brauche festplattenempfehlung

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Grand Admiral Special
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meine jetztige (IBM) gibt ihren geist auf und ich brauche so schnell wie möglich eine neue

bei welchem hersteller kann man bedenkenlos zugreifen und muss man auf irgendwas achten ??

habe mal was gelesen wegen 8mb cache und flüssigkeitsgelagert ???
ist das noch aktuell ? *noahnung*
 
Samsung Spinpoint´s sind klasse, ich würd niewieder andere kaufen ;)
 
Hm. Ich betreue beruflich Anlagen aus dem Telco Bereich, wo mehrere tausend (sic!) Platten verbaut sind. Mein Dienstgeber setzt seit Jahren ausschliesslich auf Seagate (SCSI), allerdings könnte ich nicht sagen, dass ich eine signifikant höhere oder niedrigere Ausfallrate bei diesen Laufwerken erkennen könnte, wenn ich Vergleiche mit den diversen Berichten aus Computerforen anstelle.

Insofern mein Rat:
Technisch kochen alle Hersteller mit Technologie auf praktisch gleichem Level.
Glück oder Pech kannst du immer haben.
Also nimm welche die kühl und leise sind.
Und nimm die mit der längsten Garantie.
Und nimm welche von einem Hersteller, der Garantieabwicklung direkt mit dem Endkunden macht.

Bisher habe ich privat Seagate und Samsung eingesetzt, wobei Seagate neuerdings 5 Jahre Garantie bietet und - im Gegensatz zu Samsung - direkten RMA Support im Fehlerfall hat.
 
Hi,

kauf dir am Besten die neue PC Games Hardware (09/04). Da ist ein riesiger Festplattentest drin. Ich selbst habe mich für eine Hitachi entschieden. Die Frage bei welchem Hersteller man bedenklos zugreifen kann ist schwer zu beantworten. Ich meine, dass die Marken Hitachi, Seagate und Samsung die Besten sind. Ich glaube, da werden mir auch einige zustimmen. Die Hitachi Festplatten bringen die beste Leistung - sind aber auch teuer. Die Seagate Festplatten sind auch sehr schnell und sogar relativ günstig aber dafür auch etwas lauter. Die neuen Samsung Festplatten sind mit Abstand die leisesten Festplatten, dafür aber auch nicht so schnell wie die beiden anderen Hersteller.
Die Raptoren von Western Digital sind nur bedingt zu empfehlen, da es sich bezüglich Preis und Leistung kaum für den Heimanwender lohnt sich solch eine Festplatte zu kaufen.

Ich hoffe ich konnte dir einen kleinen Einblick verschaffen.

Mit freundlichen Grüßen!
 
Den Test in der PCGH kannst du gleich wieder vergessen. Der ist vom Ansatz her bereits falsch und viele Aussagen stimmen nicht.
 
ich empfehle dir nur eins: hauptsache keine WD kaufen *nein*

ibm/hitachi sind zwar schön schnell, mir persönlich aber zu laut, deshalb verbau ich bei bekannten o.ä. im allgemeinen seagate barracudas
 
Ich habe meine beiden WD 800BB seit 2,5 Jahren am laufen und keinen Ausfall! Das dazu... :]
 
hatte ne wd , die is nach 2,5jahren kaputt gegangen ..jetzt hab ich ne samsung und naja die is gut ^^
 
Original geschrieben von UMC
Bisher habe ich privat Seagate und Samsung eingesetzt, wobei Seagate neuerdings 5 Jahre Garantie bietet und - im Gegensatz zu Samsung - direkten RMA Support im Fehlerfall hat.

Hmm, in einem nicht sehr alten Thread sieht das aber anders aus. Da geht es auch bei Samsung direkt. Steht hier drin.

Hab bisher immer auf Maxtor geschworen, und mache dies auch weiterhin. Kann bisher nicht klagen. Hab aber auch neuerdings Samsung Laufwerke bei mir am laufen und kann nur sagen: sehr leise und sehr kühl.

mfg Nightshift
 
Original geschrieben von THastedt
Ich habe meine beiden WD 800BB seit 2,5 Jahren am laufen und keinen Ausfall! Das dazu... :]

ah - jetzt - ja

bei rund 10 millionen einheiten, die wd so pro quartal absetzt, sind zwei festplatten in 2,5 jahren natürlich eine ganz beachtliche grössenordnung.

