum Glücksspiel. Ich habe ja letztes Jahr "nur" einen schnellen USB-Stick gesucht. Eigentlich kamen nur eine Handvoll überhaupt in Frage und nur einer war sowohl schnell als auch preiswert. Und das in einem Markt, der unüberschaubar groß ist (bei Geizhals sind mal eben 3500 Sticks gelistet),
Bei eMMC kann man fast sicher sein, dass die Dinger auch bei random-Zugriffen schnell sind. Klar, der Aufwand ist höher, erst Recht wenn sie auch noch austauschbar gestaltet sind.

Falls der Kartenleser wie beim C2 eh nur über USB2.0 oder noch lahmer angebunden ist, dann nützen einem auch die schnellen Transferraten nicht.
Keine Kingston ist von Pollin mit 90MB/s angegeben. Real habe ich gerade 30MB (lesend, schreiben ist ohnehin ein Trauerspiel mit der Karte) gemessen am C2, selbst ein dort angeschlossener USB-Stick schafft 35MB/s.
Also USB3.0 ist auf jeden Fall Pflicht für einen Nachfolger, das haben ja selbst die Fritzboxen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade diese "neuen" SDHCs wurden auf maximale "random-Leistung" getrimmt.
M i s t , daß ich diese neue Schnittstelle von der Bezeichnung her nicht mehr kenne -
vielleicht weiß jemand, wie diese Schnittstelle bezeichnet wird.

Meine Kingston vom 1. C2 ist vergleichsweise lahm (ca. 40MB/s max.).
Die Samsung vom 2. C2 (https://geizhals.de/samsung-microsdhc-pro-32gb-kit-mb-mg32ea-eu-a1423366.html) ist gefühlt um Welten
schneller als die Kingston !
Der 3. C2 mit eMMC ist schnell, zugegeben, aber im Vergleich zu der Samsung ähnlich schnell (gefühlt, nicht gemessen -
ich kann den Unterschied nicht messen, weil ich nicht weiß wie).

USB 3.0 bei einem neuen "C3" oder "XU5" ist aus meiner Sicht ein MUß !
 
Oha, "Ich habs damit gemacht:" ...
Das muß ich erst mal nachlesen, ob ich das auch so kann.
Meine Linux-Kenntnisse sind noch im Aufbau.

Dein erwähnter neuer Standard bei wikipedia könnte das sein, was ich bei anderen Inet-Portalen gelesen habe.
Der Zeitpunkt der Info ist in etwa plausibel. Ich dachte Samsung und Andere hätten den neuen Standard inzwischen etabliert.
 
Obwohl ich eMMC selbst nicht nutze, wünsche ich es mir oft für meinen C2-1, den Kompilierhost. Auch dauert ein größeres OS Update auf allen C2 ewig, trotz Sandisk Ultra oder Samsung Evo+ SD Karte. Die Option würde ich mir gern offen halten wollen, auch wenn die eMMC Module aktuell noch zu teuer sind.
Vielleicht sind die neuen A1 Karten interessant, die eher auf Anwendungsperformance zugeschnitten sind (http://www.anandtech.com/show/10860/sd-card-association-to-classify-iops-performance).

64bit BIG.little geht natürlich, siehe für Beispiele https://en.wikipedia.org/wiki/ARM_big.LITTLE
Das Samsung Galaxy S7 nutzt sowas zB., auch Nvidias Tegra X1 bietet 1.9 GHz Quad A57 und Quad A53. Hat nicht JagDoc so einem im Nvidia Shield?
Für <100€ Platinen sind diese Chips aber sicher zu teuer.
8 A53 Kerne zu je 1,6 GHz (doppelte C2 Power) die sie dann auch tatsächlich schaffen (siehe Amlogic S905 2GHz fake) wären schon nicht zu verachten. Dazu 3-4GB hoch taktenden RAM. Dann passt das, solange man kein Yoyo ECM rechnet. Ich hatte ja schon einmal von einer Android Box berichtet, da waren auch 2x4 A53 Kerne in BIG.little angeordnet, obwohl alle mit 1.2GHz angepriesen waren. Unter Volllast (WCG) liefen jedoch 4 Kerne mit 800MHz, 4 mit 1GHz, das ist natürlich ärmlich, das gilt es zu vermeiden.

USB wäre mir persönlich egal, da betreibe ich nur Lüfter dran. Hat man mehr vor, macht schnelles USB natürlich (gerade auch in Ermangelung von SATA) absolut Sinn.

