Windows gibt Laufwerksbuchstaben nicht mehr frei
- Ersteller Django
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Mein Windows (XP Prof.) gibt die Laufwerksbuchstaben nicht mehr frei, wenn ich ein externes Speichergerät (jeweils schön ordentlich über die Funktion "Hardware sicher entfernen" abgemeldet) wieder abhänge. Es ist ganz gleich, ob es sich dabei um eine USB-Festplatte, Firewire-800-Festplatte, einen USB-Stick oder sogar nur um ein USB-Speicherkartenlesegerät handelt. Nach 12 solcher An- und Absteckaktionen (durch die übrigen Partitionen und Netzlaufwerke habe ich nicht mehr Buchstaben zur Verfügung) ist das Ende der Fahnenstange erreicht und ein weiteres Speichermedium wird nicht mehr erkannt. In der Datenträgerverwaltung wird auch kein Buchstabe mehr zur Verfügung gestellt.
Erst nach einem Neustart hat der Spuk ein vorläufiges Ende. Da mein Notbuch aber regelmäßig und häufig mit USB-Sticks und externen HDDs von Kollegen in Berührung kommt, müßte ich jeden Tag mein Gerät mehrmals neu starten -> mühsam und zeitaufwändig und bei den heutigen Stundensätzen einfach nicht mehr leistbar
Ich weiß, es gibt auch die Möglichkeit, das externe Gerät über einen leeren NTFS-Ordner zu mounten, das mache ich in der Zwischenzeit mit meinen eigenen Speichergeräten. Aber da mein Notbuch extrem promiskuitiv veranlagt ist und wie bereits erwähnt häufigen und regelmäßigen Verkehr mit fremden Speichergeräten hat, ist auch diese Lösung einfach nur mühsam.
Vielleicht hat jemand von euch eine Idee, wie man diese bisher offensichtlich unbekannte Windowskrankheit heilt. Mein googeln nach einer Medizin hat nur einen Forenbeitrag zutage gefördert, wo das gleiche Phänomen zwar beschrieben wird, leider aber auch keine Lösung dafür gefunden wurde
http://www.administrator.de/Laufwerksbuchstaben-Zuordnung_wird_nicht_aufgehoben.html
Danke für eure Hilfe
Erst nach einem Neustart hat der Spuk ein vorläufiges Ende. Da mein Notbuch aber regelmäßig und häufig mit USB-Sticks und externen HDDs von Kollegen in Berührung kommt, müßte ich jeden Tag mein Gerät mehrmals neu starten -> mühsam und zeitaufwändig und bei den heutigen Stundensätzen einfach nicht mehr leistbar
Ich weiß, es gibt auch die Möglichkeit, das externe Gerät über einen leeren NTFS-Ordner zu mounten, das mache ich in der Zwischenzeit mit meinen eigenen Speichergeräten. Aber da mein Notbuch extrem promiskuitiv veranlagt ist und wie bereits erwähnt häufigen und regelmäßigen Verkehr mit fremden Speichergeräten hat, ist auch diese Lösung einfach nur mühsam.
Vielleicht hat jemand von euch eine Idee, wie man diese bisher offensichtlich unbekannte Windowskrankheit heilt. Mein googeln nach einer Medizin hat nur einen Forenbeitrag zutage gefördert, wo das gleiche Phänomen zwar beschrieben wird, leider aber auch keine Lösung dafür gefunden wurde
http://www.administrator.de/Laufwerksbuchstaben-Zuordnung_wird_nicht_aufgehoben.html
Danke für eure Hilfe
Das liegt ja daran, das Windows in der Registry unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\MountedDevices für jedes (logische) Laufwerk eine Zahlenkette anlegt und der dann einen DOS-Laufwerksbuchstaben zuordnet.
Ich hab das zwar noch nicht ausprobiert, aber rein logisch weitergedacht müßte man ja nur die betreffenden Schlüssel (also die Laufwerksbuchstaben, die man wieder frei haben will) samt Werten herauslöschen, damit sie wieder vergeben werden können. Dazu könnte man sich dann eine Verknüpfung anlegen, die man dann bei Bedarf einmal anklickt.
Siehe auch
http://www.winfaq.de/faq_html/tip0487.htm
http://www.winfaq.de/faq_html/tip0486.htm
Das Rumbasteln an der Stelle der Registry dürfte relativ unkritisch sein, denn selbst wenn der komplette Registry-Ordner gelöscht wird, legt Windows den beim nächsten Neustart wieder automatisch an. Aber ein Backup schadet natürlich trotzdem nicht. Ich bin nur nicht sicher, ob das auch gleich so übernommen wird, aber Probieren geht über Studieren.
Ich hab das zwar noch nicht ausprobiert, aber rein logisch weitergedacht müßte man ja nur die betreffenden Schlüssel (also die Laufwerksbuchstaben, die man wieder frei haben will) samt Werten herauslöschen, damit sie wieder vergeben werden können. Dazu könnte man sich dann eine Verknüpfung anlegen, die man dann bei Bedarf einmal anklickt.
Siehe auch
http://www.winfaq.de/faq_html/tip0487.htm
http://www.winfaq.de/faq_html/tip0486.htm
Das Rumbasteln an der Stelle der Registry dürfte relativ unkritisch sein, denn selbst wenn der komplette Registry-Ordner gelöscht wird, legt Windows den beim nächsten Neustart wieder automatisch an. Aber ein Backup schadet natürlich trotzdem nicht.
Ich bin nur nicht sicher, ob das auch gleich so übernommen wird, aber Probieren geht über Studieren.
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Tip, habe ich vergessen zu erwähnen, dass ich das schon probiert habe. Aber damit diese Änderung wirksam wird, braucht es offensichtlich einen Neustart. Aber dabei wird wie erwähnt ja sowieso diese falsche Einstellung aufgehoben.
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