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Neuer Schreibtisch - Welches Material: Holz, Leimholz, MDF?
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Hallo in die Runde.
Ich bin gerade dabei mir einen neuen Schreibtisch zu planen und zu bauen. Dazu die Frage nach dem geeignetem Material.
Bisher war mein Schreibtisch eine 19mm MDF-Platte 75cm tief und 180cm breit. Vor 2 Jahren kamen 12 Natursteinfliesen auf den Schreibtisch die nur lose draufliegen und nicht verfugt sind. Die sehen genau so aus:
Eine Platte ist genau 30,5cm im Quadrat und 11mm dick. Eine Platte hat somit ein Volumen von 1,023 Liter. Multipliziert mit der für graditoide Gesteine üblichern Dichte von 3,5g/cm³ ergeben sich 3,58kg für eine Platte. Somit liegen im Schnitt 35kg Naturstein auf den Quadtratmeter gleichmäßig verteilt über den Schreibtisch.
Mein Neuer Schreibtisch soll im 45-Grad-Winkel aus der Wand kommen und in der Front 6 Kacheln lang sein. Bei einem 45-Grad-Winkel ergeben sich somit 91,5cm für die hintere Kantenlänge (3 Kacheln) und 129cm für die Diagolane über 3 gebrochene Kacheln. Das Problem ist jetzt, dass sich die 19mm MDF gerne mal etwas durchbiegen und ständig in Bewegung sind wen man am PC arbeitet. Das führt dazu dass sich alle 3 Wochen die Schrauben lockern und es knarzt, wenn die Platten aneinanderreiben. Ich suche also eine möglichst steife Unterlage. Da der neue Schreibtisch in den Raum hineinragt muss er ausschließlich auf Stützen stehen in dem Bereich. Meine Idee war einfache eine MDF-Küchen-Arbeitsplatte in 91,5cm Tiefe statt der sonst üblichen 60cm zu bestellen. Dann sagte mir der Verkäufer, klar können wa machen. Kostet aber der lfm mal eben 90€. Zwei lfm bräuchte ich. Also nicht machbar. Dazu das unsägliche Gewicht beim Transport der Platte.
Dann kam die Idee eine 3-Schicht-Echtholz-Leimplatte zu verwenden. Die würde nur 63,90€ bei 2,50mx1,25mx19mm kosten. Zuschnitt würde ich selber machen. Die Frage ist nur, ist Fichte-3-Schicht-Leimholz geeignet für mein Vorhaben?
http://www.hornbach.de/shop/Fichte-.../5033883/artikel.html?varCat=S13870##v5033883 Die Oberfläche wird in jedem Fall nochmal mit DC-Fix Klebefolie versigelt, ansonsten ist das Matreial mit "AW 100 - Außen und Innenbeständig" versehen, also schon recht gut von Grund auf durchgeleimt. Meine Sorge ist nur, hält es der Belastung generell stand und wie sieht es mit punktuellem Durchbiegen aus? Da schwächelt MDF am meisten. Die 3-Schicht-Holzleimung sind schichtweise orthogonal zueinander ausgerichtet, sodass die Fasern über Kreuz liegen. Das sollte doch für ausreichend Querstabilität sorgen?! Evtl. kommt auch noch ein 7kg TFT von der Wand auf den alten Fuß und somit auch noch auf den Tisch.
Was meint ihr?
Ich bin gerade dabei mir einen neuen Schreibtisch zu planen und zu bauen. Dazu die Frage nach dem geeignetem Material.
Bisher war mein Schreibtisch eine 19mm MDF-Platte 75cm tief und 180cm breit. Vor 2 Jahren kamen 12 Natursteinfliesen auf den Schreibtisch die nur lose draufliegen und nicht verfugt sind. Die sehen genau so aus:
Eine Platte ist genau 30,5cm im Quadrat und 11mm dick. Eine Platte hat somit ein Volumen von 1,023 Liter. Multipliziert mit der für graditoide Gesteine üblichern Dichte von 3,5g/cm³ ergeben sich 3,58kg für eine Platte. Somit liegen im Schnitt 35kg Naturstein auf den Quadtratmeter gleichmäßig verteilt über den Schreibtisch.
