Kolumne: Früher, schneller, weiter, aus?

Samstag ist Kolumnen-Tag auf Planet 3DNow! und so dürfen wir heute nach ein paar Wochen Pause mal wieder ein Werk dieser Gattung präsentieren. D'Espice hat sich dieses Mal mit der Thematik "Früher war alles besser" auseinander gesetzt. Was er dazu zu sagen hat, könnt Ihr in unserer aktuellen Kolumne 06/2005 nachlesen:<ul><i><li><a href="http://www.planet3dnow.de/artikel/diverses/kol200506/">Kolumne: Früher, schneller, weiter, aus?</A></li></i></ul>Viel Vergnügen beim Lesen...

Teils kann ich dem Zustimmen, teils auch nicht. Vielleicht weil ich auch noch nicht arbeite, aber wenn ich nicht erreichbar sein will schalt ich das Teil ganz einfach aus, nehms nicht mit und hab meine Ruhe.

Ich tippe mal D`Espice kann Handys nicht sehr leiden. Hab mit den DIngern eigentlich kein Problem und diese doch recht pessimistische Weltsicht ist wohl zu sehr in eine Richtung überzeichnet...

RavenTS schrieb:

aus diesem Posting

Ich tippe mal D`Espice kann Handys nicht sehr leiden. Hab mit den DIngern eigentlich kein Problem und diese doch recht pessimistische Weltsicht ist wohl zu sehr in eine Richtung überzeichnet...

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Volle Zustimmung! Ziehmlich einseitig geschrieben, hättest ruhig auch mal Aspekte erwähnen können wie "hab mich in einer fremden Stadt verlaufen" oder "bin nachts auf einer unbefahrenen Straße in einer Wüste stehen geblieben (und hatte zufällig empfang )"

Also in einer Kolumne kommt es doch nicht drauf an, alles schön gegeneinander abzuwägen, um zu einem objektiven ergebnis zu kommen. Eine kolumne soll zum nachdenken anregen, und das wird am besten durch polarisieren geschafft. insofern scheint die kolumne bei euch ja voll eingeschlagen zu sein !?

im ernst, die kolumne ist recht gut geschrieben und stellt imho die absurde technikgläubigkeit dar, die gerade bei uns pc-freaks schon sehr verbreitet ist. mal ehrlich, man kann sich da sicher bis zu einem grad von lösen, aber intuitiv will man immer das neuste, schnellste, beste mit noch schöneren tönen und keine ahnung. ob das wirklich sinn macht muss natürlich jeder für sich entscheiden, aber entscheiden sollte man es dann doch schon, nicht einfach nur hinterherrennen wenn mal wieder das konto ein bisschen besser aussieht. und da schadet es nicht, mal ab und zu durch so eine kolumne wieder daran erinnert zu werden, dass die technik uns dienen soll (was sie ja auch macht) und nicht wir der technik (was leider auch realität ist) !


Ansonsten, nur am rande und wayne...:

" ' Wer viel redet hat nichts zu sagen, aber viel zu verbergen ' wußte schon Friedrich Wilhelm Nietzsche, noch lange bevor überhaupt Telefone den Menschen ein Begriff waren"

Ähem, ja, das telefon ist wohl so 1861 erfunden worden. ich weiß zwar nicht, woher das zitat stammt (ist glaube ich eigentlich "Viel von sich reden, kann auch ein Mittel sein, sich zu verbergen", F. Nietzsche, JGB) aber wenns aus Jenseits von Gut und Böse stammt: das ist 1886 geschrieben worden. also nix mit "Lange bevor". Nietzsche lebte von 1844 bis 1900. Das erste Buch ("Unzeitgemäße Betrachtungen") wurde 1873 geschrieben. Er gilt übrigens als einer der ersten modernen philosophen, der unser heutiges weltbild (und vor allem auch das in den USA) entscheident mitbestimmt hat. insofern trifft der satz mit dem "übertragen auch den modernen menschen" auch nicht wirklich.

t0bi` schrieb:

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Volle Zustimmung! Ziehmlich einseitig geschrieben, hättest ruhig auch mal Aspekte erwähnen können wie "hab mich in einer fremden Stadt verlaufen" oder "bin nachts auf einer unbefahrenen Straße in einer Wüste stehen geblieben (und hatte zufällig empfang )"