Original geschrieben von Nightshift
Hmm, in einem nicht sehr alten Thread sieht das aber anders aus. Da geht es auch bei Samsung direkt.

in deutschland, UMC kommt aber augenscheinlich aus österreich ;)


mfg
cruger
 
zurzeit nur WD mit 8MB-Cache, wegen der dreijährigen Garantie

Probleme, zurzeit Keine,

und das RMA ist auch ne ganze ecke günstiger als mit Maxor Platten, welches aber von mir noch nicht in Ansprucht genommen werden musste das RMA von WD ;D

WD günstig gut und schnell, und Super Garantie, was will man mehr.

mfg
Sir Ulli
 
Hallo!

Für den normalen PC-Anwender kann ich die neue Samsung V- und P80 Generationen empfehlen.
Diese Festplattenserie arbeitet schnell und dabei sehr leise und auch zuverlässig.

Wenn man ein größeres Leistungspotential benötigt, würde ich auf einen Raid0 Verbund setzten.
Dabei sollte man fast ausschließlich nur die neuen Modelle von Hitachi (Deskstar 7K250) verwenden.
Alle anderen Hersteller sind entweder nicht sonderlich schnell oder viel zu laut im Lastbetrieb.

Ich persönlich habe eine SpinPoint P80 - SP1614C und zwei SpinPoint V80 - SV0802N, alle in einem Silentmaxx HD-Silencer Rev. 2.0, im Rechner.

mfg
Sven
 
Kann mir eine Sagen warum eine Entscheidung zum bestimmtem Festplattenhersteller so wichtig ist. (bei Raid bleibt nur IBM (Hitachi)) Sonst ist es aber egal.

Die sind fast alle gleich. (auch die WD ist nicht schlechter als der rest und selbst meine 1200 JB ist ganz leise wenn man die entkoppelt) ohne entkoppelung sind auch die Samsung für meinen geschmak viel zu Laut.

Was haltbarkeit betrifft. Da habe ich die Erfahrung gemacht dass das Netzteil (oder Besser gesagt deren Qualität die Größte rohle spielt)

Von den 50-70 HDDs die ich jährlich verbaue gehen im durchschnitt 1,6-1,8 kapput.
Dabei ist es mal IBM mal WD mal Samsung Seagate.
 
Original geschrieben von g0n
warum? ...was meinst du genau?
Wie gesagt ist der Test bereits vom Ansatz her falsch. Die Transferrate und die Zugriffszeit alleine betrachtet, sagen so gut wie nichts über die Leistungsfähigkeit einer Festplatte aus. Aber nur das wurde getestet. Mindestens genauso wichtig sind die Cache-Strategien. Diese werden durch Low-Level-Benchmarks, wie HD-Tach, aber nicht mit einbezogen. HD-Tach ermittelt lediglich die Rohleistung der Platte, nicht aber die praxis- bzw. anwendungsbezoge Leistung. Eine Festplatte mit z.B. einer 3 MB/s höheren Transferrate, muss nicht automatisch schneller sein, als eine mit einer niedrigeren Transferrate. Davon wird bei diesem Test aber ausgegangen. Und das ist falsch.

Zum ermitteln der Praxisleistung benötigt man anwendungsbezogene Benchmarks, wie beispielsweise den h2benchw (Anwendungsindex) der Zeitschrift c't oder den FileCopy Test von X-Bit Labs. Hier ist es äußerst wichtig, dass die zu vergleichenden Laufwerke die gleiche Kapazität haben. Denn die meisten anwendungsbezogenen Benchmarks ermitteln das Ergebnis in einem kleine Bereich auf der Platte und nutzen nicht die gesamte Kapazität. Größere Platte haben mehr Sektoren im schnelle Außenbereich und erreichen deshalb automatisch ein höheres Ergebnis als kleinere. Deshalb müssen die Platten gleich groß sein. Und das war beim PCGH Test auch nicht gegeben. Gut, sie haben auch keine Praxisbenchs durchgeführt. Aber allein aus dem Grund, dass diese Tests fehlen, ist dieser Vergleich wertlos.

Nun mal zu den falschen Aussagen, die mir beim drüberfliegen so aufgefallen sind und an die ich mich noch erinnern kann (hab die Zeitschrift nicht vor mir liegen). Sie behaubten, dass die Seagate Barracuda 7200.7 mit PATA Interface (wahrscheinlich wegen der mit HD-Tach ermittelten etwas höheren Transferrate) schneller sei, als das Gegenstück mit SATA-Interface. Und genau das ist unsinn. Die SATA Version dieser Plattenserie ist um einiges schneller als die PATA, da die SATA Platten auf Speed optimiert wurden (was man auch in der Zugriffslautstärke hört), und die PATA auf Low-Noise (die Zugriffszeiten sind viel schlechter, was sich in der Praxisleistung bemerkber macht).

