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Elpida und Samsung haben 2 GBit / 200 MHz Chips vorgestellt, die ja in keiner Intel-Northbridge von 2006 sinnvoll eingesetzt werden könnten.
Der Socket F würde dann bei 2-Channel Bestückung auf 12,8 GByte/s je Socket kommen, bei zwei Sockets also 25,6 GByte/s .
Ein Intel Bensley packt 17 Gbyte/s an den Riegeln, die CPUs bekommen davon weniger ab - s. http://www.tecchannel.de/technologie/prozessoren/432493/index7.html.
(Theoretisch könnten die Northbridge auch mit schnelleren FBDIMMs umgehen, aber ob der Chipsatz das intern und in der Kommunikation mit dem FSB1066 zu den CPUs packt ?)
Bei 2* 12,8 Gbyte/s in einen Dual-Socket Opteron 2xx Design stellt sich aber die Sinnfrage nach HTT 2.0 = 2* 4 Gbyte/s. Der Hypertransport würde schlicht das ganze System ausbremsen, was übrigens schon bei DDR-II 667 gilt.
Doch schon HTT 3.x für den Socket F ?
DDR-II mit 800 max. für die SOI-90nm Pacifica-Opterone und
DDR-III wieder mit 800 und höher für SOI-65nm eSiGe wäre nur logisch.
Der Socket F hat ja alle Vorraussetzungen für höhere Frequenzen an seinen Anschlüssen (keine HF-kritischen Pins mehr), daß hier zwei, drei oder mehr Speichergenerationen und Hypertransport-Designs unterstützt werden dürften.
So. M2 dürfte da etwas kurzlebiger sein, aber nachdem Hypertransport hier hohe Taktraten schon vorlegt und mit konv. Socket umsetzbar ist, bzw. PCIe bzw. PCIe V2 mit HF-technisch viel schwierigeren Slots klar kommt ist das Ende des bekannten Pin / Socket Designs aber noch nicht absehbar.