Odroid

Habe jetzt den einen C2, wessen SD Karte schon streikte, mal mit Armbian neu aufgesetzt. Hab gleich das kleinere Server Image genommen, damit ich da nicht erst einen Monitor dran wursteln muss. Hat auch prima geklappt.
Da Koschis Boinc Binary zu neu für das Debian ist (eine Lib), hab ich mir die Paketquellen geholt, die Quelldatei angepasst und das Deb Paket gebaut. So kann ich das bequem als Paket installieren.
Die ARM Kennung stimmt jetzt auch, aber Universe will trotzdem nix raus rücken. Ist das momentan so?
Tasks are committed to other platforms
 
Bei mir ists heute auch etwas zäh.

So 20 Nov 2016 23:16:31 CET | Universe@Home | Scheduler request completed: got 0 new tasks
So 20 Nov 2016 23:16:31 CET | Universe@Home | No tasks sent
So 20 Nov 2016 23:16:31 CET | Universe@Home | No tasks are available for Universe QuarkStars
So 20 Nov 2016 23:16:31 CET | Universe@Home | No tasks are available for Universe BHspin v2
So 20 Nov 2016 23:16:31 CET | Universe@Home | No tasks are available for Universe Ultraviolet reionization
 
Zäh ist es noch immer, auf drei C2 habe ich die Minimal Version drauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich spiele mit dem Gedanken, in den nächsten Wochen evtl. ein NAS zu basteln.
Für die fertigen Hardware-Lösungen kann ich mich irgendwie nicht begeistern -
zu dünne Angaben über die verwendete Software, zu große Kisten für meine Zwecke, zu zweckgebunden, zu teuer.
Also, ein fertiges NAS kommt nicht in Frage, d.h. ich muß basteln.

In Frage kommt theoretisch NAS4Free, FreeNAS oder openmediavault.
Offensichtlich funktioniert openmediavault auch auf einem Odroid-C2 (vorhanden) !

In erster Linie möchte ich privaten Daten/Dateien, ein paar Filme und Bilder und Sonstiges auf eine
2 TB-HDD (vorhanden) von laufenden PCs und von noch nicht komplett geleerten HDDs erst einmal zusammentragen.
Nach dem Ausmisten aller Duplikate und dem "Komprimieren" aller ähnlichen Daten/Versionen
zu nur noch einer Datei zusammengefaßt, bleibt vermutlich nicht mal die Hälfte an Volumen übrig.

Kennt jemand hier in der Runde openmediavault ?
Basis hierfür ist ein startfähiges Debian (neue MicroSDHC vorhanden).
Ist es empfehlenswert ?
Geschwindigkeit im lokalen Netz ist nicht notwendig, weil ich ja nur Daten/Dateien, Filme und Bilder
auf eine zentrale HDD zusammentragen möchte.

Wenn ich gerade nicht NAS'sen will, kann ich auf dem C2 möglicherweise sogar noch Boinc laufen lassen -
mal sehen, keine Ahnung, ob das geht.

Andere, bessere Vorschläge vorhanden ?
 
Ich habe meine Pladde (2,5" und 2TB von Toshiba) einfach an die Fritzbox rangehängt. Klappt bestens und die ist eh immer an. Und: Fernzugriff ist möglich, auch wenn ich das nicht nutze.

Aber wenn man Bastelwut kriegt, warum nicht mit dem C2. *noahnung*
 
Also ich mache mir da einfach eine Platte in einen Rechner (kann ja auch C2 sein) und gebe den Platz frei. Entweder macht man das per SMB (Wenn Win im Spiel ist) oder dann NFS.
Komplizierter wird es dann, wenn man Redundanz will (Raid) oder spezielle Backup Strategien umsetzen will.

Mit solchen NAS Distris hat man nat. vieles vorkonfiguriert und vllt. auch ein einheitliches UI. Das hat nat. Vorteile in der Handhabe. Da normale Linuxe, sollte auf denen auch Boinc laufen.
 
@olsen_gg
Pladde an die Fritzbox ... gute Idee, praktisch nein, weil ich noch bis Mitte nächsten Jahres nicht alleine
an der Fritzbox hänge - danach, wenn ich meine eigene Fritzbox habe, dann geht das.
Und die Bastelwut, na ja, irgendwie sollte man doch die Weihnachtszeit sinnvoll verbringen.

@cyrusNGC_224
Win ist zumindest zeitweise im Spiel, der Rest sind diverse Linuxe, hauptsächlich Leap 42.1 und Ubuntu,
manchmal auch Test-Kubuntu, -Mint und andere.
Daten unter diversen Wins habe ich im Privat-Netz schon geteilt, aber unter Linuxen hab ichs noch nie probiert
und dann noch Win dazu, ich denke mit NAS wird das zum Lernen und verstehen vermutlich übersichtlicher.
 