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naja, wie XxMxAxDxX PyRo ja schon geschrieben hat ist Einseitigkeit ja eigentlich das, was eine Kolumne ausmacht - sonst wäre es ein Artikel
Ich selber teile D'Espices technologiekritische Haltung durchaus; ich besitze kein Mobiltelephon und nutze das Internet nur aus persönlichem Interesse und nicht, weil ich meine, mit der Zeit gehen zu müssen (was ich auch niemandem hier im Forum unterstellen möchte).
Desweiteren halte ich den kompromißlosen Glauben an moderne Technologien für die grösste Gefahr für eine Gesellschaft, in der sich die Menschen immer mehr entfremden - schaut euch doch nur mal die Werbung der Elektronikhersteller an: hier wird mit Lebensart geworben, und wenn es sich bei dem Produkt z.B. nur um einen wLAN Adapter handelt , wie kann denn so was sein ?
Bei einem Auto o.Ä kann kann ich das noch zu einem gewissen Grad verstehen (auch wenn mein eigenes Interesse in dieser Richtung gegen 0 tendiert) aber würdet ihr eine Bohrmaschine kaufen, wenn diese mit einem Satz wie "Der neue Drillus Power 780 Ultra Spezial - für mehr Kreativität am Arbeitsplatz" beworben wird ?
Mich persönlich widert dieses Spiel mit Gefühlen und falschen Versprechungen einfach nur an - wer kauft denn schon ein Mobiltelephon, weil er/sie es wirklich braucht ?
Nicht mal Technophilie kann für die breite Masse der entscheidende Faktor sein, sondern das Gefühl, durch ein solches Gerät einfacher am sozialen Leben teilnehmen zu können - genau wie viele Kinder ab 12J anfangen zu rauchen, einfach um "dazu zu gehören".

so long

JCD

Herrlich, vor allem gefällt mir, dass D'Espice nur einmal den Begriff "Handy" benützt hat. Das ist für mich definitiv DAS Unwort der Deutschen. Ich arbeite in der Mobilfunkindustrie, habe auch ein Diensttelefon und bin im Prinzip für meinen Chef, meine Mitarbeiter und Kollegen ständig erreichbar. Aber im Urlaub wird das Teil aus Prinzip schon mal nicht mitgenommen! Wo kämen wir denn hin, wenn man nicht mal im Urlaub Ruhe vor der Arbeit hat.
Privat besitze ich auch ein Mobile. Das vergesse ich aber ständig zu Hause und wenn ich's dann mal wirklich brauche, ist der Akku leer.

Ciao,
Ray

Ihr hab es ja noch richtig gut in Deutschland mit "nur" 780 Handys auf 1000 Einwohner.
Hier in Luxemburg sollen es schon fast 1,5 Handys pro Kopf sein.

Ich(18J) kann die Geräte nicht leiden und habe mir deshalb auch noch keins zugelegt. Wüsste eh nicht, wenn ich die ganze Zeit anrufen sollte
Die gesparte Kohle kann ich deshalb in den Pc pumpen, habe da zwar auch fast nix davon, aber was solls

Ich stimme D'Espice in vielen Teilen zu.
In manchen Fällen ist das Gerät aber ganz praktisch, nur hat man dann meistens keinen Empfang oder das Akku ist leer

mfg
alzen

super Kolumne!

vorallem mit dem automatisch abheben .. die meisten leute gehen eh immer ans mobile Telefon egal was sie grade machen, z.B. autofahren, wandern, arbeiten, mittten in einem Gespräch mit "realen" personen, während eines telefonates mit dem festnetz, sogar während des geschlechtverkehrs!

vor allem letztes ist mir echt unbegreiflich, kommt aber wirklich öfter vor... (bei mir türlich nicht!)

das handy wird eh total überschätzt in seiner wichtigkeit.

ja ich habe ein handy und ja ich find es gut eins zu haben, hat mir schon oft geholfen, aber telefonieren tu ich damit im normalfall GARNICHT ... nein ich schreib auch nicht hundertausend SMS oder ähnliches.