Im Test war auch die Maxtor MaxLine III vertreten, die NCQ beherrscht. Nun sagt PCGH, dass NCQ nach ihren Messungen nichts bringt. Das muss ja nicht unbedingt falsch sein, da auch andere Tests, zumindest beim aktuellen Stand der Treiberentwicklung, keinen Leistungsvorteil feststellen konnten. Was ich mich aber frage. Wie wollen sie denn eine Leistungssteigerung feststellen (und das mit HD-Tach!), wenn sie sehr wahrscheinlich (das Testsystem haben sie leider nicht aufgelistet) kein i9xx System zum Testen benutzt haben? Nur der Controller in der ICH6 ist momentan NCQ fähig. Eine Leistungssteigerung durch NCQ ist mit einem Low-Level-Benchmark auch nicht zu ermitteln. Das spricht nicht unbedingt von der Kompetenz der Tester.

Wenn du gute Festplattentests sehen willst, dann schau dir die von X-Bit Labs an.

Edit:
@AMDpooower
Dann schau dir mal die Ergebnisse der FileCopy Tests aus den X-Bit Labs Reviews an. Dann siehst du was es für Unterschiede, selbst in einer Generation, gibt.

Schau mal hier: klick! (es geht auf den folgenden Seiten weiter ;))

CU
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Madnex
Wie gesagt, ist der Test bereits vom Ansatz her falsch. Die Transferrate und die Zugriffszeit alleine betrachtet, sagen so gut wie nichts über die Leistungsfähigkeit einer Festplatte aus. Aber nur das wurde getestet. Mindestens genauso wichtig sind die Cache-Strategien. Diese werden durch Low-Level-Benchmarks, wie HD-Tach, aber nicht mit einbezogen. HD-Tach ermittlet lediglich die Rohleistung der Platte, nicht aber die praxis- bzw. anwendungsbezoge Leistung. Eine Festplatte mit z.B. einer 3 MB/s höheren Transferrate, muss nicht automatisch schneller sein, als eine mit einer niedrigeren Transferrate. Davon wird bei diesem Test aber ausgegangen. Und das ist falsch.

Zum ermitteln der Praxisleistung benötigt man anwendungsbezogenen Benchmarks, wie beispielsweise den h2benchw (Anwendungsindex) der Zeitschrift c't oder den FileCopy Test von X-Bit Labs. Hier ist es äußerst wichtig, dass die zu vergleichenden Laufwerke die gleiche Kapazität haben. Denn die meisten anwendungsbezogenen Benchmarks ermitteln das Ergebnis in einem kleine Bereich auf der Platte und nutzen nicht die gesamte Kapazität. Größere Platte haben mehr Sektoren im schnelle Außenbereich und erreichen deshalb automatisch ein höheres Ergebnis als kleinere. Deshalb müssen die Platten gleich groß sein. Und das war beim PCGH Test auch nicht gegeben. Gut, sie haben auch kein Praxisbenchs durchgeführt. Aber allein aus dem Grund, dass diese Tests fehlen, ist dieser Vergleich wertlos.

Nun mal zu den falschen Aussagen, die mir beim drüberfliegen so aufgefallen sind und an die ich mich noch erinnern kann (hab die Zeitschrift nicht vor mir liegen). Sie behauben, dass die Seagate Barracuda 7200.7 mit PATA Interface (wahrscheinlich wegen der mit HD-Tach ermittelten etwas höheren Transferrate) schneller sei, als das Gegenstück mit SATA-Interface. Und genau das ist unsinn. Die SATA Version dieser Plattenserie ist um einiges schneller als die PATA, da die SATA Platten auf Speed optimiert wurden (was man auch in der Zugriffslautstärke hört, und die PATA auf Low-Noise (die Zugriffszeiten sind viel schlechter, was sich in der Praxisleistung bemerkber macht).

Im Test war auch die Maxtor MaxLine III enthalten, die NCQ beherrscht. Nun sagt PCHG, dass NCQ nach ihren Messungen nichts bringt. Das muss ja nicht unbedingt falsch sein, da auch andere Tests, zumindest beim aktuellen Stand der Treiberentwicklung, keinen Leistungsvorteil veststellen konnten. Was ich mich aber frage. Wie wollen sie denn eine Leistungssteigerung feststellen (und das mit HD-Tach!), wenn sie sehr wahrscheinlich (das Testsystem haben sie leider nicht aufgelistet) kein i9xx System zum Testen benutzt haben? Nur der Controller in der ICH6 ist momentan NCQ fähig. Eine Leistungssteigerung durch NCQ ist mit einem Low-Level-Benchmark auch nicht zu ermitteln. Das spricht nicht unbedingt von der Kompetenz der Tester.

