Sowohl AMDZone.com als auch NVNews.net haben nun entgegen aller Gerüchte erneut bestätigt, dass beide Nvidia nForce Chipsätze, also der nForce 220 und der nForce 420 wie geplant gegen Ende August / Anfang September erscheinen werden. Beide Websites haben diese Info übrigens von Nvidia-internen Quellen, also handelt es ich hier um mehr als nur ein "Gegengerücht" ;-)
Japaner sind nicht die einzigen, die herausragende OC-Erfolge verbuchen können ! Das beweisst uns wieder einmal dieser schweizer Zeitgenosse, der mit seiner selbstgebauten Wasserkühlung seinen AXIA TBird 1333 MHz auf ganze 2086 MHz übertakten konnte. Die Core-Sapnnung wurde dabei auf 2.15 V erhöht. Weitere Infos zum System samt Benchmarks gibt es hier: Just reached 2.086 Ghz... Thx @ Gregor S. für den Link :).
Beim Durchstöbern des Online-Angebots eines grossen deutschen PC-Versandhändlers vor ein paar Tagen wären mir beinahe die Augen rausgefallen: 512 MB PC133 Speicher für knapp 120 DM ?! Da musste es doch einen Haken geben ! Hinweise wie "Läuft nicht unter Intel Chipsätze" liessen dann selbst mich als AMD-User misstrauisch werden ;-). Die c't hat sich nun einige solcher Billig-Module genauer angesehen. Hier ein Auszug aus dem Report:
"Unser Testkaufteam holte sich den Speicherkick in Form von drei 512-MByte-DIMMs beim Versender Alternate. Für 535 DM inklusive Versandkosten erhielten wir zwei Tage nach der Bestellung 1,5 GByte Hauptspeicher. Den dezenten Hinweis ‘SDRAM, VIA’ und die Erläuterung ‘Achtung! Dieses Modul läuft nur auf Mainboards mit VIA-Chipsatz’ auf der Webseite des Anbieters bestätigten erste Tests in verschiedenen Boards mit Intel i81x- und BX-Chipsatz. Je nach Hersteller und BIOS booteten die Platinen entweder gar nicht oder erkannten nur die halbe Kapazität der Module. Ältere VIA-Boards mit CPUs der Pentium-Klasse gefiel der neue Speicher ebenfalls nicht.
Etwas mehr Glück hatten wir bei Boards mit aktuellen VIA-Chipsätzen. Hier wurde der Speicher in der Regel korrekt erkannt und das System bootete. Einzige Ausnahme: das Epox 8KTA3 lief mit den Speicherriegeln sehr instabil und erkannte sie auch nicht bei jedem Start korrekt."
Es hat den Anschein, als plane AMD doch noch ein Stückchen länger auf den Thunderbird Core zu setzen. Es soll nämlich im September sowohl einen Thunderbird "B" mit 1,5 GHz als auch einen Thunderbird "C" mit 1,533 GHz geben, bevor dann die nächste Desktop Athlon CPU endlich auf den Palomino Core setzen wird. Der offizielle Name für die Desktop-CPU mit Palomino Core steht übrigens immer noch in den Sternen.
Wie AMD heute mitgeteilt hat, verließ unlängst der 10 Millionste AMD Athlon Prozessor die FAB30 in Dresden:
"Nach nur 13 Monaten Produktion konnte bereits der zehnmillionste Prozessor aus Dresden ausgeliefert werden. Das ist eine weitere beeindruckende Leistung in der noch jungen Geschichte der Fab 30", sagte Hector Ruiz, President and Chief Operating Officer. "Wir freuen uns über die guten Erfolge, die das Werk bislang erreicht hat. Wir glauben aber auch, dass die Fab 30 noch Großes vor sich hat. AMD rüstet die Fab 30 bereits jetzt planmäßig um. damit sie die Vorteile der nächsten Generation von Prozesstechnologien voll ausnutzen kann. Dazu zählen vor allem die 130 Nanometer-Technologie sowie die Silicon-on-Insulator (SOI) Technologie. Dank dieser neuen Technologien wird AMD auch künftig in der Lage sein, modernste und leistungsfähigste Prozessoren in großen Stückzahlen herzustellen."
"Das Team der Fab 30 hat von Beginn an die Produktion fehlerfrei hochgefahren und dabei außergewöhnlich gute Resultate erzielt. Dies hat unsere bisherigen Erfolge erst möglich gemacht", sagte Hans Deppe, Vice President und General Manager, Fab 30.
"Wir gehen davon aus, dass wir unter Einsatz der modernsten Fertigungstechnologien die volle Kapazität des Werkes bis Ende des Jahres erreicht haben. Zur Zeit liegt sie bei mehr als 60 Prozent."
AMD Saxony stellt eine der größten amerikanischen Investitionen in Deutschland dar. Die Investitionssumme soll bis 2003 rund $2.3 Milliarden (rund 5 Milliarden DM) betragen. Gegenwärtig beschäftigt AMD in Dresden rund 1700 Mitarbeiter.
Das komplette Original der Pressemitteilung findet Ihr bei AMD.
Letzte Woche waren für die meisten Betrachter doch überraschend plötzlich die ersten Mainboards mit SiS 735 Chipsatz in Form des Elitegroup K7S5A auf den Markt gepurzelt. Welch Nacht und Nebelaktion das gewesen sein muß zeigt die Tatsache, daß erst jetzt langsam die ersten Reviews des Boards auftauchen.
Accelenation weiß überwiegend gutes über das K7S5A zu berichten:
"The SiS735 has impressed with good performance and low price thanks to its single chip design. The ECS K7S5A is a no frills SiS735 board, with the only overclocking features being front side bus. So for the hardware enthusiasts, you will have to wait until someone releases a SiS735 board tuned for overclockers"
TBreak.com dagegen war vom Board nicht sonderlich beeindruckt, war es doch in der Performance meilenweit entfernt vom SiS 735 Referenzboard. Auch die OC-Eigenschaften konnte nicht überzeugen:
"While we were testing the board for attaining higher overclocked speeds, a lot of times the board failed to POST which is pretty normal, however, clearing the CMOS didn't always result in bringing the board back up. We had to manually remove the power cable for a few minutes and then clear the CMOS to get the display back up. However, once we found out the max overclocking speed and did not play around with the avaulabe FSB settings, the board performed rock stable."
Wenn unser SiS 735 Mainboard doch endlich käme... THX @Thomas für den Hinweis :-)
x-bit labs weiß wenig erfreulichen zu berichteten für diejenigen, die händeringend auf nVidias ersten Chipsatz für den AMD Athlon, den nForce alias "Crush", warten. Bereits vor einigen Wochen berichteten wir über Probleme, die nVidia mit dem nForce haben soll. Diese sind nun offenbar so gravierend, daß der Chipsatz kurzerhand redesigned werden muß:
"To tell the truth, the situation turned out so serious that NVIDIA has to alter some of its features. As a result, the final Crush version may differ greatly from the initially announced product. The only thing on the upcoming chipsets redesign we can now state for sure touches upon nForce 220 (Crush11). It will have no Dolby Digital 5.1 sound: there will be AC’97 sound instead. However, this is not the end yet. We assume that NVIDIA may wish to remove the network controller as well."
Auch der Crush12 soll unters Messer kommen. Damit wird's wohl erstmal nichts mit nForce-Mainboards im Oktober... THX @Thomas für den Hinweis :-)
Die Kollegen von TweakPC.de haben den ersten Eindruck vom ABIT KG7-RAID, den sie nach 2 Tagen Testphase erhalten haben, in einem doch recht ausführlichen First Look festgehalten:
"ABIT scheint mit dem KG7-RAID ein sehr guter Wurf gelungen zu sein, das jedenfalls ist unser Fazit nach zwei Tagen Testzeit. Wer auf DDR-RAM umsteigen möchte und noch ein passendes Board sucht, der sollte wohl auf das KG7-RAID warten - es scheint sich zu lohnen.
Das Board macht einen stabilen Eindruck, das Layout ist gut durchdacht (bis auf den Floppy-Stecker) und das Übertakten der CPU gestaltet sich wie immer sehr einfach. Ein stabiler Betrieb bei 160 MHz Bustakt sorgt für hervorragenden Speicherdurchsatz, was sich natürlich auf die gesamte Performance auswirkt."
Wir weisen ja auch immer in unseren Reviews darauf hin, wenn ein Mainboard ab Werk einen per Taktgeber übertakteten FSB besitzt. Nun hat sich Tom's Hardware dem Thema etwas ausfürhlicher gewidment und betrachtet vor allem den Hersteller Asus mit kritischen Augen:
"Am Beispiel des Marktführers unter den Hauptplatinen-Herstellern - Asus - haben wir populäre Boards mit insgesamt 12 verschiedenen Chipsätzen für die Intel- und AMD-Plattform untersucht. Mit dem Ergebnis: Von den getesteten Platinen sind 10 Boards ab Werk übertaktet. Für einen Hersteller dieses Kalibers, der weltweit die meisten Boards verkauft und dem der beste Ruf voraus eilt, ist das kein Pappenstil. Mehr noch: Es stellt sich die Frage, ob die Firma wirklich die schnellsten Platinen baut, da der Hersteller seine Boards sowieso nur "übertaktet" ausliefert. Die Tabelle zeigt, mit welchem Takt die einzelnen Asus-Platinen arbeiten. Wir bedauern, dass wir nicht schon früher derartige Untersuchungen durchgeführt haben. Obwohl wir in der Vergangenheit durchaus die höheren Taktfrequenzen festgestellt haben, sind diese Messwerte von uns als Toleranzen interpretiert worden. Aber: Dies stellte sich als Fehler heraus. Ein genaueres Studium der White Papers zu den einzelnen Taktgeneratoren und Quartzen stellte heraus, dass es im Zusammenspiel mit den momentan eingesetzten Komponenten (beispielsweise ICS 94228) eine sehr hohe Genauigkeit gibt. Im Detail: Die Generatoren lassen sich bis auf die zweite Stelle nach dem Komma (FSB-Takt von 133,33 MHz) genau programmieren. Möglich wird dies durch den seriellen I2C-Bus."
Ebenfalls sehenswert wenn auch meiner Meinung nach nicht zur Thematik des eigentlichen Artikels passend sind die Photos eines TBirds 1,4 GHz, bei dem sich über Nacht der Kühler gelockert hatte und welcher folglich durchgebrannt ist:
"Es geschah ohne lauten Knall, doch das Resultat war bereits auf der Treppe zum Labor wahrzunehmen: Es roch stark nach Elektrobrand. Eines unserer 8 ständig in Betrieb befindlichen Testsysteme hatte sich verabschiedet. Die Ursache war schnell gefunden: Ein AMD Athlon 1400 war unter starker Hitzeentwicklung durchgebrannt. Wie konnte das passieren? Über Nacht hatte sich die Haltevorrichtung für den CPU-Kühler am Prozessor-Sockel gelöst, so dass kein direkter Kontakt des Kühlers zur CPU-Die gegeben war. Die folgenden Bilder zeigen, was passiert, wenn ein AMD Athlon 1400 ohne ausreichende Kühlung im Betrieb ist. In unserem Fall beläuft sich der Schaden auf knapp 900 Mark, da sowohl der Prozessor (400 Mark) als auch das Motherboard (400 Mark) und der Kühler (80 Mark) defekt sind."
Wie x-bit labs berichten, wird uns Tyan mit ihrem LowCost Dual-Athlon Board "Tiger MP (S2460)" Mitte August beehren. Im Gegensatz zum Thunder K7 wird das Tiger MP mit einem Preis von $250 (in Deutschland ist mit 700 bis 800 DM zu rechnen) entscheidend billiger sein, was natürlich nicht von ungefähr kommt: Das Tiger MP kommt nämlich ohne onboard SCSI, onboard Grafik- und onboard Ethernetchip aus, was aber für den Grossteil der mit der Platine anvisierten Privatuser sowieso nicht unbedingt erforderlich ist. Weiterhin benötigt das Board keine teure WTX-Stromversorgung sondern kommt mit einem gut dimensionierten ATX-Netzteil aus, und aus den 6 64-Bit PCI Slots des Thunder K7 sind nun 4 64-Bit PCI Slots plus 2 32-Bit PCI Slots geworden. Der Zwang, Registered DDR-RAM zu verwenden, bleibt jedoch auch beim Tiger MP bestehen. Thx @ Thomas für den Link :)
Die Kollegen von Computerbase haben einen interessanten Vergleichstest der beiden VIA Chipsätze KT133A und KT266 durchgeführt. Als Repräsentanten fanden das EPoX EP-8KHA (KT266) und das QDI KinetiZ 7E (KT133A) Verwendung. Neben der generellen Beurteilung der einzelnen Platinen standen natürlich auch diverse Benchmarks auf dem Programm. Erwartungsgemäßg geht der DDR-Chipsatz zwar als Sieger hervor, allerdings kann der Vorsprung gelegentlich nicht als so groß angesehen werden.
"Dass sich der riesige Vorsprung des Epox Boards aus den theoretischen Benchmarks Sandra und ctcm mit teilweise 40% nicht über die gesamten Tests fortsetzen würde und sowohl der KT266, als auch der neue DDR RAM keinen Meilenstein in der Computerentwicklung darstellen, war schon vor dem Test abzusehen. Zu viele Komponenten eines PCs nehmen auf die tatsächliche Leistung Einfluss, als dass der theoretische Vorsprung von Chipsatz und RAM vollständig ausgenutzt werden kann. In den meisten Anwendungen zeigten sich auch bei unserem Test somit wieder "nur" die 5-10% mehr Leistung, die dem DDR RAM in der Regel zugeschrieben werden."
Wer sich von dem Ganzen ein Bild machen will - hier gehts zum Artikel.
Accelenation hatte die Möglichkeit ein Interview mit Abits Regional Marketing Manager in Taipei, Scott Thirlwell, zu führen. Unter anderem erfährt der Leser dort, wie es um das neue KT266 Mainboard steht, das die Taiwanesen in der Pipeline haben:
"The KR7 is still currently in the R&D phase. Some have found great performance and reliability with the current chipset. Our demands at ABIT our strict. The people who work in every department of ABIT are like our users. We push our motherboards beyond the standard. In our minds, average is simply not an option. These increased expectations ask a lot of a chipset as well. As I mentioned in my last answer, I think the VIA KT266 will be a very strong chipset and the KR7 a great board, as soon as we are able to enhance the overall performance and stability."
