Gebrannte DVD´s sind nach einiger Zeit unlesbar habt ihr auch das Problem?

BED

Commodore Special
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DVD - R´s die ich vor teils 2 Monaten gebrannt habe sind schon heute nicht mehr lesbar bzw. verursachen z.T. schwere Lesefehler.
Die Medien wurden in div. DVD Playern und Brennern geprüft sie sind defintiv defekt.

Das ist bisher ALLEN DVD´s die ich bis jetzt jemals gebrannt habe passiert.
Habt ihr das gleiche Problem?
Ich habe bis jetzt nur DVD - R´s gebrannt der Marken Sony, LG und SKY.
Sollte ich eventuell mal DVD + R´s versuchen?

Wenn ich das mit normalen CDR´s der Anfangszeit vergleiche die ich noch heute ohne Probleme lesen kann finde ich das gebrannte DVD´s schon eine sehr kurze Lebensdauer haben - das kann doch nicht sein!
Mach ich was falsch?
 
Vielleicht hast du eine zu hohe Brenngeschwindigkeit gewählt, sodass der Jitter zu hoch ausfällt und die Fehlerkorrektur der Laufwerke nach der üblichen Alterung überfordert ist.

Reduziere in Zukunft die Brenngeschwindigkeit auf einen vernünftigen Wert, wie ein 4 faches Brenntempo und vergewissere dich dann nach einigen Monaten, ob die Medien noch auslesbar sind.
 
ich hatte bisher nur LG DVD brenner (z.z 4163b)
und bisher noch nie so ein problem wie du es beschreibst *noahnung*

ich verwende aber grundsätzlich nur dvd+r medien
(die von aldi (ricoh/ritek), TDK und jetzt ganz neu verbatim)
dvd-r hab ich aber auch schon 2-3 gebrannt
da ein abspielgerät mit den +r nicht zurecht kam
(das waren dann tdk -r rohlinge gewesen)

egal wann ich was gebrannt hab ist heute immernoch alles lesbar
brenne auch häufig

ich würde dir mal empfehlen die firmware deines brenners zu updaten
(ist ganz einfach)
und dann mal zu testen und ev mal andere rohlinge versuchen +R am besten
(kauf aber nicht direkt ne 50er spindel ;) )

wenn das alles nicht hilft
liegt es wohl am brenner

edit: ja und der tipp mit der brenngeschwindigkeit ist auch gut
durch das firmware update erhält der brenner dann zusätlich auch noch neue brenn strategien für neue rohlinge
 
Ich nutze nur Verbatim und das schon seit Jahren und bis heute läuft alles noch Einwandfrei !
 
Hab seit über einem Jahr einen Nec3500, hab seitdem Dutzende von DVDs gebrannt und auch seit einem Jahr rumliegense DVD-R/+R/+RWs sind heute noch absolut in Ordnung.
PS: ich geize immer bei den Rohlingen
 
Also Rohlinge von LG und SKY sind auch - vorsichtig gesagt - absolut nicht das Gelbe vom Ei *nein*

Die würde ich nicht nehmen, wenn ich längerfristig etwas archivieren will.

SONY ist noch relativ OK (obwohl die beim LG wohl auch nicht spitzenmäßig sind). Verbatim DVD+R sind für den LG durchaus das Beste ;)
 
Ich habe bisher sowohl mit DVD-R(W) als auch mit DVD+R(W) von TDK, Verbatim und Sony gute Erfahrungen gemacht. Wobei mein Brenner mit den Verbatim Rohlingen am Besten zurechtzukommen scheint.

Meist kaufe ich aber Rohlinge von Intenso, wobei ich meist DVD-R wähle. Zuletzt Rohlinge mit der Bezeichnung ZD3148 DVR J47C1.Wirkliche Unterschie zwischen DVD-R und DVD+R Rohlinge kann ich jedenfalls bei meinem TEAC DV-W50D. Dieser Brenner ist übrigens weitgehend baugleich mit dem Pioneer A06.
 
Hallo!

Seit Dezember 2003 mache ich auf ca. 20-25 DVD+RW's meine Backups und habe seit Dezember 2005 erste Probleme damit gehabt.

Es waren Rohlinge von Fuji und als Schreibgerät ein Plextor PX-708A.

Bei 2 der Rohlinge hatte der Brenner Probleme beim einlesen - er hat ständig versucht zu lesen aber man konnte nicht auf das Medium zugreifen (zumindest nur ansatzweise).

Hab den Rohling dann erstmal "schnell" gelöscht (mit Nero) und dann konnte man ihn wieder sauber beschreiben.

Allerdings weckt das nicht gerade Vertrauen in diese Medien, zumal ich sie jeweil nur 1x im Jahr bebrannt habe und ansonsten in einer geschützten Hülle im Schrank (dunkel) bei Temperaturen von 10-30° gelagert habe.

Ich habe den Eindruck, dass man DVD+ oder -RW Rohlinge so und so nicht 1000x beschreiben kann, sondern bestenfalls 10x - die 1000x scheinen mir eine arg graue Theorie zu sein.

Mein nächster Versuch werden DVD-RAMs sein, die auch schon beim Schreiben (bzw. der Brenner) eine Fehlerkorrektur haben.

Auch in Deinem Fall kann es sein, dass er den Rohling mit ein paar kleinen Fehlern beschrieben hat, und Du daher beim lesen wieder Probleme bekommst, weil die Fehler zu "intensiv" waren und das Lesegerät keine brauchbaren Informationen mehr auf dem Rohling finden konnte.


Gruß,
MFR2000
 
@MFR2000

Hast du die Fujis nach dem Brennen mal überprüft (mit den Plextools)?

Kann nur sagen, dass ich einmal Fuji-Rohlinge hatte und dann nie wieder - extrem viele Fehler, um vieles schlechter als die üblichen Billigrohlinge (Intenso, etc.). Bei Verbatim oder TDK sieht das ganz anders aus.
 
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