8/8.1 Systemwechsel von Intel auf Amd , Windows neu?

stoepsel

Vice Admiral Special
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Hi, muss man unbedingt wenn man neues Board und Cpu hat Windows neu machen? Von Intel auf Amd.
 
Ja, auf alle Fälle ansonsten hat man mehr Probleme und Ärger als Freude am neuen System.
Es ist ja auch grundlegend eine andere Plattform.
 
In anderen Berichten liest man, das es keine Probleme gibt. früher war das wohl der Fall das man immer neues OS machen musste.
 
Nein, unbedingt muss man es nicht machen.
 
mein System leüft wechsle von AMD auf Intel ^^ muss nur neu aktiviert werden.
evtl vorher alle alten Treiber löschen
 
Nach solch einem Hardwarewechsel empfielt sich eine Neuinstallation.
Ist einfach eine "saubere" Sache.
Treiberreste bleiben immer irgendwo in der Registry hängen und können zu Problemen führen.

Ich will ja auch meine "alte" Tapete nicht mit in die neue Wohnung/Haus nehmen und dort an die Wand pappen. *nein*
 
mein System leüft wechsle von AMD auf Intel ^^ muss nur neu aktiviert werden.
evtl vorher alle alten Treiber löschen

Sehe ich auch so.
 
Wenn man aber wie ich einige Spiele drauf hat, denn hab ich keine Lust auf neues OS, was eh gerade mal 1 Monat erst drauf ist. Daher werd ich einfach System Tauschen und Os lassen, die neuen Treiber instaliert ja Win 8.1 selber
 
Bei Windows 9x war eine Neuinstallation oft unumgänglich oder zumindest angeraten. Bei der Windows NT Reihe war die Treiberverwaltung spätestens ab Vista so fortschrittlich, dass ein Plattformwechsel im Regelfall keine Schwierigkeiten bereitet. Bei mir haben sich seit Vista keinerlei Unstimmigkeiten mehr beim ersten Systemstart oder im laufenden Betrieb gezeigt. Windows XP war einmal beim Wechsel von einem VIA auf einen Intel Chipsatz über den AHCI Treiber gestolpert, aber dies ließ sich "offline" wieder hinbiegen. Ich hätte vorher daran denken sollen, den Chipsatztreiber zu deinstallieren. Vista hätte sich daran vermutlich nicht gestört. Lange Rede, kurzer Sinn, ein modernes Betriebssystem verkraftet einen Plattformwechsel in 99% der Fälle klaglos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kann Probleme geben, muss aber nicht. (gilt für Windows 7 aus meiner Erfahrung)

Sollte es Auffälligkeiten geben und Dinge nicht mehr rund laufen, dann kann man immer noch neu aufsetzen.

Vorher ein Backup zu erstellen, das versteht sich natürlich von selbst...
 
Hi,
meine Erfahrung isteindeutig diese:
Ich habe in den vergangenen Jahren von Windows 9x angefangen bis Windows 8.1 desöfteren auch dieMainboards gewechselt usw.
Bei Verwendung schon eines Mainboards anderen Typs macht sich aus meiner Sicht immer die Neuinstallation
von Windows erforderlich. Anderenfalls, und ich weiss, wovon ich rede, kommt es früher oder später immer zu Problemen, die dazuführen,
dass irgendeine Software nicht mehr läuft onder Windows abstürzt bzw. gar nicht mehr startet.
Erst recht ist dies bei einem derartig drastischen Systemwechsel von Intel auf AMD der Fall.
Also, nicht auf irgendwelche Besserwisser hören, sondern das System neu aufsetzen. Da hast du wirklich etwas davon, nämlich Stabilität.
 
Die einzige Stolperfalle ist IDE/AHCI (Bluescreen wenn der falsche Treiber eingestellt ist: http://www.heise.de/ct/hotline/SATA-AHCI-unter-Windows-7-937487.html).
Treiber werden ohnehin alle neu erkannt und installiert. Wenn was danach nicht richtig geht, dann weil das System schon vorher verstellt wurde.
Mit Trueimage Pluspack gelingt die Umstellung von IDE auf AHCI ohne selber an der Registry was tun zu müssen.
 
Der Wechsel ist normalerweise kein Problem, vor dem Wechsel sollte man allerdings herstellerspezifische Chipsatztreiber deinstallieren und zurück zum MS-Treiber wechseln.
Spätestens seit Vista war ein solcher Wechsel nicht mehr nötig, bei vorherigen NT-basierten OS gab es auch eher weniger Probleme. Die oftmals einzigen Problemquellen waren die Storage- und evtl vorhandene CPU-Treiber.
 
Kann man den Umzug vorbereiten, also vor dem letzten Herunterfahren des alten Systems, alle spezifischen Treiber deinstallieren, so gibt es spätestens seit Vista keine Probleme mehr. Es sei denn, man hat sich sein System vorher mit DAU-Ware a la Tuneup, CCleaner o.ä. oder irgendwelchen "Expertentipps" vermurkst...
Aber selbst unvorbereitet klappt so ein Wechsel in aller Regel. Das habe ich oft bei Kunden, deren altes System sich mit Boardschaden verabschiedet hat. Hier muss man halt hinterher noch Hand anlegen und die nicht mehr benötigten Treiber entfernen. Aber seit Vista musste ich kein einziges Mal Windows in solchen Fällen neu installieren, noch hätte es später durch den Umzug verursachte Probleme gegeben - Ausnahmen siehe oben, aber gegen Fehler 40 hilft nur Brain 2.0 und das ist eben nicht mit jedem User kompatibel...
 
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