Hier geht's zum Interview... THX @Thomas für den Hinweis :-)
Unsere werten Kollegen von Hardtecs4u haben sich das ALiMAGiK 1 Mainboard Soyo SY-K7ADA geschnappt und in gewohnter Ausführlichkeit durch ihren Testparcours geschickt. Hier ein kleiner Auszug:
"Der Test der SOYO SY-K7ADA war ein relativ schwieriger Test, denn die DDR-RAM Technologie brachte so ihre Probleme mit sich. Dies resultiert aber nicht aus Schwierigkeiten mit der SOYO-Platine ansich, sondern vielmehr aus der Kombination des verwendeten Speichers mit der Platine/Chipsatz. Die Vergangenheit lehrte bereits, dass neue Technologien anfänglich auch gewisse Kinderkrankheiten mit sich bringen können und so scheint es auch hier mit der DDR-RAM Technologie zu sein.
Den Umstand, dass der Speicherriegel von Crucial in dem Board nicht zum sauberen Arbeiten zu bewegen war, kann man SOYO meines Erachtens nicht anlasten - denn die Technik, die Module selbst und auch die Fähigkeit der BIOS Programmierungen, das EPROM des Speichers sauber auszulesen und anzusteuern, sind offenbar noch verbesserungswürdig. Hier wäre uns ein Jumper zur Veränderung der RAM-Spannung sehr willkommen gewesen, da dies durchaus zur Stabilisierung kritischer Module hätte beitragen können."
Ob der Test auch positive Seiten aufzeigen konnte lest am besten selbst im Review nach...
Au-Ja.de hat diesmal einen Blick auf das K7T266-Pro von MSI mit VIA KT266 Chipsatz geworfen. Hier ein kurzer Auszug:
"Neben dem "VIA 686B-Bug", der uns mit Datenverlusten nervte, zeigte sich die 686B Southbridge auch wählerisch bei Geräten am LPT oder den USB Anschlüssen. Mein Epson 760 spuckte am LPT nur im langsamsten (Normal) Übertragungsmodus zuverlässig Ausdrucke aus. Dabei gab es vor allem Probleme bei hochauflösenden Grafiken - also wenn viele Datenpakete über den LPT geschickt wurden. Schlossen wir das Gerät am USB an, so verlor der Drucker nach wenigen Minuten, oft schon nach Sekunden den Kontakt und war bis zum Reboot auch nicht mehr aufzufinden. Soviel zu den Problemen mit der alten 686B-Southbridge.
VIA VT8233 - die neue Southbridge
Wie verhält sich denn nun die VT8233? Weder am LPT noch an den USB-Anschlüssen gab es auch nur einen Aussetzer des Epson 760! Und der mußte viel drucken: 10x 80MB über den LPT im EPP, dann im ECP Modus. Danach zehn weitere Ausdrucke über USB. Zum Abschluß kopierte ich noch 200MB Fotos von dem IBM Microdrive in meiner Digitalkamera via USB auf die Festplatte. Hier konnte uns die VT8233 voll versöhnen: LPT und USB-Anschlüsse verhielten sich vorbildlich.
Na, wenn das nicht versöhnlich klingt. Und hier geht's zum Review. Viel Spaß beim Lesen...
Unser Kollege von Hardwareluxx hat sich die Mühe gemacht und fünf der neuen VIA KT266 Mainboards gegeneinander antreten lassen. Im Einzelnen waren dabei Gigabyte 7VTX, Epox 8KHA, Shuttle AK31, Soltek 75DRV und MSI K7T266 Pro. Hier ein kurzer Auszug:
"Erst einmal können wir festhalten, das sich kein Mainboard disqualifiziert hat - der KT266 ist sehr stabil, scheint jetzt ausgereift und empfehlehswert. Die Mainboards sind schnell, liegen mit dem AMD760 gleichauf, können sich eindeutig vor die SDRAM und ALIMAGiK-Konkurrenz setzen. Die Konkurrenten untereinander sind jedoch sehr unterschiedlich ausgelegt."
Alles weitere findet Ihr in aller Ausführlichkeit bei Hardwareluxx ...
Die ersten Mainboards mit dem neuen SiS 735 Chipsatz sind bei Händlern in Preislisten aufgetaucht. Interessanterweise handelt es sich dabei nicht um die Produkte des SIS 735-Pioniers Chaintech, sondern um das ECS-K7S5A von Elitegroup. Bei Mindfactory soll das Board knapp unter 200,- DM kosten, was gnadenlos günstig wäre, sollten die Herstellerboards das einlösen, was die Presample von SiS versprochen haben. Weitere Infos findet ihr bei ECS... THX @Thomas für den Hinweis :-)
Tja, was soll man sagen, jeder kommt mal an die Reihe. Dieses Mal hat es unseren Webmaster getroffen und ihn wieder ein Jahr älter gemacht. An dieser Stelle alles Gute vom Rest der "Belegschaft". Ob ein weitere Bonsai den Weg in seine Behausung gefunden hat, konnten wir allerdings nicht ermitteln. Wenn ja, wird sich die Hausfrau schon darum kümmern ... *ggg* Wer ihm zum Geburtstag gratulieren will, kann es im eigens eröffneten Geburtstags-Thread machen. Auf gehts!
AMD hat bestätigt, daß es bei einigen Prozessoren der momentan hergestellten CPU-Familien (K6-2, Duron, Athlon) zu Fehlfunktion in Verbindung mit JPEG- und MPEG-Dateien (Darstellung) kommen kann. AMD Pressesprecher Jan Gütter sagte gegenüber Heise Online, daß es sich nicht um einen Designfehler sondern vielmehr um einen Produktionsfehler handle, welcher während der Testperiode nicht aufgefallen wäre. Laut AMD wären allerdings "gerade mal eine Hand voll Prozessoren" mit dieser Fehlfunktion behaftet. Sollte einer von euch mit diesem "Syndrom" zu kämpfen haben, kann er sich bei der AMD-Hotline unter (0 89) 4 50-5 31 99 melden und einen eventuellen Umtausch tätigen.
Auf Hartware.de gibt man Euch - grösstenteils in tabellarischer Form - einen Überblick über die Preise aktueller SDR-/DDR-SDRAM Module, sowohl NoName als auch Markenware ist vertreten:
"Die Speicherpreise sinken und sinken. Aber ein Ende dieser Entwicklung scheint absehbar. Händler und Hersteller erwarten eine Trendumkehr im Zeitraum zwischen September und Oktober. Diese Trendumkehr wird von Preissteigerungen begleitet und zu einer mittelfristigen Stabilisierung der Speicherpreise führen. Welches Preisniveau dabei erreicht werden wird, kann zur Zeit niemand genau sagen"
Auf PCHardware.ro hat man in einem 19-seitigen Review insgesamt 15 Sockel-A Kühler (naja, auf Intel'schen Sockel CPUs kann man sie auch installieren *fg*) getestet, wobei die Kandidaten noch in eine preisliche bzw. grob der Kühlleistung entsprechende Einsteiger-, Mittel- und Oberklasse eingeteilt worden sind. Hier ein Überblick aller getesteten Modelle:
Pentalpha APSK0138
Coolermaster DP5-5G11B-01
Pentalpha APSK0155
Pentalpha APSK0166
Millennium Electronics MCPU-2003
Coolermaster EP5-6I11-A1
Coolermaster EP5-6I51
Millennium Electronics MCPU-1002A
Millennium Electronics MCPU-1003A
Tiger Electronics SDA38120BC
Pentalpha APSK0160
Thermalright SK6
AKASA Silver Mountain
Taisol CGK760092
Taisol CGK74092
Alle Kühler durften sich an, ihrer jeweiligen Klasse entsprechend übertakteten TBirds versuchen, wobei das Overclocking bei den aktuellen Temperaturen eigentlich gar nicht nötig gewesen wäre ;-))). Wie sich welcher Cooler im Test geschlagen hat, erfahrt ihr hier: AMD and Intel Coolers roundup
In letzter Zeit häufen sich bei Online-Auktionshäusern wie Ebay.de wieder mal die Offerten, bei denen AMD Gehäuse Sticker für teilweise 2-stellige Geldbeträge ersteigert werden können. Bei diesen Gehäuse Stickern handelt es sich jedoch nicht um Raritäten o.ä. sondern um auf dieser Page der AMD Website *kostenlos* bestellbare Massenware. Die meisten von Euch werden die Adresse wahrscheinlich schon gekannt haben, und auch bei uns im Forum hat die URL schon des öfteren die Runde gemacht, aber aufgrund der aktuellen Vorfälle (Stichwort: Ebay.de & Co) und einer Email von "Haltsmaul", der mich gebeten hat, es doch mal in den News zur erwähnen, habe ich mich dazu entschlossen, Euch sicherheitshalber nochmal über diesen kostenlosen Service des Hauses AMD zu informieren ;-).
Um seiner eigens entwickelten Bus-Technologie "HyperTransport" eine stabile Basis zu bieten, hat AMD nun mit weiteren grossen Namen der IT-Branche das sog. "HyperTransport-Konsortium" gegründet. Hier die offizielle Pressemitteilung:
"SAN JOSE, CA-24. Juli 2001 - Eine Koalition von führenden Unternehmen der High-Tech-Industrie gibt die Gründung eines HyperTransport(tm) Technologie Konsortiums bekannt. Das Konsortium ist eine gemeinnützige Körperschaft, die die zukünftige Entwicklung und die Implementierung der HyperTransport Spezifikation von AMD unterstützt. Die Technologieführer AMD API NetWorks Inc., Apple®, Cisco Systems, NVIDIA Corporation, PMC-Sierra Sun Microsystems Inc. und Transmeta haben sich als Förderer der HyperTransport Technologie zusammengeschlossen.Ab sofort lenken sie gemeinsam die Ausarbeitung und Weiterentwicklung der technologischen Spezifikationen. Insgesamt arbeiten mehr als 180 Unternehmen der gesamten Computer- und Kommunikationsindustrie mit AMD daran, die HyperTransport Technologie voranzutreiben. Die HyperTransport Technologie ist eine Entwicklung, die es den Chips in Hochleistungsrechnern sowie in Netzwerk- und Kommunikationskomponenten - die beispielsweise das Rückgrat des Internets bilden - ermöglichen, mit bis zu 24-facher Geschwindigkeit im Vergleich zu ähnlichen Technologien untereinander zu kommunizieren. "Das Konsortium repräsentiert das Engagement seiner Mitglieder, die branchenweite Annahme der HyperTransport Technologie zu fördern und dafür Sorge zu tragen, dass sich diese "State-of-the-Art Technologie" im Markt durchsetzt," so Gabriele Sartori, der neu gewählte Präsident des HyperTransport Technologie Konsortiums. "Bei der HyperTransport Technologie handelt es sich um eine vielversprechende neue Chip-zu-Chip Kommunikationstechnologie, die die Unterstützung durch wichtige Industriegrößen genießt. Die Entwicklung ermöglicht einen reibungslosen Übergang von bestehenden Technologien und unterstützt die notwendige Skalierbarkeit und Bandbreite künftiger Produktentwicklungen." Ziel des Konsortiums ist es, die Verbreitung und Entwicklung der HyperTransport Technologie zu fördern, die Spezifikationen zu koordinieren und weiter zu entwickeln sowie eine Infrastruktur an Test- und Überprüfungswerkzeugen zu liefern, um die Markteinführung von HyperTransport-fähigen Geräten zu beschleunigen. Erste Prototypen, die HyperTransport nutzen, sind bereits erhältlich. Zudem ist geplant, dass bis Ende des Jahres weitere Komponenten für die industrielle Fertigung zur Verfügung stehen. "Das HyperTransport Technologie Konsortium ist ein gutes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen AMD und seinen Partnern, um den Anforderungen der Industrie gerecht zu werden und neue Standards zu unterstützen, die dazu dienen, das Leistungsverhalten von Systemen zu verbessern," so Richard Heye, Vice President of AMD Platform & Infrastructure Engineering & Microprocessor Business Management. "Als ein maßgeblicher Förderer der HyperTransport Technologie war API NetWorks das erste Unternehmen, das einen funktionsfähigen Chip mit der HyperTransport Technologie vorstellte und mit dem AP1011 vor kurzem den ersten HyperTransport-to-PCI Bridge Chip einführte. Diese Ankündigung ist ein Meilenstein für die Industrie und für die Förderer, da wir bereits bei heutigen Produkten die HyperTransport Technologie im Blickwinkel haben und den zukünftigen Anforderungen nach Bandbreite und Leistungsstärke gerecht werden," sagt David Rich, General Manager für HyperTransport Product Development bei API NetWorks. "Apple ist erfreut, als einer der Führer am HyperTransport Technologie Konsortium teilzunehmen," sagt Jon Rubinstein, Senior Vice President für Hardware Engineering bei Apple. "HyperTransport ist eine großartige Technologie mit einem spannenden Zukunftspotenzial." "Von der Beteiligung als Förderer des HyperTransport Technologie Konsortiums erwartet Cisco Systems, eine führende Rolle dabei zu spielen, eine neue Generation intelligenter, hoch-performanter, prozessor-basierter Netzwerke auf den Markt zu bringen," erklärt John Wakerly, Vice President und CTO, Enterprise Line of Business bei Cisco. "NVIDIA gehörte zu den ersten Anbietern, die die HyperTransport Technologie mit der neuen nForce Platform Processing Architektur in den Markt einführten. Als Gründungsmitglied des Konsortiums setzen wir uns dafür ein, die Nutzung der HyperTransport Technologie zu steigern ," sagt Dan Vivoli, Vice President Marketing bei NVIDIA. "Als führender Anbieter von High Performance MIPS Prozessoren für Netzwerke hat PMC-Sierra die HyperTransport Technologie in seine RM9000x2 Gigahertz Multiprozessoren integriert, um eine höhere Interconnect-Bandbreite zu schaffen," sagt Tom Riordan, Vice President und General Manager der MIPS Processor Division bei PMC Sierra. "Sun engagiert sich dafür, offene Standards voranzutreiben und seinen Kunden die bestmöglichen Technologien anzubieten. HyperTransport stellt die nächste Ebene von Bus-Performance und Funktionalität von Workstations sowie Servern dar. Sun freut sich, führend innerhalb des Technologie Konsortium zu sein," sagt Pete Rado, Vice President Engineering, Volume System Products, Sun Microsystems, Inc. "Transmeta glaubt, dass die HyperTransport Technologie die richtige Wahl für die nächste Generation von besonders stromsparenden PCs, Netzwerk- und Kommunikationslösungen ist. Mit dem Zusammenbringen der Führer im HyperTransport Technologie Konsortium und durch die Kooperation im Rahmen dieser vielversprechenden neuen Technologie wird der Kunde der Gewinner sein," fügt Doug Laird, Executive Vice President für Product Development bei Transmeta hinzu. Für weitere Information über die Teilnahme im HyperTransport Technologie Konsortium füllen Sie bitte den Mitgliedsantrag auf der folgenden Webseite aus: http://www.hypertransport.org. "
Bei Tom's Hardware Guide findet man einen groß angelegten Mainboard-Test, bei dem 16 aktuelle Platinen auf Basis des VIA KT266 an den Start gehen. Folgende sind dort vertreten:
Aopen AK77 Plus
Asus A7V266
Biostar M7VIB
Chaintech CT-7VJD2
DFI AD70-SR
DFI AD72-SR
Epox EP-8KHA
Fujitsu-Siemens D1279
Gigabyte GA-7VTX
Jetway 866ASR
MSI K7T266 Pro (MS-6380)
QDI KD7 (K7V 8366)
Shuttle AK31
Shuttle AK32
Soltek SL-75DRV
Soyo SY-K7V (Dragon)
Wie sich die einzelnen Mainboards im Testparcour geschlagen haben, erfahrt ihr im dortigen Review.