Ich besitze das handy einzig und alleine für wirklich wichtige sachen, z.B. in der uni abzuklären wo zum henker wir uns jetzt zum lernen treffen weil ich niemanden finde

oder um termine abzusagen wenn man erst am bahnhof oder im stau merkt das man es nicht schafft.

nuja ich besitzt irgend so ein siemenshandy... der akku hält 2 wochen.. ich habs immer dabei und alle 3 monate oder 4.. kommt drauf an ist mal die 15euro karte leer und ich hol ne neue.

Zum Internet, mobiles überall internet wird kommen und ich würde es deutlich mehr nutzen als ein normales handy.

zum benutzen möchte ich allerdings kein handy benutzen müssen sondern höchstens ein pda das man nicht anrufen kann

in amerika ist es teilweise schon normal mit dem telefon online zu sein..

so schrieb ich einer bekannten in AIM (aol messanger) und erhielt die antwort:
"ja mir gehts gut fahre grade von xy nach xy tippe ein bischen langsam die tasten an dem handy sind so klein"

wo soll man die grenze ziehen? In der universität gibt es eins-zwei plätze wo kein w-lan empfang ist... und es ist schrecklich (?)

man brauch immer irgendwo mal eben kurz das internet... "du sag mal kennst du das wort da im übungszettel?" "nö! moment ich google eben".... "was gibts heute in der mensa zu essen?" "moment www.uni-......."

kann der "moderne" mensch überhaupt ohne telefon und internet leben?? ich persönlich habe ohne internet echte probleme weil man doch immer irgendwas grade gucken will und das findet sich im netz so schön schnell.

wie sagte ein lehrer von mir darmals: "man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen wo es steht"

würden wir bei "überall google" verblöden? ... "wie heißt das wort nochmal.. mist mir fällt ein wort nicht ein.. ich google eben"...

"wie ist das wetter... *kopf richtung fenster streck*... mhhh.. laut wetter.com gleich gewitter aber grade scheint noch die sonne.. ist heiß, 33,2°C sag wetter.com"


würdet ihr so leben wollen??

Naja.
Nix neues was es da zu lesen gibt.
So ist das heute leider.

Dagegen tun kann man eh nichts.
Stell dich dagegen und du riskierst unter Umständen deinen Job.

Verkorkste Welt. Kaum lebenswert. Werte- und Sozialfeindlich.

Kinder in diese Welt?

Von mir nicht.

Ich frag mich was passiert wenn alle Google, SMS,GSM und Messenger Dienste abgeschaltet werden. Einfach mal nur so aus heiterem Himmel morgen alles weg. ZACK:

Massenhysterie würde ich mal sagen.

corsair schrieb:

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Ich frag mich was passiert wenn alle Google, SMS,GSM und Messenger Dienste abgeschaltet werden. Einfach mal nur so aus heiterem Himmel morgen alles weg. ZACK:

Massenhysterie würde ich mal sagen.

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ICh wäre sauer weil Bequemlichkeit flöten gehen würde.

Mal eben grade einen neuen Termin absprechen per ICQ oder Handy (ja, ich nenne das so) fällt dann flach. Man muss dann jemandem auf den AB labern und bis der antwortet vergeht u.,U. kostbare Zeit.


P.S.: Das "Dienstmobile", ist das sowas?

Das ist ja noch ein größeres Unwort...
Mobiltelefon ist die korrekte deutsche Bezeichung, die andere ist Mobile Phone.
Aber der denglischmischmasch "Dienstmobile" bekommt meine Nominierung zum Unwort des Jahres.

"Handy" passt ugs. auch sehr gut. Ist ja schließlich klein, handlich und immer dabei.


Zur Kollumne:
*gähn* Im Westen nix neues, nicht mal ne neue interessante Sichtweise.

Das sich eine Zivilisation selbst überlebt hat weil wir Handys benutzen und die Existenzberechtigung der Zivilisation in Frage zu stellen ist einfach !

gruenmuckel schrieb:

Aber der denglischmischmasch "Dienstmobile" bekommt meine Nominierung zum Unwort des Jahres.

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Uuups, da muss ich Dir recht geben, das Wort ist Mist!

Ray schrieb:

aus diesem Posting

Uuups, da muss ich Dir recht geben, das Wort ist Mist!

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Aber schön das du noch ein Mobile privat zu Hause hast.

Ich glaub, ich hab auch noch eins, unten im Keller, ich meine mit Flugzeugen dran...