Mein Neuer Schreibtisch soll im 45-Grad-Winkel aus der Wand kommen und in der Front 6 Kacheln lang sein. Bei einem 45-Grad-Winkel ergeben sich somit 91,5cm für die hintere Kantenlänge (3 Kacheln) und 129cm für die Diagolane über 3 gebrochene Kacheln. Das Problem ist jetzt, dass sich die 19mm MDF gerne mal etwas durchbiegen und ständig in Bewegung sind wen man am PC arbeitet. Das führt dazu dass sich alle 3 Wochen die Schrauben lockern und es knarzt, wenn die Platten aneinanderreiben. Ich suche also eine möglichst steife Unterlage. Da der neue Schreibtisch in den Raum hineinragt muss er ausschließlich auf Stützen stehen in dem Bereich. Meine Idee war einfache eine MDF-Küchen-Arbeitsplatte in 91,5cm Tiefe statt der sonst üblichen 60cm zu bestellen. Dann sagte mir der Verkäufer, klar können wa machen. Kostet aber der lfm mal eben 90€. Zwei lfm bräuchte ich. Also nicht machbar. Dazu das unsägliche Gewicht beim Transport der Platte.
Dann kam die Idee eine 3-Schicht-Echtholz-Leimplatte zu verwenden. Die würde nur 63,90€ bei 2,50mx1,25mx19mm kosten. Zuschnitt würde ich selber machen. Die Frage ist nur, ist Fichte-3-Schicht-Leimholz geeignet für mein Vorhaben?
http://www.hornbach.de/shop/Fichte-.../5033883/artikel.html?varCat=S13870##v5033883 Die Oberfläche wird in jedem Fall nochmal mit DC-Fix Klebefolie versigelt, ansonsten ist das Matreial mit "AW 100 - Außen und Innenbeständig" versehen, also schon recht gut von Grund auf durchgeleimt. Meine Sorge ist nur, hält es der Belastung generell stand und wie sieht es mit punktuellem Durchbiegen aus? Da schwächelt MDF am meisten. Die 3-Schicht-Holzleimung sind schichtweise orthogonal zueinander ausgerichtet, sodass die Fasern über Kreuz liegen. Das sollte doch für ausreichend Querstabilität sorgen?! Evtl. kommt auch noch ein 7kg TFT von der Wand auf den alten Fuß und somit auch noch auf den Tisch.
Was meint ihr?
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hoschi_tux
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Solange du die Fliesen nur auflegst, wirst du immer Probleme mit der Durchbiegung und Knarzen bekommen. Außer du baust einen massiven Kantholzunterstand darunter. Kleben wäre stabiler aber auch anfälliger für Bruch.
OSB-Platten sind mMn. die bessere Alternative ggü. Fichte, da Fichte äußerst weich ist. OSB in der entsprechenden Dicke von mind. 2x19mm sollte erstmal für Grundstabilität sorgen. Von der Dehnbarkeit/Biegesteifigkeit verhält sich OSB relativ isotrop, also richtungsunabhängig. Dann kann man die Gesamtfläche auch aus mehreren Platten versetzt verleimen. Um das Gesamtkonstrukt durchbiegungsarm zu machen müsste man ein wenig rechnen wo die Tischbeine am günstigsten zu platzieren sind. OSB ist auf jeden Fall deutlich preisgünstiger. Die Platte mit, lass mich lügen 1,6m²(?), bekommt man teilweise für 3,80€ im Angebot.
