maximale Festplattengröße für DFI K6BV3+/66 Rev.B+

deoroller

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Ich will mir so langsam eine neue Platte zulegen. Die 6 Jahre alte 40GB IBM Deskstar soll als Sicherungsplatte einen ruhigeren Job bekommen.
Smart-Werte sind noch ok.

Das Board ist ein DFI K6BV3+/66 Rev.B+ BIOS 12/21/2000-VP3-596B-DD-2A5LED4HC-00

Die DFI-Seite mit der Beschreibung finde ich nicht mehr.

Kann mir jemand sagen, welche max. Festplattengröße vom Board verwaltet werden kann?
Ich erinnere mich da an 76Gig, was eine 80GB-Platte wäre. Bin mir da aber nicht so sicher.

Bei http://wims.rainbow-software.org/index.php?start=80&count=40 wird ein Patch-BIOS für 128GB angeboten. Allerdings steht in der Beschreibung "DFI K6BV3+ (not /66)".
Das BIOS käme aber sowieso nicht in Frage, weil nur 128KBytes groß. Da wird wohl der Hardwaremonitor fehlen. Also keine Drehzahl-, Spannungs- und Temperaturmessungen möglich.
 
Die BIOS-Grenzen sind entweder 32GB oder 128GB (oder eben bei 48bit-LBA irgendwas im Terabytebereich). Du könntest also die 40er mal dranhängen und schauen, wieviel davon angezeigt wird.

Außerdem kann man imho größere Platten unter z.B. Windows XP auch betreiben, wenn nicht davon gebootet werden muß, weil das OS nicht auf die BIOS-Erkennung zurückgreift, sondern das selber macht.
 
Das Board hat die Via 686a Southbridge, die kann bis 128 GB
 
Win XP ist schnuppe was das Bios erkennt, lediglich die Bootpartition muss im Bereich liegen den das Bios anspricht. In deinem Fall musst du eben testen ob das Bios nur 32 oder 128GB erkennt, aber den Rest kannst du in eine andere Partition packen und gut ist.
 
Win XP ist schnuppe was das Bios erkennt
...... aber den Rest kannst du in eine andere Partition packen und gut ist.

Nicht immer, aber immer öfter.....*g* Unter XPSP1 bzw. W2K muss für eine korrekte Verwaltung schon der Reg-Key <EnableBigLba> gesetzt sein. sonst droht Datenmüll, wenn Adressen > 128 G angesprochen werden.
 
Ich denke das man es sich wohl allein wegen der Beseitigung der Sicherheitslücken in Erwägung ziehen kann SP2 zu installieren und damit sein System auf den aktuellen Stand zu heben ;)
 
Die BIOS-Grenzen sind entweder 32GB oder 128GB (oder eben bei 48bit-LBA irgendwas im Terabytebereich).
Leider nicht.
Ich hab (genauer gesagt meine Schwester hat) zuhause auch noch nen Sockel7-System mit nem DFI-Board (irgendwas mit P5B iirc), da läuft bei 57 Gig irgendnen Counter im BIOS über (weiß nichtmehr genau, ist 2 Jahre her, daß ich die 80er Platte in die Kiste einbauen wollte). Mit viel Mühe hab ichs dann doch hingekriegt, daß das die kompletten 80 Gig nutzbar sind, das erforderte aber einige Kopfstände.

Cherry
 
Einige Grenzen sind durch Hardware gegeben, andere eben durch Schlamperei bei der Bios Programmierung wo man dachte das "soo große" Platten sicherlich "niemals" da angeschlossen werden würden und man es sich sparen könnte dafür zu Programmieren.
 
Einige Grenzen sind durch Hardware gegeben, andere eben durch Schlamperei bei der Bios Programmierung wo man dachte das "soo große" Platten sicherlich "niemals" da angeschlossen werden würden und man es sich sparen könnte dafür zu Programmieren.
Jupp, deswegen mein Hinweis :-)
Ne 40er Platte war nämlich vorher in der Kiste, und ich hätte mit exakt 0 Problemen beim Einbau der 80er gerechnet. Dementsprechend hab ich dann große Augen gekriegt, als erstmal nix mehr ging ;-)

Cherry
 
Ich danke euch alle für die Hinweise.

Mit 32MB hat das Board keine Probleme. Die 40GB-Platte läuft ja bereits seit Jahren problemlos.
Also werde ich mir eine 120GB-Platte bestellen und einbauen und sehen, ob beim BIOS nicht geschlampt wurde. ;)

>Das Board hat die Via 686a Southbridge

Die hätte es, wenn es einen KT133-Chipsatz hätte.
Es hat aber eine 596B Southbridge, wie aus der BIOS-ID zu entnehmen ist.
12/21/2000-VP3-596B-DD-2A5LED4HC-00

Entschuldigung, dass ich so spät antworte. Ich erhielt keine Benachrichtigung vom System.
 
