Der Laberthread zum Thema Auto und Technik - Teil II

Ich bin vor kurzem deswegen angeschrieben worden, habe aber noch keinen Termin vereinbart. Ich habe etwa Sorge um meine Innenverkleidung.
Habe schon Bilder gesehen wo die Spaltmaße später unter aller Sau waren. Das Fahrzeug hätte ich so nicht mitgenommen.

Mir würde die Sorge nach einem defekten Airbag höher bewerten als Spaltmasse.... Ausserdem ist der Austausch so oder so gut. Airbags haben nämlich keine lebenslange Funktionsgarantie. D.h. gut möglich, dass ein mehr als 10 Jahre alter Airbag - unabhängig vom Takata Defekt - gar nicht mehr (richtig) funktioniert. Da wäre ein Neuer sogar eine Wertsteigerung ;)
 
Mir würde die Sorge nach einem defekten Airbag höher bewerten als Spaltmasse.... Ausserdem ist der Austausch so oder so gut. Airbags haben nämlich keine lebenslange Funktionsgarantie. D.h. gut möglich, dass ein mehr als 10 Jahre alter Airbag - unabhängig vom Takata Defekt - gar nicht mehr (richtig) funktioniert. Da wäre ein Neuer sogar eine Wertsteigerung ;)

http://www.berliner-zeitung.de/arch...antie-habe-ich--dass--,10810590,10262444.html ;)
 
Und wenn man links auf der Bremse tatsächliche 50% hätte und rechts 90% vom ursprünglichen Neuwert und der Tester schon bei 50% blockiert, wie stellt man das dann fest ob es gleichmäßig ist? Weil dann müssten ja wieder beide Räder blockieren.
 
Mir würde die Sorge nach einem defekten Airbag höher bewerten als Spaltmasse.... Ausserdem ist der Austausch so oder so gut. Airbags haben nämlich keine lebenslange Funktionsgarantie. D.h. gut möglich, dass ein mehr als 10 Jahre alter Airbag - unabhängig vom Takata Defekt - gar nicht mehr (richtig) funktioniert. Da wäre ein Neuer sogar eine Wertsteigerung ;)
Also der Airbag in meinem 94er Audi 80 hat Anfang 2005 wunderbar funktioniert, ohne den wäre ich wahrscheinlich nicht nur mit dem Schrecken davon gekommen...

Ein möglicherweise defekter Airbag ist natürlich sehr ungünstig, vor allen Dingen wenn der eben im Falle eines Unfalls auch noch zusätzlich Schaden verursachende Teile umherschleudern könnte. Meiner wurde gestern ausgetauscht und die Spaltmaße sind wie vorher. :)
 
Wie ist das eigentlich beim Gebrauchtwagenkauf, wenn ich den Wagen in einer weit entfernten Stadt kaufe - hat der Händler theoretisch die Möglichkeit, das Auto relativ einfach in meiner Heimatstadt zuzulassen? Sprich kann der Händler vielleicht in seiner Stadt zur Zulassungsstelle gehen und die leiten das dann irgendwie an meine Zulassungsstelle weiter o.ä.?
Bei mehreren 100km Entfernung wird das sonst eine ziemliche Hin- und Herfahrerei, für die ich eigentlich keine Zeit habe, da ich selbst aktuell auch nicht in meiner Heimatstadt zugegen bin.
 
In diesem Fall schickt einen der Händler die Unterlagen üblicherweise per Post. Zugelassen werden muss das schon vor Ort im richtigen Landkreis. Musst du dann evtl. über so nen "Zulassungsservice" abwickeln.
 
Hm, an die Garantie habe ich noch gar nicht gedacht. Dann werde ich wohl doch lieber an meinen 2 Wohnsitzen weitersuchen.
 
Warum sollte jemand anderes dein Auto zulassen (welchen Vorteil bringt das) und warum ist das sonst ne riesen hin und her Fahrerei?

Ich dachte Autokauf funktioniert immer so: ansehen, ausprobieren, kaufen -> mitnehmen oder liefern lassen

VG
 
Gibt doch die Möglichkeit über 1 Tageskennzeichen das Auto gleich mitzunehmen.
Liefern lassen kostet auch sehr viel.

Garantie sollte man auch nicht überbewerten da Verschleissteile nicht inkl. sind aber da wärs vielleicht besser von privat.
 
Der Meinung bin ich nur bedingt.

Liefern lassen kostet etwa 1€ pro KM bis 200km wenns schnell gehen muss, längere Strecken sind günstiger. 400km könnte man schon für 250€ bekommen. Vllt. sinds aber auch 350€.