Über den Kühler des C2 kann ich nicht meckern, an sich laufen alle Projekte damit passiv. Ich verwende dennoch einen 12cm@5v Lüfter um allen 8 Boards einen minimalen Luftstrom zukommen zu lassen. Fällt dieser einmal herunter (klemmt nur zwischen Wand und Druckerpapier) ist das aber kein Beinbruch, die C2 stört das nicht. Natürlich wäre ich der letzte der sich über einen höhere Kühler beschweren würde, kann jedoch verstehen dass für einige non-BOINC Projekte die Ausmaße auch wichtig sind.

--- Update ---

Die Samsung Evo+ 32GB sind bei mir die schnellsten, dann die Sandisk Ultra 16GB, dann Sandisk Ultra 32GB...
 
@koschi
Danke für die wie immer aufschlußreichen Infos von Dir.

Nun, ich hatte den "ODROID-C2-Set mit 8 GB eMMC Modul, Gehäuse und Netzteil" bei Pollin erstanden.
Außer Systemupdates und Boinc habe ich noch nichts auf dem C2 laufen.
Augenblicklich sind noch 1,4 GB auf dem eMMC frei.
Wenn das Dir reicht oder wenn ich das System sichere und Du dann ein eigenes System aufspielst und dann noch genügend
Platz für Deine Kompilierung frei wäre, könnte ich Dir den C2 zu Testzwecken mal ausleihen.
 
64bit BIG.little geht natürlich, siehe für Beispiele https://en.wikipedia.org/wiki/ARM_big.LITTLE
Das Samsung Galaxy S7 nutzt sowas zB., auch Nvidias Tegra X1 bietet 1.9 GHz Quad A57 und Quad A53. Hat nicht JagDoc so einem im Nvidia Shield?
Ich hab den Nvidia Shield TV. Bei dem werden aber nur 4 Kerne genutzt. (Wie beim Odroid-XU.)
Code:
Mit dem Nvidia Tegra X1 arbeitet im Google Pixel C ein leistungsstarker ARM-SoC, 
der auf eine Kombination aus vier sparsamen Cortex-A53- und vier leistungsstarken Cortex-A57-Kernen setzt. 
Im Gegensatz zum Samsung Exynos 5433 oder dem Qualcomm Snapdragon 810 MSM8994, der im Sony Xperia Z4 sitzt, 
nutzt der Nvidia-Chip nie alle acht Kerne gleichzeitig, sondern entweder die Cortex-A57- oder die Cortex-A53-Kerne.
Aus dem Testbericht zum Google-Pixel-C von hier:
http://www.notebookcheck.com/Test-Google-Pixel-C-Tablet.158274.0.html

Shield-TV bei Rosetta:
https://boinc.bakerlab.org/rosetta/show_host_detail.php?hostid=2463596
 
Hat hier schon mal Jemand den C2 auf Deutsch umgestellt?
Ich wollte das heute machen, aber es kommt immer nur eine Fehlermeldung, dass er irgendwelche Ubuntu-Quellen nicht fetchen kann.

Jetzt versuche ich erstmal ein update.
Da ich heute erfolgreich die neuest Version 2.2 von Ubuntu16.04 auf einer separaten Karte ausprobiert habe und dabei festgestellt habe, dass Firefox endlich funktioniert, habe ich nun die Wahl, das alte System von vor 1 Jahr auf den neuesten Stand zu bringen oder auf der anderen Karte alles neu einzurichten. Ich hoffe mal, das update klappt.
 
MagicEye04 schrieb:
Hat hier schon mal Jemand den C2 auf Deutsch umgestellt?

Ja, ich. Die 3 C2 laufen im Prinzip auf deutsch, bei vielen Dingen ist die Übersetzung aber noch nicht "vollständig".

Zur Info :

Ich habe noch eine ältere Info zu UFS gefunden :
http://www.chip.de/artikel/UFS-2.0-Schneller-Speicher-fuer-Smartphones-und-Tablet_70121018.html

... aber auch eine neue zu UHS-III :
https://www.computerbase.de/2017-02/uhs-iii-sd-karten/

Da könnten bald schnellere externe Datenträger unterstützt werden.
 
Na dann hoffen wir mal, dass es in der Praxis auch irgendwann die neuen Karten gibt.
Aber vorher können die Hersteller gern mal die alten Standards ordentlich ausreizen, das ist bisher nicht mal ansatzweise der Fall.

Ich hatte ja heute mal meine beiden Karten für den C2 durchgemessen.
Die Kingston hat 63 IOPS und kann bis 30MB/s schreiben.
Aber die Sandisk Ultra hat auch nur 58 IOPS und kann nur bis 11MB/s schreiben.
Da hatte ich direkt mal geschaut, ob es nicht ein paar schnellere Karten gibt. Aber da ist man preislich auch schnell bei 40-50€ und da kann ich auch gleich eMMC nehmen.
Lesen können beide immerhin mit 1080IOPS und 70MB/s (Kingston) bzw. 870 IOPS und 80MB/s.
Ich hoffe einfach mal, dass der C2 mehr liest als schreibt.

update läuft immer noch, kein Wunder bei den lahmen Schreibraten.
 