OSB-Platten sind mMn. die bessere Alternative ggü. Fichte, da Fichte äußerst weich ist. OSB in der entsprechenden Dicke von mind. 2x19mm sollte erstmal für Grundstabilität sorgen. Von der Dehnbarkeit/Biegesteifigkeit verhält sich OSB relativ isotrop, also richtungsunabhängig. Dann kann man die Gesamtfläche auch aus mehreren Platten versetzt verleimen. Um das Gesamtkonstrukt durchbiegungsarm zu machen müsste man ein wenig rechnen wo die Tischbeine am günstigsten zu platzieren sind. OSB ist auf jeden Fall deutlich preisgünstiger. Die Platte mit, lass mich lügen 1,6m²(?), bekommt man teilweise für 3,80€ im Angebot.
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el-mujo
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Also Spannplatten werde ich nicht verwenden. Das hatte ich früher mal. Gerade im Wohnbereich kommt es vor, dass man das Material anschabt, und dann läuft man Gefahr sich Splitter einzureißen. Von daher maximal MDF, aber nix grob verpresstes.
Ich muss mich korrigieren, das Knarzen kommt von den lockeren Schrauben auf der Unterseite nicht durch die Fliesen. Die Fliesen machen die Gesamtkonstruktion schwerer und dämmen sogar etwas die Geräusche. Das Problem der allgemeinen Auflast sehe ich eher weniger. Bei 30cm Kantenlänge verteiln sich die Lasten doch sehr gleichmäßig. Was stört ist eben punktueller Druck z.b. Beim Schreiben dieses Textes durch Auflage der Unterarme.
Ich hab einige Möbel aus Echtholz (Kiefer/Fichte) die sind sehr steif finde ich. Aber Steifheit birgt eben auch die Gefahr der Überlast mit anschließendem Bruch. Mit 35kg/qm bin ich bei 19mm glaube ich doch noch ein gutes Stück weit entfernt von der Belastungsgrenze. Ich glube ich werds einfach mal ausprobieren. In der Angelbranche z.B. sind Ruten mit einer überkreuz liegenden Extrawicklung (2 bis 4-Achsen-Kreuzwicklung) solche, die nahezu unzerbrechlich sind. Das Prinzip der Kräfteverteilung durch orthogonal liegende Fasern kommt ja an verschiedensten Stellen zum Einsatz gerade um Material zu sparen. Aber ich bin jetzt auch nicht so der Holz-Experte. Ursprünglich war ja mal eine durchgehende Labradorit-Tischplatte angedacht. Preislich sprengt das aber mein Rahmen.
Die Fliesen behalte ich mir vor, temporär zu verkleben aber nicht dauerhaft mit mineralischer Füllung zu verfugen. Angedacht wäre eine Einbettung in Heißkleber zum abdichten der Fugen und zum Höhenausgleich. Aber Dann darf die Platte sich garnicht mehr verziehen. Wenn sie nur lose draufliegen ist alles ziemlich entspannt.
Diese MDF/OSB-Platten ziehen ihre Stabilität doch nur aus dem Übermaß an Leim?!
Ich muss mich korrigieren, das Knarzen kommt von den lockeren Schrauben auf der Unterseite nicht durch die Fliesen. Die Fliesen machen die Gesamtkonstruktion schwerer und dämmen sogar etwas die Geräusche. Das Problem der allgemeinen Auflast sehe ich eher weniger. Bei 30cm Kantenlänge verteiln sich die Lasten doch sehr gleichmäßig. Was stört ist eben punktueller Druck z.b. Beim Schreiben dieses Textes durch Auflage der Unterarme.
Ich hab einige Möbel aus Echtholz (Kiefer/Fichte) die sind sehr steif finde ich. Aber Steifheit birgt eben auch die Gefahr der Überlast mit anschließendem Bruch. Mit 35kg/qm bin ich bei 19mm glaube ich doch noch ein gutes Stück weit entfernt von der Belastungsgrenze. Ich glube ich werds einfach mal ausprobieren. In der Angelbranche z.B. sind Ruten mit einer überkreuz liegenden Extrawicklung (2 bis 4-Achsen-Kreuzwicklung) solche, die nahezu unzerbrechlich sind. Das Prinzip der Kräfteverteilung durch orthogonal liegende Fasern kommt ja an verschiedensten Stellen zum Einsatz gerade um Material zu sparen. Aber ich bin jetzt auch nicht so der Holz-Experte. Ursprünglich war ja mal eine durchgehende Labradorit-Tischplatte angedacht. Preislich sprengt das aber mein Rahmen.
