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Installation auf NVMe-SSD umziehen
- Ersteller Nero24
- Erstellt am
Hallo zusammen,
meine Windows-Installation ist schon ein paar Jahre alt und entsprechend umfangreich. Nun geht mir auf der bisherigen SATA-SSD langsam aber sicher der Platz aus, daher möchte ich per klonen auf eine größere umziehen, was mit Trueimage oder Macrium Reflect ja kein Problem ist und schon etliche Male erfolgreich praktiziert wurde. Allerdings möchte ich dieses Mal die Gelegenheit nutzen, auch gleich die Schnittstelle zu wechseln und statt erneut auf eine AHCI-SATA-SSD auf eine NVMe-PCIe-SSD umziehen. Prinzipiell sollte auch das kein Problem sein, da Windows 10 den stornvme.sys-Treiber out-of-the-box mitbringt.
Es könnte nur an einem Punkt scheitern: meine Windows-Installation ist noch eine Legacy-Installation, keine UEFI-Installation, das Laufwerk entsprechend mit MBR und nicht mit GPT eingerichtet. Man liest aber immer wieder an verschiedenen Stellen, dass zum Booten von PCIe-Laufwerken ohne eigenes Boot-ROM das OS im UEFI-Modus installiert sein muss. Das wäre schlecht in meinem Fall.
Bevor ich mich jetzt stundenlang spiele und probiere: hat schon irgendjemand ein aktuelles Windows mit NVMe-Unterstützung auf einem PCIe-Laufwerk installiert ohne dabei den UEFI-Modus gewählt zu haben? Wer sich gar nicht sicher ist wie sein System installiert ist, kann das in der Admin-Konsole mit dem Befehle bcdedit nachschauen. Steht dort bei path irgendwas mit ...\winload.exe, ist es eine Legacy-Installation. Steht dort ...\winload.efi, ist das System im UEFI-Modus installiert.
Nachtrag / Anleitung
Also, hat geklappt Anders als sonst hab ich zum Klonen aber nicht Trueimage verwendet, da mir nur die 2014er Version zur Verfügung steht; und deren Boot-CD kann noch kein NVMe. Also mit der Free-Edition von Macrium Reflect geklont. Hatte nur vorher sichergestellt, dass in der Registry unter HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\services\stornvme der Starttyp auf 0 steht.
Dann von der Macrium-CD gebootet und ein Image der SATA-SSD erstellt. Anschließend SATA-SSD aus- und PCIe-SSD eingebaut, von Macrium-CD gebootet und das Image auf die leere PCIe-SSD zurückgespielt. Rebootet, fertig
Sollte, wie bei früheren Aktionen gelegentlich notwendig, Windows zwar von der neuen SSD booten, nach einigen Sekunden aber mit einem Bluecreen Inaccessable Boot-Device abstürzen, einmalig die Starthilfe bemühen und in den Abgesicherten Modus booten. Anschließend startet das System problemlos.
Und: es ist keine UEFI-Installation notwendig, um von NVMe-PCIe zu booten. Ich hab nach wie vor eine Legacy-Installation Wichtig ist nur, dass das Mainboard überhaupt von NVMe-PCIe-Geräten booten kann. Bei älteren Boards ist das nicht der Fall, bei neueren schon, wie in meinem Fall dem ASUS Prime B350-PLUS
meine Windows-Installation ist schon ein paar Jahre alt und entsprechend umfangreich. Nun geht mir auf der bisherigen SATA-SSD langsam aber sicher der Platz aus, daher möchte ich per klonen auf eine größere umziehen, was mit Trueimage oder Macrium Reflect ja kein Problem ist und schon etliche Male erfolgreich praktiziert wurde. Allerdings möchte ich dieses Mal die Gelegenheit nutzen, auch gleich die Schnittstelle zu wechseln und statt erneut auf eine AHCI-SATA-SSD auf eine NVMe-PCIe-SSD umziehen. Prinzipiell sollte auch das kein Problem sein, da Windows 10 den stornvme.sys-Treiber out-of-the-box mitbringt.
Es könnte nur an einem Punkt scheitern: meine Windows-Installation ist noch eine Legacy-Installation, keine UEFI-Installation, das Laufwerk entsprechend mit MBR und nicht mit GPT eingerichtet. Man liest aber immer wieder an verschiedenen Stellen, dass zum Booten von PCIe-Laufwerken ohne eigenes Boot-ROM das OS im UEFI-Modus installiert sein muss. Das wäre schlecht in meinem Fall.
Bevor ich mich jetzt stundenlang spiele und probiere: hat schon irgendjemand ein aktuelles Windows mit NVMe-Unterstützung auf einem PCIe-Laufwerk installiert ohne dabei den UEFI-Modus gewählt zu haben? Wer sich gar nicht sicher ist wie sein System installiert ist, kann das in der Admin-Konsole mit dem Befehle bcdedit nachschauen. Steht dort bei path irgendwas mit ...\winload.exe, ist es eine Legacy-Installation. Steht dort ...\winload.efi, ist das System im UEFI-Modus installiert.
Nachtrag / Anleitung
Also, hat geklappt Anders als sonst hab ich zum Klonen aber nicht Trueimage verwendet, da mir nur die 2014er Version zur Verfügung steht; und deren Boot-CD kann noch kein NVMe. Also mit der Free-Edition von Macrium Reflect geklont. Hatte nur vorher sichergestellt, dass in der Registry unter HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\services\stornvme der Starttyp auf 0 steht.
