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Intel kauft eigene Aktien zurück
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AMD-Hammer
Grand Admiral Special
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Wie vor kurzem <a href="http://www.silicon.de/cpo/news-csh/detail.php?nr=24861"target="b">berichtet</a> wurde, plant der Chiphersteller Intel eine groß angelegte Rückkauf Aktion der eigenen Aktien. Laut einer Pressemitteilung von Intel will das Unternehmen insgesamt 25 Milliarden US-Dollar investieren. Zusätzlich hat der Chipriese angekündigt die Dividende um 25 % und somit auf insgesamt 10 US-Cent anzuheben.
Damit ist Intel das dritte IT-Unternehmen, welches in diesem Jahr eine große Rückkaufaktion von eigenen Aktien startet, denn sowohl IBM mit 4 Milliarden, als auch Microsoft mit 19 Milliarden US-Dollar haben schon ähnliche Aktionen angekündigt. Unter Analysten wird nun fieberhaft diskutiert warum in letzter Zeit so viele Unternehmen Ihre eigenen Aktien zurück kaufen. Einige vermuten, dass die Konzerne nun endlich auf die Forderungen einiger Finanzexperten eingehen und Ihre Dividende weiter erhöhen. Andere vermuten jedoch, dass dies nur eine Art "Muskeln zeigen" der Unternehmen ist. Es wird so zum Beispiel vermutet, dass dies nur eine Demonstration des mehr als ausreichenden Finanzpolster ist.
Einige wenige Analysten denken jedoch, dass Intel mit diesem Rückkauf AMD ansprechen will. Intel konnte zwar in diesem Quartal Rekordumsätze einfahren, jedoch zog der Hauptkonkurrent AMD im US-Retailmarkt vorbei (<a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?id=1131468287"target="b">wir berichteten</a>).
<b>Links zum Thema:</b><ul><li><a href="http://www.silicon.de/cpo/news-csh/detail.php?nr=24861"target="b">Silicon.de</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?id=1131468287"target="b">Planet 3DNow! - AMD-Marktanteil im US-Einzelhandel (Oktober 2005)</a></li></ul>
Damit ist Intel das dritte IT-Unternehmen, welches in diesem Jahr eine große Rückkaufaktion von eigenen Aktien startet, denn sowohl IBM mit 4 Milliarden, als auch Microsoft mit 19 Milliarden US-Dollar haben schon ähnliche Aktionen angekündigt. Unter Analysten wird nun fieberhaft diskutiert warum in letzter Zeit so viele Unternehmen Ihre eigenen Aktien zurück kaufen. Einige vermuten, dass die Konzerne nun endlich auf die Forderungen einiger Finanzexperten eingehen und Ihre Dividende weiter erhöhen. Andere vermuten jedoch, dass dies nur eine Art "Muskeln zeigen" der Unternehmen ist. Es wird so zum Beispiel vermutet, dass dies nur eine Demonstration des mehr als ausreichenden Finanzpolster ist.
Einige wenige Analysten denken jedoch, dass Intel mit diesem Rückkauf AMD ansprechen will. Intel konnte zwar in diesem Quartal Rekordumsätze einfahren, jedoch zog der Hauptkonkurrent AMD im US-Retailmarkt vorbei (<a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?id=1131468287"target="b">wir berichteten</a>).
<b>Links zum Thema:</b><ul><li><a href="http://www.silicon.de/cpo/news-csh/detail.php?nr=24861"target="b">Silicon.de</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?id=1131468287"target="b">Planet 3DNow! - AMD-Marktanteil im US-Einzelhandel (Oktober 2005)</a></li></ul>
Ja schon länger angekündigt, immer wieder von einigen kolportiert.
An sich ist dies eine sehr effektive Möglichkeit sein Geld zu verbrennen.
Produktiv wird das Geld dabei nicht eingesetzt. Innovationen in neue Produkte ist die andere Möglichkeit seine Reserven zu reduzieren.