Auf der Gegenseite steht stehen Fahrtkosten für min. 8000km (was je nach Auto bereits 80 bis 180€ sind (ohne das zweite Auto) + Verpflegung und Kurzzeitkennzeichen, das Kennzeichen muss man vorher auch erst besorgen) und die Zeit die man verplempert, was in dem Fall min. ein ganzer Tag ist. Am Ende spart man je nach Strecke und Angebot des Transporteurs vllt. 50€ bis 250€, ist aber zu zweit den ganzen Tag unterwegs die Karre holen.

Ich habe vor zwei Jahren 180€ für 210km bezahlt, allerdings war der Abholtag fix und in Sachsen Feiertag. Sowas schränkt natürlich die Angebote ein.

Alternativ kann man ja auch nen PKW Hänger mieten (sofern man das passende Zugfahrzeug und den Führerschein dazu hat). Denke die liegen um die 50€ für die Tagesmiete.

VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sollte jemand anderes dein Auto zulassen (welchen Vorteil bringt das) und warum ist das sonst ne riesen hin und her Fahrerei?

Ich dachte Autokauf funktioniert immer so: ansehen, ausprobieren, kaufen -> mitnehmen oder liefern lassen

VG

Ganz einfach, du musst nicht einen Tag Urlaub nehmen um schöne Stunden auf der Zulassungsstelle zu verbringen. Ist doch bei Autohäusern eine ganz alltägliche Serviceleistung, bei Gebrauchten auf Wunsch, je nach Händler.
Bei Gebrauchtwagengarantien ist das Problem, dass man eigentlich dem Händler die Möglichkeit zur Reparatur geben muss, Ausnahmen sind mit dem Versicherer abzuklären. Ich hatte vor 2 Monaten den Fall: Auto gekauft (2005er Toyota Yaris), nach ein paar Wochen hat der Anlasser Geräusche gemacht. Das Auto wurde an meinem Heimatort gekauft, zur Zeit arbeite ich aber rund 300 km entfernt. Ein Anruf bei dem Garantiegeber, Situation geschildert --> Freigabe für eine Werkstatt meiner Wahl erteilt. Also eigentlich kein Problem, nur etwas mehr Aufwand.
 
Bei mir liegen Wohnort und Arbeitsort 500km auseinander, das eine Wunschfahrzeug war dann noch mal 200 bzw. 600km davon entfernt.
Ich hätte gedacht, ich fahr halt Samstags die 200km, schau es mir an, kaufe es ggf. und 1-2 Wochen später ist das Geld überwiesen und die Karre zugelassen und ich kann sie mitnehmen. Selbst wenn ich da irgendwelche Kurzzeitkennzeichen hätte, müßte ich mindestens einen Urlaubstag verbraten und hoffen, dass der Händler mir das alte Auto auch noch abnimmt.
Dann kauf ich eben am Heimatort, wo ich ohnehin regelmäßig bin und die können die Zulassung auf jeden Fall machen. Da ist halt die Auswahl begrenzt (außer bei den von mir favorisierten.Gölfen, von denen mir jeder abrät).

Blöder Artikel. Warum muß man eine "Modellpflege" denn unbedingt sofort am Äußeren sehen können? Das meiste passiert heutzutage nunmal unter der Haube, wenn das Design bereits stimmig ist. Und wenn es grauenhaft ist, wie beim 1er BMW, dann sieht man es auch deutlich.
Wenn es was zu kritisieren gibt, dann dass so eine Modellpflege gern mal für Kosteneinsparungen genutzt wird, unter denen dann Qualität und Zuverlässigkeit leiden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich mag aber keinen immergleichen einheitsbrei ^^ die hersteller haben absolut keinerlei mut mal was anderes zu machen. man könnte ja hier teilweise noch eine generation weiter zurückgehen und vergleichen und trotzdem halten sich die unterschiede in grenzen.
 
Ich mag auch keinen Einheitsbrei, darum ja der Wunsch nach dem Golf (was auch Leon und Octavia einschließt). ;)
 
Langweiliger als der Golf geht ja kaum ;)
 
Mag sein. Aber lieber langweilig und praktisch als verspielten, unpraktischen Einheitsbrei.
 
Mag sein. Aber lieber langweilig und praktisch als verspielten, unpraktischen Einheitsbrei.
Der Golf 7 ist seit dem 4er ja auch der schönste Golf (das Design hatte ja Walter da Silva erstmals komplett in der Hand).