Achso, ich habe ein 6510i, und den Vertrag verlängert. Telefon behalten und Gutschrift genommen. Mehr Telefon brauche ich nicht. Eigentlich würde es mein 6210 auch noch tun.

Noch ist der bittre Kelch an mir vorbeigegangen , Mobiltel. findet sich bei mir nicht.
Wobei es immer wieder Situation gibt, wo es hilfreich wäre. Wenn man am Bahnhof steht, und nicht wie versprochen abgeholt wird, bei Pannen etc. .
Anderseits kann ich diese typische handy-Mentalität, überall mit allen über alles Unrelevantes Informationen auszutauschen nicht nachvollziehen, finde das ziemlich abstoßend.

Redphil schrieb:

aus diesem Posting
Anderseits kann ich diese typische handy-Mentalität, überall mit allen über alles Unrelevantes Informationen auszutauschen nicht nachvollziehen, finde das ziemlich abstoßend.

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Ich glaube das ist eher ein Mythos (nunja vielleicht bei Frauen weniger , denn ich kenne eigentlich kaum jemanden, der ständig nur damit labert, kostet ja alles auch immernoch ein gutes Stückchen Geld.

Ich hab zwar jeden Monat 50 Freiminuten und 150 FreiSMS, aber diese Werte schöpfe ich nie aus, teils bei weitem nicht!

Meiner Ansicht nach ein sehr guter Artikel!

Ich kann eigentlich auch uneingeschränkt meine Zustimmung kundtun mit der Einschränkung, dass ich nicht ganz so pessimistisch in die Zukunft schaue. Aber eine Kolumne muss meiner Ansicht nach auch immer etwas überzogen sein, also völlig OK.

Wir Menschen sind in unserem Streben nach Fortschritt schon etwas seltsam, teilweise paradox würde ich sagen. Wie sicherlich auch bei vielen von Euch, ist der PC für mich nicht nur ein Hobby, sondern ich arbeite auch beruflich damit. Und natürlich habe ich ein Handy und einen Breitbandanschluß zu Hause. Ich fühle mich manchmal sogar regelrecht nackt wenn ich mein Handy nicht dabei habe.
Und trotzdem, manchmal will ich einfach nur raus: völlige Entspannung, kein PC, kein Handy, kein TV, kein Auto, kein Lärm, (keine Kompromisse, kein anderes Bier ) möglichst wenige Menschen um mich herum...
Einfach nur da sitzen (am liebsten in einer Hängematte) und nichts tun fernab der Zivilisation. Und während ich dann in Urlaubskatalogen blätter und schöne Urlaubsziele wie die Malediven oder die Seychellen betrachte (es muss ja nicht da sein, jeder hat denke ich seine eigene Vorstellung von diesem Ort der totalen Entspannung) ohne sie mir wirklich leisten zu können, ertappe ich mich dabei, wie mein Herz höher schlägt, wenn ich von einem Internet-Café in der Lobby oder sogar W-LAN in den Lagunen Villas lese. Es beruhigt halt zu wissen, dass man mit der Welt in Kontakt bleiben kann.
Im nächsten Moment denke ich dann wieder: Spinnst Du? Du willst doch weg und entspannten Urlaub machen!

Tja ich bin wohl nicht allein mit diesem Problem. Ob der Fortschritt Fluch oder Segen ist kann ich nicht sagen aber dass ich von ihm schon abhängig bin ich auf jeden Fall.

Vielleicht schaff ich ja mal den Ausstieg und mache ne kleine Bar mit Windsurfschule an irgendeinem schönen noch nicht überlaufenen Strand auf.
Wird allerdings dann schwer das Publik zu machen ...ganz ohne Telefon, Computer und Internet

mfg
Noxolos

PS: Wen sich jemand von meinem langen Post genervt fühlt, dann soll er ihn einfach überspringen.

Noxolos schrieb:

aus diesem Posting

Meiner Ansicht nach ein sehr guter Artikel!

Ich kann eigentlich auch uneingeschränkt meine Zustimmung kundtun mit der Einschränkung, dass ich nicht ganz so pessimistisch in die Zukunft schaue. Aber eine Kolumne muss meiner Ansicht nach auch immer etwas überzogen sein, also völlig OK.