Asus Deutschland hat seine FAQs um ein paar interessante Einträge erweitert. In der FAQ #100 werden unter anderem Fragen geklärt, die wir bereits seit Wochen und Monaten immer und immer gestellt bekamen. Unter anderem erfährt der Leser nun endlich auch offiziell, daß die A7V/A7V133 und insbesondere das A7A266 Mainboard die CPU-Temperatur höher anzeigen, als Mainboards, die auf das VIA Hardware-Monitoring vertrauen. Weitere Themen: der abgeschaltete HLT-Mode, und alles rund um das Thema Kühlung inklusive einer beachtlichen Liste an empfohlenen Kühlern. Auch die diversen Links auf einige deutschen Hardware-Seiten finden wir sehr empfehlenswert ;-)))) Schaut einfach mal rein (auch für Nicht-Asus User interessant)...
Auf HardOverclock.com gibt es eines der sehr raren, Deutsch-sprachigen Tyan Thunder K7 Reviews. Beim Tyan Thunder K7 handelt es sich um das erste multiprozessor-fähige Athlon Mainboard. Hier ein Auszug aus dem Review:
"Hier stoßen wir auf das Hauptproblem das sich durch alle folgenden Tests zog wie ein roter Faden: Unmodifizierbar jagt uns das Tyan ~1.85Volt in die 1.7V Kerne, die daraufhin trotz Arctic Silver II Paste und versilberten Spacern unter den FOP32 Kühlern auf bis zu und mehr als 80°C heizten!!! Selbst bei nur 1.7V wären hier sicher noch 70°C zu erwarten gewesen. Rack-Montage ist damit vollkommen unmöglich, da bei Racks noch wesentlich kleinere Kühler benötigt werden. Hier sehen wir, wieso viele Bedenken äußern, wenn es um AMD im Serverbereich geht. Das Problem liegt aber nicht bei den Thunderbird-Prozessoren allein. Auf [Seite 5] waren die Kühler zu sehen, noch einmal möchte ich darauf hinweisen, daß die Socket-A sehr dicht beieinander liegen, und obendrein die nicht aktiv gekühlte Northbridge genau zwischen den beiden Sockets liegt. (Man beachte die Northbridge-Temperatur im obigen Sandra2001-Screenshot!). Obwohl wir das Board an der frischen Luft testeten, konnten wir nicht verhindern, daß die enorme Hitze uns innerhalb kürzester Zeit 4 Crashes eingehandelt hat, wobei die Raumtemperatur schon in unangenehme Höhen stieg.... Ich nehme an, daß die Lösung dieses Problems in AMD's Athlon4 "Palomino" liegen dürfte, für den das Board ja offiziell freigegeben wurde."
Auf LegionHardware findet man einen Vergleich von zwei aktuellen DDR-Chipsätze für den Sockel-A. Als Grundlage für den Test wurden die jeweiligen Referenzboards mit SiS 735- und VIA KT266-Chipsatz verwendet. Allerdings sollte man die dort ermittelten Werte mit Vorsicht genießen, da die Hersteller ja bekanntlich immer einen Weg finden, mehr Performance aus den "Werks-Platinen" zu zaubern. Hier vorab ein Auszug aus dem Fazit des Tests:
"Being the last competitor to enter the DDR revolution, SiS have done it in style with no reported bugs as yet, the SiS 735 chipset has been a very smooth launch. The synthetic tests really saw the 735 clean up the KT266 making it the only chipset able to give the AMD 760 a run for its money in memory tests.
The VIA KT266 reference board only outright defeated the 735 in the Quake III and DroneZ tests by about one or two frame(s). This is not to say the KT266 was crushed by the SiS 735 chipset, as all tests were very close."
Unter der Abkürzung "P.Y.S." (= Personalize Your System) gibt es schon seit über einem halben Jahr die Möglichkeit, Eure Rechnerkonfiguration in einer Online-Datenbank zu speichern und so per Link für andere und natürlich Euch selbst jederzeit abrufbereit zu halten. Die Vorteile dabei liegen klar auf der Hand:
"Per Link kann jeder seine Konfiguration nun im Web verbreiten und von jedem (auch nicht angemeldete User!) angesehen werden. Ändert sich eine Komponente des Rechners so kann diese schnell und unkompliziert von jedem User selbst geändert werden. Dies ist sehr beliebt in Foren, da nicht mehr jeder Thread aus sinnlosem Rechnerposting besteht und die Forenmitglieder nicht sinnlos auf überlange Postings warten müssen. Das Athlon Forum hat gezeigt das durch das PYS die effizienz Beiträge sehr stark gestiegen ist. Keine sinnlose Fragerei mehr wie die RAMs eingestellt sind oder welche Soundkarte im Rechner sitzt.
Dieser Gratis-Service wird übrigens auf jeden Fall auch weiterhin kostenlos bleiben und unser strapaziertes YaBB-Forumsscript freut sich über jeden Link anstatt einer vollständigen Auflistung Eures Systems ;-). Also, nix wie hin und Euren persönlichen Account einrichten ! PS: Danke an Thorsten, den Administrator des PYS, für den Hinweis :-)
Folgendes eMail haben wir soeben an den EPoX-Support abgesetzt. Da die Besitzer eines EPoX EP-8K7A(+) jedoch die Hauptbetroffenen sind, möchten wir Euch das eMail nicht vorenthalten. Schließlich geht es um Euere Daten:
Hallo Albi,
ich teste nun schon seit Tagen an unserem 8K7A+ Test-Sample herum, das wir von Euch bekommen haben. Der Grund dafür heißt mal wieder "Southbridge-Bug". Die Berichte in unserem Forum über knacksende Soundkarten und abreißend USB-Verbindungen kamen mir aus dem vergangenen April (Bug-Recherche) sehr bekannt vor. Aus diesem Grund hab ich mir das 8K7A+ nach unserem Artikel nochmal zur Brust genommen und dabei besorgniserregende Erfahrungen machen müssen:
Die Datenkorruptionen beim Kopieren (die gefährlichste Nebenwirkung des Southbridge-Bugs) sind mit dem 8K7A+ erstaunlich leicht zu provozieren, obwohl das Schreckgespenst "Delayed Transaction" by Default deaktiviert ist:
PCI-Slot 2: Netzwerk-Karte mit Verbindung PCI-Slot 5: Soundblaster 128 Modell 4700 (muß nicht mal eine Live sein!!) COM1: Telefonanlage Eumex 404PC
Nun MP3s von 2nd Master abspielen, über COM1 im Internet surfen und eine große Datei von 1st Master auf 2nd Master kopieren! Das war's. Ich hab's 10x probiert - jedesmal war das 1.5 GB große File bereits nach dem ersten Kopiervorgang defekt! Selbst die FAT hat regelmäßig was abgekriegt. Auffallend dabei ist, daß der Sound knackst, verzerrt und oft sogar für mehrere Sekunden komplett aussetzt während das File kopiert wird! In die umgekehrte Richtung (2nd Master => 1st Master) dagegen ließ sich das File auch mehrmals kopieren, ohne einen Defekt aufzuweisen. Das war übrigens mit jeder BIOS-Version so, die ich probiert habe. OS war Win98SE mit VIA 4in1 4.29 und AMD 4.80 AGP, SB Legacy off, Onboard-Sound komplett off.
Steckt man die Soundkarte dagegen in PCI-Slot 3, dann sind Datenkorruptionen nicht mehr nachweisbar! Die sekundenlangen Aussetzer des Sounds beim Kopieren, sowie gelegentlich verzerrter oder knacksender Sound beim normalen Arbeiten sind aber nach wie vor da!
Setzt man dagegen die Funktion "Stop Grant Disconnect" (Bit 17, Register 60h) mit WPCredit auf Disabled und "Latency Timer" (Bit 3, Register 84h) auf Enabled (was laut AMD Specs eigentlich auch sein sollte bei deaktiviertem Delayed Transaction), sind die Knackser und Verzerrer beim Arbeiten und Kopieren komplett weg. Vielleicht wäre es Euch möglich, das so bald wie möglich in eine neue BIOS-Version einfließen zu lassen. Was leider auch hier noch immer bleibt sind die kompletten Soundaussetzer für 5-10 Sekunden, wenn das Testfile kopiert wird. Leider bin ich bisher nicht dahintergekommen, woran das liegt.
Vielleicht könnt Ihr das Szenario mal nachstellen, um Euch selbst ein Bild davon zu machen. Für Fragen stehe ich natürlich jederzeit zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Nero24 (Planet 3DNow!)
Wer ähnliche oder gegenteilige Erfahrungen gemacht hat - wie auch immer - in unserem Forum haben wir einen Thread erstellt, in dem Ihr Euere Erfahrungen dazu posten könnt.
Die Flut der Board-Reviews mit VIA KT266-Chipsatz reißt nicht ab. Dieses Mal wurde das MSI K7T266 Pro von TecCentral genau durchleuchtet. Die DDR-Platine aus dem Hause MSI soll die Fehler der jüngeren Vergangenheit wieder wett machen, denn falsch angebrachte Widerstände (R126/R127) führten beim ersten Board zu schlechter Performance und Stabilität. Als Vergleichs-Plattform diente beim dortigen Review das auch von uns getestete EPoX EP-8KHA. Ob MSI der "große Wurf" gelungen ist zeigt der dortige Artikel.
Mit dem "8TCX+" hat ENMIC (ehemals: NMC) in dieser Pressemitteilung ihr erstes VIA KT266 und insgesamt zweites Sockel-A DDR-SDRAM Mainboard vorgestellt. Das Mobo bietet dabei u.a. folgendes:
ATX-Format
1 AGP4x Slot
6 PCI Slots
3 DDR-SDRAM Slots
AC97 Sound
6 USB Ports
Noch in diesem Monat soll die Platine erscheinen. Schon erhältlich ist dagegen das "8KAX+", welches auf der AMD 761 Northbridge und der VIA 686B Southbridge basiert. Dieses Board konnte OCInside.de einem Kurztest unterziehen:
"ENMIC hat es mal wieder geschafft mit ein paar aussergewöhnlichen Features den Übertaktern das Leben einfacher zu gestalten. Absolut erwähnenswert wäre da z.B. der Jumper zur Vcore Erhöhung, der einem zwar keine sehr feine Justierung der Vcore ermöglicht, aber dafür die Ursprungs-Vcore um bis zu 0,4 Volt anheben kann. Wer also auf seiner CPU die L7 Brücken mit einem Bleistift verbindet um 1,85 Volt zu erhalten, kann mit dem Plus von 0,4 Volt schlappe 2,25 Volt Core Spannung aus dem Board kitzeln !"
Die Kollegen von 3DNow Galaxy haben sich einmal mit zwei altbekannten Arbeitstieren befasst: der 3dfx Voodoo 3 und dem AMD K6-2+. Besitzer eben genannter Komponenten sind ja bekanntlicherweise permanent auf der Suche um das letzte Quentchen Performance aus ihrem System zu quetschen. Abgesehen von einigen Übertaktungs-Kniffen wird auch der Frage nachgegangen, welche Einstellungen man beim AGP-Treiber eines Mainboards mit ALi Aladdin V Chipsatz verwenden kann. Für die Benchmarks wurde ein System mit einem K6-2+ 550 MHz verwendet. Ob sich das Übertakten gelohnt hat erfahrt ihr im dortigen Artikel.
Es wird mal wieder Zeit für unsere allwöchentliche Kühlerschau. Es ist Sommer, es ist/wird heiß und so sind gute Kühler derzeit gerade gut genug. Wer eine Neuanschaffung plant oder mit Temperatur-Problemen zu kämpfen hat, dürfte hier auf jeden Fall fündig werden:
Mit dem DFI AK76-SN, dem Elitegroup K7VTA3, dem EPoX EP-8K7A, dem Gigabyte GA-7VTX und dem Transcend TS-ALR4 hat Tecchannel.de mal wieder insgesamt 5 waschechte DDR-SDRAM Boards für die Sockel-A Plattform getestet. Im Testfeld befanden sich also Vertreter des AMD 760, des VIA KT266 und des ALi Magik1 Chipsatzes, wobei das Fazit in Sachen Performance "wie gewohnt" ausfällt. Die AMD-761 Northbirdge an der Spitze, mehr oder weniger dicht gefolgt vom immer noch nicht ganz ausgereizten bzw. ausgereiften VIA KT266 und schliesslich doch recht abgeschlagen der ALi Magik 1:
"In punkto Gesamtperformance erreichen die Boards mit AMD-Northbridge und VIA-Southbridge wie das DFI AK76-SN und das EPoX EP-8KTA die besten Ergebnisse. Aber auch das Gigabyte GA-7VTX mit VIA-KT266-Chipsatz kann sich in dieser Spitzengruppe behaupten, enttäuscht aber durch die schlechte Onboard-Soundqualität. Die Leistungen der VIA-Boards sind aber noch uneinheitlich, denn das chipgleiche Board Elitegroup K7VTA3 liegt in punkto Performance deutlich hinter dem EPoX EP-8KTA. Hier sind noch BIOS-Optimierungen möglich. Das Schlusslicht bildet das mit ALi-Chipsatz ausgestattete Transcend TS-ALR4, das zusätzlich durch eine miserable Onboard-Soundqualität auffällt. Die Leistungsunterschiede lassen sich anhand der Transferleistungen des Speichers gut belegen."
VIAHardware hat es geschafft, von Asus eine der heiß begehrten KT266 Platinen, das A7V266, zu ergattern. Betrachtet man diverse Foren, so scheint es als ob die halbe Community nur auf dieses Board warten würde. Hier schon einmal ein kleiner Auszug aus dem Review:
"In the end, the ASUS A7V266 is the finest AMD DDR platform that we have yet worked with, nipping the K7T266Pro and KG7-RAID by the narrowest of margins. When it comes down to it, choosing between these three boards is more a matter of personal preference then anything else, as well as past experience. But without doubt, the A7V266 would make the old P3V4X proud."