Möglicherweise stellt dies aber eine Möglichkeit dar, die Börsenkurse stabil und hoch zu halten. Irgend etwas zu tun ist immer noch besser als gar nichts zu tun, es könnte ja auch die jüngsten Berichte zur Streichung und Streckung von intel-Hoffnungsprojekten börsianisch verdecken ...
technologische Backgrounds war ja nie die besondere Stärke von der Mehrzahl der Anal-Lüsten.
Die letzten Tage zuvor musste die einstmals mächtige Fima Silicon Grafics SGI sich aus der Börse der Top 500 streichen lassen. Der Kurs von SGI war vor der Streichung auf unter 50 Cent gesunken.
MFG Bobo(2005)
An sich ist dies eine sehr effektive Möglichkeit sein Geld zu verbrennen.
Produktiv wird das Geld dabei nicht eingesetzt. Innovationen in neue Produkte ist die andere Möglichkeit seine Reserven zu reduzieren.
Möglicherweise stellt dies aber eine Möglichkeit dar, die Börsenkurse stabil und hoch zu halten. Irgend etwas zu tun ist immer noch besser als gar nichts zu tun, es könnte ja auch die jüngsten Berichte zur Streichung und Streckung von intel-Hoffnungsprojekten börsianisch verdecken ...
technologische Backgrounds war ja nie die besondere Stärke von der Mehrzahl der Anal-Lüsten.
Die letzten Tage zuvor musste die einstmals mächtige Fima Silicon Grafics SGI sich aus der Börse der Top 500 streichen lassen. Der Kurs von SGI war vor der Streichung auf unter 50 Cent gesunken.
MFG Bobo(2005)
Desertdelphin
Grand Admiral Special
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Also wenn mir ne Firma gehören würde würd ich net so schnell ne AG draus machen. Vieleicht hat INTEL einfach die Nase von diesen dollen Analysten voll... Man kann ja nix mehr selbst entscheiden. Nurnoch die großen Aktienbesitzer bzw Gruppen sagen was sache ist... Und da gehts dann nicht um die Zukunft sondern um aktuelle Gewinne...
BarBart
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es wird ja niemand gezwungen seine Firma als eine AG zu betreiben.
Aber man darf nicht die Vorteile vergessen die eine solche vorgehensweise mit sich bringt: Auf diese Weise können sich Firmen eine große Summe Finanzmitteln besorgen an sie sonst nicht drankämen. Damit kann man Forschungsprojekte betreiben, die Gewinne abwerfen und später kann man seine eigenen Aktien zurückkaufen. Die Zurückgekauften Anteile, werden dann vom Management bestimmt und schon hat die Firma wieder mehr mitspracherechte in eigener Sache und hat z.B. anstatt 90% Gegenstimmen nur noch 75%.
Rückkauf ist schon eine sehr sinnvolle Sache und in meinen Augen nicht unbedingt als "Geldverbrennung" zu bewerten.
mfg der BarBart
Aber man darf nicht die Vorteile vergessen die eine solche vorgehensweise mit sich bringt: Auf diese Weise können sich Firmen eine große Summe Finanzmitteln besorgen an sie sonst nicht drankämen. Damit kann man Forschungsprojekte betreiben, die Gewinne abwerfen und später kann man seine eigenen Aktien zurückkaufen. Die Zurückgekauften Anteile, werden dann vom Management bestimmt und schon hat die Firma wieder mehr mitspracherechte in eigener Sache und hat z.B. anstatt 90% Gegenstimmen nur noch 75%.
Rückkauf ist schon eine sehr sinnvolle Sache und in meinen Augen nicht unbedingt als "Geldverbrennung" zu bewerten.
mfg der BarBart
RavenTS
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Einige wenige Analysten denken jedoch, dass Intel mit diesem Rückkauf AMD ansprechen will. Intel konnte zwar in diesem Quartal Rekordumsätze einfahren, jedoch zog der Hauptkonkurrent AMD im US-Retailmarkt vorbei...
