Um das Netzteil an allen heute verfügbaren Mainboards zu betreiben, ist es möglich, aus dem 24-Pin-Stecker einen 20-Pin-Stecker zu machen, der betreffende Teil ist steckbar (Ausschnitt 1).
Auch der 4-polige Stromanschlussstecker für periphere Komponenten, wie Festplatten oder optische Laufwerke hält eine Überraschung parat: HIPER hat den Anschlüssen beidseitig konvexe Wölbungen spendiert. Durch Drücken auf diese Wölbungen entfernt sich der Stecker im Prinzip selbstständig. Zug ist nicht nötig (Ausschnitt 2). Erwähnenswert ist das Ganze deshalb, weil jeder gewiss sein eigenes Lied von nur allzu mühsam entfernbaren Kabeln singen kann, gerade wenn Stecker oder Geräte noch nagelneu sind.
Eine weitere Besonderheit des HPU-4R480 bezieht sich auf die Kabelstränge: Üblich ist, dass lediglich das 20/24-polige ATX-Hauptstromkabel von einem so genannten Sleeve ummantelt ist. HIPER geht einen Schritt weiter und hat auch die übrigen vier Kabelstränge mit Sleeves ummantelt - eine geordnete Kabelführung im Gehäuse, und damit ein optimaler Luftstrom, wird so wesentlich erleichtert. HIPER-exklusiv ist die generelle Ummantelung allerdings nicht: bereits das Revoltec Chromus II Netzteil wurde, wie schon sein Vorgänger, umfassend mit Sleeves versehen.
Unter ergonomischen Gesichtspunkten weiß das HIPER HPU-4R480 beeindruckend zu überzeugen. Ob sich dieser positive Eindruck auf den nächsten Teststationen bestätigen wird?
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