Die Fliesen behalte ich mir vor, temporär zu verkleben aber nicht dauerhaft mit mineralischer Füllung zu verfugen. Angedacht wäre eine Einbettung in Heißkleber zum abdichten der Fugen und zum Höhenausgleich. Aber Dann darf die Platte sich garnicht mehr verziehen. Wenn sie nur lose draufliegen ist alles ziemlich entspannt.
Diese MDF/OSB-Platten ziehen ihre Stabilität doch nur aus dem Übermaß an Leim?!
hoschi_tux
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Ist doch wurscht woher die Stabilität kommt, die OSB Platten sind jedenfalls richtig hart
Und gegen Feuchtigkeit definitiv auch besser geschützt als MDF. Ein Vergleich im Baumarkt schadet ja nicht. Und ja, etwas verkleiden sollte man sie noch.
Und gegen Feuchtigkeit definitiv auch besser geschützt als MDF. Ein Vergleich im Baumarkt schadet ja nicht. Und ja, etwas verkleiden sollte man sie noch.
Woodstock
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Ich habe zwar nur einen "echten" Schreibtisch von Palmberg.
Aber wir haben die von dir verlinkten Fichtenleimholzbretter in der Größe 19x60x120 als Regal genutzt. Die Regalträger waren 45cm. Davon haben wir 3 genutzt. 2 zum verschrauben aussen und 1 in der Mitte. Da lag das Brett nur auf.
Die Bretter hatten also nur 15cm Überhang. Trotzdem haben sie angefangen sich nach kurzer Zeit durch zu biegen. Und die wurden nur mit Klamotten und so Zeug "belastet". Nicht mit schweren Fliesen und EDV Equiment.
Wenn Du mit so dünnem Fichtenleimholz einen Schreibtisch bauen willst kommst du meiner Meinung nach nicht um einen tragenden Rahmen rum wenn Du die Fliesen nur auflegen und nicht verkleben willst. Und es steht dann ja noch mehr auf dem Schreibtisch.
Ich bin da der gleichen Meinung wie hoschi_tux. Nimm OSB Platten oder wenigstens MDF.
Aber wir haben die von dir verlinkten Fichtenleimholzbretter in der Größe 19x60x120 als Regal genutzt. Die Regalträger waren 45cm. Davon haben wir 3 genutzt. 2 zum verschrauben aussen und 1 in der Mitte. Da lag das Brett nur auf.
Die Bretter hatten also nur 15cm Überhang. Trotzdem haben sie angefangen sich nach kurzer Zeit durch zu biegen. Und die wurden nur mit Klamotten und so Zeug "belastet". Nicht mit schweren Fliesen und EDV Equiment.
Wenn Du mit so dünnem Fichtenleimholz einen Schreibtisch bauen willst kommst du meiner Meinung nach nicht um einen tragenden Rahmen rum wenn Du die Fliesen nur auflegen und nicht verkleben willst. Und es steht dann ja noch mehr auf dem Schreibtisch.
Ich bin da der gleichen Meinung wie hoschi_tux. Nimm OSB Platten oder wenigstens MDF.
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Um es stabil zu machen und auch die von Dir gewünschte Tiefe von 90cm hinzubekommen.
OSB Platte doppelt (2x 19mm) im Versatz, geschraubt und verleimt. Die vordere Kante mit Echtholzleiste oder Metal verblenden.
Deine Fliesen mit Flexkleber auf der Platte verklebt.
Dann hast Du eine Stärke von ~5cm, eine ordentliche Küchenarbeitsplatte hat 4cm.
Da sollte sich nichts mehr verwinden.
Guß
D.U.