Wie das A7V266 (auch im Vergleich zu anderen KT266 Boards) abgeschnitten hat, erfahrt ihr im dortigen Review.
Mit einem enormen Preiskampf will AcerLabs Inc. seine Marktpositition verbessern und dem kommenden Low-Cost Chipsatz Intel i845 auf der AMD-Schiene entgegensteuern. Auf Digitimes ist dazu zu lesen:
"ALi decided to strengthen its sales of the K7-supporting M1647 and M1649 chipsets in the third quarter. By working with motherboard companies, motherboard products equipped with one of the two chipsets and as cheap as US$50 per piece will, ALi hopes, boost its sales and give it an entry into the low-end system integrator (SI) market. Both ALi’s M1647 and M1649 chipsets will have to compete with the KT266 and KT133 chipsets from VIA Technologies and SiS735 and SiS733 from Silicon Integrated Systems (SiS)."
AMD Mainboards für gut 110,- DM wären natürlich eine Wucht. Derart niedrige Preise kannte man seit den Sockel 7 Zeiten nicht mehr und wären für den (großen) Lowcost-Markt nur wünschenswert. THX @Ray2k für den Hinweis :-)
Es ist mal wieder Zeit für eine neue Umfrage. In der alten Umfrage, an welcher insgesamt 3640 Leute teilgenommen haben, wollten wir von Euch wissen: Wie würdest Du die Desktop Version der CPU mit Palomino Core nennen ? Das Ergebnis ist recht spektakulär ausgefallen, zumal Nero24's "AMD Be-thlon" - Kreation ungeahnte Popularität erfahren hat ;-)
In der neuen Umfrage haben wir uns die aktuellen Speicherpreise zum Anlass genommen, Euch folgendes Angebot zu machen: 128 MB PC133 Noname Speicher für 40 DM ?
So pauschal lautet die Fragestellung einer Umfrage des amerikanischen ZDNets. Für welche CPU-Schmiede (AMD / Intel) ihr abstimmt, bleibt natürlich Euch selbst überlassen. Aber nachdem ihr abgestimmt habt, solltet Ihr genug Mut aufbringen, Euch in diesem Thread in unserem Forum zu Euer Wahl zu bekennen *fg*.
Der Release einer neuen Direct X Version ist immer mit sehr viel Hype verbunden, doch unter welchen Bedinungen die jeweilis aktualisierte Direct X Version (in diesem Fall: Direct X8) gegenüber dem Vorgänger (hier: Direct X7) wirklich Vorteile bringt (falls überhaupt), weiss eigentlich kaum so recht jemand ;-). Die Kollegen von HardTecs4U.de haben sich dieser Thematik in ihrem aktuellen Artikel verschrieben:
"Man erkennt unschwer, dass die Performance von DirectX 7.0 und 8.0 in einem Szenario von nicht auf die neuen Funktionen optimierter Hard- und Software absolut identisch ist. Die Differenzen der Messwerte liegen deutlich unter 1% und erklären sich vollständig durch die übliche Streubreite.
Hinsichtlich der verwendeten Treiber sieht es schon etwas anders aus. Unter 3DMark2000 bzw. OpenGL-Anwendungen mit CPU-limitierter Einstellung scheint der Detonator 6.50 unabhängig von der DirectX-Version etwa 2% mehr Leistung zu bringen als sein auf eine DirectX 8.0-Umgebung optimierter 12.41er Kollege. Beim Grafikkarten-limitierten OpenGL sind die Resultate hingegen im Rahmen der Messfehlertoleranz identisch.
Unter DirectX 8.0 und darauf basierender Software dürfte hingegen der dafür vorgesehene Detonator 12.41 zu bevorzugen sein. So erreicht er beim auf DirectX 8.0 optimierten 3DMark2001 und einer Hardware ohne Unterstützung der neuen Shader-Funktionen (also der verwendeten GeForce2 MX) eine um 2% höhere Performance als der 6.50er und kann sich in dieser Disziplin an die Spitze setzen."
Bios-Tuning ist immer noch eine der effektivsten und zugleich billigsten Möglichkeiten, seinem PC zu mehr Leistung zu verhelfen. Leider kann man auch genau das Gegenteil erreichen und die Handbremse des Systems (noch fester) anziehen anstatt sie zu lösen. Glücklicherweise gibt es entsprechende Ratgeber, die einem beim Bios-Tuning mit Rat und Tat zur Seite stehen. Wie z.B. den Artikel "Bios-Tuning: Power am Limit" auf Tomshardware.de. Dieser Guide wurde zwar anahnd eines Intel-Mainboards (Asus CUSL2) erstellt, aber man kann die meisten Tips&Tricks auch auf AMD Systemen anwenden. Dass dem leider nicht immer so ist, zeigt der Abschnitt "AGP Fast Write: Zuwachs bis 10 Prozent" des Ratgebers von Tom's Hardware:
"AGP Fast Write: Zuwachs bis 10 Prozent [...] Deutlich mehr Speed: Durch die Aktivierung von "Fast Write" erhöht sich die Grafikperformance beträchtlich. "
Hier wird leider mit keinem Wort erwähnt, dass die Aktivierung der AGP Fast Writes nur auf Intel-Chipsätzen einen Performancezuwachs bringt, auf allen Nicht-Intel Chipsätzen aber sogar für Probleme verantwortlich sein kann !
Auch auf Lostcircuits.com gibt es einen BIOS Guide, der unter dem Motto "What you never wanted to know but always dared to ask" läuft (zu Deutsch: Was Sie niemals wissen wollten, sich aber immer zu fragen getraut haben *g*). Dieser Guide geht schon etwas detaillierter auf die Bedürfnisse der verschiedenen Chipsätze ein. Definitiv ein Anwärter auf die Bookmarks eines jeden Users ;-).
Mit der Elsa Gladiac 511PCI hatte unsere Partnersite Computerbase.de einie echte Rarität im Test, denn PCI-Grafikkarten mit einem aktuellen 3DChip wie dem GeForce2 MX400 findet man nicht allzuhäufig. Unter welchen Umständen man überhaupt zu dieser PCI-Grafikkarte greifen sollte, erfahrt Ihr im Review. Fest steht auf jeden Fall schon mal: Selbst der verwendete TBird 1 GHz konnte beim eigentlich sehr CPU-lastigen Unreal Tournament nichts mehr retten:
"Unreal Tournament basiert auf DirectX 7 und gilt als sehr CPU-lastig, die Grafikkarten haben also einen eher geringen Einfluss auf die Spielgeschwindigkeit. Dieser Ego-Shooter ist übrigens ein gutes Beispiel für Spiele, die unter Windows 9x nahezu doppelt so schnell wie unter Windows 2000 laufen. Das kann uns in diesem Fall aber egal sein, da wir ja die Leistungen der Grafikkarten untereinander auf dem gleichen System vergleichen. [...] Ein absolutes Armutszeugnis für die Gladiac ist der UTBench, den sie mit einem Bruchteil der FPS einer nVidia GeForce2 MX400 AGP absolviert. Und das bei 100%ig gleichen Einstellungen! [...] In 32Bit wird die Differenz noch extremer, sodass der Autor dieser Zeilen zunächst an den eigens gemessenen Werten gezweifelt hat. Direkt nach diesem Tests haben wir daher eine nVidia GeForce2 MX400 mit 64MB Grafikspeicher ohne Veränderungen an der Konfiguration in den PC eingebaut und kamen auf die gleichen Werte wie in einem Test vor wenigen Wochen. Daher kann die schlechte Performance der PCI-Grafikkarte nicht an einer veränderten Systemkonfiguration liegen."
Alle Techno / House Freaks dürfte folgende Meldung besonders interessieren: Mit einem Last-Minute-Sponsoring hat AMD die Teilnahme eines Wagens an der diesjährigen Loveparade gerettet und so verhindert, dass die Veranstaltung mit 20.000 Watt weniger hätte auskommen müssen ;-). Hier die Pressemitteilung:
"München/Frankfurt am Main, 19. Juli 2001. AMD sponsert die Teilnahme des Frankfurter Wagens an der diesjährigen Loveparade in Berlin am 21. Juli. Mit dieser Entscheidung kurz vor Ablauf der Meldefrist rettet AMD das Projekt des Frankfurter Plattenladens "Delirium" in letzter Minute vor dem Scheitern.
"Wir haben kaum noch mit einem Sponsor gerechnet, der uns die nötige Unterstützung bietet, um auch in diesem Jahr den Frankfurter Truck auf der Loveparade fahren zu lassen", so Chris Zander, Betreiber des "Delirium". "Wir sind froh, dass wir mit AMD einen Partner gefunden haben, der flexibel genug ist, um in dieser kurzen Zeit das gemeinsame Projekt noch zu realisieren."
Die besten deutschen DJs, darunter Chris Liebing, Pascal FEOS, Resistance D, Michael Schidlo und Chris Zander, sorgen auf dem 24 Meter langen Wagen mit seiner 20 000 Watt starken Musikanlage für den richtigen Sound. Als zusätzliche Attraktion konnten die Organisatoren den ehemaligen Drummer von Earth Nation, Paul Schulte für den Frankfurter Truck gewinnen. "
In diesem Sinne: "Let tha games begin. Yakity yak ..." *fg*
Au-ja.de hat sich das MSI K7T266-Pro mal zur Brust genommen und in einem kurzen, ersten Blick auf das Board seinen Focus vor allem auf die neue VIA Southbridge gerichtet, und ob sich hier im Gegensatz zum doch recht problematischen Vorgänger etwas Positives getan hat. Um es kurz zu machen: Die neue VT8233 Southbridge macht beim IDE-Datentransfer (Hintergrundinfos zum sog. "Southbridge-Bug") keine Zicken mehr, was hauptsächlich dem V-Link Bus zu verdanken ist, welcher nun anstatt dem PCI-Bus die KT266 Northbridge mit der neuen Southbridge verbindet und so den PCI-Bus und alle daran hängenden Interfaces (u.a. auch IDE) entlastet. Die neue Southhbridge, welche ausserdem mit Goodies wie 10/100 MBit Ethernet onboard aufwarten kann, ist übrigens auf allen KT266 Boards verbaut, da die 686B Southbridge das V-Link Protokoll noch gar nicht kannte und so schon rein Busprotokoll-technisch nicht an die KT266 Northbridge angebunden werden kann. Aber nicht nur direkt beim Thema "Southbridge-Bug" hat sich VIA mächtig ins Zeug gelegt, auch andere Problemzonen (LPT / USB Port) der 686B-Southbridge wurden ausgemerzt:
"Wie verhält sich denn nun die VT8233? Weder am LPT noch an den USB-Anschlüssen gab es auch nur einen Aussetzer des Epson 760! Und der mußte viel drucken: 10x 80MB über den LPT im EPP, dann im ECP Modus. Danach zehn weitere Ausdrucke über USB. Zum Abschluß kopierte ich noch 200MB Fotos von dem IBM Microdrive in meiner Digitalkamera via USB auf die Festplatte. Hier konnte uns die VT8233 voll versöhnen: LPT und USB-Anschlüsse verhielten sich vorbildlich."
Na, dann gibt es also doch noch ein Happy End in dieser Angelegenheit. Wenn das getunte KT266 Board-Design dann auch noch von den Herstellern erfolgreich umgesetzt wird, könnte der KT266 sowohl in Sachen Stabilität als auch von der Performance her DER Chipsatz werden, nach dem wir uns schon sooo lange gesehnt haben :-).
Wie auf Yahoo! Finance zu lesen ist hat Isonics heute bestätigt, daß es sich bei dem "großen Prozessorhersteller", mit dem man seit geraumer Zeit zusammenarbeite, um AMD handelt:
"James E. Alexander, Isonics President & CEO, commented: ``Our partner in the recently announced Joint Development Program is AMD. We are pleased that AMD has seen sufficient potential value in high thermal conductivity silicon-28 to commit to a program to help determine the optimum design of silicon-28 wafers which could potentially be used in the manufacture of AMD's future microprocessor products.''"
Dabei geht es um die Entwicklung des sogenannten "Super-Silizium", einem quasi reinen Si-28 Isotop (wir berichteten). Damit sinkt die Verlustleistung des Prozessores unter identischen Bedingungen um bis zu 60%, was es AMD ermöglichen würde, ähnlich hohe Taktfrequenzen wie der Pentium 4 zu erreichen jedoch ohne dabei wie Intel die Pipeline der CPU verlängern und damit eine schlechte Effizienz in Kauf nehmen zu müssen. Zusammen mit der SOI-Technologie auf 0.13µ Basis (wir berichteten ebenfalls) dürfte den AMD-Usern ein ereignisreicher Winter ins Haus stehen *gg* THX @Aslan für den Hinweis :-)
Wie erwartet hat AMD heute erneut seine Preise für die gesamte Desktop-Sockel A Palette gesenkt und reagiert damit auf Intels Preissenkung von vor ein paar Tagen. Demnach kostet der Athlon 1400 mit "FSB266" bei Abnahme von 1000 Stück umgerechnet nur noch 400 DM (Quelle: PC-Welt). Der Duron 800 ist bereits für 115 DM zu haben, während der Duron 1 GHz entgegen anderslautender Meldungen doch noch auf sich warten läßt.
Wie es scheint plant AMD den im September auf den Markt kommenden Desktop-Palomino in einem neuen Package zu fertigen. Während die momentanen Sockel A Prozessoren ein keramisches Package besitzen soll der AMD Athlon Model 6 mit Palomino-Core aus einem organischen Material gefertigt werden. Ferner wandern alle Widerstände etc., die bei den jetzigen Prozessoren auf der Oberseite zu finden sind (außer den L-Brücken) unter die CPU.
Das Hauptproblem des neuen Package ist die Höhe des Prozessors. Während die jetzigen CPUs 1,4 mm hoch sind wird "der Neue" nur noch 1,08 mm an Höhe besitzen. Damit dürfte es schwierig werden die alten Kühler mit einer entsprechend vorgespannten Klammer auf dem Palomino zu verwenden. Hoffentlich hat sich AMD hier nicht selbst eine Falle gestellt, wenn zahlreiche User, die von den unterschiedlichen Höhen nichts mitbekommen haben, den alten Kühler auf die neue CPU setzen. Aufgrund der fehlenden Klammerspannung wird der Kühlkörper nicht satt auf dem Die aufliegen. Overheat-Sensor hin oder her: zerstörte Palominos und/oder instabil laufende Systeme könnten sie Folge sein. Hier werden die Hardware-Seiten und - Zeitschriften wieder verstärkt Aufklärungsarbeit leisten müssen.