Wenn du gute Festplattentests sehen willst, dann schau dir die von X-Bit Labs an.

Edit:
@AMDpooower
Dann schau dir mal die Ergebnisse der FileCopy Tests aus den X-Bit Labs Reviews an. Dann siehst du was es für Unterschiede, selbst in einer Generation, gibt.

Schau mal hier: klick! (es geht auf den folgenden Seiten weiter ;))

CU

Muss dir teilweise recht geben, auch wenn ich überzeugter PCGHler bin.

Das mit NCQ ist wohl wirklich völlig fehl am Platz und die Werte sind allesamt nicht sonderlich aussagekräftig. Trotzdem kann man vom Test gewisse Tendenzen ableiten (vor allem in Richtung Temp, Lautstärke & Zugriffszeit).

Ich fand ich persönlich recht interessant, wenngleich einige Modelle gefehlt haben..!
 
Original geschrieben von Madnex

Im Test war auch die Maxtor MaxLine III enthalten, die NCQ beherrscht. Nun sagt PCHG, dass NCQ nach ihren Messungen nichts bringt. Das muss ja nicht unbedingt falsch sein, da auch andere Tests, zumindest beim aktuellen Stand der Treiberentwicklung, keinen Leistungsvorteil veststellen konnten. Was ich mich aber frage. Wie wollen sie denn eine Leistungssteigerung feststellen (und das mit HD-Tach!), wenn sie sehr wahrscheinlich (das Testsystem haben sie leider nicht aufgelistet) kein i9xx System zum Testen benutzt haben? Nur der Controller in der ICH6 ist momentan NCQ fähig. Eine Leistungssteigerung durch NCQ ist mit einem Low-Level-Benchmark auch nicht zu ermitteln. Das spricht nicht unbedingt von der Kompetenz der Tester.

*lol*

ich glaub, ich muss mir diese ausgabe der pcgh mal zulegen. da gibt es wenigstens wieder mal was zu lachen.

Original geschrieben von RavenTS

Trotzdem kann man vom Test gewisse Tendenzen ableiten (vor allem in Richtung Temp, Lautstärke & Zugriffszeit).

wenn es um hd tach geht, dann ganz sicher nicht.

denn woraus willst du eine tendenz ableiten, wenn eine platte mit einer im vergleich zur
konkurrenz höheren transferrate und geringeren zugriffszeiten in anwendungsbezogenen
benchmarks langsamer ist.

da geht die aussagekraft von hd tach gegen 0,0.


mfg
cruger
 
Zuletzt bearbeitet:
Madnex schrieb:
aus diesem Posting

Wie gesagt ist der Test bereits vom Ansatz her falsch. Die Transferrate und die Zugriffszeit alleine betrachtet, sagen so gut wie nichts über die Leistungsfähigkeit einer Festplatte aus. Aber nur das wurde getestet. Mindestens genauso wichtig sind die Cache-Strategien. Diese werden durch Low-Level-Benchmarks, wie HD-Tach, aber nicht mit einbezogen. HD-Tach ermittelt lediglich die Rohleistung der Platte, nicht aber die praxis- bzw. anwendungsbezoge Leistung. Eine Festplatte mit z.B. einer 3 MB/s höheren Transferrate, muss nicht automatisch schneller sein, als eine mit einer niedrigeren Transferrate. Davon wird bei diesem Test aber ausgegangen. Und das ist falsch.

Zum ermitteln der Praxisleistung benötigt man anwendungsbezogene Benchmarks, wie beispielsweise den h2benchw (Anwendungsindex) der Zeitschrift c't oder den FileCopy Test von X-Bit Labs. Hier ist es äußerst wichtig, dass die zu vergleichenden Laufwerke die gleiche Kapazität haben. Denn die meisten anwendungsbezogenen Benchmarks ermitteln das Ergebnis in einem kleine Bereich auf der Platte und nutzen nicht die gesamte Kapazität. Größere Platte haben mehr Sektoren im schnelle Außenbereich und erreichen deshalb automatisch ein höheres Ergebnis als kleinere. Deshalb müssen die Platten gleich groß sein. Und das war beim PCGH Test auch nicht gegeben. Gut, sie haben auch keine Praxisbenchs durchgeführt. Aber allein aus dem Grund, dass diese Tests fehlen, ist dieser Vergleich wertlos.