OSB Platte doppelt (2x 19mm) im Versatz, geschraubt und verleimt. Die vordere Kante mit Echtholzleiste oder Metal verblenden.
Deine Fliesen mit Flexkleber auf der Platte verklebt.
Dann hast Du eine Stärke von ~5cm, eine ordentliche Küchenarbeitsplatte hat 4cm.
Da sollte sich nichts mehr verwinden.
Guß
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Schattenreich
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mein schreibtisch hat ein metal gestel mit einer masiven spanplatte drauf
evtl wehre das was für dich.
mall bei ebayk... schauen evtl gibs noch gutes gestel für kleines geld
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mall bei ebayk... schauen evtl gibs noch gutes gestel für kleines geld
MDF ist stabil aber als Nutzholz (welches täglich direkt beansprucht wird) nicht so gut geeignet. Kanten fransen aus, von allen Holzarten am wenigsten Wasserresistent, Biegt sich usw. Furniert evtl ne Variante, aber da kann man auch Pressspan nehmen, günstiger und genauso geeignet.
Fichte als Massivholz und Weichholz ist geeignet, nutze ich selber für einfache Möbel und Tische und ist günstig. Fichte kann ordentlich beschichtet oder abgebrannt (Bunsenbrenner, geile Optik und härtet das Holz etwas, danach Bootslack drüber). Wenn die Tischplatte beansprucht wird ist ein Hartholz besser geeignet wie z.B. Buche.
Einen Massivholztisch schleife ich ab wenn die Oberfläche verschlissen ist oder er geht ins Feuer. Bei Pressholz, furniertem Holz, etc nicht so cool...
Massivholzmöbel leben zu 99% deutlich länger als andere. Ordentliche Massivholzmöbel kann man vererben.
Die Biegesteifigkeit bei Massivhölzern ist generell um ein vielfaches höher als bei bei Press, OSB MDF, etc... Einen MDF Tisch kann man mit einem Massivholz wie Fichte min. doppelt bis dreimal so lang bauen, bei der selben Durchbiegung. Fichte Unterschrank habe ich schon gebaut der mit irgendwas zwischen 300 und 400kg/m2 belastet wird.
OSB ist auch Lackiert nicht Feuchtigkeitsresistent! An den Kanten ist 100%ige Versiegelung nicht möglich wenn man nicht gerade die ganze Platte in Lack taucht. Da lässt sich jedes andere Holz besser versiegeln.
VG
Fichte als Massivholz und Weichholz ist geeignet, nutze ich selber für einfache Möbel und Tische und ist günstig. Fichte kann ordentlich beschichtet oder abgebrannt (Bunsenbrenner, geile Optik und härtet das Holz etwas, danach Bootslack drüber). Wenn die Tischplatte beansprucht wird ist ein Hartholz besser geeignet wie z.B. Buche.
Einen Massivholztisch schleife ich ab wenn die Oberfläche verschlissen ist oder er geht ins Feuer. Bei Pressholz, furniertem Holz, etc nicht so cool...
Massivholzmöbel leben zu 99% deutlich länger als andere. Ordentliche Massivholzmöbel kann man vererben.
Die Biegesteifigkeit bei Massivhölzern ist generell um ein vielfaches höher als bei bei Press, OSB MDF, etc... Einen MDF Tisch kann man mit einem Massivholz wie Fichte min. doppelt bis dreimal so lang bauen, bei der selben Durchbiegung. Fichte Unterschrank habe ich schon gebaut der mit irgendwas zwischen 300 und 400kg/m2 belastet wird.
OSB ist auch Lackiert nicht Feuchtigkeitsresistent! An den Kanten ist 100%ige Versiegelung nicht möglich wenn man nicht gerade die ganze Platte in Lack taucht. Da lässt sich jedes andere Holz besser versiegeln.