Wer einen Blick auf den neuen "organischen" ;-) Palomino werfen will wird bei x-bit labs fündig... THX @Ray2k für den Hinweis :-)
Haben sie's also doch geschafft das Board vor uns in die Finger zu bekommen. Da sind wir Chaintech wohl nicht arg genug auf den Wecker gefallen ;-) In Europa "stationiert" zu sein ist in so einem Fall leider von Nachteil :-/ Wie auch immer: OCWorkbench hatte die Gelegenheit dem Chaintech 7SID SiS735 mit dem neuen SiS 735 DDR-SDRAM Chipsatz auf den Zahn zu fühlen. Hier der erste Eindruck des Testers:
"A quick look at the Content Creation Winstone 2000 results shows that the Chaintech 7SID (SiS735) overthrows all the current boards out there. It is even better than the SiS Reference board. Some how or rather, the CPUMark99 is one point lower than the reference board. Overall, it still a great performer for content creation tools like Photoshop etc.
If only the clock generator would be fix at 133.33 instead of 132.77, I think it will definitely be the fastest board otu there. Do take note that some of the KT266 board had their clock gen running at 134.xx mhz."
VIAHardware hat es geschafft, ein Sample des heiß erwarteten Abit KG7 (AMD-760) zu ergattern. Das Board bietet auf den ersten Blick alles, was der High-Performance-Purist schätzt:
AMD 760 Chipsatz
6 x PCI
1 x AGP 4x
4 x DDR-DIMM
OnBoard RAID
Kein OnBoard Sound
VCore, Multiplikator, DIMM-Spannung im BIOS einstellbar
Wie sich die Platine geschlagen hat, erfahrt ihr im dortigen Review ... ;)
Mit 3DConcept.Net hat die deutsch-sprachige Hardware-Szene eine feste Grösse verloren. Der Ziehvater von 3DConcept.Net, Raphael Auf der Maur, hat nun für sich entschieden, "den Fokus auf andere Herausforderungen zu verlagern.". Hier ein Auszug aus dem "Abschiedsbrief"
"In den vergangenen fünfeinhalb Jahren hat sich viel geändert. 3D Concept begann 1996 unter dem Label "3d knowledge ultimate" als kleine Begriffssammlung zum Thema PC-3D-Hardware. Mittlerweile ist 3D Concept zu einem Full-Size Hardwaremagazin mit dem Schwerpunkt 3D-Grafikhardware angewachsen. Weder das Wachstum noch die mittlerweile schwindelerregenden Abrufzahlen waren damals überhaupt vorstellbar..."
Wir wünschen Raphael auf seinem weiteren Weg auf jeden Fall alles Gute und bedanken uns für die schöne Zeit :-) - zumindest bleibt uns 3DConcept.Net als grosses Archiv an Artikeln erhalten, aktualisierte News bzw. neue Artikel wird es leider nicht mehr geben :( ...
Infineon SDR-SDRAM Speichermodule (offizell CL3, schaffen aber meist CL2 problemlos) können ja vor allem durch ihr gutes Preis-/Leistungsverhältnis überzeugen, während die Riegel aus dem Hause Micron/Crucial (offiziell CL2) für kompromisslose Performance stehen. Auf Hardtecs4U.de hat man nun entsprechende DDR-SDRAM Produkte (PC2100 Module) beider Hersteller miteinander verglichen, wobei der Infineon Riegel einer der ersten mit einer offiziellen CAS Latenzzeit von "2" ist, während der Riegel von Micron mit CL2,5 auskommen muss. Ob sich im DDR-SDRAM Milieu also etwas an der Performance-Rangordnung der Hersteller Infineon und Micron/Crucial gändert hat (und noch einiges mehr) erfahrt ihr im Review der Kollegen:
"Aus diesen Messungen zeichnet sich aus unserer Sicht ab, dass der Infineon Speicher ganz speziell für 2 Gruppen hochinteressant ist. Zum einen den Übertakter, der den letzten Funken Leistung aus dem System quetschen möchte, zum anderen aber für den User, welcher keine Ambitionen in Richtung Systemtuning besitzt und lediglich ein "rocksolid" System mit Auto-Erkennung zum Arbeiten besitzen will. In diesen beiden Bereichen lieferte das Speichermodul die überzeugenderen Werte. Das Crucial Modul eignet sich nicht minder für den Freundeskreis der Übertakter, liefert allerdings leider nicht einen solch guten Speicherdurchsatz. Dafür bietet es demjenigen, welcher lediglich ein wenig Systemtuning betreiben möchte, auch bei manuellen, schnellen Speichertimings noch stabilen Betrieb bei 140 MHz und Defaultspannung."
Auch unsere britischen Kollegen von AMDWorld haben sich das neue Shuttle AK31 Rev. 2.0 besorgt und auf Herz und Nieren getestet und kamen in etwa zum selben Ergebnis wie wir in unserem Artikel. Hier ein kurzer Auszug:
"Surprised you should be the AK31 edges above the Epox 8K7A in its default memory benchmarks, it surprised me and running the tests again proved to be true, but if you take a look at the bios features available its not such a shock Shuttle have thought over the use of bios tweaking options and the results reveal all and in the cpu benchmark the results wont be much different at these settings."
Wer mit einem KT266 Mainboard liebäugelt - unbedingt lesen ;-)
Das neue Beta BIOS 1006.01G für das Asus A7V133 teilt die User in zwei Fronten (auch bei uns im Forum). Die einen loben das BIOS als beste BIN, die Asus jemals für das A7V133 kompiliert hat, andere klagen über zurückgesetzte Datumswerte, nicht fix bleibende Einstellungen und Rechner-Starts direkt ins BIOS. Auch unsere werten Kollegen von Hardtecs4u konnten diese Diskrepanz feststellen. Womöglich ist das Phänomen abhängig von der Revision der Mainboards. Wir jedenfalls möchten den Lesern erstmal empfehlen, das Beta-BIOS nicht zu flashen (keine Vorteile in der Performance!) und auf die Final oder eine neue Beta zu warten oder ihr nehmt einstweilen wieder 1006 Beta 01D, die zumindest auf unserem Test-Rechner tadellos funktioniert hat :-) THX @Andy & JK_MoTs für den Hinweis :-)
AMD hat heute bekannt gegeben, daß die Software-Schmiede Steinberg, die Audio-Software für professionelle Musiker entwickelt und anbietet, künftig für die Architektur des AMD Athlon optimieren wird:
"AMD (NYSE: AMD) und Steinberg Media Technologies AG werden ab sofort in enger Zusammenarbeit Steinbergs gesamte Produktpalette professioneller Audio-Software vollständig für den AMD Athlon(tm) Prozessor optimieren. Cubase VST 5.0 R5, veröffentlicht im Juni 2001, ist das erste Produkt, das vollständig für den AMD Athlon Prozessor optimiert ist. Weitere Steinberg-Produkte werden mit dem nächsten Update über die Optimierung verfügen. Die gemeinsame Anstrengung beider Unternehmen dient dazu, sicher zu stellen, dass die gesamte Produktpalette professioneller Audio-Software aus dem Hause Steinberg zuverlässig und schnell auf PCs mit AMD Athlon Prozessor läuft."
AMD hat versprochen, der neue Athlon mit Palomino-Core würde auf jedem Mainboard funktionieren, das einen Frontsidebus von 133 MHz DDR ("FSB266") bereitstellen kann. Dennoch müssen die Mainboard-Hersteller natürlich die CPU-Erkennung des Palomino in ihre BIOS-Versionen hinzufügen, da sonst erstmal gar nichts geht. Im Rahmen eines Athlon MP-Tests (der übrigens auch sehr zu empfehlen ist) hat FiringSqad hat eine vorläufige Liste mit Mainboards gepostet, auf denen die Palomino in MP-Ausführung (die Desktop-Variante ist ja noch nicht auf dem Markt) funktioniert hat. Allerdings dürften die Ergebnisse so langlebig sein, wie eine Wanderdüne. Beispielsweise wurde das Asus A7A266 als für den MP nicht tauglich ausgeschrieben. Das jedoch ist kein Wunder wurde doch mit BIOS 1004 Final getestet und der Palomino-Support wurde erst bei BIOS 1005.001 hinzugefügt. Dennoch ist die Liste eine gute Hilfe für User, die nicht auf den Desktop-Palomino warten wollen ;-) THX @Thomas für den Hinweis :-)
Laut Silicon Strategies hat AMD in der FAB30 in Dresden die Pilotphase für die SOI-Technologie (Silcon on Insulator) begonnen - und das im neuen 0.13µ Verfahren. Die neue Technologie wurde in Zusammenarbeit mit Motorola und auf Basis einiger IBM-Lizenzen entwickelt. Die SOI-Technologie ist ein weiterer Schritt hin zu höherer Taktfrequenz und niedrigerer Leistungsaufnahme. Da AMD der Effizienz zu Liebe die Länge der Pipeline nicht ändern will, müssen sie hier natürlich tiefer in die Trickkiste greifen, als beispielsweise Intel, die mit dem Pentium 4 Design hohe Taktfrequenzen mühelos erreichen, dafür aber Abstriche bei der Pro-Takt-Leistung hinnehmen müssen. Im einzelnen funktioniert SOI so, daß eine Oxyd Schicht zwischen die einzelnen Siliziumlagen eingefügt wird, was den Energie-Verlust der Transistoren bei hohen Taktfrequenzen reduzieren soll. Hinter vorgehaltener Hand wird von etwa 30% niedrigerem Stromverbrauch gesprochen, was natürlich wesentlich höhere Takte erlauben würde. THX @basolife für den Hinweis :-)
Einen Single-Athlon MP auf einem Desktop-Mainboard zu betreiben ist eine Sache. Ein echtes Multi-Processor System eine andere und welches Betriebssystem würde sich besser dafür eignen, als Linux. GamePC hat den Athlon MP unter Linux betrieben und einen interessanten Artikel darüber verfaßt. Hier ein kurzer Auszug:
"And there you have it. Linux has proven again that it can do a number of things well, and handle multiprocessor support is definitely among them. Linux supported SMP long before any version of Windows, and Linux running quality hardware is quite a sight. I suppose it's about time to upgrade from my old Pentium 90. We had almost no problems with hardware compatibility, except for getting the GeForce 3 to work correctly."
Bis auf die üblichen Quake III Benchmarks kann der Athlon MP auch unter Linux gegenüber Pentium 4 und Pentium III glänzen. Schaut's Euch einfach mal an ... THX @Knife für den Hinweis :-)
Accelenation hat sich einmal die Zeit genommen, und verschiedene DDR-SDRAM Typen hinsichtlich ihrer Performance bzw. "Schmerzgrenze" hin untersucht. Vertreten waren Speicher folgender Marken:
Corsair XMS2400 & PC2100
Apacer PC2100 CAS2
Mushkin PC2100 (Hyundia Chips)
Crucial PC2100 & PC1600 CAS2.5
Smart-Modular
Samsung PC2100 Unbuffered & Registered ECC
Ausgehend von drei verschiedenen Timing Einstellungen wurde auf einem EP-8K7A+ (PCI Teiler 1/5) die höchstmögliche FSB-Einstellung (in MHz) ermittelt, unter der ein stabiler Arbeitsbetrieb gewährleistet ist. Abschließend noch die drei Einstellungen (PH, Idle, Trc, Trp, Tras, CAS, Trcd):
8-8-6-2-5-2-2
8-8-7-2-6-2.5-2
8-8-7-3-7-2.5-3
Schade ist allerdings, daß die Versuche nur auf einem AMD-760 System durchgeführt wurden. Interessant wären auch noch Tests auf Boards mit VIA KT266- und ALi MAGiK 1-Chipsatz gewesen ... ;)
Die Kollegen von TecCentral haben sich an alte Gewohnheiten gehalten und auch für das EP-8KHA einen Config-Guide verfasst. Wer sich also zusätzlich zu unserem Review ein paar Informationen verschaffen will, wird dort fündig.
Nachdem ja in letzter Zeit Gerüchte und ein Whitepaper von AMD über Probleme der AMD-762 Northbridge mit der VIA 686B Southbridge (evtl. Datenkorruption, hervorgerufen durch STR-Modus bei Einsatz von "Registered DIMMs") aufgetaucht waren, hat sich Joe James, Tyan's Sales Directory gegenüber Ace's Hardware zu diesem Thema geäußert. Nur zur Erinnerung: Tyan's Dual Athlon Platine baut komplett auf den AMD Chipsatz (North- und Southbridge) auf.
"There is no significant cost advantage to using the VIA southbridge on a Dual Athlon board. By far the largest cost component of the chipset if the northbridge which is obvious from its 1000-pin+ BGA package compared to the much smaller southbridge. The cost delta between AMD's and VIA's southbridge is a single digit dollar number, which is no way worth the risk of using a chipset combo that has not been validated by AMD (or by VIA).
And it's foolish for my competitors to spend an extra month debugging and validating an unproven chipset pair when they could just go with the AMD north and south pair. But why should I tell my competitors how stupid they are? Maybe just to set the record straight...you're not going to save $30 by using a VIA southbridge on a Dual Athlon board. And if some Taiwanese company still wants to use it their time to market will be adversely affected. I'm very happy that Tyan has sense enough to not use Hybrid chipsets in the interest of saving a few cents on a DP board, and I just don't know how other MB companies can justify it."
Wie es scheint, steht man bei Tyan der Sache VIA etwas skeptisch gegenüber und vernachlässigt die etwas günstigere VIA-Southbridge aufgrund von etwaigen Schwierigkeiten. Allerdings sollte man auch bedenken, das es mit dem "puren" Chipsatz nicht getan ist. Bei Verwendung der AMD-766 Southbridge ist der Hersteller gezwungen, einen eigenen Super I/O- und Hardware-Monitoring-Chip zu verwenden, was ebenfalls die Kosten steigert. Die VIA 686B Southbridge beinhaltet ja bekanntermaßen eben genannte Funktionen und bietet zusätzlich noch AC97 Sound/Modem Funktion. Desweiteren sind die Motherboard-Hersteller ja bestens mit dem 686B vertraut. Wir werden euch diesbezüglich auf dem Laufenden halten.
Bevor die Abit-Fraktion unter Euch jetzt das Stöhnen anfängt. Diese Behauptung stammt nicht von mir sondern basiert auf Verkaufszahlen aller taiwanesischen Mainboard-Fabrikanten im ersten Quartal dieses Jahres, die TheInquirer veröffentlicht hat. Hier die Zahlen:
Elitegroup auf Platz 2 dürfte wohl die grösste Überraschung sein. Der fünfte Platz von Abit ist insofern nicht verwunderlich, da Abit ja - im Gegensatz zu Asus, MSI & Co - mit dem sehr rentablen OEM-Markt kaum etwas am Hut hat und sich hauptsächlich direkt an die Freaks richtet. PS: Wenn Ihr Euch fragt, wieso man denn eine Top 8 und keine Top 10 veröffentlicht hat. Die Zahl "8" ist eine Glückszahl für unsere asiatischen Mitmenschen ;-).