Dann von der Macrium-CD gebootet und ein Image der SATA-SSD erstellt. Anschließend SATA-SSD aus- und PCIe-SSD eingebaut, von Macrium-CD gebootet und das Image auf die leere PCIe-SSD zurückgespielt. Rebootet, fertig
Sollte, wie bei früheren Aktionen gelegentlich notwendig, Windows zwar von der neuen SSD booten, nach einigen Sekunden aber mit einem Bluecreen Inaccessable Boot-Device abstürzen, einmalig die Starthilfe bemühen und in den Abgesicherten Modus booten. Anschließend startet das System problemlos.
Und: es ist keine UEFI-Installation notwendig, um von NVMe-PCIe zu booten. Ich hab nach wie vor eine Legacy-Installation Wichtig ist nur, dass das Mainboard überhaupt von NVMe-PCIe-Geräten booten kann. Bei älteren Boards ist das nicht der Fall, bei neueren schon, wie in meinem Fall dem ASUS Prime B350-PLUS
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bschicht86
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Selbst keine Erfahrung mit NVME aber ein paar Ideen (zum Basteln):
Vom Wechsel auf SATA zu RAID oder IDE zu AHCI-SATA hatte es ja seit XP gereicht, wenn der Treiber vor dem Wechsel eingebunden werden konnte. Daher sollte es auch hier hoffendlich reichen, wenn man vorher das Laufwerk installiert und die Treiber dem Windows bekannt macht.
Zu winload.exe und winload.efi: Bei mir ist Win7 installiert im Legacy-Mode und dort sind beide Dateien vorhanden. Müsste es hierbei nicht reichen, wenn man den "Path" auf die winload.efi umstellt bzw. umeditiert?
Vom Wechsel auf SATA zu RAID oder IDE zu AHCI-SATA hatte es ja seit XP gereicht, wenn der Treiber vor dem Wechsel eingebunden werden konnte. Daher sollte es auch hier hoffendlich reichen, wenn man vorher das Laufwerk installiert und die Treiber dem Windows bekannt macht.
Zu winload.exe und winload.efi: Bei mir ist Win7 installiert im Legacy-Mode und dort sind beide Dateien vorhanden. Müsste es hierbei nicht reichen, wenn man den "Path" auf die winload.efi umstellt bzw. umeditiert?
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MIWA
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Es gibt ein kostenlose klon Programm das ohne das man das Laufwerk formatieren muss von mbr auf gpt ändert und dann normal klonen von deiner alten auf die neue
Muss aber schauen wie das heißt schreib ich dann heut Abend
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Atombossler
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Bevor ich mich jetzt stundenlang spiele und probiere: hat schon irgendjemand ein aktuelles Windows mit NVMe-Unterstützung auf einem PCIe-Laufwerk installiert ohne dabei den UEFI-Modus gewählt zu haben? Wer sich gar nicht sicher ist wie sein System installiert ist, kann das in der Admin-Konsole mit dem Befehle bcdedit nachschauen. Steht dort bei path irgendwas mit ...\winload.exe, ist es eine Legacy-Installation. Steht dort ...\winload.efi, ist das System im UEFI-Modus installiert.
Also ich hab das grad gemacht, allerdings mit Win7_x64:SATA AHCI 830PRO mbr -> M2 PCIe 960PRO mbr, bootet wunderbar.
Hab mal editiert. Siehe 1. Posting:
http://www.planet3dnow.de/vbulletin...SSD-umziehen?p=5149067&viewfull=1#post5149067
Danke für die Anregungen
http://www.planet3dnow.de/vbulletin...SSD-umziehen?p=5149067&viewfull=1#post5149067
Danke für die Anregungen
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eratte
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Bei NVME nehme ich ein Bootmedium (Stick) von TrueImage als Windows PE Version (Basis Windows 10 oder vorher 8.1).
Das sollte auch mit 2014 gehen: https://kb.acronis.com/content/46255
MfG
Das sollte auch mit 2014 gehen: https://kb.acronis.com/content/46255
MfG
das linux boot-medium kann man sich bei acronis seit einiger zeit anscheinend frei herunterladen ...
http://download.acronis.com/AcronisTrueImage2017_NG.iso
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Atombossler
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- Win7x64-PRO
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- Chrome
Ich nutze seit Jahren O&O Disc-Image.
Kann man auch kostenlos testen.
Geht unter Win on the Fly, Bootmedium wird automatisch auf die geklonte Platte umgesetzt.
Win-PE gibts davon auch (muss man aber erstellen)
Kann man auch kostenlos testen.
Geht unter Win on the Fly, Bootmedium wird automatisch auf die geklonte Platte umgesetzt.
Win-PE gibts davon auch (muss man aber erstellen)
Hast Du mal probiert, ob das auch geht? Ich hatte bei allen Versionen nach 2014 das Problem, dass die Boot-CDs nur noch demonstrativen Charakter hatten, wenn sie nicht von einer aktivierten Kauf-Version aus erstellt worden ist. Und ich hab leider keine gekaufte 2015+ Version.das linux boot-medium kann man sich bei acronis seit einiger zeit anscheinend frei herunterladen ...
http://download.acronis.com/AcronisTrueImage2017_NG.iso
das verlinkte iso ist die vollwertige linux-offline-cd. und da es keine vorschaltseite oder irgendwelche lizenzhinweise auf der downloadseite gibt, gehe ich davon aus, dass die nutzung der cd nicht den besitz einer gültigen lizenz voraussetzt.
da ich die aktuelle windows-software nicht mag und meine letzte acronis-lizenz auch schon in die jahre gekommen ist, benutze ich für mein eigenes system deshalb nur die offline-cd.
da ich die aktuelle windows-software nicht mag und meine letzte acronis-lizenz auch schon in die jahre gekommen ist, benutze ich für mein eigenes system deshalb nur die offline-cd.
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