Nun mal zu den falschen Aussagen, die mir beim drüberfliegen so aufgefallen sind und an die ich mich noch erinnern kann (hab die Zeitschrift nicht vor mir liegen). Sie behaubten, dass die Seagate Barracuda 7200.7 mit PATA Interface (wahrscheinlich wegen der mit HD-Tach ermittelten etwas höheren Transferrate) schneller sei, als das Gegenstück mit SATA-Interface. Und genau das ist unsinn. Die SATA Version dieser Plattenserie ist um einiges schneller als die PATA, da die SATA Platten auf Speed optimiert wurden (was man auch in der Zugriffslautstärke hört), und die PATA auf Low-Noise (die Zugriffszeiten sind viel schlechter, was sich in der Praxisleistung bemerkber macht).

Im Test war auch die Maxtor MaxLine III vertreten, die NCQ beherrscht. Nun sagt PCGH, dass NCQ nach ihren Messungen nichts bringt. Das muss ja nicht unbedingt falsch sein, da auch andere Tests, zumindest beim aktuellen Stand der Treiberentwicklung, keinen Leistungsvorteil feststellen konnten. Was ich mich aber frage. Wie wollen sie denn eine Leistungssteigerung feststellen (und das mit HD-Tach!), wenn sie sehr wahrscheinlich (das Testsystem haben sie leider nicht aufgelistet) kein i9xx System zum Testen benutzt haben? Nur der Controller in der ICH6 ist momentan NCQ fähig. Eine Leistungssteigerung durch NCQ ist mit einem Low-Level-Benchmark auch nicht zu ermitteln. Das spricht nicht unbedingt von der Kompetenz der Tester.

Wenn du gute Festplattentests sehen willst, dann schau dir die von X-Bit Labs an.

Edit:
@AMDpooower
Dann schau dir mal die Ergebnisse der FileCopy Tests aus den X-Bit Labs Reviews an. Dann siehst du was es für Unterschiede, selbst in einer Generation, gibt.

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CU

Hallo,
Da müssen wir mal ein paar Dinge gerade rücken. Zu den Testergebnissen: Alle HD-Tach-Ergebnisse haben wir mit Level-Lade-Zeiten in aktuellen Computerspielen und Ladezeiten von Windows XP gegen gecheckt. Das Ergebnis: Die Abstufungen bei diesen Praxistests entsprechen den HDTach-Ergebnissen. Das haben wir auch schon mehrfach im Heft geschrieben. HDTach ist sicherlich nicht der perfekte Benchmark, er liefert aber brauchbare, gut vergleichbare Werte. Unsere Praxistest zeigen, das die Abstufungen in den HDTach-Ergebnissen auf die Leistungsfähigkeit in der Praxis übertragbar sind.

Zum Thema NCQ: Unsere NCQ-Ergebnisse haben wir weder mit HDTach ermittelt noch aus einer Glaskugel abgelesen. In den Ausgaben 03/2005 und 06/2005 (auf den Artikel wird in der Marktübersicht auch hingewiesen) wurde NCQ ausgiebig getestet und mit unterschiedlichsten Tests (unter anderem auch auf einem ICH6-System - der im übrigen NICHT der einzige Controller mit NCQ-Unterstützung ist) auf Leistungsfähigkeit hin überprüft. Und Aufgrund dieser Ergebnisse können wir sagen, dass NCQ zumindest im Moment nur wenig bringt.

Zu den vermeindlichen Fehlaussagen: Die getestete 7200.7 mit SATA-Interface (160 GByte) ist definitv langsamer als die mit PATA-Schnittstelle (200 GByte). Allerdings haben wir keine grundsätzliche Aussage getroffen, dass das für alle Geräte der Serie gilt. Bei den beiden getesteten Platten ist es aber definitv so. Es kann ja gut sein, dass Seagate das anders geplant hat - unsere Testergbenisse sagen aber etwas anderes.

Vielleicht noch ein paar grundsätzliche Dinge zu diesen Posting: Wir diskutieren immer gern über Artikel und Testergebnisse. Aber dann bitte den Artikel auch gründlich lesen und nicht mit Halbwahrheiten argumentieren. Viele der "Vorwürfe" stehen schlicht und ergreifend so nicht im Heft (NCQ mit HDTach getestet etc.)