Sunnyvale, CA, 12. Juli 2001. Im zweiten Quartal 2001 erwirtschaftete AMD einen Nettogewinn in Höhe von $ 17,3 Millionen. Das entspricht einem Gewinn von $ 0,05 pro "verwässerter" Aktie. Insgesamt sind 341 Millionen dieser AMD Aktien im Umlauf. Gegenüber dem 2. Quartal 2000 fiel der Umsatz damit um rund 16%. Wenn man nur die Geschäftsbereiche berücksichtigt, die vom 2. Quartal 2000 zum 2. Quartal 2001 fortgeführt wurden, beträgt der Rückgang elf Prozent. Das Ergebnis des 2. Quartals 2000 beinhaltet $ 63 Millionen, die sich aus dem Verkauf einer Kommunikationssparte ergaben. Verglichen mit dem 1. Quartal 2001 ging der Umsatz um 17 Prozent zurück. In diesem Quartal betrug der Umsatz $ 1,188 Millionen und der Nettogewinn $ 124 Millionen oder $ 0,37 pro verwässerter Aktie. In den ersten sechs Monaten des Jahres betrug der Umsatz des Unternehmens damit $ 2,174 Millionen (Januar bis Juni 2000: $ 2,262 Millionen), der Gewinn belief sich auf $ 142 Millionen (Januar bis Juni 2000: $ 396 Millionen) oder $ 0,43 pro verwässerter Aktie (Januar bis Juni 2000: $ 1,17). Im soeben abgelaufenen Quartal verkaufte AMD 7,7 Millionen Prozessoren, mehr als in jedem anderen Quartal zuvor. Mit den beiden Prozessoren der siebenten Generation, dem AMD AthlonTM sowie dem AMD DuronTM, erreichte AMD Rekordzahlen. Die Durchschnittspreise (ASP) der Prozessoren fielen allerdings deutlich gegenüber dem ersten Quartal aufgrund einer aggressiven Preispolitik in einem schwachen PC-Markt. Der Umsatz mit Memory Produkten fiel um 13 Prozent gegenüber dem 2. Quartal 2000 und aufgrund der schwacher Nachfrage sogar um 23 Prozent gegenüber dem Vorquartal. "Die Lage am Halbleitermarkt hat sich als schwieriger als erwartet erwiesen. Dennoch glauben wir, dass wir Marktanteile in unseren wichtigsten Produktlinien, den Flash-Memory Bausteinen und den PC-Prozessoren, dazu gewonnen haben", sagte W.J. Sanders III, Chairman und Chief Executive Officer. "Die Nachfrage nach unseren Flash Memory Produkten spiegelt die ernste Schwäche der Kommunikations- und Netzwerkmärkte wieder", so Sanders weiter. "Die Überlegenheit unserer Flash Memory Produkte sowie die Tatsache, dass wir langfristige Liefervereinbarungen mit mehr als zwei Dutzend namhafter OEMs besitzen, haben jedoch verhindert, dass der Abschwung auf dem Flash Markt voll auf uns durchschlug. Wir glauben, dass wir in der ersten Jahreshälfte Marktanteile gewonnen haben." "In einem schwachen PC Markt gab es eine starke Nachfrage nach unseren AMD AthlonTM und AMD DuronTM Prozessoren. Noch nie haben wir die Produktion einer Prozessorenfamilie so schnell hochgefahren. Vom ersten zum zweiten Quartal 2001 stiegen die Verkaufszahlen um 16 Prozent. Das breite Produktportfolio und die Leistungsmerkmale unserer Prozessoren führten dazu, dass wir einen neuen Verkaufsrekord erreichen konnten. Unser Umsatz und Gewinn gingen allerdings zurück, weil wir auf den Preisdruck im aggressiven Wettbewerb antworten mussten. Wir glauben, dass wir auch im 2. Quartal Marktanteile dazu gewonnen haben. Während der Prozessorenumsatz gegenüber dem ersten Quartal 2001 um elf Prozent sank, stieg er gegenüber dem Vorjahresquartal", so Sanders.
Gegenwärtige Einschätzung der weiteren Entwicklung The company's outlook statements are based on current expectations. The following statements are forward-looking, and actual results could differ materially. The company's current outlook is based on the following projections for its flagship products. Aufgrund der Schwäche der Kommunikations- und Netzwerkmärkte ist die Nachfrage nach Flash Memory Produkten weiterhin gering. Einschätzungen der weiteren Entwicklung sind zur Zeit nur schwer möglich. AMD geht allerdings von einem weiteren Rückgang im 3. Quartal aus. Das Wachstum der PC Industrie ist geringer als ursprünglich erwartet. Das Unternehmen geht jetzt davon aus, dass dieser Markt gegenüber dem Vorjahr kaum wachsen wird. Ausgehend von einer normalen saisonalen Entwicklung, nach der die PC-Nachfrage im 3. Quartal anzieht, nimmt das Unternehmen an, dass erneut Rekordverkaufszahlen erreicht werden. Dabei werden die ASPs auch weiter unter Druck stehen. Die Schwäche der Kommunikations- und Netzwerkmärkte wirkt sich auch auf das Foundry Geschäft des Unternehmens aus. AMD erwartet, dass hier der Umsatz im dritten Quartal zurückgeht. Sollten die gegenwärtigen Rahmenbedingungen anhalten, erwartet AMD, dass sich der Umsatz im 3. Quartal um 10 bis 15 Prozent verringern könnte. Bei einem Umsatzrückgang in dieser Größenordnung würde das Unternehmen einen operativen Verlust aufweisen. Normale saisonale Entwicklungen zusammen mit einer Belebung einiger Flash Memory Märkte sollten es AMD ermöglichen, den Umsatz im vierten Quartal zu steigern und zu einer soliden Profitabilität zurückzukehren.[..]
AMD 761 gegen ALi MAGiK 1 - dieses Duell ist so alt, wie die DDR-SDRAM Epoche. Zu Anfangs sah der ALi gegen den AMD nicht viel Land, zumindest nicht in Sachen Performance. Seine großen Vorzüge bezüglich INT-Eingänge sind ja bekannt. Inzwischen jedoch haben die BIOS Programmierer auch dem ALi noch ein paar zusätzliche Pferde entlockt und so wird es mal wieder Zeit für einen Vergleichstest - dachte sich wohl Hartware.net. Viel Spaß beim Lesen... THX @baso4life für den Hinweis :-)
Auf [H]ardOCP gibt es einen neuen Vergleichstest: Palomino gegen Thunderbird, jeweils auf einer DDR- und einer SDR-SDRAM Plattform. Als DDR-Plattform kam bereits das mit Spannung erwartete Abit KG7-Raid zum Einsatz. Hier ein kurzer Auszug:
"Still overall, many will look at the performance of the Palomino over the TBird and think that not much has been accomplished here. Let's all remember that we are not dealing with such small numbers to begin with like we were two years ago. Ten percent of some of these benchmark scores would have lead the pack back then. OK, that is an exaggeration, but I think you get the point. Ten percent of one thousand is a lot more of an increase than ten percent of one hundred. Do the math, we know you can."
Auch hier wird erneut deutlich, wie sehr der Palomino aufgrund seines Hardware-Prefetching von einer DDR-Plattform abhängig ist. Auf dem KT7A kann er sich nur denkbar knapp vom TBird absetzen, auf dem KG7 dagegen je nach Anwendung deutlich. THX @Thomas für den Hinweis :-)
Auf Chip.de hat man schon vor einiger Zeit ein einen AMD 760 - KT266 Chipsatz Vergleich online gestellt:
"Die beiden DDR-RAM-tauglichen Chipsätze AMD-760 und VIAs KT266 zeigen beinahe identische Leistungswerte in unserem Testfeld. Auch im Bereich Stabilität und Kompatibilität schenken sich die Kontrahenten nichts. [...] Auch für's Übertakten ist der KT266 mindestens so interessant wie der Chipsatz von AMD und liefert dabei einen beinahe identischen Schub an Perfomance."
Das AMD 760 vs. KT266 Duell wird jedoch solange nicht endgültig entschieden sein, bis wir (ausgereifte) Boards von renomierten Herstellern mit dem "getunten" KT266 Chipsatz (wir berichteten) sehen werden. Das von uns frisch geteste Shuttle AK31 besitzt schon das getweakte Layout, aber ich denke, dass Fabrikanten wie Abit, Asus & Co doch noch zusätzlich etwas mehr Performance aus dem KT266 herauskitzeln können. Thx @ Baso4Life.com für den Link :-)
Auf PC-Reports.de gibt es das erste deutsch-sprachige Review eines KT133E Mainboards, dem Abit KT7E. Dieser LowCost Chipsatz fristet immer noch völlig unbegründet ein Schattendarsein, was wohl vor allem daran liegt, dass VIA's Informationspolitik bezüglich dem KT133E der bezüglich des VIA Bugs sehr ähnlich ist und daraus resultierend auch nur Asus (A7V-E) und Abit (KT7E) ein entsprechendes Board anbieten. Ausserdem sind Boards auf Basis des KT133E in den wenigsten Online-Shops als solche gekennzeichnet sondern sind laut jeweiliger Infobox "normale" KT133 Boards. PC-Reports.de kommt im Grunde genommen zu dem selben Ergebnis wie die vorhergenden Reviews: Der KT133E schafft die 133 MHz FSB, für die er eigentlich nicht spezifiziert ist, ohne Probleme, kommt aber nicht in die FSB-Regionen des KT133A von 145 MHz und mehr. Die Performance und sonstige, wichtige Kriterien sind identisch mit dem KT133A, solange der FSB gleich getaktet ist. Obwohl bisher eigentlich nur von der Abit KT133E Platine die Rede war, macht das Asus A7V-E einen interessanteren Eindruck, da es noch einige Märker billiger ist das das Abit Board ist. Mit einem Preis von um die 230 DM ist dieses Board ein echter Preistip ! Preisvergleich:Abit KT7E - Asus A7V-E
Die Schreckensmeldungen im Forum über verglühte Athlons nehmen wieder zu, meist zurückzuführen auf durch die steigende Taktfrequenz mehr und mehr zunehmende Verlustleistung der Prozessoren, der viele User nicht mit ausreichend dimensionierten Kühlmaßnahmen entgegenwirken. Gute Wärmeleitpaste und ein Hochleistungs-Kühler sollten selbstverständlich sein. Hier können wir allen Hitze geplagten Anwendern sowie jenen, die sich in nächster Zeit einen schnellen Athlon oder Duron anzuschaffen gedenken, nur unseren Ratgeber zum Thema Kühlung empfehlen "Thunderbird - Keep Cool".
Aktuelle Tests für Kühler und Gehäuse findet Ihr dagegen hier:
The Inquirer berichtet heute, der nächste Schritt in der Duronleiter, der Duron 1000, könnte womöglich schon am kommenden Montag das Licht der Welt erblicken. Der vermutlich nach wie vor auf dem Spitfire-Core basierende Prozessor arbeitet mit einem Frontside-Bus von 100 MHz DDR (im AMD Jargon "FSB200"). Damit wird die Kluft zwischen dem Duron und dem Intel Celeron immer größer. Vermag der Duron den Celeron schon bei gleichem Takt zu überflügeln, kann er nun auch noch 150 MHz Vorsprung aufweisen, denn der schnellste lieferbare Celeron taktet nur mit 850 MHz. THX @V3001 & MEGA Company für den Hinweis :)
Wie auf KURIER online zu lesen ist war Intel gezwungen die Auslieferung der Pentium III Xeon 900 zu stoppen. Wie in Labortests entdeckt worden war arbeitet der Chip fehlerhaft, was zum kompletten Freeze des Systems führen kann. Weitere Details sind nicht bekannt. Man geht davon aus, daß eine fehlerbereinigte Version im August an die Kunden geliefert werden kann. THX @[P3D]Toxic Agent für den Hinweis ;-)
Laut Abit wird das Release des KG7-RAID sich noch weiter verschieben. Geplanter Veröffentlichungstermin ist nun Mitte August. Das KG7-Lite wird dagegen in 2 Wochen erscheinen. Der Unterschied zwischen den beiden Modellen ist, daß die Lite-Variante nur 2 (anstatt 4) DDR-DIMM-Slots und keinen RAID-Controller besitzt.
Einen Kurztest des Swiftech MCX370, seines Zeichen Nachfolger der fast schon legendären MC370 / MC462 Kühler gibt es auf Hartware.de:
"Der Hersteller spricht beim MCX370 von einer gegenüber dem schon im Februar getesteten MC370 besseren Kühlleistung von 20%. Erzielt werden soll dies über die patentierten Helicoid-Kühlstäbe, die auf Grund der gewindeartigen Oberfläche die Luft besser verwirbeln und ableiten sollen. Ob das wirklich so ist, könnt Ihr nachstehend erfahren."
Laut The Inquirer berichten AMD nahe Quellen, daß sich das Asus A7V266 zur Zeit zum Test bei dem CPU-Hersteller befindet. Erste Test zeigen, daß es den momentanen Primus, das Gigabyte GA-7DX (Rev. 4.) deutlich auf die Plätze verweist. Dieses wird ja zur Zeit von AMD auf der Liste dem empfohlenen Motherboards geführt. Die Tatsache, daß AMD einen "Konkurrenz-Chipsatz" dem eigenen AMD-760 vorgezogen hat, ist überraschend und macht Appetit auf das kommende Produkt. Das A7V266 taucht zwar nach wie vor noch nicht auf der Asus-Website auf, allerdings sollte das Board (3 x DDR-DIMM, 5 x PCI, AGP 4x) in den nächsten Tagen und Wochen erscheinen.
Wie jedermann weiß, lässt sich das englische Sprichwort "you get what you buy" heutzutage nicht mehr so leicht anwenden. Daß günstige Hardware sehr wohl eine solide Arbeitsplattform bilden kann, wissen wir spätestens seit unseren letzten Reviews. Das AK31 der Firma Shuttle stellt deren neuestes Topmodell dar und drängt mit einem waren Kampfpreis auf den Sockel-A Markt. Wie sich die neue, überarbeitete Revision 2.0 des Boards geschlagen hat und welche "Geheimnisse" wir dem VIA KT266 Chipsatz entlocken konnten erfahrt ihr in unserem neuesten Review ... ;)
Zum Thema "AMD Gewinn- und Umsatzwarnung" (wir berichteten) wurden uns ein paar Informationen zugespielt, die wir Euch natürlich nicht vorenthalten wollen (Absender der Redaktion bekannt):
"Bei den Nachrichten über Gewinneinbrüche etc. sollte man nicht vergessen, daß die Produktion in der Fab30 uneingeschränkt weiterläuft. Einhelliger Tenor der AMDler: 'Wir merken nichts', heißt also daß zur Zeit keine Prozessoren auf Lager produziert werden. Außerdem wird der Reinstraum bis in den letzten Winkel mit Tools vollgestellt um die Produktion zu erweitern. Reicht aber immer noch nicht. Zum Schluß wollte ich noch anmerken das die Fab30 ja eigentlich noch in der Testphase läuft und erst zum Herbst hochgefahren wird. Aber glaubt ja nicht, das dann hier alle Messen gesungen sind."