Wir Menschen sind in unserem Streben nach Fortschritt schon etwas seltsam, teilweise paradox würde ich sagen. Wie sicherlich auch bei vielen von Euch, ist der PC für mich nicht nur ein Hobby, sondern ich arbeite auch beruflich damit. Und natürlich habe ich ein Handy und einen Breitbandanschluß zu Hause. Ich fühle mich manchmal sogar regelrecht nackt wenn ich mein Handy nicht dabei habe.
Und trotzdem, manchmal will ich einfach nur raus: völlige Entspannung, kein PC, kein Handy, kein TV, kein Auto, kein Lärm, (keine Kompromisse, kein anderes Bier ) möglichst wenige Menschen um mich herum...
Einfach nur da sitzen (am liebsten in einer Hängematte) und nichts tun fernab der Zivilisation. Und während ich dann in Urlaubskatalogen blätter und schöne Urlaubsziele wie die Malediven oder die Seychellen betrachte (es muss ja nicht da sein, jeder hat denke ich seine eigene Vorstellung von diesem Ort der totalen Entspannung) ohne sie mir wirklich leisten zu können, ertappe ich mich dabei, wie mein Herz höher schlägt, wenn ich von einem Internet-Café in der Lobby oder sogar W-LAN in den Lagunen Villas lese. Es beruhigt halt zu wissen, dass man mit der Welt in Kontakt bleiben kann.
Im nächsten Moment denke ich dann wieder: Spinnst Du? Du willst doch weg und entspannten Urlaub machen!

Tja ich bin wohl nicht allein mit diesem Problem. Ob der Fortschritt Fluch oder Segen ist kann ich nicht sagen aber dass ich von ihm schon abhängig bin ich auf jeden Fall.

Vielleicht schaff ich ja mal den Ausstieg und mache ne kleine Bar mit Windsurfschule an irgendeinem schönen noch nicht überlaufenen Strand auf.
Wird allerdings dann schwer das Publik zu machen ...ganz ohne Telefon, Computer und Internet

mfg
Noxolos

PS: Wen sich jemand von meinem langen Post genervt fühlt, dann soll er ihn einfach überspringen.

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lustigerweise endspanne ich ohne handy ohne pc ohne telefon im garten in der sonne....

um ein buch zu lesen... jetzt die ironie: der palm ist einfach handlicher zum lesen in der sonne.... somit komme ich auch dort nicht von der technik los da meine bücher mit .pdf enden.

HY
Men Opa
ist dann mal vor 50 Jahren ueber Die Kaparten gewandert.
Mit Schuhen und natuerlich nur 1 Meter Schnee.
Aber das ist nur neben Sache

Ich habe mir Dann anno 1977 einen aelteren VW Karfer Baujahr 1965 gekauft
war echt Teuer (DM -150,00-) und der Sprit fuer das Teil erst lag bei
65 Pfennig pro Liter .Und die Zigarretten haben da auch schon mit DM 2 zu Buche
geschlagen.
Nur Gut das man Dazumal keine Gummis Brauchte
Weil fast alle Frauen die Pille nahmen,
Aber Dafuer hat Die Gummi Industrie ja Die Aida gebaut
und es heist nicht mehr 3 Stueck 1ne Mark

Gruss vom Hochrhein
Rothausboy

Ich hatte jetzt plötzlich kein Internet mehr, weil sich meine Mitbewohnerin Genion beschafft hat . Ich habe es auch, und so musste der ISDN-Anschluss weichen, weil ich mir die Grundgebühren alleine nicht leisten konnte. Zuerst war das schon doof, nicht "mal eben so" ins Internet zu kommen . Aber ich habe dann schnell gemerkt, dass ich etwas vorrausschauender wurde und während der Arbeit im Netz die "notwendigen" Sachen beschafft habe. Ansonsten konnte ich plötzlich wieder zwei Tage warten, wenn mir dann noch etwas einfiel. Für alles andere, was ich in der Woche nicht schaffte, benutzte ich meine Füße und Beine und konnte zu 95 % alles organisieren was ich wollte.

Boah! Jetzt wusste ich wieder, wie es vor dem Internet war... Gesünder !!!
... und mit dem Nachbarn rede ich auch wieder mehr ...

CU