VG
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Fl3X
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OSB, MDF oder die günstigen Spanplatten sind auf jeden Fall ziemlich ungeeignet wenn sie nicht auf einem tragenden Rahmen liegen. Ich hatte auch mal einen 2m Schreibtisch aus einer Arbeitsplatte (40mm stark). Der lag etwa 40cm von jedem Ende entfernt auf zwei Wandauflagen und war nach einem halben Jahr krumm wie ein Flitzebogen. Wenn Holzgranulat (MDF, SPan und Konsorten) verwendet werden soll, unbedingt eine tragende Konstruktion einplanen. In meinem Fall konnte ich das mit einem von unten verschraubten Kantholz kompensieren, die Platte blieb gerade. Ohne Rahmen wird es arbeiten und früher oder später hängen.
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als Schreibtisch eignet sich eine 5 Meter lange Küchenarbeitsplatte.
Sägt man die auf 3,80 Meter ab und stellt da links und rechst zwei Böcke drunter...verbiegt sich da nix.
Kost 39 euro beim Hornbach, Zuschnitt für 2 euro Cafekasse....Böcke aus Holz oder Metall für paar euro dazu
Die Monitore entweder an die Wand schrauben oder an Metallständer hin, wenn man Drucker auf dem Tisch.
Sonst Gewabbel, wg. Resonanz
Sägt man die auf 3,80 Meter ab und stellt da links und rechst zwei Böcke drunter...verbiegt sich da nix.
Kost 39 euro beim Hornbach, Zuschnitt für 2 euro Cafekasse....Böcke aus Holz oder Metall für paar euro dazu
Die Monitore entweder an die Wand schrauben oder an Metallständer hin, wenn man Drucker auf dem Tisch.
Sonst Gewabbel, wg. Resonanz
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Ist aber genauso eine Spanplatte wie MDF und nicht zu empfehlen. Habe selbst einen Schreibtisch damit gehabt und musste die hinteren Beine nach innen versetzen, weil die Durchbiegung zu groß gewesen wäre. Und der war nur 1,40m..
Ohne entsprechende Unterkonstruktion ist an größere Längen gar nicht zu denken. Vor allem mit Fliesen zusätzlich oben drauf.
Ohne entsprechende Unterkonstruktion ist an größere Längen gar nicht zu denken. Vor allem mit Fliesen zusätzlich oben drauf.
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Natürlich muss man eine breite Platte auch entsprechend verstärken. Dazu kann man aber einfach ein Kantholz auf die Unterseite aufschrauben oder einfach beim Schlosser ein paar Meter Rechteckrohr. Dann biegt sich die Platte nicht durch.
Aber wer fliest seinen Schreibtisch? Vor allem wenn er aus einer Dekorplatte ist, die eine Kunststoffbeschichtung auf der Oberseite hat?
Aber wer fliest seinen Schreibtisch? Vor allem wenn er aus einer Dekorplatte ist, die eine Kunststoffbeschichtung auf der Oberseite hat?
dFeNsE
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Ich habe meinen Söhnen Computertische aus 20mm Leimholzplatten gebaut, wie man sie z.b. auch für Eßtische nimmt.
Die Unterkonstruktion im jeweils hinteren Bereich ist aus Alu U-Profil, die auch als Kabelkanäle dienen und Mehrfachsteckdosen aufnehmen.
Da sie nur an den Dingern zocken, brauchte die Tiefe nicht so groß ausfallen.
Die Unterkonstruktion im jeweils hinteren Bereich ist aus Alu U-Profil, die auch als Kabelkanäle dienen und Mehrfachsteckdosen aufnehmen.
Da sie nur an den Dingern zocken, brauchte die Tiefe nicht so groß ausfallen.
qoros
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hoschi_tux@
kommt darauf an, wie dick/stark die Platte ist? so eine 30 mm Platte biegt sich halt durch....