Grüße Kay
 
Zuletzt bearbeitet:
pcgh_kay schrieb:
Unsere Praxistest zeigen, das die Abstufungen in den HDTach-Ergebnissen auf die Leistungsfähigkeit in der Praxis übertragbar sind.

sicher kann man im normalfall mit der gebührenden ernsthaftigkeit über so ein thema diskutieren.

aber bei so einer aussage und die aussagefähigkeit von hd-tach im allgemeinen kann ich wirklich nur schmunzeln.

aber lassen wir das, wurde schon zu häufig breit getreten. da hab ich einfach auch keine lust mehr, darüber zu diskutieren. mit hd-tach lassen sich schlicht und ergreifend bestimmte parameter jeneits von zugriffszeit und transferrate nicht erfassen. und tests, die schwerpunktmäßig sich auf hd-tach beziehen, kann ich nicht allzu ernst nehmen.

mal ein paar gesammelte auszüge aus einigen der letzten ausgaben, da hab ich mich doch glatt drauf eingelassen, obwohl die pcgh im normalfall nicht lese.

selbst bei wohlwollender betrachtung sind da einige punkte, die im krassen gegensatz zu meinen eigenen erfahrungen und eindrücken stehen.

In unserem Test wurden alle drei Festplatten auf Anhieb vom Controller als Satta II Laufwerke erkannt (Transfer mode: Serial Ata Generation 2- 3G).

auf anhieb ? interessant ist dabei nur, daß hitachi bis heute alle t7k250 modelle aus kompatibilitätsgründen werkseitig auf sata1 eingestellt hat, um den sata2-modus nutzen zu können, muß man dies per hitachi feature tool freischalten.

Quelle - PC Games Hardware 7/2005 - Test Festplatten

Auszug : Persönliche Empfehlung


Die neue Spinpoint-Serie ist meine erste Wahl: Die SP2504C ist fast so schnell wie die WD740GD, dreht aber nur mit 7200 Umdrehungen ist somit kaum hörbar.
Quelle - PC Games Hardware 7/2005 - Test Festplatten

AAM - noch zeitgemäß?


Das Automatic Acoustic Management hat mit der neuesten Festplattengeneration praktisch seine Bedeutung verloren, die neuen Platten werden auch bei deaktiviertem AAM kaum lauter als 1,5 Sone und sind somit im eingebauten Zustand kaum hörbar. Eine Leistungsbeschränkung kann man sich also schenken.

wenn ich sowas lese :]

die einschätzung, daß eine sp2504c so schnell sei wie die große raptor, kann auch wirklich nur dann zu stande kommen, wenn ein solcher test offenbar maßgeblich auf hd tach basiert.

pcgh_kay schrieb:
unter anderem auch auf einem ICH6-System - der im übrigen NICHT der einzige Controller mit NCQ-Unterstützung ist

vielleicht einfach mal das datum beachten, wann Madnex sein posting verfasst hat.
 
Hi Cruger,
Tut mir leid, dass ich das so hart sagen muss: Aber in deinem Post stehen nur belanglos Kommentare. Wenn du andere Erfahrungen/Testergebnisse oder was auch immer hast, dann poste sie, anstatt lustiger Smilys und Kommentare wie "das kann ich echt nicht ernst nehmen". Ich wiederhole mich gerne: Die HDTach-Ergebnisse wurde in der Praxis mit verschiedenen Test überprüft. Und auch die Behauptung "die Tests beruhen maßgeblich auf HDTach" ist falsch...in die Gesamtnote gehen genau drei Wertungskriterien aus HDTach ein - und selbst die wurden, wie mehrfach erwähnt, mit Praxistests überprüft.

Zum Punkt AAM: Wenn eine Festplatte ohne aktiviertes AAM mit 1,0 bis 1,5 Sone schon fast unhörbar ist bei Zugriffen, warum sollte man es dann noch aktivieren? Klär mich auf, was an dieser Aussage falsch sein soll?

Zum Punkt Samsung gegen WD: Wir haben beide Platten in mehreren Tests direkt gegeneinander verglichen. Und die Festplatten sind in einigen Punkten ebenbürtig - und das hat nichts mit HDTach zu tun. Meine Empfehlung hieß in dem Test SP2504C weil sie schnell UND leise war. Zudem zeigt die Testtabelle eindeutig, dass die WD nach wie vor die schnellst Platte ist - wo ist also das Problem mit dieser Kaufempfehlung?

*edit* einen Absatz hab ich mal wieder rausgenommen - da wir beim Datum an einander vorbei geredet haben - mein Fehler *edit*

Grüße Kay

Nachtrag: Weil ist es gerade erst gelesen habe. Der Vorwurf zu den drei SATAII-Festplatten und der sofortigen Erkennung. Wenn du dir die Mühe machst und bei dem Artikel auch den Absatz davor durchliest: Dort steht genau das und zudem steht dort im Detail wie man es mit dem Hitachi-Featuretool umschaltet. Zu dem Zeitpunkt wo im Artikel der bemängelte Satz mit den drei SATAII-Festplatten steht, hatte ich also die Hitachi-Platte schon längt umgestellt und das auch geschrieben. Ich spar mir da mal jeden weiteren Kommentar...
 
Zuletzt bearbeitet:
pcgh_kay schrieb:
Aber in deinem Post stehen nur belanglos Kommentare. Wenn du andere Erfahrungen/Testergebnisse oder was auch immer hast, dann poste sie.

scherzkeks

edit :

pcgh_kay schrieb:
Und zum Thema Datum/Controller: Also als ich den Artikel geschrieben habe, gab es schon mindestens vier Controller mit NCQ-Unterstützung. Wenn sich Madnex also auf den Artikel bezieht, waren es zu diesem Zeitpunkt auch mindestens vier. Wenn er mir also im gleichen Atemzug fehlende Kompetenz vorwürft, sollte er selber schon wissen, was er schreibt oder sich mit ungerechtfertiger Kritik ein wenig zurück halten.

ich weiß ja nicht, ob wir da aneinander vorbeireden.

madnex posting stammt aus dem august 2004. ich kenne nun den artikel nicht, auf den er bezug zu nehmen scheint, aber zu dem zeitpunkt gab es auschließlich die ich6r southbridge mit ncq-support und sonst nichts. der ncq-fähige nforce4 kam später. die diversen anbieter wie promise oder silicon image haben ihre ersten ncq-fähirgen controller auf der idf im september letzten jahres angekündigt und vorgestellt. einige andere hersteller haben bis heute keine ncq-fähigen chips im angebot.

falls mir irgendwelche produkte aus dem server-bereich entgangen sein sollten (lohnt sich auch bei gerade mal zwei herstellern, die zu dem zeitpunkt ncq-fähige platten am markt hatten.), dann bitte ich um nachsicht.

überhaupt gab es bis vor kurzem mit intel, nvidia, silicon image und promise nur 4 hersteller, die ncq-fähige controller angeboten haben. inzwischen sind ja schon entsprechende mainboard-chipsätze von ati, uli, sis etc. entweder angekündigt oder bereits auf dem markt, via zähle ich da mal vorsichtshalber nicht mit ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
cruger schrieb:
aus diesem Posting

scherzkeks

edit :



ich weiß ja nicht, ob wir da aneinander vorbeireden.

madnex posting stammt aus dem august 2004. ich kenne nun den artikel nicht, auf den er bezug zu nehmen scheint, aber zu dem zeitpunkt gab es auschließlich die ich6r southbridge mit ncq-support und sonst nichts. der ncq-fähige nforce4 kam später. die diversen anbieter wie promise oder silicon image haben ihre ersten ncq-fähirgen controller auf der idf im september letzten jahres angekündigt und vorgestellt. einige andere hersteller haben bis heute keine ncq-fähigen chips im angebot.

falls mir irgendwelche produkte aus dem server-bereich entgangen sein sollten (lohnt sich auch bei gerade mal zwei herstellern, die zu dem zeitpunkt ncq-fähige platten am markt hatten.), dann bitte ich um nachsicht.

überhaupt gab es bis vor kurzem mit intel, nvidia, silicon image und promise nur 4 hersteller, die ncq-fähige controller angeboten haben. inzwischen sind ja schon entsprechende mainboard-chipsätze von ati, uli, sis etc. entweder angekündigt oder bereits auf dem markt, via zähle ich da mal vorsichtshalber nicht mit ;)

Da haben wir tatsächlich aneinander vorbei geredet: Ich dachte natürlich er redet von der aktuellen Marktübersicht in der Ausgabe 07/2005 - mein Fehler - sorry - damals gab es tatsächlich nur den ICH6.
 
Hi Kay,

gut, anscheined ist mittlerweile geklärt worden, dass von beiden Seiten jeweils auf unterschiedliche Artikel bezug genommen wurde. Meine Kritik galt dem damals aktuellen Festplattenreview in der PCGH. Welche Ausgabe das genau war, kann ich allerdings nicht sagen.

Kay, ich weiß zwar nicht, ob auch du den damaligen Artikel verfasst hast. Ich halte aber noch immer an meinen Kritikpunkten fest. Das was man diesem Artikel auf jedem Fall anlasten kann, ist mangelnde Transparenz. Noch nicht mal das Testsystem wurde aufgelistet. Wie NCQ bei der Maxtor getestet wurde ist auch schleierhaft. Weder der verwendete SATA-Adapter noch der Benchmark oder die Methode zur Leistungserfassung wurde genannt. Kam zum Testen etwa ein Board mit damals brandneuer ICH6 Southbridge zum Einsatz? Von daher lag es nahe, dass davon auszugehen ist, dass ebenfalls HD-Tach benutzt wurde (was so oder so bei NCQ nichts gebracht hätte). Falls ich mit dieser Annahme danebenlag, tut es mir leid. Aber bitte schreibt das nächste Mal detailiert hinzu wie und mit was genau ihr testet (nicht nur bei solchen Features). Ich möchte anmerken, dass ich den aktuellen Test nicht kenne und daher nicht weiß, ob ihr jetzt detailierte Angaben macht.

Bezüglich HD-Tach und seiner Praxisübertragbarkeit. Das Ergebnis von HD-Tach ist dann auf die Praxis übertragbar, wenn mit sehr großen Dateien herumjongliert wird, wobei es hauptsächlich auf die sequenzielle Transferrate ankommt. Das wäre beispielsweise bei der Videobearbeitung der Fall. Bei Spielen ist keine generelle Vorgehensweise festzustellen, wie was geladen wird, soweit ich das überblicken kann. Bei Spielen gibt es Unterschiede, was das Laden des Spiels, der Maps oder der Levels angeht. Einige Spiele laden sehr große Dateien, wobei es tatsächlich auf die sequenzielle Transferrate ankommt. Diese Spiele profitieren dann auch von einem RAID-0 Verbund. Andere sind von der squenziellen Transferrate nicht so sehr abhängig und pofitieren nicht allzu sehr von einer hohen Transferrate. Dafür aber von einer kurzen Zugriffszeit und guten Cache-Strategien um so mehr.

Das Blatt wendet sich dann, wenn kleinere oder mittelgroße Dateien gelesen, kopiert oder geschrieben werden oder wenn die Platte stark fragmentiert ist. Dann kommt es nämlich hauptsächlich auf die Zugriffszeit und die Cache-Strategien an. In diesen Szenarien sind die Abstufungen die durch HD-Tach ermittelt wurden, keinen Pfifferling mehr wert. Hier wird die Ranglist neu sortiert.

Das was HD-Tach ermittelt, ist die Leistung einer Platte bei sehr großen Dateien. Da das Umgehen mit sehr großen Dateien im Windows-Alltag (bei den meisten Anwendern) nicht gerade die Regel ist, sind die HD-Tach Ergebnisse so gut wie gar nicht auf die Praxis übertragbar. Außer wenn jemand eine Platte speziell für gewisse Anwendungen kaufen und sie da einzsetzen möchte (und nur dafür).

Aus den oben genannte Gründen sind PATA-Platten der Barracuda 7200.7 Serie im Durchschnitt gesehen generell langsamer als die SATA Gegenstücke, da sie eine um einiges höhere Zugriffzeit haben. Das zeigt z.B. der Anwendungsindex der c't und auch der FileCopy-Test von xbitlabs sehr deutlich. Die Roundups von xbitlabs sind leider nicht mehr vollständig online verfügbar. Da der Anwendungsindex auf verschiedene Anwendungsmuster von real existierenden Programmen zurückgreift, diese durchlaufen lässt und dabei die Zeit stoppt, haben diese Ergebnisse eine wesentlich höhere Aussagekraft als HD-Tach oder andere Low-Level-Benchmarks zur allgemeinen Leistungsfähigkeit einer Platte. Bei beiden Benchmarks schneidet eine ansonsten baugleiche Barracuda 7200.7 mit PATA-Interface immer schlechter als das SATA-Modell ab.

Ich halte jeden Festplattenvergleich für schlecht, der unterschiedlich große Platten miteinander vergleicht und/oder nur auf Low-Level-Benchmarks setzt. Warum die Platten gleich groß sein müssen, damit die Ergebnisse nicht verfälscht werden, habe ich bereits in meinem Beitrag "des Anstoßes" erläutert.

MFG

Madnex

/Edit
Mal eine Frage nebenbei. Hast du Urlaub, oder gehört es zum Job im Internet nach Kritik oder Lob zu suchen?
 
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