@koschi
Danke für die wie immer aufschlußreichen Infos von Dir.

Nun, ich hatte den "ODROID-C2-Set mit 8 GB eMMC Modul, Gehäuse und Netzteil" bei Pollin erstanden.
Außer Systemupdates und Boinc habe ich noch nichts auf dem C2 laufen.
Augenblicklich sind noch 1,4 GB auf dem eMMC frei.
Wenn das Dir reicht oder wenn ich das System sichere und Du dann ein eigenes System aufspielst und dann noch genügend
Platz für Deine Kompilierung frei wäre, könnte ich Dir den C2 zu Testzwecken mal ausleihen.

Danke nicht notwendig, ich würde mir dann sicherlich min. eine 32GB eMMC besorgen, allein BOINC Client Source plus Übersetzung sind schon 500MB, das müllt sich ganz fix zu...

@MagicEye04
Wie testest du die IOPS? Ich könnte mal Evo+ Werte dazustellen...
 
@koschi
Ich beziehe mich auf das Ausleihen meines C2 :
Ist OK, das war nur so ne Idee, falls gewünscht.

MagicEye04 schrieb:
Ich habs damit gemacht:
https://wiki.ubuntuusers.de/Festplat...ndigkeitstest/
Zum Lesen: sudo hdparm -tT --direct /dev/sda
Zum Schreiben: dd if=/dev/zero of=tempfile bs=1M count=1024 conv=fdatasync,notrunc

Im Prinzip hätte ich nichts dagegen auch Daten über meine SDHCs zu liefern, aber ich komme nicht klar mit der Beschreibung
bei dem wiki.
Also bei : "sudo hdparm -tT /dev/sda" mußte ich das Device "sda" durch "mmcblk0p2" ersetzen, dann hat es geklappt.
Bei : "sudo hdparm -tT --direct /dev/sda" das Gleiche, dann hat es auch funktioniert.
Bei : "dd if=/dev/zero of=tempfile bs=1M count=1024 conv=fdatasync,notrunc", da traue ich mich nicht ran.
Was ist "if=/dev/zero" ? Soll das eine Bezeichnung für eine bestimmte Device sein ?
Also bevor ich mir die SDHC mit einem tempfile von vorn bis hinten oder sonstwo mit zeros beschreibe, lass ich es lieber.

Ich muß erst weiterlesen und den Befehl verstehen, bevor ich einen solchen Befehl ausführe.
Sorry, meine Linux-Kenntnisse sind noch begrenzt.
 
@MagicEye04
Wie testest du die IOPS? Ich könnte mal Evo+ Werte dazustellen...
Da ich für Linux nix gefunden habe, mit CrystalDiskMark unter Windows.

Ich habe mich einfach getraut und die Befehle eingetippt. Die 1024 stehen für 1GB. Ich habe den Wert einfach auf 256 runtergesetzt, denn 256MB sind zum Testen ja auch völlig ausreichend. Danach hat man eine Datei tempfile auf der Karte, die man dann wieder löschen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei : "sudo hdparm -tT /dev/sda" mußte ich das Device "sda" durch "mmcblk0p2" ersetzen, dann hat es geklappt.
Bei : "sudo hdparm -tT --direct /dev/sda" das Gleiche, dann hat es auch funktioniert.
Bei : "dd if=/dev/zero of=tempfile bs=1M count=1024 conv=fdatasync,notrunc", da traue ich mich nicht ran.
Was ist "if=/dev/zero" ? Soll das eine Bezeichnung für eine bestimmte Device sein ?
Also bevor ich mir die SDHC mit einem tempfile von vorn bis hinten oder sonstwo mit zeros beschreibe, lass ich es lieber.

Ich muß erst weiterlesen und den Befehl verstehen, bevor ich einen solchen Befehl ausführe.
Sorry, meine Linux-Kenntnisse sind noch begrenzt.
Was welcher Befehl macht, das steht eigentlich in dem Wikiartikel.
Dd ist eh ein Tool, was man öfters braucht. Unter Win braucht's für so einfache Sachen wieder Spezialtools.
Hdparm spricht nur ganze Geräte an, also eigentlich keine Partitionen. Die Karte heißt /dev/mmcblk0 die erste Partition mit p1 die zweite p2 usw.
/dev/zero ist ein virtuelles Gerät des Kernels, welches, wie der Name sagt, unentwegt Nullen generiert, wenn man davon liest. Wie ein Jungbrunnen :D
/dev/random gäbe es auch noch.
Und der of Schalter von dd bestimmt das Output File, hier ohne Pfad also tempfile, von wo aus man den Befehl ausführt. So was steht auch alles in den Manpages drinnen. Da lohnt es sich immer, nachzuschlagen.
 