Zum "Entfernt-Kauf": Meinen Audi habe ich 800 km (!) entfernt gekauft, der Händler hatte einfach einen Halbjahreswagen ca. 2000 EUR günstiger als hier in Süddeutschland - zudem hat er mir für meine alte Gurke auch einen deutlich besseren Kurs geboten.

Hat eben einen Tag Urlaub gekostet: Morgens Kurzzeit-Kennzeichen geholt, hochgefahren, alles geregelt, bezahlt, altes Auto dagelassen und mit dem "neuen" wieder zurück und am nächsten Tag morgens vor der Arbeit die eigenen Kennzeichen geholt (bei uns kann man online das Kennzeichen reservieren und den Zulassungstermin vereinbaren).

Bzgl. Garantie: Bei Audi konnte man die GW-Garantie (bzw. hatte der Neuwagen-Garantieverlängerung) europaweit bei Audi-Partnern geltend machen, Voraussetzung ist dafür, dass die Reparatur zuvor mit dem Ursprungshändler abgestimmt wird. Meine lokale Werkstatt hat gesagt, dass sie das im Fall des Falles selber regeln würden; mangels Garantiefall habe ich aber keine Erfahrungswerte. Die Bedingungen im Kleingedruckten können bei VW aber durchaus anders sein.
 
Langweiliger als der Golf geht ja kaum ;)

Doch, bei Audi. Die haben ja praktisch seit dem das "A" vor dran ist das selbe Design und ein Laie kann nen A4 nicht von nem A6 unterscheiden oder verschiedene Modellgenerationen. Am besten noch schwarz die Kiste. Praktisch geht das so seit 1978 bei Audi mit dem 80 und 1979 seit dem Audi 100. Einfach mal Bilder ansehen und wirken lassen. :] In über 35 Jahren Audi kein einziges Volumen Modell mit wirklich neuem Design. Das ist schon ne Leistung.
In den letzen 5 Jahren ist Audi nur eins geworden: optisch böser. :D Und hat damit das Potenzial ein richtiges schönes Klischee-Auto zu werden. Ein bestimmtes Image hat Audi ja bereits seit geraumer Zeit.

Ich prognostiziere: Im hohen Fahrzeugalter (so 15 Jahre, werden die Autos überhaupt noch so alt?) sind die Audimodelle entweder extrem billig zu bekommen, weil den Einheitsbrei keiner haben will (und es ein Klischee-Auto ist das jetzt jeder Fahranfänger haben will) und Audi ein endlich ein neues Design und Konzept bei den aktuellen Autos hat. Oder Audi baut in 10 Jahren immernoch Autos mit diesem Design und ist damit wie heute Erfolgreich und so werden die Kisten deutlich überdurchschnittlich gehandelt.

VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich prognostiziere: Im hohen Fahrzeugalter (so 15 Jahre, werden die Autos überhaupt noch so alt?)

Ja schon....aber wer will sowas schon kaufen, wenn das x-te nachfolgemodell so verpflichtend ist, wie alle ein-zwei jahre ein neues smartphone.
 
Doch, bei Audi. Die haben ja praktisch seit dem das "A" vor dran ist das selbe Design und ein Laie kann nen A4 nicht von nem A6 unterscheiden oder verschiedene Modellgenerationen.

Ich würde mich nicht mal unbedingt als total den Laien sehen, kann es aber auch nicht. Letztens an der Tanke stande hinter mit ein Audi und ich dachte so an A6 oder so, als er dann weggefahren ist: A3... Front für mich identisch.
 
Das geht mir beim aktuellen Polo und Golf genauso ;)
 
Moin, hat hier jemand ne Empfehlung für einen Roadster/Cabrio im 10.000€ Segment?

Anforderungen:
- umso leichter umso besser, ein R129 ist z.B. zu schwer
- Heckantrieb
- Optional: Mittelmotor oder vergleichbar (gibt ja auch andere Konzepte die z.B. eine 50:50 Gewichtsverteilung erreichen oder da nahe ran kommen)
- Wartungsfreundlich und -arm soll er sein
- Wenn schon Aufladung, dann bitte Kompressor - ich bekomme Zustände wenn ich drauf warten muss das der Kahn aus der Paste kommt!
- kein Rechtslenker

Ich habe selbst schon ein paar Ideen, aber vllt erweitert ihr ja meinen Horizont, vor allem wenn hier jemand ERFAHRUNG mit einem bestimmten Modell hat.

VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten