IDE HDD Festplatte Dauerbetrieb

Slider06

Cadet
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Jeder weiss das SCSI das non plus ultra im serverbereich ist.

Doch immer mehr firmen und user schaffen sich ide raid`s an.

Nun die frage ? Wer weiss, welche IDE HDD`s sind zur

Zeit die Servertauglichsten.

Bin um jede IDEE und/oder Überlegung sehr dankbar.

Gruss Slider06
 
also prinzipiell ist die hardware am besten geeigenet, die am robustesten ist und mechanisch am geringstens belastet wird. daher empfehlen sich natürlich 5400er platten, die ja praktischerweise auch gleichzeitig noch recht kühl bleiben und weniger strom fressen (das kann durchaus ein relevantes argument sein!)

solange die platten nicht im dauerstress sind und ineiner günstigen umgebung werkeln können (kühl, keine erschütterungen ...) sind fast alle platten gleich auf. ein kollech von mir hat seit einführung der V60-serie von samsung 2 60er plattem rund 160h/woche laufen (als server und fürn esel) ... tun ihren job sehr gut. ebenso meine Seagate ST360012 (wird zwar ohne kühlung sehr heiß, mach ihren job aber ohne fehl und tadel). die SV80-Serie von samsung ist natürlich immer eine gute idee.
zu maxtor kann ich nur sagen: finger weg! ich hab von vielen freunden und kollegen (rund nem dutzend) negatives gehört ("werden immer lauter" "fitness lässt peu a peu nach" "headcrash"...) wobei meine alte DX540 seit 2 jahren im dauerseinsatz eigentlich gut werkelt.

fazit: flüssigkeitslager ist ein muss, 7200er sind absolut nicht nötig und wenn, dann die neuen von hitachi
 
Für IDE-Server würde ich wohl WD Raptor-Platten nehmen. Kommt aber natürlich auch drauf an wofür der Server gedacht ist.
 
Die neuen Hitachi Platten sollen ganz gut sein und leise vor allen. Ebenso wie die Samsungs der SP16xx Reihe.
Ich habe 2 Samsung SP1203N im singelbetrieb laufen. Schön leise und auch schnell. Wobei es aber schnellere gibt.
Von Raid mit so ner döddeligen Onboardlösung halt ich gar nix. Schon gar nicht wenn das OS da mit drauf liegen soll. Da ist noch selbst der letzte theoretische Geschwindigkeitvorteil weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weis. Manche behaupten sie brauchen den Platz :D
Und selbst dann. 2 x 250 Gig z.b ergibt so oder so 500 :D
 
Platz und Stromverbrauch sind bei P2P Servern wohl eher zweitrangig. Das Problem ist, das permanent Zugriffe auf die Platte erfolgen, durch die Leute die saugen (diese Sauger treiben auch eine Volume Flatrate schnell in ungeahnte Höhen :-)
Und IDE Platten sind mechanisch wohl nicht für solchen Dauerstress ausgelegt. Da sind SCSI Platten besser. Sagt man. Aber vieleicht gibts ja auch gute IDEs. Kenn nur keine :)
Fragt am besten mal jemand, der in ner Firma mit sowas rumwerkelt (Exchange Server usw.). Die dürften da am ehesten Erfahrungen haben.
 
Da setzt du einfach ein Raid1 oder Raid0+1 auf 2 bzw. 4 Platten rein und die Daten sind dauerhaft sicher.

Bei den HDDs würd ich die Hitachi Deskstar 7k250 nehmen, im Raid mit größerem Abstand die schnellste IDE Platte wo gibt und ansonsten sehr zuverlässig (wie wir es von IBM/Hitachi seit 2 Jahren auch dauerhaft gewöhnt sind).
 
5.400 rpm muss kein garant für langlebigkeit sein. mein server (mit emule) läuft mit ner 60gb western digital wd600ab 24/7 an ner flat. die platte ist im dauerstress und wird mittlerweile immer lauter (SEHR laut!) und die ersten fehler treten auf. das defragmentieren der datenpartition haut meine ereignisanzeige voller fehler und warnungen. zum kotzen! meine flüssigkeitsgelagerte seagate barracuda (120gb, 7200rpm) läuft hingegen immernoch unhörbar bei offenem gehäuse unter gleichen bedingungen...
 
Dass Kugelgelagerte Platten mit der Zeit lauter werden ist normal - trotzdem leben Kugellager einfach länger! (daher haben sich Flüssiglager bei SCSI HDDs auch nicht durchgesetzt)

Die Fehler kommen sicherlich vom Dateisystem, mit einem Defragmentierer stellt man doch keine Fehler auf der Platte fest!
 
der fragmentierer stellt die nicht fest, der hängt sich nur nahezu auf. im systemprotokoll erscheinen diese dann, dein wort aber in gottes ohr!
 
Jeder HDD Hersteller bietet Low Level Diagnoseutils an, versuch die mal.

Ein Defragmentierer scheitert viel leichter an einem leicht ledierten Dateisystem.
 
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