Reparatur Gehrungssäge - Lösungsvorschläge?
- Ersteller RonnySteele
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RonnySteele
Cadet
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- 08.08.2002
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Hallo,
hier mal wieder ein Thema, welches irgendwie so ganz und garnicht in ein
PC-Forum passt. Macht hoffentlich nix, ich stell's mal unter 'Sonstiges' rein.
Ich bin soeben umsonst an eine defekte Gehrungssäge gekommen. Es handelt
sich dabei um eine Ryobi EMS216L. Reparaturbudget ist nahe Null, aber die
Säge wird im schlimmsten Falle so etwa 1-2 mal pro Jahr gebraucht werden,
also können wir improvisieren.
Erst mal hab ich HIER eine Explosionszeichnung der Säge gefunden. Das sollte
schon mal hilfreich sein, um das Problem zu erklären.
Zum eigentlichen Problem: Der Motor dreht durch, das Sägeblatt steht still.
Erste Annahme: Getriebeschaden. Zahnrad entzahnt. Also hab ich das Ding
mal aufgeschraubt. Aber: Die Zahnräder selbst sind okay. Die Achsen und
Lager ebenfalls. Nur: Das abtreibende Zahnrad '41' dreht auf der Achse '39'
durch. Also Zahnrad entfernt, alles inspiziert. Mikrorisse sind unter'm Mikroskop
nicht zu erkennen. Das Zahnrad selbst wird mittels eines Splintkeys '40' der
wohl aus gehärtetem Metall besteht auf die Achse aufgeklemmt. Und dieser
Splintkey hat wohl schon bessere Zeiten gesehen und sieht recht...nun ja...
abgeschliffen aus. Die Achse selbst ist komplett rund, ohne Nut oder Fase,
so dass wirklich nur der Anpressdruck des Splints das Zahnrad auf der Achse
hält.
Also..ein neuer Splint muss her. Ob ich den organisieren kann, weiss ich noch nicht.
Alternativlösung wäre jetzt, das Zahnrad (ist wohl gehärtetes Sintermetall) direkt
auf die Achse zu schweißen. Elektroschweißtrafo ist vorhanden.
Nur, bevor ich das mache, wollte ich mal nachfragen, ob sonst noch jemand eine
evtl bessere Idee hat?
MfG
-RonnySteele
hier mal wieder ein Thema, welches irgendwie so ganz und garnicht in ein
PC-Forum passt. Macht hoffentlich nix, ich stell's mal unter 'Sonstiges' rein.
Ich bin soeben umsonst an eine defekte Gehrungssäge gekommen. Es handelt
sich dabei um eine Ryobi EMS216L. Reparaturbudget ist nahe Null, aber die
Säge wird im schlimmsten Falle so etwa 1-2 mal pro Jahr gebraucht werden,
also können wir improvisieren.
Erst mal hab ich HIER eine Explosionszeichnung der Säge gefunden. Das sollte
schon mal hilfreich sein, um das Problem zu erklären.
Zum eigentlichen Problem: Der Motor dreht durch, das Sägeblatt steht still.
Erste Annahme: Getriebeschaden. Zahnrad entzahnt. Also hab ich das Ding
mal aufgeschraubt. Aber: Die Zahnräder selbst sind okay. Die Achsen und
Lager ebenfalls. Nur: Das abtreibende Zahnrad '41' dreht auf der Achse '39'
durch. Also Zahnrad entfernt, alles inspiziert. Mikrorisse sind unter'm Mikroskop
nicht zu erkennen. Das Zahnrad selbst wird mittels eines Splintkeys '40' der
wohl aus gehärtetem Metall besteht auf die Achse aufgeklemmt. Und dieser
Splintkey hat wohl schon bessere Zeiten gesehen und sieht recht...nun ja...
abgeschliffen aus. Die Achse selbst ist komplett rund, ohne Nut oder Fase,
so dass wirklich nur der Anpressdruck des Splints das Zahnrad auf der Achse
hält.
Also..ein neuer Splint muss her. Ob ich den organisieren kann, weiss ich noch nicht.
Alternativlösung wäre jetzt, das Zahnrad (ist wohl gehärtetes Sintermetall) direkt
auf die Achse zu schweißen. Elektroschweißtrafo ist vorhanden.
Nur, bevor ich das mache, wollte ich mal nachfragen, ob sonst noch jemand eine
evtl bessere Idee hat?
MfG
-RonnySteele
TAL9000
Grand Admiral Special
hoch fester Schraubensicherungslack? Nicht das die Stelle absichtlich wie eine Rutschkupplung wirken soll. Allerdings nur schwer abzuschätzen anhand der Zeichnung.
TAL9000
TAL9000
KGBerlin
Grand Admiral Special
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- 03.12.2007
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http://www.motoruf.de/n/ersatzteillisten.html?id=657248
Nur mal so gefunden.
Es scheint also Teile zu geben.
Ansonsten würde ich erst einmal wie TAL9000 denken.
Wenn der Ring gepresst ist, könnte es wirklich als eine Art "Rutschkupplung" dienen.
Nebenbei scheint die 41 nicht auf der 39, sondern auf der 40 zu sitzen
Nur mal so gefunden.
Es scheint also Teile zu geben.
Ansonsten würde ich erst einmal wie TAL9000 denken.
Wenn der Ring gepresst ist, könnte es wirklich als eine Art "Rutschkupplung" dienen.
Nebenbei scheint die 41 nicht auf der 39, sondern auf der 40 zu sitzen
bschicht86
Redaktion
☆☆☆☆☆☆
Konisch ist die Welle nicht? Wenn das eine Art Rutschkupplung sein soll, ist wohl die Kupplung im Eimer. 