Radioaktive Strahlung

Vor allem, wenn da auch Pechblende dabei ist..
 
Jupp, die Wismut war nicht umsonst im Elbtal aktiv.
 
So um auf die eigentliche Frage zurück zukommen.

Die harte Kernstrahlung sollte nur bei Übertaktung des Prozessors von Nachteil sein.
Hartstrahlung mindert die Zellmigration und dadurch die Mikroströme der CPU.
Es könnte daher zu einer merklichen Minderleistung kommen, die auch zu sogenannter metrischen Rückstrahlung führen kann, die zu Schrumpfhoden führt.

Dagegen hilft Silikon, meist in Form von Zäpfchen zu verabreichen.
Schwarz ist dabei kontraproduktiv, da es bekannterweise Strahlung, wie die radioaktive Sonnenstrahlung anzieht.
Dies merkt man meist im Sommer, von der Rückkopplung der subatomaren Partikel von Häuserwänden.

Lieber vorsichtig sein!
 
Warum auch nicht, da ist ja kaum noch Strahlung vorhanden.
Im eingehüllten Reaktorgebäude allerdings eher nicht mehr.

Bei Flash-Speicher kann es ja schon vorkommen, dass Restradioaktivität in der Plastikvergussmasse der Chips zu Bitflips führen und damit zu verfälschten Daten.
Wenn es dann wirklich noch ordentlich strahlt, dann verrechnet sich die CPU andauernd. Aber wer will seinen PC schon im Reaktorgebäude betreiben. ;)
 
In H3 (Tritium) Uhren verschiedener Hersteller ist definitiv Radioaktivität vorhanden wenn auch sehr wenig. Tritium wird u.a. auch als Booster bei ICMB‘s Verwendet siehe LGM-30 Minuteman.

Die allgemeine Umgebungsstrahlung ist jedoch deutlich höher als das was so eine Uhr an Strahlung abgeben könnte. 1 Mal Röntgen ist definitiv Schädlicher als 10 Jahre die Uhr zu tragen.

Nach 12,5 Jahren ist die Leuchtleistung nur noch zu 50% vorhanden, und nach 20-25 Jahren ganz Verschwunden.

Vielleicht sollten sich Menschen die Angst um Ihre CPU haben den Rechner mit Bleiplatten auskleiden. Der Vorteil ist u.a. auch das die CPU keine Strahlung ausgesetzt wird und der Rechner Gewicht bekommt sonnst fliegt der vielleicht noch weg wenn die Lüfter laufen…

Ist die Frage ein Scherz?
 
Jetzt will ich wissen kann meine CPU (AMD A6 6420K) frühzeitig durch die harte Strahlung beschädigt werden?

1. Gammastrahlung ist keine harte Strahlung, sondern gesunde Strahlung (verursacht gesundes Hustenblut, reinigenden Haarausfall und lebensverlängernde Blasenbildung der Haut)!
2. CPUs werden durch Strahlung niemals beschädigt, sondern immer nur verbessert! Höre auf keinen, der das Gegenteil behauptet! Besonders nicht auf diese "Wissenschaftler" und "Ärzte" und... Hey, was soll das, lassen Sie mich los!
(Diktat abgebrochen)
 
Ich überlege derzeit mir einen Kaltlichtleiter zu holen. Im Zelt, oder draußen zum angeben.

http://www.ebay.de/itm/281348721536...49&var=580381394132&ssPageName=STRK:MEBIDX:IT
die gibts bei ebay von etlichen chin. Anbietern, und nur bei dem ist Phoshpor in der Beschreibung aufgeführt. Es wird aber bei allen das selbe sein - hauptsache billig.

Ich mache mir aber keine Sorgen um meinen PC, sondern möchte das wohl nicht in meinen Wohnräumen lagern. Der Outdooreinsatz (und gelegetntlich indoor) sollte ja unbedenklich sein
 
Wovor hast Du überhaupt Bedenken?
Phosphor ist doch in jeder weißen LED drin.
 
*buck*

Schon verrückt, was man hier alles über Radioaktivität erfährt. Ich will nur ein paar kurze Einwände reinwerfen.
Zum besorgten Thread-ersteller: auch wenn dein Schalter aufgrund von Radiolumineszenz leuchtet, und es im schlimmsten Falle ein Radiumpräparat wäre - in der heutigen Halbleitertechnologie weiss man, dass permanente Defekte im SiO2 erst ab Energiedosen im Bereich von kGy (kilo = 10^3 Gray) auftreten. Für den Menschen ist schon ein Hundertstel davon tödlich (obwohl man hier korrekterweise hier von Äquivalenzdosis sprechen muss - siehe Einheit Sievert). Also keine Sorge um deine CPU (oder SSD) ;)

Es ist jedoch falsch anzunehmen, dass Leuchtstoffe auf Tritium-Basis nicht mehr käuflich zu erwerben sind. Es werden immer noch Uhren mit Tritium (jeweils ca. 1 GBq) + Phosphor als Leuchtstoff verkauft - siehe zB Trigalight.

Und - jedes chemische Element hat radioaktive Isotope. Auch Phosphor, auch Eisen und Blei. Witzig ist zB bei Letzterem folgendes - aufgrund des natürlich vorkommenden Isotopes Pb-210 darf man in Laboratorien, die extrem niedrigen radioaktiven Untergrund benötigen, keine "normalen" Bleiziegel verwenden. Handelsübliches Blei aus den Erzraffinerien enthält zu viel Pb-210 aus der Uran-Zerfallsreihe. Es wird extra nach Blei von gesunkenen römischen oder spanischen Galeeren gesucht, in dem das Pb-210 deutlich zerfallen ist.
 
Die Diskussion hier erinnert mich daran, wie ich vor Jahren eine Brandmeldeanlage erneuert habe, bei der die alten radioaktiven Melder durch neue radioaktive Melder ausgetauscht worden sind.
Daraufhin musste ich (als Projektverantwortlicher) zur Geschäftsführung des Unternehmens und erklären, warum die Mitarbeiter nicht mehr an ihre Arbeitsplätze gehen wollen - wegen der Strahlung). Zu blöd nur, dass der Geschäftsführer mir auch nicht glaubte, dass das verwendete Americium (Alpha-Strahler) völlig ungefährlich ist, so lange niemand den Melder isst.
 
Was bei der angeführten Fragestellung auch noch ein wichtiger Aspekt ist: Inwieweit kann die, von der CPU erzeugte Strahlung den Lichtschalter schädigen bzw. dessen phophorisierende Wirkung beeinträchtigen? Bei der geringen Entfernung von nur 3 bis 5 Metern ist es schwer möglich, Nachteile für den radioaktiven Schalter auszuschließen.
 
Ich hab den Thread mal in Partykeller verschoben, das kann ja nicht Ernst gemeint sein ;)
 
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