Es gibt auch MVP3 Boards mit der 686A.
Es gibt beim Award 4.51PG Bios auch einen Bug bei ~64GB

Falls das Board die 80/120GB nicht will bzw rumspinnt dann ein eventuell vorhandenes Beta-Bios von DFI benutzen. Für Boards dieser Generation hat DFI sowas in der Regel per Beta zur Verfügung gestellt.
 
Ich habe jetzt eine WD1200JB anstelle der DTLA drin.
Die Startgeschwindigkeit von W2K ist sofort um 30s schneller geworden (von 1:50 auf 1:20), obwohl ich lediglich die Partitionsimages übertragen und nichts neu installiert habe. Die WD läuft auch nur mit UDMA66 in dem Board, wie die DTLA.

Eine Frage hätte ich auch noch zur DTLA.
Das Betriebsgeräusch wurde eine Woche vor dem Austausch ziemlich laut (übertönte alles andere - vorher waren nur Schreib-/Lesezugriffe wahrnehmbar), blieb aber die letzten Tage auf dem Niveau. Die Smart-werte sehen für mich gut aus. "Fitness" ist fast bei 100% (habe festgestellt, dass er nach einer Defragmentierung meistens auf 100% steigt) und der Performancelevel ist immer auf 100%.
Gehe ich recht in der Annahme, dass die DTLA voraussichtlich bald das Zeitliche infolge eines Lagerschadens segnen wird?
Als Sicherungsplatte wäre sie dann ungeeignet.

@Denniss
Zufällig ist da ein Beta-BIOS drauf, das dahingehend gepatched wurde, ATA100-Platten zu erkennen. Ich hatte es noch im gleichen Monat geflashed, in dem es rauskam.
 
Ich muss den Thread noch einmal aufwärmen.

Mittlerweile hatte die WD1200JB Fehler (nicht korrigierbare Sektoren) und ich habe eine RMA eingeleitet und kriege eine Austauschplatte in den nächsten Tagen zugeschickt.
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CrystalDiskInfo 2.5.0 (C) 2008-2009 hiyohiyo
Crystal Dew World : http://crystalmark.info/
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OS : Windows XP Professional SP3 [5.1 Build 2600] (x86)
Date : 2009/03/23 17:48:51

-- Controller Map ----------------------------------------------------------
+ VIA Bus-Master-IDE-Controller [ATA]
+ Primärer IDE-Kanal (0)
- HL-DT-ST DVD-ROM GDR8163B
- WDC WD1200JB-00REA0
+ Sekundärer IDE-Kanal (1)
- PLEXTOR CD-R PX-W5224A
- HL-DT-ST DVD-RAM GSA-H55L

-- Disk List ---------------------------------------------------------------
(1) WDC WD1200JB-00REA0 : 120.0 GB [0-0-0, pd1]

----------------------------------------------------------------------------
(1) WDC WD1200JB-00REA0
----------------------------------------------------------------------------
Model : WDC WD1200JB-00REA0
Firmware : 20.00K20
Serial Number :
Total Disk Size : 120.0 GB (8.4/120.0/120.0)
Buffer Size : 8192 KB
NV Cache Size : ----
Rotation Rate : Unbekannt
Interface : Parallel ATA
Version : ATA/ATAPI-7
Transfer Mode : Ultra DMA/100
Power On Hours : 16636 Std.
Power On Count : 1076 mal
Temparature : 34 C (93 F)
Health Status : Vorsicht
Features : S.M.A.R.T., AAM, 48bit LBA
APM Level : ----
AAM Level : 80FEh [ON]

-- S.M.A.R.T. --------------------------------------------------------------
ID Cur Wor Thr Raw Values Attribute Name
01 200 200 _51 0000000014E7 Lesefehlerrate
03 189 181 _21 000000000DDE Beschleunigungszeit
04 _99 _99 __0 00000000044F Start/Stop Zähler
05 200 200 140 000000000000 Wiederzugewiesene Sektoren
07 200 200 _51 000000000000 Suchfehlerrate
09 _78 _78 __0 0000000040FC Eingeschaltete Stunden
0A 100 100 _51 000000000000 Drehwiederholungen
0B 100 100 _51 000000000000 Rekalibrierungswiederholungen
0C _99 _99 __0 000000000434 Gerätestromzyklus
C2 113 101 __0 000000000022 Temperatur
C4 200 200 __0 000000000000 Wiederzuweisungsereignisse
C5 200 200 __0 000000000004 Aktuell schwebende Sektoren
C6 200 200 __0 000000000004 Nicht korrigierbare Sektoren
C7 200 200 __0 000000000000 UltraDMA CRC Fehler
C8 200 200 _51 000000000004 Schreibfehlerrate


Ich kriege aber eine größere (WD2500JB), da offensichtlich keine 120GB mehr verfügbar ist.