So viel zum Thema CPUs. Aber wie wir bereits berichteten ist der Gewinnrückgang hauptsächlich auf den Preisverfall im Flashsegment zurückzuführen. Daß AMD Rekordstückzahlen bei den CPUs abgesetzt hat, war ja bekannt :-)
Nachdem das letzte, von uns gepostete Overclocking-Projekt eines Japaners eher mau ausgefallen ist, gibt es jetzt mal wieder was anspruchsvolleres ;-). Die Overclocker von Bunny's Workshop haben einen TBird 1333 MHz (AXIA Core) auf 2174 MHz (189 MHz x 11.5 ) übertaktet. Das hierbei mehr als eine gewöhnliche Kühlung nötig war, dürfte einleuchtend sein. Aber man musste natürlich wieder mal maßlos übertreiben, und hat mit flüssgiem Stickstoff hantiert *fg*. Hier ein Photo der "Kurunuitemasu Pro-Dual& Liquid Nitrogen" Cooling-Vorrichtung.
Auch unsere Kollegen von Hardtecs4u und TecCentral waren nicht untätig, was Mainboard-Reviews anbelangt. Während sich Hardtecs4u die aktuelle AMD-760 Platine aus dem Hause EPoX, das EP-8K7+, sehr genau angesehen haben, warten die Jungs von TecCentral mit der zweiten DDR-Lösung von EPoX, dem EP-KHA, auf. Wer sich also zusätzlich zu unseren Reviews noch eine weitere Kaufentscheidungshilfe verschaffen will, ist dort goldrichtig ... ;)
Wie aus der bei x-bit labs aufgetauchten Abit Roadmap ersichtlicht ist, wird Abit nach Asus und MSI der dritte grössere Mainboard-Fabrikant sein, der sich von der VIA'schen "Mafiapolitik" nicht unterkriegen lässt und dem SiS735 Chipsatz eine Chance geben will. Hier eine Übersicht über die kommenden Sockel-A Platinen von Abit:
KG7(-RAID): AMD 761 Northbridge, VIA686B Southbridge, 4 DDR-SDRAM Slots für maximal 4 GB RAM, 1 AGP 4x Slot, 6 PCI-Slots, Release: Ende Juli
KR7(-RAID): VIA KT266 Chipsatz, 4 DDR-SDRAM Slots für maximal 4 GB RAM, 6 PCI-Slots, ATX Formfaktor, Release: August
NV7: Nvidia nForce420 Chipsatz, 3 DDR-SDRAM Slots, 1 AGP 4x Slot, 5 PCI-Slots, ATX Formfaktor (MicroATX Version "NV22" nur für OEMs), Release: August, Variante mit IDE-Raid onboard ebenfalls wahrscheinlich
KS7: SiS735 Chipsatz, 3 DDR-SDRAM Slots, 1 AGP 4x Slot, 5/6 PCI-Slots, 1 AMR Slot, ATX Formfaktor, Release: Quartal 4 2001, Variante mit IDE-Raid onboard ebenfalls wahrscheinlich (die Spezifikationen dieser Platine sind noch nicht offiziell und können sich daher noch ändern)
Die jeweiligen Raid-Versionen der Boards werden alle mit einem Raid-Controller der Firma HighPoint ausgestattet sein.
Der P4 glänzte bisher ja bekanntermaßen bislang nicht gerade mit Höchst-Performance. Nur mittels dem SSE2-Befehlssatz konnte er sich vom Konkurrenten AMD absetzen. Lediglich durch das Heraufschrauben der Taktfrequenz konnte sich Intel vor größerem Schaden bewahren. Mit neuem Prozessor und Chipsatz will man nun endlich wieder eine Vormachstellung erreichen. Die Rede ist vom Northwood (CPU) bzw. Brookdale (i845-Chipsatz). tecChannel hat sich bereits ein Vorserien-Muster (evtl. weiteres Stepping bis Verkaufsstart) des Northwood gesichert und in im Rahmen eines Reviews durch den Benchmark-Parcour gehetzt. Als Vergleich dienten unter anderem AMD-System mit sowohl PC-133 als auch PC2100 (DDR). Um es schon einmal vorweg zu nehmen - gut sieht es nicht für den Northwood aus ... ;)
Mit der Asus V7100 PRO (64 MB Version) hat 3DConcept.ch einen Vertreter eines der wohl empfehlenswertesten LowCost Grafikchips getestet. Was diese GeForce2 MX400 Grafikkarte "auf dem PCB hat", hat man auf einem TBird 1,1 GHz / Abit KT7 System getestet. Hier ein Auszug aus dem Review, welches mit einer Länge von 23 Seiten und einer Qualität, die der Quantität in nichts nachsteht, wohl keine Fragen offen lassen dürfte:
"Die ASUS V7100 PRO ist die schnellste uns bekannte GeForce2 MX-Platine. Als eine der wenigen Hersteller liefert ASUS seine Karten mit schnellerem Speichertakt aus, was sich gegenüber anderen MX-Karten positiv in der Leistung bemerkbar macht. [...] In ihrer Preisklasse bietet die ASUS V7100 schlicht unangefochtene 16bit-Leistungswerte und mit 2 Spielevollversionen eine solide Ausstattung. Schwieriger wird die Beurteilung der 32bit-Leistung. Diese liegt zwar im Normalfall rund 20% über jener einer handelsüblichen GeForce2 MX, doch dies reicht dennoch nicht, um in die klar höheren Leistungsregionen der ungefähr gleich teureren KYRO II - Beschleuniger vorzudringen. Die Speicherbandbreite einer GeForce-Karte bleibt auch mit 200 MHz Speicher recht eingeschränkt, DDR-Beschleuniger können auf höhere Übertragungsraten zurückgreifen und liefern entsprechend bessere Leistung. Ambitionierte Spieler mit gehobenem Grafikqualitätsanspruch sowie ausreichend Prozessor-PS sollten sich deswegen in der GTS/KYRO II - Klasse oder darüber umsehen.."
Wie auf Heise Online zu lesen ist hat AMD vor einem drastischen Gewinnrückgang für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres gewarnt. Der Gewinn soll nur 3 bis 5 Cents pro Aktie betragen. Gerechnet wurde mit 27 Cents. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres betrug der Gewinn noch 61 Cent je Aktie:
"Der Umsatz ist gegenüber dem ersten Quartal der Geschäftsjahres um 17 Prozent auf 985 Millionen US-Dollar (2,3 Millarden Mark/1,2 Milliarden Euro) zurückgegangen – bisher hatte AMD nur mit einem zehnprozentigen Umsatzrückgang gerechnet. Die AMD-Aktien fielen nachbörslich um 16 Prozent.
AMD führte die unerwartet schwache Nachfrage nach Flash-Speichern und den Preisverfall, der durch den scharfen Wettbewerb auf dem Prozessor-Markt hervorgerufen wurde, als Begründung für die schlechten Geschäftszahlen an. Athlon- und Duron-Prozessoren habe man aber in Rekordstückzahlen abgesetzt."
Die Gewinnwarnung zeigte sofort Wirkung. Die Aktie hatte an der Börse Frankfurt gestern mit 34,10 Euro geschlossen und war heute auf bis zu 26,52 Euro gefallen (Quelle: www.boerse.de). Und ich wollte gestern verkaufen - dumm gelaufen :-/ THX @Kali für den Hinweis
Vor ein paar Tagen hat AMD eine aktualisierte Roadmap veröffentlicht, die einige Fragezeichen, was den Release-Termin des Desktop Palominos angeht, offen gelassen hat. So ist die Desktop-Palomino Veröffentlichung in der neuen Roadmap in der Spalte "2. Quartal 2001" um ein paar Milimeter nach rechts genau in die Mitte gerutscht, was man als einen späteren Release-Termin (September anstatt August) deuten könnte. Auf der anderen Seite stellt sich natürlich die Frage, ob man eine Roadmap, die in Halbjahre unterteilt ist, überhaupt so kleinlich betrachten sollte - evtl. hat man bei AMD nur den Azubi ans Werk gelassen, welcher noch nicht so geübt im Umgang mit dem PowerPoint Editor war, wie es die Herrschaften vom Heise Newsticker vermuten. Auf jeden Fall werden wir uns, wie immer bei solchen Dingen, etwas länger gedulden müssen. Schliesslich vergehen zwischen dem eigentlichen Veröffentlichungstermin und dem Tag, an dem das jeweilige Produkt dann in unseren Gefilden im Regal steht, doch noch ein paar Wochen.
Auf x-bit labs gibt es ein Review des brandneuen Chaintech CT-7KJD Sockel A Mainboards. Ein interessantes Detail des Boards: es hat nicht die VIA 686B Southbridge, die alle anderen Hersteller auf ihre AMD761 Boards verbauen, sondern die neuere VT8231 (nicht zu verwechseln mit der VT8233 des KT266!):
"Chaintech has a great lot of other remarkable traits like its South Bridge. Chaintech has taken a South Bridge from VIA, but it's not VIA 686B chosen by many other manufacturers. This is the newer VIA VT8231, which carries out the same functions as 686B and also features ACR support. Naturally, Chaintech couldn't help implementing this new function on its 7KJD and as a result we can see an ACR slot of non-standard blue color. It's a pity that this not very useful slot left enough space only for five PCI slots, but on the other hand, the PCI slot next to AGP (the one replaced with the notorious ACR) is rather seldom used to install any extension cards."
Auch sonst hat das Mainboard bei den Testern einen sehr guten Eindruck hinterlassen:
"If you are going to buy a DDR mainboard for an Athlon CPU in the nearest future, we would advise you to take a closer look at Chaintech CT-7KJD. This four-layer mainboard based on one of the today's fastest chipsets, AMD 760, provides an optimal combination of performance, stability and price. The board deserves to be called a well-done high-quality product. Although CT-7KJD doesn't have all the presently popular features, such as RAID controller or diagnostics system, but they aren't always that necessary for users that is why their absence can't be regarded as a grave drawback."
Wenn Ihr nun neugierig geworden seid, dann gelangt Ihr hier zum Artikel :-)
Nach dem SiS735 Pionier Chaintech und den Ankündigungen von Asus und Elitegroup will offenbar nun auch MSI ein Mainboard mit diesem Chipsatz aufbauen. Das zumindest ist auf xbit-labs zu lesen:
MS6517 is a DDR Socket mainboard built on SiS735 chipset. This product will have three DDR DIMM slots, 6 PCI, 1 AGP 4x, 1CNR, AC’97 sound.
K733 Pro (MS-6397) based on SiS 733 chipset will be identical to the previous mainboard. The only difference will be support for PC133 SDRAM instead of DDR SDRAM. For this reason K733 Pro will be equipped with three 168-pin DIMM chips.
Damit füllen sich die Reihen nun doch langsam, nachdem es lange Zeit so ausgesehen hatte, als würde Chaintech mit seinem Board allein auf weiter Flur bleiben. Nun müssen die Hersteller-Boards nur noch halten, was der SiS735 Prototyp versprochen hat *gg* THX @Ray2k für den Hinweis :-)
Auch TecChannel hatte die Möglichkeit, die beiden Top-Modelle der jeweiligen Prozessor-Schmiede miteinander zu vergleichen. Im Gegensatz zu Tom's Hardware Guide, die zahlreiche auf Quake III (P4's Liebling) basierende Benchmarks verwendet hatten, hat TecChannel die Benchmark-Palette etwas weiter gefächert. Dementsprechend fällt auch das Testfazit aus:
"Der AMD Athlon 1400 ist weiterhin der schnellste PC-Prozessor. Er hält den Pentium 4 mit 1,8 GHz gebührend auf Distanz. Nur vereinzelt kann sich der NetBurst-Prozessor an die Spitze setzen. Deutlich schneller ist er bei SSE2-optimierten Anwendungen - und diese sind derzeit immer noch Mangelware.
Bei gleicher Taktfrequenz ist Intels Pentium 4 gegen den Athlon aber chancenlos. Ein zusätzlicher Leistungssprung gelang den Athlon-Prozessoren durch die Anhebung des FSB-Takts auf 266 MHz und die Unterstützung von DDR-SDRAM. Damit schiebt sich der Athlon auch bei den Benchmarks nach vorne, bei denen der Pentium 4 bislang durch sein schnelles RDRAM profitierte. "
Wer lesen will, wie es zu diesem Fazit gekommen ist - hier geht's zum Artikel... THX @ezzeiten & Philip für den Hinweis :-)
An dieser Stelle möchte ich nach langer Zeit mal wieder auf das sehr informative GeForce FAQ hinweisen, welches inzwischen Version 18.9 erreicht hat und eine der ersten Anlaufstellen für mit Problemen geplagte GeForce-User sein sollte.
Nach Informationen der x-bit labs wird ALi seinen Magik1 Sockel-A DDR-SDRAM Chipsatz einem "Doping" unterziehen. Vor allem die Performance der gedopten Chipsatz Revision "B0" (alte Revision trägt Bezeichnung "A0") soll auf AMD 760 Niveau liegen und dem ansonsten eigentlich nur für seine Stabilität bekannten ALi Chipsatz zu einer absolut ernstzunehmenden Alternative zu der Konkurrenz auf dem Hause VIA & Co machen. Die erste Platine mit der neuen Revision "B0" wird das Iwill KA266-R sein, welches in der zweiten Hälfte dieses Monats erscheinen soll.
Vor einiger Zeit machte die deutsche Niederlassung von Adobe negative Schlagzeilen, in dem sie in einer leicht falsch zu interpretierenden Meldung verkündete, die "Adobe Photoshop Software sei nur für Intel Prozessoren zertifiziert worden, daher würden AMD Prozessoren nicht unterstützt bzw. können sogar Schwierigkeiten auftreten.". Kurze Zeit später schaltete sich die Zentrale aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten in die Sache ein und klärte dieses "Missverständnis" auf:
"Für seine internen Tests arbeite Adobe auch durchaus mit Athlon-Prozessoren. Man sehe aber keinen Bedarf für eine separate Zertifizierung von Athlon-CPUs – damit erklärt sich wohl die Aussage der deutschen Pressestelle."