Bei einer 60 mm Stärke, biegt sich auch auf 4,5 Meter nix durch(auch ohne Unterkonstruktion). Sonst halt Metalwinkel schweissen und
an die Wand montieren?
günstiger kann man kaum Schreibtische bauen... Beim Umzug klein sägen und entsorgen. Die Böcke in das Auto packen und vor Ort eine Neue(Platte) im Baumarkt holen
kommt darauf an, wie dick/stark die Platte ist? so eine 30 mm Platte biegt sich halt durch....
Bei einer 60 mm Stärke, biegt sich auch auf 4,5 Meter nix durch(auch ohne Unterkonstruktion). Sonst halt Metalwinkel schweissen und
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günstiger kann man kaum Schreibtische bauen... Beim Umzug klein sägen und entsorgen. Die Böcke in das Auto packen und vor Ort eine Neue(Platte) im Baumarkt holen
Fl3X
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Küchenarbeitsplatten sind i.d.R. 40mm stark, aber selbst 60mm Arbeitsplatten biegen sich wie Flitzebögen wenn sie nicht verstrebt werden. Eine 60mm Arbeitsplatte die sich auf 4,50m nicht durchbiegt habe ich, sofern kein Steingut, noch nicht gesehen. Da reicht selbst das Eigengewicht aus um sie langsam aber sicher absacken zu lassen, bei einem solch großen Schreibtisch kommen aber noch einige Kilos an "Nutzlast" dazu. Streben werden also in jedem Fall benötigt oder man verwendet deutlich mehr Winkel um die Platte zu entlasten.
qoros
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Fl3X@
kein Mensch nutzt einen Schreibtisch als Trampolin und 60 kg Stützlast, packt so eine Arbeitsplatte alle mal. Wenn man bedenkt, was man bei
IKEA alles für ein Glump erhält, mit diesen Dünnbrett-Geschichten, Pressspan, funiert....1 x aufgestellt, beim Abbau = Abfall....da ist so eine
Arbeitsplatte mit 50 oder 80 cm Tiefe ein Mercedes dagegen.
Habe da keinen Durchhänger und da stehen Dokumentenscanner, Flachbettscanner, 3 x Drucker + Dockingstation + Monitore drauf. Da biegt sich
nichts durch.
Und wenn es mal durchbiegen sollte, würde ich unten zwei Stahlstangen zur Verstärkunge montieren - kost im Baumarkt paar Euro + Schrauben dazu.
die individuelle Frage ist halt: 90 Grad um das Eck i.O. .....oder lieber lang...mit pers. taugt eher lang
kein Mensch nutzt einen Schreibtisch als Trampolin und 60 kg Stützlast, packt so eine Arbeitsplatte alle mal. Wenn man bedenkt, was man bei
IKEA alles für ein Glump erhält, mit diesen Dünnbrett-Geschichten, Pressspan, funiert....1 x aufgestellt, beim Abbau = Abfall....da ist so eine
Arbeitsplatte mit 50 oder 80 cm Tiefe ein Mercedes dagegen.
Habe da keinen Durchhänger und da stehen Dokumentenscanner, Flachbettscanner, 3 x Drucker + Dockingstation + Monitore drauf. Da biegt sich
nichts durch.
Und wenn es mal durchbiegen sollte, würde ich unten zwei Stahlstangen zur Verstärkunge montieren - kost im Baumarkt paar Euro + Schrauben dazu.
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MagicEye04
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Ich hab von IKEA 2 T-Füße und einen Stahlträger, darauf liegt dann eine 90cm tiefe Küchenplatte als Tischplatte.
Das Ganze war spottbillig, ist höhenverstellbar und erstaunlich stabil. Gabs damals auch als Über-Eck- und mit Verlängerungselementen.
Meine erste Tischplatte war sogar 200x100x2cm groß und ruhte lediglich auf 2 Ultrabilligböcken aus dem Baumarkt. Und zwar OHNE sich nennenswert durchzubiegen. Keine Ahnung, welches Material es ist, auf jeden Fall sauschwer trotz der geringen Dicke. Falls Jemand Bedarf hat, einfach melden, das Ding nimmt nur Platz weg...