Oh, kein Thema, wenn einer für Bastelwut-Anfälle Verständnis hat, dann ich ;D

Vielleicht kann ich zwischen den Festtagen ja auch ein paar Stunden abzwacken, um wenigstens ein paar C2 zum Leben zu erwecken und mich mit Linuxen zu befassen. Zum Glück hast du ja schon sehr viele Hinweise hier hinterlassen, ich muss die nur alle wiederfinden.
 
Die Feiertage liegen eh komplett auf dem Wochenende. Da ist nicht viel Zeit dazwischen.
 
persönlich würde ich den C2 nicht für NAS verwenden egal ob produktiv oder nicht.

Wenn nur die Daten zusammengetragen werden sollen dann reicht auch eine HDD in einem USB Gehäuse.
Oder USB Paltte an die Fritzbox mit unterschiedlichen Freigaben.

Vor 2 jahren habe ich mein Synology verkauft und einen Home Server gebaut, am Ende war das Ding im 4stelligen € Bereich, konnte aber nebenbei noch Boinc ;D.
Ansonsten kannst Du hier mal ein bischen stöbern in Bezug auf NAS.
 
@olsen_gg
Wenn Du soweit bis mit der Bastelei, dann einfach hier melden. Ich sehe eigentlich täglich hier herein.
Soweit ich online bin, gebe ich gerne Auskunft, ansonsten gibt es genügend Spezialisten, die Dir auch
mal weiterhelfen und sogar etwas Kompliziertes beantworten können.

@Thyler Durden
Danke für den Link. Da werde ich mal reinschauen.
Ansonsten muß ich keinen Pfennig für den/das NAS ausgeben, weil alles vorhanden ist (C2, HDD, MicroSDHC).
Ich befürchte nur, daß das auserwählte "openmediavault" vermutlich mit SSH gesteuert wird und da steh ich
absolut aufm Schlauch. Ich versuchs trotzdem mal, weil es offensichtlich auch eine GUI-Steuerung
(Web-Interface) gibt - ich werde sehen was geht.
Fritzbox geht augenblicklich nicht.
 
Bei den Datenraten der Fritzboxen will man das auch nicht für große Dateien nutzen.
 
Ja, richtig. Schnell ist anders. Die Pladde kann USB3.0, aber das ist overkill und kann gern auf USB2.0 angeschlossen werden. Genauso schnell und weniger Strom. Der Flaschenhals liegt da woanders. So gesehen sollte ich das auch mal ändern - bisher hats aber gereicht und war nie nervig.
 
Ich hab einen USB-Stick an der 7170er Fritzbox. Der schafft nicht mal 1MB/s.
An der 7270 ist es zwar 2x so viel. Aber 3xlahm ist immer noch lahm.
Die USB-Performance vom C2 war ja auch nicht gerade optimal, oder? Gibts für Linux ein sinnvolles Messtool ala CrystalDiskMark?
 
Für die Geschwindigkeit des Interfaces reicht ein (X steht für die Festplatte, die man testen will):

Code:
hdparm -t /dev/sdX

Wenn es eher wie CrystalDiskMark oder ähnlich sein darf empfiehlt sich

Code:
bonnie >> test.csv

in einem Verzeichnis auf der Festplatte, die man testen will. Als Root sollte man den Parameter -u USER setzen, wobei USER der eigene ist.

Wenn man das ganze noch mit

Code:
bon_csv2html test.csv > test.html

aufbereitet, hat man einen ganz netten Test.


Edit: Ohne weitere Parameter nutzt bonnie den doppelten RAM als Testdatei, kann also ein wenig dauern, wenn man relativ viel RAM in der Maschine hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibts für Linux ein sinnvolles Messtool ala CrystalDiskMark?
Also grafisch ist gnome-disks ziemlich gut. Umfasst den den Funktionsumfang von smartmontools, Partitionierer, Formatierer, Leistungstest und hdparm.
 
ACHTUNG !!!
Betrifft neuestes System-Update von Odroid-C2 mit Linux !

Wer in der boot.ini zum Odroid-C2 (Linux) Parameter geändert hat, muß bei dem neuesten System-Update aufpassen !

1. Mit dem neuesten Update wird sowohl eine boot.ini, als auch eine boot.ini.default ausgeliefert.
2. Die persönlichen Änderungen (z.B. CPU-Frequenz) müssen nun in der boot.ini.default angepaßt werden.
3. Nachdem alle Änderungen in der boot.ini.default angepaßt wurden, muß ein neuer command "bootini" ausgeführt werden.
Dies paßt die eigentliche boot.ini an (wird neu mit den persönlichen Parametern geschrieben).
Anpassung der boot.ini.default und command bootini am Besten nach dem System-Update und VOR dem neuen BOOT-Vorgang ausführen.
4. Danach System neu booten.
 
