Festplatten-Markt boomt

Peter1984

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<I>„Die Industrie hat ein gesundes Wachstum, das sich auch in den nächsten Jahren fortsetzen wird“</I>, so Martin Larsson, Chef des europäischen Speichergeschäftes bei Toshiba. Wie die Wirtschaftswoche <A HREF="http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/617/id/128800/fm/0/SH/0/depot/0/index.html" target="b">berichtet</A>, boomt derzeit das Geschäft mit Festplatten. Die Analysten des Marktforschungsinstitutes IDC rechnen gar bis ins Jahr 2009 mit jährlichen Umsatz-Zuwachsraten von ca. 10%. Die Stückzahlen legen dabei um 15% pro Jahr zu, was auf fallende Preise hinweist. Ein Grund für den rasanten Anstieg seien die vielen neuen Einsatzgebiete für Festplatten, wie z.B. als Speichermedium in Geräten der Unterhaltungselektronik oder im Auto als Speicher für Navigationssysteme oder Mediadaten. Der "Fremdeinsatz" der Festplatten werde laut Larsson weiter zunehmen und schon in einem Jahr die Hälfte des Umsatzes ausmachen.

Offensichtlich hat sich das "Gesundschrumpfen" der letzten Jahre bezahlt gemacht, der Markt wird nach starken Umsatzeinbrüchen in den letzten Jahren nun von fünf Herstellern dominiert.
 
Na da bin ich mal neuguierig wie die Fachwerkstätte den Kunden die Ursache eines Headcrash erklärt.....

Oder vielleicht Navi mit Raid1?? :]

Gruß Wuschl
 
Wuschl schrieb:
aus diesem Posting

Na da bin ich mal neuguierig wie die Fachwerkstätte den Kunden die Ursache eines Headcrash erklärt.....

Oder vielleicht Navi mit Raid1?? :]

Gruß Wuschl

Da werden wohl schon spezielle Modelle eingesetzt, die in dieser Richtung nicht so empfindlich sind..!
 
z.B. Notebook-Modelle...
 
Da hätte ich ne Frage:
Wie werden die HDDs in Autos eingebaut? Parallel zur Fahrstrecke oder senkrecht dazu?
Parallel würde die Platte unempfindlicher gegen Bremsen und Beschleunigen machen, senkrecht dagegen gegen Stöße...

(Ich tendiere ja zu parallel, wüsste aber gerne genaueres ;))
(Andererseits, wenn das eh egal ist....wüsste ich gerne, worin der Unterschied zwischen Desktop- und Notebook-Platten liegt *buck*)
 
Die Notebookplatten drehen meistens langsamer und sind besonders gesichert gegen Stöße.
 
Notebookfestplatten sind vor allem leichter und daher schon aufgrund des geringeren Eigengewichts der Mechanik weniger empfindlich.

Wie die Festplatte im Auto eingebaut ist, sollte eigentlich egal sein. Richtig harte Stöße wie bei einen Fall auf Stein kommen sowieso nicht vor.
 
Ich hoffe ja das sich mal mehr Leute Gedanken über Datensicherung etc. machen.

Ich bin sicher viele Menschen denken die Daten sind vor allem sicher... :P

Snake-Dsl schrieb:
aus diesem Posting

Notebookfestplatten sind vor allem leichter und daher schon aufgrund des geringeren Eigengewichts der Mechanik weniger empfindlich.

Wie die Festplatte im Auto eingebaut ist, sollte eigentlich egal sein. Richtig harte Stöße wie bei einen Fall auf Stein kommen sowieso nicht vor.

Und bei einem Unfall? :-[ *buck*
 
ibm/hitachi war in der vergangenheit meistens ausgehend vom professionellen scsi-segment führend, wenn es um die entwicklung von festplatten-sensorik und die kompensierung von vibrations- oder ähnlichen einflüssen ging (z.b. rotational vibration safeguard).

vor kurzem hat man ein festplatten esp vorgestellt (extra sensory protectio), daß speziell im mobilen bereich kleine und kleinst-festplatten vor den üblichen gefahren schützen soll, also stöße, vibrationen oder runterfallen.

dazu nutzt hitachi eine neue 3-achsen-sensor-technik, die die platte permanent überwacht und auf entsprechende einflüsse reagiert, indem die köpfe in kürzester zeit in eine sichere park-position gebracht werden. der sensor soll auf fallhöhen ab 10cm reagieren können.

http://www.hitachigst.com/portal/si...acheTok=token&javax.portlet.endCacheTok=token

Acting like a sixth sense, ESP uses a 3-axis accelerometer – a type of drop sensor – to detect a fall in as short as four inches (10 cm). This in turn activates the hard drive controller to suspend a read or write operation and park the head safely away from the surface of the disk. By “unloading” the read/write head, the drive is placed into non-operational mode, avoiding potential head/disk contact – the most common cause of data loss. In effect, Hitachi’s ESP technology renders every shock or impact to be a non-operational one, significantly increasing the overall shock tolerance of the hard drive and, more importantly, the overall safety of consumers’ data.

...

Developed by Hitachi Metals, the drop sensor component being used on Mikey features the ability to accurately detect a fall from three axes (X, Y, Z) simultaneously. In addition, the minute packaging of the sensor (3.4mm x 3.7mm x 0.92 mm) allows it to be placed on the smallest hard drives, including the one-inch Microdrive, where it is situated on the drive’s printed circuit board. A demonstration of the drop sensor in action will be performed at the Hitachi Technology Suite at IFA all this week (Hall FG-2121).
 
cruger schrieb:
aus diesem Posting

ibm/hitachi war in der vergangenheit meistens ausgehend vom professionellen scsi-segment führend, wenn es um die entwicklung von festplatten-sensorik und die kompensierung von vibrations- oder ähnlichen einflüssen ging (z.b. rotational vibration safeguard).

vor kurzem hat man ein festplatten esp vorgestellt (extra sensory protectio), daß speziell im mobilen bereich kleine und kleinst-festplatten vor den üblichen gefahren schützen soll, also stöße, vibrationen oder runterfallen.

dazu nutzt hitachi eine neue 3-achsen-sensor-technik, die die platte permanent überwacht und auf entsprechende einflüsse reagiert, indem die köpfe in kürzester zeit in eine sichere park-position gebracht werden. der sensor soll auf fallhöhen ab 10cm reagieren können.

Hi..

aber selbst die aktuellen Festplatten sehr stabil zu sein, versehentlich ist mir eine Festplatte vom Schreibtisch gefallen, dürfte 1m gewesen sein, läuft jedenfalls noch *g*
 
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