Mit billigen Küchenplatten als Wandregal (60x120cm) hatte ich kein Glück, die bogen sich in der Mitte schon deutlich durch, obwohl sie ja dicker sind. Da habe ich dann halt auf jeder Regal-Etage mittig ein Tischbein eingefügt.
Das Ganze war spottbillig, ist höhenverstellbar und erstaunlich stabil. Gabs damals auch als Über-Eck- und mit Verlängerungselementen.
Meine erste Tischplatte war sogar 200x100x2cm groß und ruhte lediglich auf 2 Ultrabilligböcken aus dem Baumarkt. Und zwar OHNE sich nennenswert durchzubiegen. Keine Ahnung, welches Material es ist, auf jeden Fall sauschwer trotz der geringen Dicke. Falls Jemand Bedarf hat, einfach melden, das Ding nimmt nur Platz weg...
Mit billigen Küchenplatten als Wandregal (60x120cm) hatte ich kein Glück, die bogen sich in der Mitte schon deutlich durch, obwohl sie ja dicker sind. Da habe ich dann halt auf jeder Regal-Etage mittig ein Tischbein eingefügt.
Fl3X
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Du hast schon den Eingangspost gelesen ? Nein, dann lies noch mal genau. Wenn du eine Span-Arbeitsplatte hast die sich dabei nicht durchbiegt hätte ich gerne die Bezugsquelle. Auf meiner Platte stand im Mittelbereich (also zwischen den beiden Stützen) ein TFT, eine Tastatur, eine Maus sowie ein Laserdrucker. Also weder Trampolin und auch keine 60kg Stützlast und dennoch war das Teil krumm. Ohne Verstrebung geht das bei Span nicht. Da muss man schon im Bereich der Hartholzplatten umsehen aber da legt man dann auch eigentlich keine Fliesen mehr drauf. Und schau dir mal die Ikea-Dünnbrett-Geschichten genauer an. Ab einer gewissen Breite wird dort immer gestützt und wenn es nur durch die Rückwand realisiert wird. So wie bei jedem Möbelstück mit größeren Planflächen.
qoros
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du musst halt die fetten Platten nehmen und nicht die Dünnschicht. Dann kauf halt beim Ikea so einen Überteuerten(Fertigschreibtisch)...Jongeh.
Ich pers. halte von diesen Schreibtischen aus den Möbelhäusern nicht viel. Da besser die Gelder in ein 5-Etagen-Leitzordner Rondel
+ in einen gescheiten Bürosessel stecken, evtl. noch ein gescheiter Monitorhalter/freistehend dazu.
du musst halt die fetten Platten nehmen und nicht die Dünnschicht. Dann kauf halt beim Ikea so einen Überteuerten(Fertigschreibtisch)...Jongeh.
Ich pers. halte von diesen Schreibtischen aus den Möbelhäusern nicht viel. Da besser die Gelder in ein 5-Etagen-Leitzordner Rondel
+ in einen gescheiten Bürosessel stecken, evtl. noch ein gescheiter Monitorhalter/freistehend dazu.
Fl3X
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Was sind "fette Platten" ? Von den 40mm Platten rede ich die ganze Zeit. Wo hast du denn nun deine Wunderplatte gekauft ?
Fl3X
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Die normalen Arbeitsplatten mit dekorativem Resopal oder phenolharzgetränketem Papier in Funieroptik sind ganz normale kurzspanige Spanplatten in entsprechender Stärke. Die sind durch die verwendeten Kurzspäne nicht sehr biegesteif. So eine Platte wird sich selbst in 80mm Stärke über 4.50m durchbiegen wie ein Flitzebogen (wenn nicht in regelmäßigen Abständen Stützen verbaut sind).
Also wenn das keine Leimholzplatte oder OSB in entsprechender Stärke sein soll wovon du sprichst halte ich das für Geschwätz.
Also wenn das keine Leimholzplatte oder OSB in entsprechender Stärke sein soll wovon du sprichst halte ich das für Geschwätz.
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