Der Einbau der Komponenten war sehr einfach. Man muss dazu zunächst die Frontblende abnehmen. Diese ist nach Anleitung einfach abzuziehen. Dies gelang jedoch nicht. Es mussten zunächst mehrere Schrauben auf der Innenseite gelöst werden, dann konnten wir auch die Frontblende entfernen. Nun kann man die Metallplatten vor den Schächten entfernen. Man hat später die Chance diese Blenden wieder am Gehäuse zu befestigen, welches wegen der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) wichtig ist.
Die optischen Laufwerke und Festplatten ließen sich problemlos einfach im Gehäuse befestigen. Großes Lob an dieser Stelle.
Die Grafikkarte ließ sich mit dem Haltemechanismus fixieren. Es traten an dieser Stelle ebenfalls keine Probleme auf.
Am Netzteil befinden sich vier 4 Pin Stecker. In unserem Test benutzten wir drei Festplatten und ein CD-ROM. Somit hatten wir das Maximum schon ausgelastet. Das Problem welches entstand war, dass von einer Festplatte zum CD-ROM kein großer Abstand sein durfte, da die beiden Stecker an einem Stromversorgungskabel nur 10cm von einander entfernt liegen. Es war also nicht möglich das CD-ROM in der oberen Hälfte des Gehäuses anzubringen, wenn man zusätzlich noch eine Festplatte anschließen möchte. Ein 350W Netzteil wäre mit mehr als vier Steckern auf jeden Fall angebracht.
Temperaturtest
Die Temperaturen sind bei diesem Gehäuse deutlich höher als bei den vorherigen Testkandidaten. Gerade bei hoher Prozessor-Last hat das Centurion-Gehäuse seine Probleme, alles aber im akzeptablem Rahmen.
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