BIOS ist jetzt die letzte Beta Version von der DFI-Homepage 04/18/2001-VP3-596B-DD-2A5LED4HC-00 drauf.
(Support HDD up to 137GB (ATA66))

Ich hatte mal auf dem PC eine 160GB Platte von WD angeschlossen, die mit 137GB vom BIOS erkannt wurde. Mit den Lifeguard Tools von WD konnte ich die vollständige Kapazität einrichten. Es wurde ein Diskmanager von Ontrack im MBR installiert.
Das werde ich mit der 250er Platte auch versuchen.

Sollte das nicht klappen, habe ich mir den Promise Ultra133 TX2 RAID Controller PCI ausgeguckt. Der soll mit Sockel 7 Boards und größeren IDE-Platten zurecht kommen.

Gibt es noch weitere Anmerkungen oder Vorschläge?

Zur Zeit läuft die alte IBM-Platte wieder, Die hat schon einige Sektorenfehler weggesteckt.
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CrystalDiskInfo 2.5.0 (C) 2008-2009 hiyohiyo
Crystal Dew World : http://crystalmark.info/
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OS : Windows 2000 Professional SP4 [5.0 Build 2195] (x86)
Date : 2009/03/25 21:28:53

-- Controller Map ----------------------------------------------------------
+ VIA Bus Master IDE Controller [ATA]
+ Primärer IDE-Kanal (0)
- HL-DT-ST DVD-ROM GDR8163B
- IBM-DTLA-305040
+ Sekundärer IDE-Kanal (1)
- PLEXTOR CD-R PX-W5224A
- HL-DT-ST DVD-RAM GSA-H55L

-- Disk List ---------------------------------------------------------------
(1) IBM-DTLA-305040 : 41.1 GB [0-0-0, pd1]

----------------------------------------------------------------------------
(1) IBM-DTLA-305040
----------------------------------------------------------------------------
Model : IBM-DTLA-305040
Firmware : TW4OA6AA
Serial Number :
Total Disk Size : 41.1 GB (8.4/41.1/----)
Buffer Size : 380 KB
NV Cache Size : ----
Rotation Rate : Unbekannt
Interface : Parallel ATA
Version : ATA/ATAPI-5
Transfer Mode : Ultra DMA/100
Power On Hours : 7885 Std.
Power On Count : 782 mal
Temparature : 34 C (93 F)
Health Status : Vorsicht
Features : S.M.A.R.T., APM, AAM
APM Level : 0000h [OFF]
AAM Level : 80FEh [ON]

-- S.M.A.R.T. --------------------------------------------------------------
ID Cur Wor Thr Raw Values Attribute Name
01 _98 _98 _60 000000020002 Lesefehlerrate
02 100 100 _50 000000000000 Leistungsfähigkeit
03 111 111 _24 000300BD00B3 Beschleunigungszeit
04 100 100 __0 000000000338 Start/Stop Zähler
05 100 100 __5 000000000012 Wiederzugewiesene Sektoren
07 100 100 _67 000000000000 Suchfehlerrate
08 100 100 _20 000000000000 Suchzeitleistung
09 _99 _99 __0 000000001ECD Eingeschaltete Stunden
0A 100 100 _60 000000000000 Drehwiederholungen
0C 100 100 __0 00000000030E Gerätestromzyklus
C0 100 100 _50 000000000338 Ausschaltungsabbrüche
C1 100 100 _50 000000000338 Laden/Entladen Zyklus
C2 161 161 __0 000000000022 Temperatur
C4 100 100 __0 000000000019 Wiederzuweisungsereignisse
C5 100 100 __0 000000000000 Aktuell schwebende Sektoren
C6 100 100 __0 000000000000 Nicht korrigierbare Sektoren
C7 200 200 __0 000000000000 UltraDMA CRC Fehler
 
Ich hab in meinem Notebook auch ne 160Gb Platte die von BIOS nur mit 128Gb(?) erkannt wird. Aber weder Linux noch Windows juckt das. Deshalb kann ich ohne Probleme trotzdem die gesamte Größe verwenden. ;) Bei dir wirds auch so sein. Nur die Bootpartition muß in den ersten 128Gb liegen.
 
