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EPoX EP-8K7A+ Review - Zweiter Versuch
Von: Nero24
4. Juli 2001




Vorwort

Wie Ihr sicherlich mitbekommen habt sah ich (ich schreibe jetzt ausnahmsweise mal in der Ich-Form, da ich die Geschichte auch selbst verbockt habe) mich gestern gezwungen, den brandaktuellen Artikel "EPoX EP-8K7A+ Review" Hals über Kopf wieder Offline zu nehmen. Doch was um alles in der Welt verleitet einen Autor dazu, seine sorgsam recherchierten Ergebnisse und über Stunden getippten Zeilen kurzerhand wieder zu verwerfen?

Dazu ein schneller Exkurs in den gestrigen Artikel. Das EPoX EP-8K7A+ hatte aufgetrumpft, daß es eine Freude war. Bestnoten in Sachen Boardlayout und Ausstattung, eine vorbildliche Stabilität und obendrein hatte es unser Referenzboard Asus A7M266 haushoch verblasen. Die Gratulations-eMail an EPoX war bereits verschickt und die stolzen User, die ein EP-8K7A+ in ihrem Besitz wußten, strahlten vor Glück.

Doch bereits beim Schreiben des Artikels beschlichen mich Zweifel, ob das mit rechten Dingen zugehen kann. Versteht mich nicht falsch - ich bin gerne bereit zu akzeptieren, daß ein EP-8K7A+ in der Lage ist, das A7M266 zu schlagen, aber ich hätte doch gerne begriffen wo das Geheimnis verborgen liegt! Immerhin erhielt ich Werte im Streaming-Test, für die man normalerweise einen Athlon 1200 benötigt um sie zu erreichen. Zur Erläuterung ein paar Zitate aus dem Artikel:
    "Ein Blick auf WPCrEdit (wg. der AMD Northbridge im 32 Bit Mode) verrät uns, wie EPoX die Werte im Chipsatz konfiguriert hat, die nicht per BIOS einstellbar sind. Den Super-Bypass Waitstate haben sie kurzerhand auf 0 WS (schnellste Einstellung) gesetzt. Doch überraschenderweise sind die übrigen Parameter in keinster Weise am Limit. Der 1.5K Refresh ist ebenso nicht aktiv, wie tWR 1T.
    [..]
    Sowohl auf der ALU- als auch auf der FPU-Schiene vermag das EPoX unser Referenzboard in die Schranken zu weisen - mit bis zu 33 MB/s mehr Durchsatz beim ersten Versuch sogar unerwartet deutlich. Wie wir bei WPCrEdit gesehen haben ist der Chipsatz nicht über die Maßen getweakt und auch WCPUid hat uns verraten, daß der FSB nicht über den spezifizierten 133.33 MHz operiert. Somit bleibt nur Verwunderung darüber wie EPoX es geschafft hat sich von unserem bisherigen Performance-Künstler A7M266 abzusetzen.
    [..]
    Insbesondere der uralte Gamestar, der extrem sensibel auf Timings und Latenzzeiten reagiert, profitiert am meisten vom EPoX. Womöglich ein weiteres Indiz dafür, daß EPoX ein Design mit kurzen Signalwegen gelungen ist, das den Technikern erlaubt hat künstliche Wartezyklen zu eliminieren.
    "
Trotz der Ratlosigkeit bezüglich der Ursache hätte ich die Angelegenheit vermutlich auf sich beruhen lassen, wenn nicht ausgerechnet am gleichen Tag Hardtecs4u ebenfalls ein Review des EPoX EP-8K7A+ online gestellt hätte, in dem das Board erheblich schlechte Werte zu Tage lieferte, als in meinem Artikel. Da wir mit Peter von Hardtecs4u des öfteren über dies und jenes fachsimpeln, waren unsere beiden Reviews respektive die stark voneinander differierenden Benchmark-Ergebnisse sofort Diskussionsthema Nummer 1. Nachdem wir beinahe eine Stunde lang alle möglichen BIOS-Settings, Benchmark- und Treiberversionen durchgegangen waren und die Suche nach dem "Warum" schon fast aufgegeben hatten, stolperten wir durch Zufall über die Lösung des Problems, deren Erkenntnis mich mit einem Schlag zum Deppen machte.