Verstehe ich nicht, was soll da angesprochen werden, das hat mit AMD doch nicht viel zu tun, ausser dass INTeL mal wieder beweisen kann wieviel Kohle sie doch haben..?
jensibensi
Admiral Special
Hi,
Aktienrückkäufe sind für mich immer eine Bankroterklärung des Managment, egal wie die Firma nun heißt. Im Prinzip bedeutet dies, das managment hat keine Ahnung wie es das Geld sinnvoll investieren könnte. Der Aktienkurs, mag zwar steigen, aber der Wert des Unternehmens bleibt dadurch zunächst konstant.
Da wäre es fairer eine höhere Dividende auszuschütten, was langfristig zu höheren Kursen bei gleicher Aktienanzahl führt, weshalb sich auch der Wert des Unternehens erhöhen würde.
Aktienrückkäufe pushen den Kurs halt kurzfristig mehr. Eventuell kriegen ein paar Topbosse dann mehr Kohle für ihre Optionsscheine, die gerade amerikanische Topmanager fast immer zusätzlich zu ihrem Gehalt bekommen. Da diese Programme oftmals recht umfangreich sind, kann der Wert des Unternehmens sogar sinken, da zusätzlich zu den Aktienrückkäufen noch Geld in Optionsprogramme abfließt der nicht wertsteigernd wirkt.
Alles in allem eine Verarsche von Kleinaktionären.
Und dieses Shareholder Value gequatsche zieht in Deutschland immer größere Kreise. Würde jetzt noch das neoliberale Gequatsche zu 100% stimmen, frage ich mich wie es Deutschland mit seinem ach so rückständigen System zum Exportweltmeister gebracht hat. Ist jetzt ein bisserl Off Topic, deswegen schweig ich jetzt
Gruß
Jens
Aktienrückkäufe sind für mich immer eine Bankroterklärung des Managment, egal wie die Firma nun heißt. Im Prinzip bedeutet dies, das managment hat keine Ahnung wie es das Geld sinnvoll investieren könnte. Der Aktienkurs, mag zwar steigen, aber der Wert des Unternehmens bleibt dadurch zunächst konstant.
Da wäre es fairer eine höhere Dividende auszuschütten, was langfristig zu höheren Kursen bei gleicher Aktienanzahl führt, weshalb sich auch der Wert des Unternehens erhöhen würde.
Aktienrückkäufe pushen den Kurs halt kurzfristig mehr. Eventuell kriegen ein paar Topbosse dann mehr Kohle für ihre Optionsscheine, die gerade amerikanische Topmanager fast immer zusätzlich zu ihrem Gehalt bekommen. Da diese Programme oftmals recht umfangreich sind, kann der Wert des Unternehmens sogar sinken, da zusätzlich zu den Aktienrückkäufen noch Geld in Optionsprogramme abfließt der nicht wertsteigernd wirkt.
Alles in allem eine Verarsche von Kleinaktionären.
Und dieses Shareholder Value gequatsche zieht in Deutschland immer größere Kreise. Würde jetzt noch das neoliberale Gequatsche zu 100% stimmen, frage ich mich wie es Deutschland mit seinem ach so rückständigen System zum Exportweltmeister gebracht hat. Ist jetzt ein bisserl Off Topic, deswegen schweig ich jetzt
Gruß
Jens
AMD-Hammer
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- Firefox
Verstehe ich nicht, was soll da angesprochen werden, das hat mit AMD doch nicht viel zu tun, ausser dass INTeL mal wieder beweisen kann wieviel Kohle sie doch haben..?
Ich meinte damit, dass Intel vielleicht AMD so ansprechen will, dass Sie sagen "UNS DOCH EGAL OB IHR MEHR VERKÄUFE HABT ALS WIR, DENN WIR HABEN IMMER NOCH DIE FETTE KOHLE"
you know?
RavenTS
Grand Admiral Special
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