Also grafisch ist gnome-disks ziemlich gut. Umfasst den den Funktionsumfang von smartmontools, Partitionierer, Formatierer, Leistungstest und hdparm.
Das klappte wunderbar!

Allerdings hat der C2 kaum einen meiner USB-Sticks erkennen wollen. Wenn sie denn mal erkannt wurden, erfolgte beim Zugriff sofort der Auswurf und disks hat sie immer als leer angezeigt und konnte nicht drauf zugreifen.
Erst mit einer externen Platte und deren eigener Stromversorgung hatte ich nach dem 3. Anlauf Erfolg, da könnte es aber auch am wackeligen Kabel gelegen haben.
Ordentliche 35MB/s wurden dann gemessen, mehr kann man für USB2.0 nicht erwarten.
Aber die unsichere Erkennung der USB-Datenträger würde mich erst Recht von einem NAS-Einsatz abschrecken.
 
Das ändern der boot.ini ist recht einfach, nur nicht wundern der geändete Wert wird im passenden Abschnitt angehängt, meine Odroids scheinen seit
Gestern Abend probleme mit Goofyx zu haben die Wus werden sofort beendet, Checksumm or Signatur error.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe erstmal meinen C2-Lüfter von den 5V-Pins des Board abgeklemmt. Da lagen immer nur noch 3,7V an, außerdem macht er regelmäßig reboots
Pogs ist doch bissel fordernder.
Jetzt wird der Lüfter vom USB-Port des Notebooks gespeist. Da kommen erstens 5V raus und 2. wird das nicht von dem C2-Netzteil abgezwackt.
Demnächst werde ich wohl kurz auf Android wechseln, damit er noch bissel OpenZika rechnen kann.
 
Ich habe die zwei C2 mittels gelötetem Adapter auch wieder an den Molex LW Anschluss eines dickeren Rechners angehängt.
 
Ich probiere gerade Android6 auf dem C2 aus.
Sieht soweit ganz gut aus.
Allerdings ist es immer noch komplett auf Wischiwaschi ausgelegt. Die Bildschirmtastatur popt staendig hoch, nach wie vor gewoenungsbeduerftig.

Frage / wie bekomme ich am einfachsten boinc auf android zum laufen? Es soll eigentlich nur WCG rechnen, fuer den Rest wuerde ich lieber bei Ubuntu bleiben.
Ich habe ein File boinc7.man heruntergeladen, mal sehen, wie ich das installieren kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich probiere gerade Android6 auf dem C2 aus.
Sieht soweit ganz gut aus.
Allerdings ist es immer noch komplett auf Wischiwaschi ausgelegt. Die Bildschirmtastatur popt staendig hoch, nach wie vor gewoenungsbeduerftig.

Frage / wie bekomme ich am einfachsten boinc auf android zum laufen? Es soll eigentlich nur WCG rechnen, fuer den Rest wuerde ich lieber bei Ubuntu bleiben.
Ich habe ein File boinc7.man heruntergeladen, mal sehen, wie ich das installieren kann.
boinc7.x.x.apk runterladen von hier:
http://boinc.berkeley.edu/dl/?C=M;O=D
Danach evtl in .apk umbenennen und starten.
 
Dann hatte ich also schon die richtige Datei.
Das Problem ist, dass das Android keinerlei Funktion zum Umbenennen von Dateien zu haben scheint.
Ich werde die Kiste jetzt also runterfahren müssen, hoffen, dass ich mit Linux auf die SD-Card zugreifen kann, nur um die Datei wieder richtig zu nennen.

Warum zum Geier nennt der Browser beim Downloaden einfach die Dateien um und warum kann man die Datei selbst mit Root-Rechten nicht im Datei-Manager richtig benennen?? (Rhetorische Frage, mir ist klar, dass die Antwort lautet: Weil es von Google ist...)
Edit: Glück gehabt: Wenn man nicht das Action-Menu nimmt, sondern laaaaaange draufklickt, erscheint zusätzlich noch "rename".
Pech gehabt: Boinc zwingt Android zum Hochkant-Modus, was die Bedienung nahezu unmöglich macht, da mein Monitor breit ist.
Zur Auswahl gibt es in den Settings: Auto und Hochkant. Beides ist aber hochkant. Warum ist da nicht noch als 3. Option landscape vorhanden??
Auch das Festtackern auf landscape nach einem Neustart hilft nicht. Dann ist zwar alles Andere endlich normal, aber der Mauszeiger und Boinc sind immer noch hochkant.
Herr, Lass Hirn auf Google regnen, Eimerweise.
 
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