Hast du ohne Diskmanager gearbeitet?
Das kann ich auch direkt versuchen, da ich die c: Partition fertig mit XP SP3 eingerichtet als Image gespeichert habe. Die ist gerade mal 12GB groß.

Ich hatte meine 80Gb Platte auf die neue Platte geclont und dann per Partitonmmanager BootCD die Partition auf den neuen Speicherplatz vergrößert. Das wars schon. :)
 
So ein Diskmanager ist heutzutage nur noch bei Win9x nötig - alle anderen Os wie Windoofs2000 (oder neuer) und Linux können große Platten auch ohne vollständige Unterstützung durch das Bios ansprechen. Der Diskmanager ist dann eher kontraproduktiv.
 
Sollte das nicht klappen, habe ich mir den Promise Ultra133 TX2 RAID Controller PCI ausgeguckt. Der soll mit Sockel 7 Boards und größeren IDE-Platten zurecht kommen.
Der U133TX2 ist eine gute Wahl. Habe dem auf einem P5A mit einer 160er Platte laufen. Damit ist der Rechner ungeahnt schnell, auch wenn die CPU für heutige Verhältnisse nicht mehr das wahre ist.

Mfg rh
 
Ich habe die Platte heute erhalten. Sie wird vom BIOS mit 136MB erkannt. Wie schon einige gepostet hatten, ist die volle Kapazität unter XP verfügbar. Ich habe die Partitionen mit Acronis TrueImage wiederhergestellt und die Platte hat danach einwandfrei gebootet.

S.M.A.R.T.
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CrystalDiskInfo 2.5.2 (C) 2008-2009 hiyohiyo
Crystal Dew World : http://crystalmark.info/
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OS : Windows XP Professional SP3 [5.1 Build 2600] (x86)
Date : 2009/04/21 21:35:02

-- Controller Map ----------------------------------------------------------
+ VIA Bus-Master-IDE-Controller [ATA]
+ Primärer IDE-Kanal (0)
- HL-DT-ST DVD-ROM GDR8163B
- WDC WD2500JB-00REA0
+ Sekundärer IDE-Kanal (1)
- PLEXTOR CD-R PX-W5224A
- HL-DT-ST DVD-RAM GSA-H55L

-- Disk List ---------------------------------------------------------------
(1) WDC WD2500JB-00REA0 : 250.0 GB [0-0-0, pd1]

----------------------------------------------------------------------------
(1) WDC WD2500JB-00REA0
----------------------------------------------------------------------------
Model : WDC WD2500JB-00REA0
Firmware : 20.00K20
Serial Number :
Total Disk Size : 250.0 GB (8.4/137.4/250.0)
Buffer Size : 8192 KB
NV Cache Size : ----
Rotation Rate : Unbekannt
Interface : Parallel ATA
Version : ATA/ATAPI-7
Transfer Mode : Ultra DMA/100
Power On Hours : 4 Std.
Power On Count : 2 mal
Temparature : 34 C (93 F)
Health Status : Gut
Features : S.M.A.R.T., AAM, 48bit LBA
APM Level : ----
AAM Level : 80FEh [OFF]

-- S.M.A.R.T. --------------------------------------------------------------
ID Cur Wor Thr Raw Values Attribute Name
01 200 200 _51 000000000000 Lesefehlerrate
03 100 253 _21 000000000000 Beschleunigungszeit
04 100 100 __0 000000000002 Start/Stop Zähler
05 200 200 140 000000000000 Wiederzugewiesene Sektoren
07 200 200 _51 000000000000 Suchfehlerrate
09 100 100 __0 000000000004 Eingeschaltete Stunden
0A 100 253 _51 000000000000 Drehwiederholungen
0B 100 253 _51 000000000000 Rekalibrierungswiederholungen
0C 100 100 __0 000000000002 Gerätestromzyklus
C2 116 102 __0 000000000022 Temperatur
C4 200 200 __0 000000000000 Wiederzuweisungsereignisse
C5 200 200 __0 000000000000 Aktuell schwebende Sektoren
C6 100 253 __0 000000000000 Nicht korrigierbare Sektoren
C7 200 200 __0 000000000000 UltraDMA CRC Fehler
C8 100 253 _51 000000000000 Schreibfehlerrate

So, mal sehen, wie lange die Platte läuft. ;)
 
Wichtig ist nun nur, dass du nicht irgendwann über eine DOS-Startdiskette oder Boot-CD schreibend auf die Festplatte zugreifst. Dann werden nämlich zur Festplattenansteuerung die BIOS-Routinen benutzt und die zerschreddern den MBR. Das bedeutet den totalen Datenverlust.

Also, jede Notfall-Boodiskette oder -CD, die ein DOS-artiges Betriebssystem benutzt, ist tabu.
 
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