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EVEREST Home Edition - wird nicht weiterentwickelt?
=> EVEREST Home Edition wird also eingestellt, es wird keine Freeware-Version in dieser Art von Lavalys mehr geben.
Eigentlich sehr schade, da ich EVEREST Home Edition doch regelmäßig genutzt habe u. für mich dieses Tool mit zu den besten überhaupt gezählt hat.
Hoffentlich gibt es so etwas bald auch als Open Source, wenn es zudem gut ist, wäre der Erfolg momentan sicherlich vorprogrammiert.
Ich glaube nicht, dass es solche Programme in absehbarer Zeit unter einer OpenSource-Lizenz geben wird, zumindest keine wirklich guten. Meines Wissens arbeiten die Entwickler solcher Programme meistens recht eng mit den Hardwareherstellern zusammen, d. h. sie bekommen Insiderinfos. Das war bei AIDA32, dem Vorgänger von Everest, so und wird wohl auch bei Everest so sein.
Da die Hardwarehersteller sich sehr schwer tun, detailierte Infos zu ihren Produkten öffentlich zu machen (darunter leidet übrigens auch Linux), werden etwaige OpenSource-Lösungen den ClosedSource-Produkten leider immer erheblich hinterherhinken.
Aber das neue Tool kann noch einiges mehr, so dass ein Blick sicherlich lohnt, da die Entwicklung auch weitergeführt wird. Seit Version 2.50 will man mit dem Tool allerdings auch Geld verdienen, so dass sich der Freeware- in den Shareware-Status ändert.
Das allerdümmste ist allerdings, dass man mindestens 10 Linzenzen kaufen muss zum Preis von je $14.50.. Damit dürfte dieses Tool für uns "Otto-Normal-Verbraucher" gestorben sein. Sehr schade...