Ironischerweise haben die x-bit labs nun in einem Test die Athlon Plattform zur geeignetsten Plattform für eben diese Adobe Photoshop Software gekürt:
"As we can see from the benchmarks results, AMD based platforms are undoubtedly preferable for work in Photoshop application. In some filters Pentium 4 managed to beat Athlon, however, in most cases the situation is still not in its favor. Moreover, in most frequently used filters, such as "Convert to Other Color Systems" and "Rotate Canvas", Athlon based systems are simply unreachable. "
Unser zweitliebster CPU-Fabrikant (sprich: Intel *fg*) hat die ebenfalls von ihm stammende AGP 3.0 Spezifikation einem Update unterzogen und so ist nun auf dieser Page die strahlende, aber als Beta zu verstehende Version 0.95 (PDF-Format) anzutreffen. Die gravierenste Neuerung der aktualisierten Spezifikation ist der AGP 8x Standard inklusive der recht genügsamen 0,8V (und der damit verbundenen, niegrigeren Stromaufnahme) der entsprechenden Grafikkarten.
Ob der August von den Temperaturen her der heißeste Monat sein wird kann ich nicht sagen, aber AMD Fans dürften auf jeden Fall ins Schwitzen kommen ! So berichtet TheRegister.co.uk, dass in jenem Monat der 1,4 GHz Athlon MP (266 MHz FSB) das Licht der Welt erblicken wird, und dann soll auch der Desktop-Palomino nicht mehr weit sein - aber für den August wird es wohl nicht mehr ganz reichen. Das nächste, für August geplante Goodie sind die ersten Nvidia nForce Mainboards - wenn die Informationen von Ace's Hardware korrekt sind. Und last but not least haben ja u.a. Asus und MSI ihre Dual-Athlon Mainboards für August bzw. Asus sogar schon für Juli angekündigt (wir berichteten). In diesem Sinne: Prepare for the HEAT ;-)
Unser Review des EPoX EP-8K7A+ ist in korrektem Setting seit heute morgen wieder online. Nur wer's noch nicht mitbekommen hat *ggg*
BTW: wie aus gut unterrichteten Kreisen ;-) zu hören war überlegt man bei EPoX derzeit, die von uns angeregte Turbo-Option (siehe Zusammenfassung und Fazit) tatsächlich in eine neue BIOS-Version zu implementieren. Aber was red ich schon vorweg. Lest es einfach selbst ;-)
Tom's Hardware Guide hat sich diesem ewigen Duell in der x-ten Ausführung angenommen - diesmal in den Versionen Athlon 1400 gegen Pentium 4/1800. Hier ein kurzer Auszug aus dem Fazit:
"Unter dem Aspekt der rein sachlichen Kalkulation fällt des Urteil nicht schwer: Der AMD Athlon 1400 ist der Prozessor mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis. Für den schnellsten Intel Pentium 4/1800 sind aktuell 1000 Mark mehr zu berappen als für den AMD-Prozessor. Dieser Preis ist für die meisten Anwender eindeutig zu hoch."
Den Rest des 14 seitigen Artikels lest am besten selbst ;-) THX @Patrick für den Hinweis :-)
Wie Ace's Hardware berichtet, wird MSI's Dual Athlon Board mit der Bezeichnung "K7D Master" mit dem AMD 760MPX Chipsatz wie einige andere Dual-Athlon Boards schon Mitte August erhältlich sein - und das angeblich sogar in grösseren Stückzahlen ! Die MSI Platine wird u.a. mit 4 DIMM Slots, einem AGP Pro, 3 32-Bit und 2 64-Bit PCI Slots aufwarten können. Der Preis soll bei rund $250 liegen, was im Moment ca. 575 DM entsprechen würde.
Wie AMD in einer Pressemitteilung hat verlautet lassen ist der Cluster "PRESTO III" des Tokyo Institute of Technology bestehend aus 78 AMD Athlon Prozessoren in die Top 500 der Super-Computer aufgenommen worden. Damit darf sich zum ersten mal ein AMD basierendes System in die Galerie der schnellsten Rechner weltweit eintragen.
Der PRESTO III schiebt im "Matsuoka Laboratory of the Global Scientific Information and Computing Center and the Department of Mathematical and Computing Science" Dienst mit wissenschaftlichen Berechnungen und Simulationen, unter anderem für die Hoch-Energiephysik und Neurologie. THX @u13881 & pipin für den Hinweis :-)
Passend zur brütenden Hitze vor der heimischen Haustür wieder ein paar Artikel zum Thema Kühlung und Gehäuse, damit es wenigstens Euere CPU schön kühl hat *gg*
Hallo liebe Leser, ich sah mich gezwungen unser gestern veröffentlichtes Review des EPoX EP-8K7A+ zurückzuziehen, da ICH (nicht WIR) bei den Benchmarks einen kleiner Fehler mit gravierenden Auswirkungen begangen habe. Unsere Empfehlungen und Erkenntnisse aus dem Artikel sind damit erstmal hinfällig. Ich werde die Meßreihen nun noch einmal durchführen müssen und morgen oder übermorgen eine überarbeitete Version sowie eine Stellungnahme dazu posten. Sorry an alle Leser, aber ich habe mich entschlossen lieber den ehrlichen Weg zu wählen und die Hosen herunterzulassen, als die Sache stillschweigend unter den Tisch zu kehren und damit Euch und die Hersteller zu vera...! *sich_reuig_an_den Benchmarktisch_zurückzieh*
Auf Hardoverclock.com hat man sich der RAID Thematik angenommen und einen 12 Seiten langen, sehr empfehlenswerten Artikel verfasst, in dem natürlich u.a. die einzelnmen RAID Modi ausführlich erklärt werden:
"Hier beginnt das "echte" RAID. Vorerst sei gesagt, daß RAID generell in Levels unterteilt wurde. Jedes Level bedeutet eine spezifische Technik, die sich von allen anderen unterscheidet. RAID-0 ist ein Single-RAID Mode (mehr dazu später) und wird auch Stripe RAID oder einfach Data Striping, selten auch Distributed Data genannt. Bei RAID-0 werden alle Daten auf eine gewisse Anzahl von Festplatten in Blöcken aufgeteilt. Diese Blöcke können 8KB, 16KB, 32KB oder 64KB oder auch größer sein. Größere Blöcke sind optimal für große Dateien, da ein 64KB Block seine 64KB immer belegt, auch wenn die zugrundelegende Datei vielleicht nur 100 Bytes groß ist! Eine zu kleine Blocksize mindert allerdings die Performance, da bei Schreib/Leseoperationen ja mehr Blöcke pro Datei adressiert werden müssen! Für RAID-0 benötigt man im Übrigen mindestens zwei Festplatten."
Was die maßgebliche Aufdeckung einer Story wie dem VIA Southbridge-Bug mit einer ehemals kleinen und gemütlichen Hardware-Seite anrichten kann, bekamen die Jungs von Au-Ja.de in aller Härte zu spüren. Im April, als wir zusammen mit Au-Ja.de und Hardtecs4u an der Southbridge-Geschichte gedoktort haben, hatten wir uns anschließend kurzfristig in den Haaren, wer nun eigentlich was aufgedeckt und welchen Workaround erarbeitet hatte. Im Endeffekt einigten wir uns damals darauf, daß wir (Au-Ja.de, Hardtecs4u und Planet 3DNow!) es gemeinsam "geschafft" haben. Mittlerweile denke ich, wenn die Jungs damals gewußt hätten, was auf sie zukommt, hätten sie uns die Lorbeeren (und die Arbeit danach) liebend gerne überlassen. Das zumindest schließe ich aus dem Hilferuf, den doelf von Au-Ja.de gestern auf seiner Seite gepostet hat. Hier ein kurzer Auszug:
"Nachdem www.Au-Ja.de ein Jahr lang eine nette, kleine Computerseite im Internet war, bekamen wir durch den VIA 686B Bug eine ungewollte Popularität. Gut, es ist immer nett, wenn unsere Arbeit Anerkennung findet und viele Leute unsere Artikel lesen wollen, aber schon allein der Infrastruktur unserer Seite (keine laufenden Kosten, keine laufenden Gewinne) war auf den Ansturm nicht vorbereitet und ohne Geldreserven war es uns auch nicht möglich, die Probleme abzufangen. Nun, drei Monate nach der VIA Miesere, bekomme ich noch immer 30-100 Supportanfragen täglich, telefoniere jeden Tag zwischen 30 und 60 Minuten mit den Herstellern und Händlern und laufe wochenlang den Werbeeinnahmen nach, die eigentlich den Aufbau unserer Seite finanzieren sollten. [..] Eigentlich sollte man jetzt denken, die Leser wären froh darüber, wenn man Probleme mit den Produkten aufdeckt und die Hersteller mit den Fehlern konfrontiert. Aber weit gefehlt! Stattdessen bekommen wir täglich Mails mit geistreichen Inhalten wie 'Das Mainboard XYZ rulez und ihr seid doch nur böde Pisser' (früher Opel Manta, jetzt Abit KT7A), 'Die Wärmeleitpaste XYZ ist geil und ich habe meine CPU und den Spacer gleich miteingekleistert und jetzt läuft mein 1,33 GHz Athlon auf 27° und ihr seid nur Idioten und das werde ich überall posten' (wie gut, daß Arctic Silver elektrisch leitet!) oder einfach nur 'Ihr habt XYZ immer noch nicht getestet, ich werde eure Seite nicht mehr lesen und meine Freunde auch nicht'. Einige Mails kann man nicht einmal mit gutem Willen lesen - ja, der Bildungsnotstand. [..] Nun steht hier immer ich, ich, ich. Ich bin Michael Doering und ich bin derzeit die Redaktion von www.Au-Ja.de! Im Laufe der VIA Miesere mit all den Problemen, der Flut von E-Mails, der Ärger mit den Händlern, die Arbeit, die Rechner von Freunden und Bekannten halbwegs zum Laufen zu bewegen, hat sich der große Frust breitgemacht und keiner hat mehr Bock auf Hardware. Ich eigentlich auch nicht."
...und das ist nur ein kleiner Teil der verbitterten Erklärung! Ich denke, da hat ein Kollege moralischen Beistand dringend nötig! Kopf hoch doelf, das wird schon wieder! Wär doch schade, wenn all die Arbeit bisher umsonst gewesen wäre. Von Planet 3DNow! jedenfalls herzliche Grüße und gute "Besserung" ;-))
Beide Mainboards sind auf dem Massenmarkt bisher eher unbeschriebene Blätter. Das Asus A7V133-C ist der kleine Bruder des bekannten A7V133 - nur ohne Raid-Controller. Vom Tyan Trinity S2390B dagegen hört man insgesamt relativ wenig. Daher hat Hardwareluxx sich die beiden mal geschnappt und genau unter die Lupe genommen. Wie der Vergleich ausgegangen ist lest am besten selbst ;-)
Nach relativ langer Durststrecke gibt es nun wieder mal ein Overclocking-Projekt eines japanischen Bastlers, auch wenn dieses denkbar unspektakulär (sprich: ohne flüssigen Stickstoff *fg*) von Statten geht. Man hat die 200 MHz FSB Version eines TBird 1,4 GHz bei einer Core-Spannung von 1,95 V auf 1,609 GHz (115 MHz x 14) übertaktet (verwendeter Kühler: Thermalright SK-6; DELTA Lüfter mit 6800 upm) und einige Benchmarks laufen lassen. Mit 1,721 GHz @ 2,05 V (123 MHz x 14) war leider nicht viel mehr drin als ein kurzer Blick auf den Desktop ;-).
Coolhardwarez haben die Modelle FQP68, WBK38 und CAK38 des Herstellers Globalwin miteinander verglichen. Als Sieger in Sachen Kühlleistung verliess erwartungsgemäss der "Kupferkiller" CAK38 den Ring, welcher schon in unserem Review zu überzeugen wusste:
"The CAK38, all copper cooler is a clear winner in this comparison.. As a matter of fact, it's the best performing heatsink in our testbench at this moment of writing because at an ambient of 30°C, it managed a 40°C in full load.. which is just 10°C above ambient! Isn't that amazing ? It is to me. The runner up in this comparison is of course the WBK38 which is not only a giant in size, but also a giant in cooling performance among aluminium constructed heatsinks. The fins are well-designed for efficient airflow, which I think did very well with the help of a good fan like the Black Delta Label. The downside of the CAK38 and WBK38 is the noisy Delta Black Label which really irritates me. I can't get a good night sleep at all without turning off the computer. Managing only a third place, the FQP68 performs averagely. I hope this comparison do you a little good in choosing a proper heatsink for your processor and the differences in cooling efficiency between this 3 coolers."
Der neue AMD Athlon mit Palomino-Core ist bisher nur als Mobile- und Server-Variante erschienen. Mit der Desktop-Version läßt sich AMD noch bis zum Herbst Zeit. Dennoch haben mittlerweile unzählige Benchmarks des Athlon MP/4 ihren Weg auf die Titelseiten der Hardwarepages gefunden. Obwohl die Desktop-Variante noch gar nicht zu haben ist, sind die Leistungsdaten bereits ein alter Schinken!
Was jedoch noch nicht getestet wurde ist die Leistung des neuen Palomino bei Spezialanwendungen wie SETI@Home. Wer mit SETI nichts am Hut hat, kann hier aufhören zu lesen, ehe wieder eine Diskussion über Sinn und Unsinn dieses Hobbies aufflammt... Doch nachdem wir vor geraumer Zeit das amerikanische "Team 3DNow!" in den SETI-Stats überholt haben ist Planet 3DNow! mittlerweile das erfolgreichste AMD-SETI Team weltweit und daher interessiert es uns natürlich brennend, was der SETI-Client auf dem neuen Palomino zu leisten im Stande ist (hier geht's zur Teampage).
Prometeus - seines Zeichens Member des Planet 3DNow! Subteams Alpha Centauri - hat sich einen Athlon MP besorgt und auf einen gleichgetakteten Thunderbird gehetzt. Das Ergebnis war berauschend, um nicht zu sagen sensationell! Trotz identischer Hardware-Umgebung (EPoX EP-8K7A) und gleichem CPU-Takt (1400 MHz) hängte der Palomino den TBird bei SETI@Home um satte 23% ab. Während der TBird für die Planet 3DNow! Bench-WU 4:35 h benötigte, jagte der Palomino dieselbe in nur 3:43 h durch seine Transistoren! Hier tragen das Hardware-Prefetching sowie der vergrößerte und exklusive TLB offenbar Früchte. Damit wird der Athlon 4 - oder wie auch immer die Palomino-Version für den Desktop-Bereich offiziell heißen wird - die CPU Nummer 1 für unsere SETI-Jäger. Die Server-Versionen, die derzeit im Handel zu haben sind, bewegen sich preislich mit ca. 700 DM im Vergleich zum Thunderbird noch völlig aus dem Rahmen. Aber wenn die Desktop-Variante erhältlich ist... *vor_vorfreude_platz* ;-))
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