"if=/dev/zero" bedeutet "input file" = "/dev/zero". Dev Zero ist ein Konstrukt in Linux um schnell und hochoptimiert eine beliebige Anzahl Nullen zu erzeugen. https://de.wikipedia.org/wiki//dev/zero
 
Wenn ich mal wieder einkaufen gehe, werde ich nach einer Samsung Evo+ 32GB schauen, die scheint am Raspi recht fix zu sein bei 4K write und trotzdem noch bezahlbar.
https://www.pidramble.com/wiki/benchmarks/microsd-cards

--- Update ---

Juhu, das update ist endlich fertig.
Firefox funktioniert jetzt.
Zu 90% ist das System Deutsch.
Und sogar die Anzeige der Taktfrequenz sieht jetzt korrekt aus, nur noch 1,5GHz.
ABER die Temperaturanzeige ist ordentlich hochgegangen. Vorher 58, jetzt 64°C.
Kann es sein, dass die mit dem update von Linux auch gleich noch die Sensoren bissel kalibriert haben oder einfach eine höhere Spannung anliegt als vorher?
Ich hatte extra ein wenig am Gehäuse herumgefeilt, und kam so von 60 auf 58°C - nun ist es sogar höher geworden. Da muss ich wohl noch mehr Platz an der Lufteinlassöffnung machen und evtl. auch irgendwo noch Luftlöcher vorsehen, wo die Luft auch wieder raus kann.
 
@cyrusNGC_224 + @JKuehl
Danke für die Erklärungen, das macht die Sache schon viel verständlicher.

@MagicEye04
Deine gefundene Inet-Seite spricht Bände.
Auch ich werde mir die 32GB-Evo+ mal holen, das Gerät ist ja nicht teuer.

Zu der Temperatur Deines C2 :
1. Bei meinen Beiden ersten C2s hatte ich die Folie zwischen SOC und Kühlplatte durch Wärmeleitpaste ersetzt. Das brachte ein paar °C Vorteil.
2. Beim 1. C2 mußte ich noch ca. 10 Löcher (5mm-Bohrer) in die Seitenwand platzieren, dann wars gut.

--- Update ---

Alle 3 C2 bei max. Boinc, je 39°C bei 1,752GHz mit aktiver Kühlung (Lüfter 6x6cm 12V bei 9V Steckernetzteil).
 
Ich fürchte, das Wärmeleitpad werde ich mal ersetzen müssen.
Spätestens wenn Sommer wird. Jetzt nutze ich die Rechner ja noch zum Heizen.
Mein Lüfter läuft halt nur mit 5V und der hat eh schon wenig Drehzahl von Haus aus. Mehr als 700 U/Min wird der aktuell nicht erreichen.
Wenn die Kühlung besser klappt, kann ich mich auch mal an die 1,7GHz wagen.
 
So hab ich es gemacht (Pollin-Nummern):
1. Steckernetzteil, 350 832 , 9V
2. Stromversorgungs-Verteilerkabel, Hohlkupplung zu 4x Hohlstecker (jeweils 5,5/2,1 mm), 561 880
3. Axiallüfter COSTECH D06A04LWB, 12 V-, 2 Stück, (7...13 V-), Stromaufnahme 80 mA = 0,96 W, 320 453
4. Hohlkupplung, 450 594

Stecker der Lüfter durch Hohlkupplung ersetzt (gelötet).
Stromversorgungs-Verteilerkabel mit Steckernetzteil verbunden und die Lüfter an den 3(von 4) Enden
eingestöpselt.
 
Mein Lüfter steckt direkt an den 5V-Pins vom IO-Panel.
Mit dem Smartphone-Netzteil musste ich den Lüfter aber immer anschubsen, mit 4,3V wollte der nicht loslaufen. Nun hab ich ja das raspi-Netzteil, was eh schon 5,1V und vor allem genug Strom liefert, damit läuft er zuverlässig und durfte deswegen auch hinter Gitter. ;)
 
Ja, ich wollte zuerst auch mit 5V Lüftern arbeiten, aber die Auswahl ist höchst dürftig und die 5V-Lüfter
kosten richtig Geld.
Deshalb wählte ich billige 12V-Lüfter und bei 9V hört man die Lüfter überhaupt nicht.
Falls notwendig kann ich mit einem 12V-Netzteil "Gas" geben, war bisher nicht nötig -
bei 12V hört man die Lüfter aber ein wenig (nervt mit der Zeit).
 
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