Das EPoX EP-8K7A+ hat einen Jumper für das Umschalten zwischen 100 und 133 MHz FSB. Die meisten Boards, die das per Jumper erledigen, bieten im BIOS dann nur begrenzte Intervalle für den FSB, wie etwa 95-120 MHz, wenn der Jumper auf 100 MHz steht, sowie 121-166 MHz wenn der FSB auf 133 MHz gejumpert ist. Nicht so jedoch beim EP-8K7A+, das Einstellungen durchgehend von 100-166 MHz erlaubt. Genau das wurde mir zur Falle. In einem Anflug überstürzter Logik ordnete ich den Jumper der Kategorie "Kann-Option" zu, obwohl ich es eigentlich besser wissen müßte, war das EP-8K7A+ doch nicht unser erstes EPoX-Board. Als Erklärung (nicht als Ausrede), wie ich überhaupt auf diese scheinbar verwegene Idee komme: die Asus-Mainboards besitzen die Möglichkeit den Systemtakt entweder im BIOS oder per DIP-Schalter zu verändern. Der User hat also die Wahl, ob er die Einstellung lieber per Hand oder per BIOS vornimmt. Nach dem Motto "wenn die Möglichkeit schon angeboten wird, dann wird es schon seinen Sinn haben" setzte ich meine tolle Eingebung als gegeben voraus und das war mein Fehler! Zwar stellte ich den Frontsidebus mit der BIOS-Option korrekt auf 133 MHz DDR und auch der Athlon rannte wie es sich gehört mit 1000 MHz, aber mit der Umgehung des Jumpers liefen gleich drei Bereiche weit aus dem Ruder:
  • Der AGP-Takt wurde mit HOSTCLK 2/3 statt mit HOSTCLK 1/2 konstruiert und damit lief der AGP-Port statt mit 66 MHz mit 89 MHz!
  • Der PCI-Bus wurde mit HOSTCLK 1/3 statt mit HOSTCLK 1/4 erzeugt und lief mit 44 statt mit 33 MHz.
  • Die chipsatzinternen Settings liefen nach den Spezifikationen für 100 MHz DDR und damit schärfer, als für 133 MHz DDR vorgesehen.
Warum mir das nicht aufgefallen war? Aufgrund der raschen Produktzyklen liefern gängige Diagnose-Programme wie SiSoft Sandra bei derart neuen Komponenten entweder gar keinen Wert für den PCI-Bus, oder einen falschen, wie damals bei der Einführung des VIA KT133A. Daher schenke ich deren Angaben inzwischen keinerlei Glauben mehr. Da alle Stability-Tests ohne mit der Wimper zu zucken durchgelaufen waren und sogar die Adaptec SCSI-Karte für den Scanner tadellos ihren Dienst verrichtete, wäre mir ohne die Step-by-Step Analyse im Ausschlußverfahren zusammen mit Peter nie im Traum eingefallen, daß Chipsatz, AGP und PCI über ihren Spezis liefen. Von gestern auf heute schufftete das Board gar mit SETI-freundlichen 153 MHz FSB die ganze Nacht durch. Das ergibt 102 MHz AGP-Takt (statt 66 MHz) und satte 50% Überschreitung der Chipsatz-Specs für 100 MHz DDR. Und da soll noch jemand sagen, nur der Intel 440 BX wäre zu solchen Krawallübertaktungen fähig ;-))

Wie auch immer - unter diesen Voraussetzungen konnte das Review natürlich nicht so bleiben. Den getweakten Chipsatz hätte ich vielleicht noch mit schlechtem Gewissen unter den Teppich gekehrt, schließlich lief alles rocksolid, aber ein AGP-Takt von 89 MHz hat in einem Vergleichstest gegen ein ordnungsgemäß eingestelltes Konkurrenz-Mainboard natürlich nichts verloren und so blieb mir nichts anderes übrig, als die komplette Testreihe noch einmal durchzukauen und den Artikel an die neuen Ergebnisse anzupassen.

Ach so, ja. Performance-Freaks, die ich damit gerade auf eine verwegene Idee gebracht habe - wenn ihr nachlesen wollt, was das falsche Setting an Performance herausgeholt hat - hier ist der Link auf das alte Review (natürlich gestriked, da der Text ja nicht repräsentativ ist).

Ansonsten bleibt mir nur noch einmal mich für die falschen Informationen im gestrigen Artikel zu entschuldigen. Ich werde versuchen meine Lehren daraus zu ziehen und hoffe, daß ich ein Outing wie dieses, [Ironie ON] das ich so abgöttisch liebe [/Ironie OFF], nie wieder tippen muß. Dem neue Artikel "EPoX EP-8K7A+ Review - Zweiter Versuch" wird so Gott will hoffentlich eine längere Halbwertszeit beschieden sein ;-) Die betroffenden Stellen im Text wurden entsprechend den neuen Meßwerten angepaßt. Viel Vergnügen beim Lesen...

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